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Rocktron Valvesonic Plexi Test

Den Rocktron Valvesonic Plexi, ein Röhren-Preamp für Gitarre im 19″-Format, stellte Rocktron bereits auf der Winter NAMM 2015 vor, lieferte die ersten Exemplare allerdings erst drei Jahre später an den Handel aus. Der in Zusammenarbeit mit LA Custom entwickelte Vorverstärker soll in der Lage sein, die Sounds der legendären britischen Plexi-Amps authentisch zu reproduzieren.


Eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten steht bereit, dem Valvesonic Plexi eine große Bandbreite an typischen britischen Plexi-Sounds zu entlocken. Dass Rocktron – übrigens seit 2000 unter dem Firmendach des amerikanischen Saitenherstellers GHS zuhause – das Know-How dazu besitzt, steht außer Frage. In Sachen innovativer Gitarren-Elektronik sprechen Namen wie Intellifex, Hush, die legendären Bradshaw-Rack-Switcher und viele andere eine eindeutige Sprache. Unser Test soll herausfinden, ob auch der Valvesonic Plexi das Zeug dazu hat, in die Galerie der Rocktron-Ikonen aufzusteigen.

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Details

Optik/Verarbeitung:

Ende der 80er Jahre gehörte es in der Gitarrenszene sprichwörtlich zum guten Ton, kühlschrankgroße 19″ Racks zum Gig oder zur Session zu karren nach dem Motto: Mein Rack ist größer, also klinge ich auch besser.
Ganz vorne mit dabei war Rocktron, ein innovativer US-amerikanischer Hersteller, der im Grunde alles im Portfolio hatte, was dazu benötigt wurde. Dazu gehörten Preamps, Effektgeräte, Noise-Gates, Endstufen, Patchbays und allerlei sonstige Helferlein, allesamt im populären 19″ Format. Mitte der 90er Jahre war dann Schluss mit den überproduzierten Sounds der 80er und der beginnenden 90er (eine Band Namens Nirvana war da nicht ganz unbeteiligt), womit es auch recht ruhig um Rocktron wurde. Aber auch nach dem Verkauf an GHS im Jahre 2000 arbeitete die bewährte Führungsriege weiter im Unternehmen und sorgte für die stetige Weiter- und Neuentwicklung von Produkten. Rocktron war dabei aber nicht mehr ganz so omnipräsent wie im Jahrzehnt zuvor.
Genug der Geschichte, schauen wir uns unser heutiges Testgerät einmal etwas näher an.

Rocktrons Plexi-Preamp ist in einer 19″ 1HE Rack-Einheit untergebracht, die 2,5 kg auf die Waage legt und mit einer Tiefe von 16,5 cm recht kompakt ausfällt. Wie bei den Frontplatten des britischen Traditionsherstellers ist auch die des Valvesonic Plexi in Gold eingefärbt und zeigt damit eindeutig Flagge. Lüftungsschlitze an der Oberseite des Gehäuses sorgen für die benötigte Frischluft, denn im Inneren des Plexis verrichten insgesamt vier 12AX7EH Vorstufenröhren ihren Dienst. Zugänglich sind die Glaskolben von der Rückseite des Gehäuses aus. Die Röhren werden von Electro Harmonix geliefert, daher das Kürzel EH am Ende der Typenbezeichnung.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Rocktron Valvesonic Plexi Ru00f6hren-Preamp soll in der Lage sein, die Sounds der legendu00e4ren Plexi-Amps authentisch zu reproduzieren.

Die Rückseite bietet neben der Netzteilbuchse und einem Umschalter von 110 auf 240 Volt auch einen Line-Out und eine Instrument-Out-Buchse, beide ausgelegt für Standard 6,35 mm Klinkenstecker. Ein Netzkabel liegt natürlich im Karton bei.
Es ist bei Rack-Geräten nicht unüblich, auch auf der Rückseite eine Eingangsbuchse anzubringen, damit im Rackbetrieb die Verbindung der einzelnen Komponenten einheitlich und auf kurzen Wegen geschehen kann. Deshalb findet man eine solche auch hier.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Ru00fcckseite des Preamps ist mit drei Klinkenbuchsen und Netzanschluss relativ spartanisch gehalten.

Die Front bietet eine ganze Reihe Regel- und Schaltmöglichkeiten, die sich überwiegend selbst erklären und im Grunde einen Blick in die mitgelieferte Bedienungsanleitung überflüssig machen. Allerdings schadet es auch nicht, denn das englischsprachige Manual fällt, typisch für Rocktron, recht informativ aus.
Ganz links an der Frontplatte wartet die Eingangsbuchse und rechts daneben befinden sich zwei Kippschalter, einmal mit Tight und mit 1-2 beschriftet.Tight räumt in der oberen Stellung des Schalters in den unteren Frequenzen auf, nach unten geschaltet wird die Funktion deaktiviert. Der Schalter 1-2 wählt zwischen zwei Plexi-Style-Sounds. Genauer gesagt soll die Stellung 1 einen modernen britischen Plexi-Klang liefern und dementsprechend die Stellung 2 einen fetten, klassischen Vintage-Plexi-Sound. Wie die beiden sich in der Realität auswirken, werde ich im Praxisteil näher beleuchten.

Die Soundzentrale ist über das goldene Frontpanel erreichbar, das über acht Potis und sieben Mini-Kippschalter verfügt.

Weiter geht es mit dem Schalter rechts daneben, der mit Bright beschriftet ist und sechs Schaltpositionen ermöglicht. Dabei agiert die Stellung 0, also der Regler ganz nach links gedreht, als Bypass und in Stellung 5 ist die maximale Brightness zu hören. Laut Manual bewegen sich die Charakteristiken dabei von vintage bis modern. Alle Potis besitzen Chickenhead-Knöpfe samt weißen Skalenstrichen, was für eine sehr gute Ortung der aktuellen Reglerposition auch aus der Entfernung sorgt. Dabei lassen sie sich ausgesprochen geschmeidig drehen.

Neben Eingangsbuchse und Tight-Schalter warten ein Bright-Regler mit sechs Schaltpositionen und das Gain-Poti zum Einstellen des Zerrgrades.

Es folgt der Gain-Regler, der auch hier den Zerrgrad bestimmt. Zwei weitere Kippschalter rechts daneben gehören zur Boost Sektion. Der untere aktiviert den Extraschub an Gain, der obere, mit einem “+” beschriftet, liefert darüber hinaus eine weitere Gainstufe. So soll ein breites Feld unterschiedlichster Gainstrukturen, die natürlich allesamt britisch eingefärbt sind, möglich sein. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das im Klang widerspiegelt, aber dazu später im Praxisteil mehr.

Eine Dreiband-Klangregelung, bestehend aus Bass, Middle und Treble, darf natürlich auch nicht fehlen und ist ziemlich genau in der Mitte des Bedienfeldes anzutreffen. Der obere der beiden anschließenden Kippschalter zählt sich zu dieser Klangregelung und erlaubt die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Equalizer-Einstellungen und damit unterschiedlichen EQ-Styles, mit denen über die Jahre Original-Plexis zu hören waren. In der oberen Stellung liefert der EQ einen modernen Sound, der die Mitten betont, die untere Stellung liefert laut Handbuch einen Vintage-EQ-Sound. Auch hier bin ich gespannt, wie sich das Angebot in der Praxis äußert.

Weitere Eingriffsmöglichkeiten in den Sound bietet die aus Bass, Middle und Treble bestehende Dreiband-Klangregelung.

Der Schalter darunter mit der Bezeichnung Afterburner aktiviert einen eigenen Drive-Regler, der für eine weitere Extraportion Gain sorgt. Diese Schaltung sitzt im Signalweg hinter der Klangregelung und emuliert einen Post-Phase-Inverter-Master, auch als PPIMV bekannt. Dieser Schaltkreis regelt die Leistung nach der Treiberstufe und dient bei vielen Röhrenamps der Lautstärkereduzierung. Er sorgt in der Regel dafür, dass man sich auch bei kleinen Lautstärken der Endstufe über authentische Röhrensounds freuen darf.

Afterburner aktiviert einen eigenen Drive-Regler, der für eine weitere Extraportion Gain sorgt, High-Cut senkt die Präsenzen ab.

Es folgt der High-Cut-Regler, der die Präsenzen absenkt, und das Master-Poti, das die Gesamtlautstärke regelt, die an eine Endstufe weitergegeben wird. Und last, but not least, darf natürlich auch ein An/Aus-Schalter nicht fehlen.

Den Abschluss bilden der Master-Volume-Regler und der Powerswitch zum Ein- und Ausschalten des Preamps.

Insgesamt ist der Plexi-Preamp solide verarbeitet und macht einen hochwertigen Eindruck. Mängel seitens der Verarbeitung des in Korea gefertigten 19″ Preamps konnte ich jedenfalls nicht ausmachen, womit wir auch schon im Praxisteil angelangt wären.

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Praxis

Ich verbinde den Line-Out des Valvesonic-Plexi mit dem Return des Effekteinschleifwegs meines Marshall JVM 410 Topteils und nehme die angeschlossene 2 x 12″ Box mit einem SM 57 ab. In der Box verrichten zwei Vintage 30 Speaker ihr Werk, das abgenommene Signal habe ich im Klang natürlich nicht weiter bearbeitet.
Da die Schalt- und Regelmöglichkeiten recht umfassend ausfallen, versuche ich mit den folgenden Audiofiles möglichst viel davon abzudecken. Ich werde immer wieder den Gitarreneingang per Kippschalter von 1 auf 2 umschalten und so beide Varianten gegeneinander antreten lassen, um die nachfolgenden Klangeingriffe miteinander vergleichen zu können. Dabei ist immer erst Input 1 zu hören, der den modernen Plexi Sound liefern soll.
Den EQ-Kippschalter bringe ich in die Position 2, also den “Vintage”-Plexi-Sound, eine Veränderung dieses Schalters kündige ich natürlich vorher an.
Der Bright-Regler steht auf 3, der Mittelstellung sozusagen. Sämtliche sonstige Potis zeigen bei den meisten Audiofiles ebenfalls in die Mittelstellung. Als Gitarre kommt eine Strat mit einem Seymour Duncan JB Humbucker am Steg zum Einsatz.
Los geht es mit den beiden Inputs, wobei ich natürlich mit dem ersten starte. Ich möchte herausfinden, wie diese sich im direkten Vergleich im Klang unterscheiden.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi Input 2: Vintage Plexi

In der Tat zeigt sich im Vergleich der modernere Plexi im Beispiel 1 etwas schlanker und mittenbetonter im Klangbild. In der Vintage-Einstellung, also der Position 2 im zweiten Beispiel präsentieren sich die tieferen Frequenzen leicht dicker und insgesamt breiter.
Dabei gehen beiden Inputs recht direkt zur Sache und wandeln die Anschläge schnell und punchy um.
Weiter geht es mit dem Bright-Regler, den ich im ersten Durchgang auf die Position 1 stelle, bei der Wiederholung ist dann die Position 5 zu hören. Wieder starte ich im ersten Beispiel mit dem Input 1 und wieder stehen alle weiteren Regler in der Mittelposition.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Check Bright-Regler Input 2: Vintage Plexi, Check Bright-Regler

Neben den hinzugekommenen Höhen im zweiten Durchgang steigert sich auch die Zerrintensität leicht, insgesamt bekommt der Sound mehr Biss und damit auch mehr Durchsetzungsvermögen. Mit diesem Regler lassen sich auch bedeckt klingende Gitarren auffrischen.
Als nächstes ist der Gain-Regler an der Reihe. Den drehe ich pro Durchgang von 9 über 12 und 15 Uhr in die Maximalstellung. Wieder beginne ich mit Input 1.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Check Gain-Regler Input 2: Vintage Plexi, Check Gain-Regler

Der Gain-Regler liefert in der Minimalstellung einen dreckigen Clean- und in der Maximalstellung einen breiten Vintage-Crunchsound. Das macht unser Kandidat sehr gut und ermöglicht dabei ein feinfühliges Justieren in Richtung des gewünschten Sounds. Aber auch bei Rechtsanschlag bleiben die Anschläge klar artikuliert und sorgen für die benötigte Definition.
Im nächsten Beispiel möchte ich herausfinden, wie sich der Boost-Schalter im Klang niederschlägt. Dazu aktiviere ich ihn jeweils im zweiten Durchgang. Alle Regler inklusive Gain-Poti zeigen dabei auf 12 Uhr. Wieder starte ich mit dem Input 1, im zweiten Beispiel ist dann der Input 2 zu hören.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Check Boost-Switch Input 2: Vintage Plexi, Check Boost-Switch
Der Rocktron ValveSonic Plexi liefert als Abbild des britischen Klassikers die historischen Plexi-Klänge der 80er und 90er Jahre.

Der Boost-Schalter zeigt sich ausgesprochen effektiv und liefert den bekannten “röchelnden” Marshall-Sound. Hier ändert sich das Verhalten beim Anschlag, der Preamp geht dabei leicht in die Knie, was für mehr Wucht sorgt. Mir gefällt das ausgesprochen gut!
Zum Boost-Schalter gehört der “+” Schalter, den ich in den folgenden beiden Beispielen jeweils ab der zweiten Hälfte aktiviere. Das geht natürlich nur, wenn Boost auf On steht. Sämtliche Regler zeigen auch hier weiterhin auf 12 Uhr. Laut Hersteller repräsentiert er in der unteren Stellung den typischen 80er Jahre Plexi Sound, in der +-Stellung die 90er Jahre.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Boost On mit “+” – Funktion Input 2: Vintage Plexi, Boost On mit “+” – Funktion

Auch dieser Schalter macht absolut Sinn, denn der Zerrgrad wird noch erweitert und liefert einen fetten Crunchsound.
Wo wir gerade in der Zerrabteilung sind interessiert mich jetzt natürlich die Arbeitsweise des Afterburners. Den aktiviere ich in der zweiten Hälfte, wobei ich den entsprechenden Drive-Regler auf 14 Uhr stelle. Natürlich zeigen alle anderen Regler wieder auf 12 Uhr.
Den Boost-Schalter habe ich auch aktiviert, und dazu die “+” Funktion.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Check Afterburner Input 2: Vintage Plexi, Check Afterburner

Der Afterburner agiert dabei als Dickmacher, denn die unteren Mitten werden ordentlich aufgeblasen, womit ein ziemlich fetter Klang zustande kommt. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, je nach Regler und Schalterstellung kann das aber durchaus Sinn machen um beispielsweise Singlecoils anzufetten oder mit heruntergeregeltem Volume-Regler an der Gitarre für mehr Leibesfülle zu sorgen.
Für adäquate Sounds sorgt der Afterburner aber vor allem, wenn die Endstufe auf kleiner Flamme köcheln muss und intimeren Locations oder sogar Zimmerlautstärke angesagt sind. Dann lassen sich mit dem Drive-Regler recht gut die bei kleiner Leistung fehlenden Klangcharakteristiken aufholen.
Im nächsten Beispiel widme ich mich dem High-Cut-Regler. Alle Potis zeigen nach wie vor auf 12 Uhr, Boost sowie Afterburner sind aktiv. Den High-Cut-Regler drehe ich pro Durchgang von den Minimal- über die Mittel- hin zur Maximalstellung. Wieder ist im ersten Beispiel der Input 1, im zweiten dann der Input 2 zu hören.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Check Hghi-Cut-Regler Input 2: Vintage Plexi, Check High-Cut-Regler

Wie erwartet wird das Höhenbild bei Rechtsanschlag ordentlich bedämpft.
Was der EQ-Schalter drauf hat, kann man in den nächsten beiden Beispielen hören. Erst steht der Schalter in der Position 1, ab der zweiten Hälfte dann in der Position 2. Und natürlich starte ich wieder mit dem Input 1 und allen Reglern in der Mittelstellung. Boost ist ebenfalls aktiviert.

Audio Samples
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Input 1: Modern Plexi, Check EQ-Schalter Input 2: Vintage Plexi, Check EQ-Schalter

Auch dieser Schalter zeigt sich ausgesprochen effektiv, vermag er doch den Grundcharakter zu verändern, womit sich die klangliche Ausbeute erheblich erweitert. Die Veränderungen sind für mich vor allem in den Mitten auszumachen, was sich natürlich auch auf die Durchsetzungskraft niederschlägt. Dieser Schalter, gepaart mit den beiden Inputs, entscheidet in der Tat über den Grundcharakter des jeweils favorisierten Plexi-Sounds.
Bevor es in die Zielgerade geht, möchte ich noch herausfinden, wie sich der Dreiband-EQ im Klang widerspiegelt. Dazu stelle ich ihn im zweiten Durchgang auf folgende Positionen:
Bass und Höhen auf Maximum und die Mitten in Minimalstellung.

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Input 1: Modern Plexi, Check Dreiband-EQ Input 2: Vintage Plexi, Check Dreiband-EQ

Wie man es von Marshalls kennt, interagieren die jeweiligen Bänder miteinander und der bei dieser Einstellung des EQs erwartete “Scooped”-Sound wird wesentlich weniger dargestellt als erwartet. Vielmehr lässt sich der EQ als weiteres Tool verwenden, um den Klang leicht zu formen.

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Fazit

Alle Achtung! Mit dem ersten Preamp der Valvesonic-Serie hat Rocktron ein beeindruckendes Sound-Aggregat auf den Markt gebracht, das, wie versprochen, ein recht umfassendes Abbild des britischen Klassikers wiedergibt. Dank der vielen Schalt- und Regelmöglichkeiten erlaubt der 19″ Preamp, in dem vier 12 AX7EH-Röhren ihren Dienst verrichten, jede Menge Eingriffsmöglichkeiten für den gewünschten Ton. Dabei ist die Bedienung logisch aufgebaut und erlaubt ein intuitives Vorgehen. Und Gain gibt es dank unterschiedlicher Gainstufen satt, was will man mehr? Das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgewogen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • authentische Plexi-Sounds
  • logische und einfache Bedienung
  • viele Eingriffsmöglichkeiten zur Sound-Optimierung
Contra
  • keins
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Rocktron Valvesonic Plexi Test
Der Rocktron Valvesonic Plexi ist ein beeindruckendes Sound-Aggregat mit vier 12 AX7EH-Röhren und vielen Eingriffsmöglichkeiten zur Sound-Optimierung.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Rocktron
  • Modell: Valvesonic Plexi
  • Typ: 19“ Röhren-Preamp für Gitarre
  • Herstellungsland: Korea
  • Röhrenbestückung: 4x 12AX7EH
  • Regler: Gain, Bass, Middle, Treble, Drive, High Cut, Master
  • Schalter: 1-2 (Modern/Vintage), Tight On/Off, Boost, “+“ ( zus. Gainstufe), Afterburner (emuliert PPIMV)
  • Abmessungen: 482,6 x 165,1 x 44,5 mm
  • Gewicht: 2,5 kg
  • Ladenpreis: 899,00 Euro (August 2018)
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Der Preamp kommt im 19"-Format mit 1HE-Rack-Einheit und wiegt 2,5 kg.

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