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Schecter Synyster Gates Custom-S Test

Fazit

Das Schecter Synyster Gates Custom-S Signature Modell ist ein feines Teil für einen bestimmten Einsatzbereich, der sich meist in höheren Zerrgraden abspielt, und schon Optik und Form der Gitarre lassen erahnen, dass wir es nicht mit einem traditionellen Allrounder zu tun haben. Hardware, Verarbeitung und werkseitige Voreinstellung sind erstklassig, man fühlt sich sofort auf dem schlanken Hals und seinen 24 Bünden wohl. Die Pickups lassen es ordentlich krachen, der Duncan Invader am Steg sorgt für einen durchsetzungsfähigen Sound mit höherer Mittenpräsenz, während der Halstonabnehmer eher mit viel Bässen und Höhen glänzt. Damit hat man für Zerrsounds zwei unterschiedliche Charaktere am Start, zumal der Sustainiac-Driver am Halspickup besonders Leadpassagen das Sahnehäubchen aufsetzt, indem er ohne große Verrenkungen vor der Gitarrenbox feedbackähnliche Sounds erzeugt. Das Ganze klingt sehr natürlich und spricht auch entsprechend schnell an. Wer eine spezielle Gitarre für Heavy-Einsätze sucht und bereit ist, dafür etwas mehr Geld lockerzumachen, der sollte dieses Instrument ins Visier nehmen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sustainiac Pickup
  • Sound bei höherem Verzerrungsgrad
  • dynamische Ansprache der Pickups
Contra
  • kein Case oder Gigbag im Lieferumfang
Artikelbild
Schecter Synyster Gates Custom-S Test
Für 1.269,00€ bei
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Spezifikationen
  • Hersteller: Schecter
  • Model: Synyster Custom-S
  • Finish: Gloss Black/Silver Stripes
  • Korpus: Mahagoni
  • Hals: Mahagoni (3-teilig, geleimt)
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Halsbr.Sattel: 41 mm
  • Halsbr. 12.Bd.: 52 mm
  • Mensur: 25,5“ (648 mm)
  • Bünde: 24 Jumbo X Bünde
  • Mechaniken: Grover
  • Pickups: 1x Sustainiac, 1x Seymour Duncan Invader
  • Regler: 1x Volume, 1x Tone
  • Brücke: FR Serie 1000 Vibrato
  • Gewicht: 3,7 kg
  • Preis: € 1798,– (UVP)
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