Mit dem Fender Hammertone Breakup Drive, Fender Hammertone Boost und Fender Strobo-Sonic Pro erweitert der Hersteller aus Scottsdale seine inzwischen üppige Auswahl an Bodenpedalen. Mit einem JFET-basierten Overdrive und einem umschaltbaren Boost erfährt die gewohnt günstige Hammertone-Serie weiteren Zuwachs. Hinzu kommt der neue Fender Strobo-Sonic Pro Tuner, der dank seines großen Displays als Stroboskop-Tuner sowie mit einer simulierten Nadelanzeige arbeiten kann. Echte Bypass-Schaltungen und Metallgehäuse sorgen für volle Bühnentauglichkeit.

Fender Hammertone Breakup Drive und Hammertone Boost
Zuwachs gibt es bei den beliebten Hammertone-Pedalen, die im gewohnt robusten Alu-Gehäuse robust, mit platzsparenden Anschlüssen an der Oberseite und Soft-Touch-Schaltern daherkommen. Der Hammertone Breakup Drive hat laut Hersteller das Ziel, eine dynamische röhrenartige Verzerrung zu generieren, die auf das Spiel des Musikers reagiert. Hierzu kommen zwei JFET-Gainstufen zum Einsatz. Regelbar sind die Ausgangslautstärke, die Intensität der Verzerrung sowie die Klangfarbe. Hinzu kommen ein Schalter für die Clipping-Betriebsart und für eine klangprägende Mittenanhebung vor den Gainstufen.
Der Hammertone Boost offeriert zwei alternative Boost-Schaltungen und soll nachfolgende Verstärker weiter auf Trab bringen. Dabei entscheidet man sich zwischen einer technisch sauberen Boost-Variante auf der Basis eines Operationsverstärkers und einer klangprägenden JFET-Schaltung, die sich laut Hersteller an Vintage-Schaltungen bekannter Bandechos orientiert. Neben dem Ausgangspegel bietet das Pedal Regler für die Bässe und Höhen, mit denen sich der Boost frequenzspezifisch optimal an den Verstärker anpassen lassen soll.
Beide Pedale verfügen über True-Bypass-Schaltungen und können wahlweise per 9-V-Batterie oder einem optionalen 9-V-Netzteil betrieben werden.
Fender Strobo-Sonic Pro Tuner
Der Strobo-Sonic Pro soll als bühnentaugliches Stimmpedal mit Übersichtlichkeit, hoher Präzision und robustem Aluminiumgehäuse punkten. Das schwarze Pedal mit Anschlüssen an der Stirnseite setzt auf ein großes, beleuchtetes Display (2,3” x 2,1”), das wahlweise als Strobo-Tuner mit einer Genauigkeit von ±0,01 Cent arbeiten oder eine konventionelle Nadelanzeige simulieren kann. Das LED-Display verfügt über eine automatische Helligkeitsregelung. Die Referenztonhöhe lässt sich zwischen 430 und 450 Hz justieren. Hinzu kommen drei Betriebsarten: Im True Bypass oder gepufferten Bypass-Betrieb schaltet man mit dem Stimmvorgang den Pedalausgang stumm, während das Stimmgerät in der dritten Betriebsart dauerhaft aktiv ist und das Eingangssignal über einen Puffer durchschleift.

Preise und Verfügbarkeiten der neuen Fender-Pedale
Etwas Geduld muss man bis zur Verfügbarkeit noch aufbringen, denn die Pedale sind erst für eine Auslieferung im September 2025 vorgesehen. Sie werden allesamt im Musikhaus Thomann zu erwerben sein. Fender Hammertone Breakup Drive und Fender Hammerton Boost haben einen Preis von jeweils 89 Euro, während der Fender Strobo-Sonic Pro Tuner für 109 Euro über den Ladentisch geht.






Weitere Informationen unter: https://de.fender.com/