Mit dem Synergy Tone King Imperial MKII Preamp fügt der Hersteller aus L.A. seinem Portfolio einen weiteren namhaften Verstärkerhersteller hinzu. Das zweikanalige Vorverstärkermodul arbeitet mit Röhrentechnik und ist in allen Synergy-Verstärkern sowie kompatiblen älteren Modellen von Egnater und Randall nutzbar. Tone King ist für seine hochwertigen Boutique-Verstärker bekannt, die auf alten Fender-Schaltungen basieren und insbesondere in Form des Modells Imperial MKII besten Ruf genießen. Wer diesen Vintage-Sound als Ergänzung für ein bestehendes Synergy-System sucht, dürfte nun fündig werden.

Vintage-Sounds im modernen Gewand
Wie alle Synergy-Module arbeitet der Tone King Imperial MKII Preamp mit zwei 12AX7-Röhren. Geboten werden dabei warme und perlend-glänzende Clean-Sounds im Blackface-Stil sowie Lead-Sounds, die sich am dichten und dynamisch agierenden Overdrive der Generation “Tweed” aus den Fünfzigern orientieren. Beide Kanäle sind unabhängig im Pegel und der Klangfarbe regelbar. Die Regelmöglichkeiten entsprechen weitgehend dem Vorbild. Vor allem gibt der Hersteller an, auch bezüglich Klang und Ansprache den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. Hervorzuheben ist der Regler Mid-Bite im Lead-Kanal, mit dem sich laut Synergy und Tone King der Charakter der Verzerrung verändern lässt. Hierbei werden sowohl Mittenfrequenzen als auch der Bassbereich verändert, um den Klang und das Spielgefühl umfassend anzupassen.

Tremolo an Bord des Synergy Tone King Imperial MKII
Eine Besonderheit unter den Synergy-Modulen ist die integrierte analoge Tremolo-Schaltung, die authentisch durch eine Bias-Modulation erfolgt. Der Effekt kann dabei einem oder beiden Kanäle zugewiesen werden. Sehr gut! Hingegen wurde auf den digitalen Federhall aus dem ebenfalls zur NAMM-Show vorgestellten Tone King Imperial Preamp verzichtet.

Endstufe ohne Ausgangsleistung
Eine weitere Innovation ist die 0-Watt-Endstufe im Modul. Synergy will nach eigenen Aussagen hier ein weiteres relevantes Element in den Signalweg integriert haben, das maßgeblich den Klang eines Vollverstärkers prägt. Laut Hersteller wurde daher die Phasenumkehrstufe des Imperial MKII exakt in der Schaltung des Moduls nachgebildet. Diese treibt im Original die Endstufe an, interagiert aber eben auch dynamisch auf die Spieldynamik. Genau das soll nun auch im Vorstufenmodul möglich sein.
Was kostet der Synergy Tone King Imperial MKII Preamp?
Vintage-Liebhaber aufgepasst: Der Synergy Tone King Imperial MKII Preamp ist ab sofort im Musikhaus Thomann zu einem Preis von 429 Euro verfügbar. Das Modul setzt zum Betrieb einen kompatiblen Synergy-Voll- oder Vorverstärker beziehungsweise ein kompatibles älteres Produkt von Randall oder Egnater voraus.


Weitere Informationen unter: https://www.synergyamps.com/
Enno schweckendieck sagt:
#1 - 29.05.2025 um 16:12 Uhr
schon die 19 zoll verarsche war ein reinfall. dann die halbferige digital- hybrid chose, dann das komplette digital must- have geschwafel. ein guter röhrenamp, ein netter kleiner raumeffekt und leute- hände mit fingern, die spielen können- mehr hat man nie gebraucht. aber jede generation darf sich gerne als büttel der raffi und blödbonzen zur verfügung stellen. eckige räder fahren schwer, kreisrunde gurken schmecken nicht besser und autos mit zwei gaspedalen fahren nicht schneller. aber vertraut den youtube-experten- laberanten und kauft weiter den bonzenschwachsinn. viel spaß damit.
Enno schweckendieck sagt:
#2 - 29.05.2025 um 16:18 Uhr
der nächste verzweifelte versuch der bonzen und schwafelanten echte und gute musiker vom spielen abzuhalten. und stattdessen ihren unausgereiften, teuren murks zu kaufen. was du brauchst sind ein amp, eine gitarre, ein effekt und viel übungszeit. was du nicht brauchst sind youtubespinner und laberexperten, die im dienste der raffis dir jeden mist aufschwatzen wollen. Es sind nur die humbug- mannheimer vertreter der industrieraffis lg enno