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Warum sind Streaming-Konzerte noch immer nicht das neue „Live on Stage“?

Die Prognosen für den Winter 2020 sind besonders für die Kulturbranche hart.
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er Winter 2020 ist da und die Prognosen haben sich bewahrheitet. Statt langen Schlangen vor vollen Clubs und ausverkauften Konzerten gibt es dieses Jahr nur ein Thema: Streaming von Livemusik. Also haben wir uns auf die Suche nach neuen innovativen Live-Formaten gemacht. Wir wollten zeigen, wie Streaming die Musikbranche unterstützt, ihr neue Chancen bietet und nach Jahren der Digitalisierung eine Alternative für diese Zeit ist. Unsere Recherche führte leider zu einem anderen Ergebnis. Lest hier, warum die Branche auch oder gerade wegen Streaming weiterhin in der Krise steckt.

(Foto: © Brokebutlive mit Nico Suave Foto von Anja Behrens Photography)
(Foto: © Brokebutlive mit Nico Suave Foto von Anja Behrens Photography)

Neue virtuelle Bühnen entstehen im Frühjahr 2020

United We Stream
Der größte Vertreter der virtuellen Konzerte mit Gründung in Deutschland ist sicher United We Stream. Die Plattform wurde von der Berliner Clubcommission, Reclaim Clubculture und vielen ehrenamtlichen Helfer/innen direkt im März 2020 als Reaktion auf die Schließung aller Veranstaltungsstätten gestartet. In Zusammenarbeit mit den Produktionspartnern SUOL und ARTE Concert wurden DJ Sets und Livekonzerte in den digitalen Raum übertragen, die hinter den geschlossenen Türen der Clubs stattfanden. Die Zuschauer/innen konnten durch Spenden die Veranstaltungsstätten und Veranstalter/innen unterstützen. Daneben wurden acht Prozent der Einnahmen an den Stiftungsfonds Zivile Seenotrettung gegeben.
Eine Vielzahl der Konzerte ist im Nachhinein noch in der ARTE Mediathek abrufbar. United We Stream überzeugt durch großartige Künstler/innen, DJs und Bands. Die hervorragende Licht- und Tontechnik sowie die internationale hohe Reichweite bieten gleichermaßen Künstler/innen und Veranstalter/innen einen besonderen Mehrwert in dieser schweren Zeit. Fans, die Livemusik vermissen, erhalten so ein wenig das Feeling eines Konzertes auf dem Sofa zurück.

Credit by Jascha Müller-Guthoff
Credit by Jascha Müller-Guthoff

Nach einem guten Start in Berlin, mit Shows aus Clubs wie dem legendären Tresor, verbreitet sich das neue Format schnell über die deutschen Grenzen hinaus. Inzwischen ist United We Stream in 91 Städten weltweit etabliert und hat rund 1,5 Mio. Euro von 40.000 Unterstützer/innen eingespielt.

Wie geht’s weiter
Mit Blick auf die aktuelle Situation sagt Pressesprecherin Katharin Ahrend: „Nach dem großen Erfolg für die Clubs gehen wir nun in unserer November-Kampagne einen Schritt weiter. Wir fokussieren uns auf Künstler/innen, Bands und die Menschen hinter der Bühne. Die Gigs werden die Personen ins Spotlight rücken, die das Nachtleben erst ermöglichen. Daher wird die neue Kampagne Hilfsaktionen und Initiativen, die sich für verschiedene Gruppen, Akteur/innen und Professionen der Clubkultur engagieren, unterstützen.“
Vom 04. November bis zum 01. Dezember 2020 strahlte United We Stream täglich in Kooperation mit Arte zahlreiche Konzerte aus., die noch über die Mediathek abrufbar sind.

Streaming durch alle Genres

Durch den Lockdown im Frühjahr und das Verbot Livemusik und Veranstaltungen durchzuführen sind auch zahlreiche Unternehmen für Veranstaltungsorganisation, Künstler/innenmanagement und weitere Dienstleister/innen hinter der Bühne betroffen. Einige haben den erzwungenen Stillstand genutzt, um nach neuen Möglichkeiten zuschauen und neue Konzepte auf die Beine zu stellen. Der Blick in den deutschsprachigen Raum präsentiert hier schöne Ideen. Eine kommt aus Berlin.
OBEN live
David Boldt und Mareke Müller von der Veranstaltungsagentur OBEN live UG aus Berlin haben nach langem Tüfteln eine Musikstreaming-Reihe für Neo Classic auf die Beine gestellt. Unter dem Label OBEN LIVE zeigten sie regelmäßige Streams über Facebook. Für die beteiligten Künstler/innen bot sich so eine Möglichkeit, vor allem mit ihrem Genre in dieser Zeit präsent zu sein und der Musik ein Gesicht zu geben. Die vorab aufgezeichneten Streams waren besonders durch die ruhigen Klänge ein schöner Abschluss des Homeoffice-Tages am Donnerstag. Dank Partnern wie u. a. NDR Kultur, Ticketmaster Deutschland oder neoFM konnte man schnell einen Facebook-Kanal mit über 1.000 Abonnenten aufbauen. Mit einem einheitlichen Einspieler und Künstler/innen wie Lisa Morgenstern, Martyn Heyne und Niklas Paschburg wurde ein rundes Konzept präsentiert. Einzelne Streams erzielten über 14.000 Aufrufe und sind weiterhin über die FB Seite abrufbar.
Das Streaming Programm von OBEN LIVE umfasste 16 Gigs im Zeitraum von Juni bis August 2020.

(Credit by Oben live)
(Credit by Oben live)

Wie geht’s weiter
Ob OBEN LIVE nun im Winter eine zweite Runde mit Streams startet, ist noch offen. Bereits im Vorgespräch erzählte Gründer David Boldt, dass man sich bewusst war, die real entstehenden Kosten für das Künstler/innenmanagement, Organisation, Marketing und Gagen wahrscheinlich nicht durch die Spendeneinnahmen decken zu können.

Quaratunes
Ein Musikstreaming-Modell, das vom ersten Augenblick den Fokus auf die Sichtbarkeit von Künstler/innen und Bands gelegt hat und durch die Kooperation verschiedener Branchenteilnehmer/innen punkten konnte, war das Konzept von Quaratunes, ein Gemeinschafsprojekt aus Hamburg.
„Der erste Lockdown hat die Musik- und Veranstaltungsbranche besonders hart getroffen. Konzerte mussten abgesagt werden, gesicherte Umsätze blieben aus. Musiker/innen setzten auf ihre Webcams und spielten ihre Songs von zu Hause aus. Die technische Umsetzung ließ dabei häufig zu wünschen übrig. Gleichzeitig war noch unklar, ob und in welchem Umfang es eine finanzielle Unterstützung für unsere Branchen in Hamburg geben wird. Also haben wir das Ganze selbst in die Hand genommen und eine einmalige Partnerschaft gestartet: Am 2. April 2020 strahlten die Karsten Jahnke Konzertdirektion, PM Blue Veranstaltungstechnik und RockCity Hamburg e.V. die erste Quaratunes-Show im Livestream über YouTube und Facebook aus. Insgesamt wurden 23.609,34 Euro an Spendeneinnahmen (abzgl. Gebühren) generiert, jeder Cent ging dabei Musiker/innen, Veranstalter/innen und Techniker/innen.“

(Credit: Quarautunes mit Alexander Klaws, Foto von Thaddäus Walsch)
(Credit: Quarautunes mit Alexander Klaws, Foto von Thaddäus Walsch)

Bei Quaratunes spielten mehr als 30 Hamburger Musiker/innen wie Bernd Begemann, Miu, Gutbier & Vogeler, Alexander Klaws oder Zoe Wees vor großartigen Kulissen ihre Konzerte und Techniker/innen wie Veranstalter/innen konnten wieder ihrer Arbeit nachgehen. Zuschauer/innen bekamen zudem die Gelegenheit, virtuelle Getränke oder gar Zugaben zu kaufen, um Hamburger Musiker/innen und Veranstalter/innen zu unterstützen.
„Besonders glücklich haben uns der tolle Zuspruch und die begeisterten Reaktionen der Fans und der Musiker/innen gemacht – selbst unser Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda hat sich als Fan geoutet”, so lautet das Feedback seitens der Karsten Jahnke Konzertagentur auf Rückfrage.
Wie geht’s weiter
Ob es jetzt über den Winter eine zweite Runde Quaratunes geben wird, weiß man bislang nicht. Eins ist jedoch klar: Egal wann und wie – man möchte Künstler/innen und Bands eine qualitativ hochwertige Bühne bieten. Fans sollen in den Genuss von Livestreaming-Erlebnissen kommen, bei denen sie ihre Lieblingsbands durch Spenden, aber auch durch den Erwerb von Tickets Supporten können.
Mit auf der Bühne war auch die Hamburger Band Gutbier & Vogeler. Fragt man die beiden Bandleader Lisa Gutbier und Arne Vogeler nun fünf Monate später, leuchten die Augen wieder. „Selten nur haben wir so ein professionelles Bühnensetting erhalten. Das erwartet man sonst nur für wirklich große Acts. Das gesamte Team war großartig und bemüht, es so angenehm wie möglich für alle zu machen. Das Spielen nach all den Monaten abgesagter Gigs und Daheimsitzens hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.“

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Gutbier & Vogeler arbeiten übrigens gerade fleißig an neuen Songs und laden zu Livesessions auf ihren Social-Media-Kanälen ein. Hier bieten sie ihren Fans bewusst in jedem Stream den Supportlink zu PayPal oder zum Shop an. Jeder Cent hilft Musiker/innen und Bands in dieser Zeit. 

Die Stille zu Musik machen

Brøkebutlive
Ein weiteres schönes Beispiel zur Unterstützung von Musiker/innen und Bands kommt auch aus Hamburg. Brøkebutlive besticht durch die Auswahl besonderer Locations, die als Bühne für die Liveauftritte genutzt werden. Ein Videokonzept, das neugierig macht. Gründer Phillip Mall ist freiberuflicher Kameramann. Er startete Brøkebutlive zu Beginn des ersten Lockdowns als freie unkommerzielle Online-Konzert-Plattform. Durch den Einsatz von bewegten Kameras und Drohnen in und über die abgefahrenen Locations hinweg gibt er Musiker/innen die Chance, weiterhin gesehen zu werden – wenn auch von zu Hause aus. Die Umsetzung erfolgt ehrenamtlich, der Aufwand erscheint unfassbar hoch. Ein Engagement aus der Leidenschaft heraus, gute Bewegtbilder und Musik zu verbinden. Ein Zeitdokument der besonderen Art. 12 Konzerte in sechs Monaten sprechen für sich. Von Pop über HipHop bis zu Techno-DJ-Sets ist alles dabei. Sound und Bild sind perfekt aufeinander abgestimmt. Die Drohnenfahrten lassen zeitweise auch den eigenen Platz auf dem Sofa vergessen.

(Brokebutlive mit shi offline, Credit by Anja Behrens Photography)
(Brokebutlive mit shi offline, Credit by Anja Behrens Photography)

Wie geht’s weiter
Das Team macht auch über den Winter weiter. Ein Gig mit der Band U96 auf dem Hamburger Planetarium hat schon stattgefunden. Seid gespannt.
Aktuell wird händeringend nach Sponsoren gesucht, damit die Kosten nicht aus eigener Tasche finanziert werden müssen. Zum Thema Finanzierung seiner Idee sagt Gründer Phil: „Brøkebutlive hat von Anfang an um Spenden für Organisationen gebeten, die von den Künstler/innen selbst ausgesucht werden. Wir glauben, dass es immer Leute und Organisationen geben wird, die das Geld noch dringender brauchen als wir. Wir wollen zum jetzigen Zeitpunkt ein Zeichen setzen, dass Kultur lebt, auch wenn sie scheinbar dem Tode geweiht ist. Langfristig ist es natürlich keine Lösung, die Streams gratis zur Verfügung zu stellen. Uns ist bewusst, dass wir so den Werteverfall von Videokunst und Musik unterstützen, der gerade durch die Gratis-Mentalität unserer Zeit gefördert wird. Während der Krise zählt für uns allerdings die Hilfeleistung.”

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Talk & Livemusik via Instagram

NEVER LUNCH ALONE
Livestream mit Musik kostenfrei anzubieten, war auch für mein Online-Musikmagazin MUSICSPOTS keine Alternative im Frühjahr. Ich fand zwar die neuen Möglichkeiten der technischen Umsetzung spannend, musste aber nach Abwägen einsehen, dass der Aufwand gerade in dieser Zeit zu hoch ist. Um Musiker/innen und Bands dennoch Sichtbarkeit zu bieten, startete ich das eigene Livetalk-Format NEVER LUNCH ALONE auf Instagram. Von April bis November erzählten Musiker/innen und Bands aus aller Welt dienstags pur und ungeschönt über verschobene Releases und neue Pläne. Von Pop und HipHop bis Jazz, von Hamburg bis Sydney, wurden intime Einblicke gegeben. Zum Abschluss jeden Talks hat der Gastact einen Song live gespielt. Ein Promotionformat, um Musiker/innen und Bands, ihre Musik und ihre Situation sichtbar zu machen und Musikfans zum Support zu ermuntern. Die Talks sind noch über IGTV auf dem Instagram Kanal von MUSICSPOTS verfügbar.
Wie geht’s weiter
Nach über 30 Livetalk-Streams auf Instagram ist mir persönlich nochmal bewusst geworden, wie komplex ab und an auch die augenscheinlich einfachste Technik sein kann. Neben einer professionellen Vorbereitung sind eine laute Bewerbung und der gegenseitige Support besonders wichtig. Das Format des Livetalks wird angepasst auch in 2021 fortgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse und das durchweg gute Feedback haben mich zusätzlich bewogen, im Dezember ein kleines Special zum Jahresabschluss zu machen und mit abendlichen Livetalks die dunkle Vorweihnachtszeit zu erhellen.

Zwischenfazit
Rückblickend kann man sagen, dass die Lücke der Livemusik durch die Formate und Livestreams nicht gefüllt werden kann. Nur mit hohem technischem Aufwand sind die Emotionen durch den Bildschirm transportierbar. Viele Livemusikstreaming-Ideen sind aktuell und vollständig eingestellt, einige streamen weiter und sammeln dabei Spenden für Kulturschaffende. Zu wenige Einnahmen stehen einem zu hohen Aufwand in der Vor- und Nachbereitung gegenüber. Einzig das Beispiel United We Stream zeigt deutlich: Gemeinsam kann man weltweit Fans für eine Unterstützung der Livemusikbranche begeistern.

Das Internet zahlt keine Miete

Das Thema Paywall ist aktuell wichtiger denn je. Seitdem die Abverkäufe von Tonträgern zugunsten der Digitalisierung stark abgenommen haben, liegt der Hauptumsatz für Musiker/innen und Bands bei Liveauftritten. Hier wird das Geld für neue Produktionen aber vor allem die Lebenshaltungskosten verdient. Wie wichtig die nach einem Konzert stattfindenden Verkäufen von CDs, LPs und Merchandising-Artikeln sind, zeigt sich erst jetzt. Denn die vergangenen Monate und auch die aufgeführten Beispiele zeigen, dass Streaming keine Miete zahlt. Die Internetnutzer/innen sind nach jahrelanger fast kostenfreier Nutzung von Medien im World Wide Web so verwöhnt Informationen und hochwertige Unterhaltung für weniger Klicks zu erhalten, dass ein Ticketkauf für ein Streaming-Konzert kaum möglich erscheint.
Das Einblenden eines PayPal-Links oder eines Hinweises zum Shop sind umso wichtiger. Musiker/innen, Bands und Kulturschaffende müssen sich selbst in die Pflicht nehmen, nicht nur für ihre Musik zu werben, sondern auch immer wieder Geld zu verlangen. Wenn etwas wiederholt kostenfrei angeboten wird, wie zum Beispiel ein vollständiges Konzert vom heimischen Sofa aus, ist es leider kein Wunder, dass auch bei einer besseren technischen Ausstattung kein Ticket für ein Streaming gekauft wird.
Daher geht unser Aufruf in zwei Richtungen: Liebe Musiker/innen, ruft aktiv zum Kauf eurer Musik und zur Spende auf. Liebe Musikfans, spendet eine kleine Summe, kauft Musikalben und sichert euch so euer nächstes Lieblingsalbum.

Abschließen wollen wir den Artikel mit einer guten Nachricht, die kurz vor Redaktionsschluss noch ins Postfach reingeflattert ist.

Neuigkeiten im Dezember

Mit The Virtual Hat startet Anfang Dezember eine neue Plattform. Die drei Gründer Michael Melson, Silviu und Cristiana Garba sagen über ihre Idee: “Mit dem Bewusstsein, dass uns die Corona-Pandemie und die Auswirkungen noch länger begleiten werden, haben wir uns entschlossen ein Sprachrohr für die besondere Kultur-Perlen zu sein. Wir starten mit Streams, die Ideen aus unserem Netzwerk zeigen. Diese müssen nicht nur aus dem Bereich Musik sein. Literatur, Theater und Kunst erhalten beim Virtual Hat auch ein eigenes Zuhause.” Die Plattform, auf der sich Kreative mit einem Profil registrieren können und die Möglichkeit haben, einen Online-Stream zu veröffentlichen, ist seit dem 12.Dezember online. Unterstützt werden soll anfangs unkompliziert über PayPal, später sind eigene Ticketverkäufe angedacht. Regelmäßig möchte Mit-Initiatorin Cristiana Inhalte veröffentlichen, die vor allem Freude verbreiten, Spaß machen und auch mal über den Tellerrand hinausblicken.
Mehr Infos erhaltet ihr hier…

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