Meinl Pure Alloy Extra Hammered Effektbecken und Classics Custom Dark Ride 24“ Test 

Was im ersten „Schwung der Meinl Pure Alloy Extra Hammered Becken noch fehlte, wurde für 2025 nachgereicht: die Effektbecken. Die Rede ist von einem 10“ Extra Hammered Splash, einem 18“ Extra Hammered China sowie einem 18“ Extra Hammered Trash Crash. Außerdem haben wir uns das nagelneue Meinl Classics Custom Dark Ride 24“ zum Test kommen lassen. Obwohl die Kandidaten der Pure Alloy Extra Hammered Becken über der Classics Custom Reihe rangieren, gibt es doch zwei Gemeinsamkeiten: Alle vier Testbecken werden komplett in Deutschland aus identischem Material gefertigt.  

Meinl Classics Custom Dark 24" Ride und Pure Alloy Extra Hammered FX Cymbals Test

Meinl Pure Alloy Extra Hammered & Classics Custom Dark Ride 24“ – Das Wichtigste in Kürze

  • aus B12-Bronze, computergestützt gefertigt
  • Extra Hammered Modelle mit zusätzlichen, tiefen Hammermalen
  • Dark Ride 24“ mit spezieller, schwarzer Oberflächenbehandlung
  • Alle Modelle in Deutschland hergestellt
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Meinl 18
Meinl 18″ Pure Alloy Ex.Ham Trash-Cr Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Meinl 18
Meinl 18″ Pure Alloy Extra Ham.China Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Meinl 10
Meinl 10″ Pure Alloy Ex. Ham. Splash Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Meinl 24
Meinl 24″ Classics Custom Dark Ride Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Auch bei den Fertigungsmethoden ähneln sich die Serien. So kommt statt Hammer und Muskelkraft ein Roboter zum Einsatz, was dem Sound jedoch nicht abträglich sein soll. Die Extra Hammered Modelle werden hierbei extra heftig traktiert, heraus kommen soll ein komplexer, explosiver Sound. Das Dark Ride 24“ möchte hingegen eine Brücke schlagen zwischen klarem Ping und Durchsetzungskraft bei gleichzeitig warmem Grundcharakter. Übrigens wurde die Classics Custom Dark Reihe schon 2014 vorgestellt, der Pionier damals war das Dark Ride in 20“. Ob alle Becken ihre Ziele erreichen und ihr Geld wert sind, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest. 

Pure Alloy Extra Hammered FX Becken 

Alle drei Effektmodelle bestehen aus dem Meinl-eigenen „Pure Alloy“, einer B12-Bronzelegierung, und besitzen die typischen Attribute der schon getesteten Serienkollegen. Dazu zählen vollflächig abgedrehte Oberflächen sowie eine feine, nicht allzu tiefe Grundhämmerung. Namensgebend ist jedoch die deutlich auffälligere Bearbeitung mit großen, tiefen Hammermalen, welche durch ihre dunkle Färbung noch zusätzlich herausstechen. Beim Trash Crash (1020 Gramm) kommen noch jeweils fünf große und fünf etwas kleinere, abwechselnd gesetzte Bohrungen hinzu, welche einen extra stark modulierenden Klang und ein kurzes Sustain begünstigen sollen. Das China (1100 Gramm) verfügt über eine relativ breite „Krempe“ und eine kleine, abgeflachte Kuppe. Dagegen nimmt sich das 230 Gramm leichte Splash optisch vergleichsweise harmlos aus, auch die Einschlagtiefe der großen Hammer wurde hier etwas reduziert.

Fotostrecke: 5 Bilder Tiefe Krater: Was „Extra Hammered“ bedeutet, ist hier gut erkennbar.

Classics Custom Dark Ride 24“

Obwohl sie hier nicht so heißen darf, kommt die Legierung auch beim größten Testobjekt zum Einsatz, dem Classics Custom Dark Ride. Zu sehen ist davon nicht viel, denn große Teile des Instrumentes verschwinden unter einer tiefschwarzen, widerstandsfähigen Beschichtung, die an eine Art Lack erinnert. Auch hier kommt ein Mix aus kleinen und größeren Hammermalen zum Einsatz, anschließend wird das Becken abgedreht. Erst danach wird die Beschichtung aufgetragen. Klanglich dürfte es hier in eine klare, präsente Richtung gehen, darauf weist schon das gemessene Gewicht von satten 4250 Gramm hin. Alle vier Testbecken sind makellos verarbeitet. Weiter geht’s zum Soundcheck. 

Fotostrecke: 5 Bilder Ein runder Tiger? Nein, das neue Meinl Classics Custom Dark Ride 24“!
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