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SM Pro Audio Mic Thing Test

DETAILS

Zum Lieferumfang des Mic Thing gehören der Filterschirm, zwei Frequenzgitter, zwei Halterungen für den Schirm, ein Teleskop-Mikrofonstativ und ein Mikrofon-Galgen. Leider findet man im Paket keinerlei Dokumente. Aufbauanleitung? Bedienungsanleitung? Fehlanzeige! Und auch im Netz findet man diesbezüglich keine Downloads. Sicher, der Zusammenbau des Mic Thing erklärt sich mehr oder weniger von selbst, aber bezüglich der richtigen Anwendungen sollte man dem Anwender doch ein wenig Hilfestellung geben. Hier sollte SM Pro Audio auf jeden Fall nachbessern.

Lieferumfang

Die Verpackung des Mic Thing hat die stattliche Größe von 86 x 68 x 14 cm – und das nicht ohne Grund. Der Filterschirm hat vollkommen ausgeklappt eine Breite von 74 cm, und das Teleskop-Mikrofonstativ lässt sich bis zur einer Höhe von etwa 2 m ausfahren. Hier findet man viel sauber lackiertes Metall und erfreulicherweise nur wenig Plastik. Das Ganze fällt dementsprechend massiv aus. Der erste Eindruck ist wirklich sehr positiv.
Das Teleskop-Stativ des Mic Thing steht auf drei Füßen, deren Standbreite variabel ist. Das untere Rohr hat einen Durchmesser von ganzen 35 mm. Mit äußerst praktischen, gefederten Schnellspannern kann die Höhe der insgesamt drei Rohrelemente angepasst werden. Am oberen Ende des Stativs wird der Mikrofon-Galgen befestigt. Dank einer entsprechenden Vertiefung hält der Galgen bombenfest. Der Winkel und die Länge des 79 cm langen Galgens lässt sich mit nur einer Schnellverschluss-Schraube verändern. Alle Bauteile sind robust und wirklich hervorragend verarbeitet.

Die beiden Halterungen des Filterschirms sind nicht fest moniert, sondern werden in zwei entsprechende Ösen am Schirm eingehängt. Das erhöht natürlich noch einmal die mobilen Eigenschaften der gesamten Apparatur. Praktische Verschlussbügel sorgen dafür, dass die Halterungen schnell und sicher am Stativ befestigt werden können. Geeignet sind Stative mit einem Durchmesser von bis zu 24 mm. Laut Hersteller soll der Mic Thing sich auch gut dazu eignen, um Gitarrenverstärker und dergleichen aufzunehmen. Das stimmt leider nur bedingt, denn aufgrund der Bauform des Teleskopstativs lässt sich der Filterschirm nicht viel tiefer als 1 m (Boden bis Mitte Schirm) einstellen. Und die horizontale Neigung ist – im Gegensatz zu den anderen getesteten Modellen – ebenfalls nicht veränderbar.

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