Anzeige

Propellerhead Reason 5 Test

Dass Schweden weit mehr zu bieten hat, als Elche und Möbel mit seltsamen Namen, beweist die Softwareschmiede Propellerhead bereits seit ihrer Gründung im Jahre 1994. Nach der Veröffentlichung von „ReCycle“ – einem Tool zur Erstellung von Rex-Loops – erblickte 1997 der Reason-Vorgänger „ReBirth“ das Licht der Welt. Mit digitalen Nachbildungen der Roland-Klassiker TR808, TR909 und TB303 leistete man damals Pionierarbeit, was den Spielspaß und vor allem die intuitive Bedienung anbetraf.

Mit dem neusten Major-Update geht Reason, das bisher erfolgreichste Softwarestudio aus dem Hause Propellerhead, nun in die fünfte Runde. Ob das modulare Effektrack nach wie vor der Konkurrenz trotzen kann, findet bonedo auch diesmal wieder für euch heraus.

rsn5_aufmacher_01
Anzeige

Details:

Das Konzept von Reason ist denkbar einfach: Ein in sich geschlossenes System, welches von Haus aus alles bietet, um mit Hilfe von MIDI-Noten, Synthesizern und Sample- Instrumenten professionell Musik zu produzieren.  Auf die Aufnahme und Erstellung von Audiotracks sowie die Einbindung von VST und Co muss man jedoch nach wie vor verzichten. Doch auch hierfür hat Propellerheads seit geraumer Zeit eine kompetente Lösung im  Angebot, zumindest was die Aufnahmefunktionalität betrifft.

„Record“, so der Name des Aufnahmeprogramms, ist jedoch nicht als reine Funktionserweiterung zu verstehen, sondern präsentiert sich als eine vollständige, jedoch auch geschlossene DAW-Software. Auch wenn seitens Propellerheads ein gemeinsamer Einsatz von Reason und Record als Bundle empfohlen wird, um endlich Klangbastelei und Recording miteinander zu verbinden, so sind beide Programme nach wie vor auch eigenständig nutzbar. Das Record-Update auf Version 1.5 bekommt bei uns noch einen separaten Testbericht. Versprochen!

rsn_record_box

Doch zurück zum Thema: In Reason selbst steht dem Nutzer eine breit gefächerte Auswahl an Instrumenten und Effekten zur Verfügung, die nach Herzenslust im komplett modularen Effektrack „verschraubt“ werden können. Ein interner Sequenzer erlaubt dabei parallel zur Soundbastelei das Arrangieren und Bearbeiten der einzelnen Spuren. Das kennt man ja auch schon aus den MIDI-Tracks jeder anderen DAW-Software.

Wirklich einzigartig ist jedoch der hohe Experimentierfaktor von Reason. Das wohl prominenteste Feature liefert dabei die Tab-Taste der Computertastatur: Mit ihr lässt sich das Effektrack um 180 Grad drehen und offenbart dem User dessen Rückseite, inklusive aller Anschlussbuchsen und Kabel. Jedes erdenkliche Routing und die Kombination aller einzelnen Module kann hier nach Herzenslust getätigt werden. Wer Angst hat, dabei etwas falsch zu machen, kann beruhigt aufatmen: Reason ermöglicht nur Verbindungen, die auch vom Prinzip her Sinn machen – Stromkabel kann man also nicht versehentlich abziehen…

An der liebevoll und übersichtlich gestalteten Oberfläche hat sich auch in Version 5 nicht sonderlich viel geändert. Alles befindet sich noch immer an seinem alten Platz. Der 14-2-Mixer thront wie eh und je an oberster Stelle des “Default”-Signalflusses und vereint alle anliegenden Signale. Am Fuße des Racks befindet sich der Sequenzer, welcher zugunsten der Übersichtlichkeit auch entkoppelt werden kann, um ihn z.B. auch auf einem zweiten Monitor zu betrachten. Ein Feature, das man vor allem bei komplexen Sessions zu schätzen weiß!

Auch in Sachen Workflow haben die Jungs von Propellerheads ihre Hausaufgaben gemacht und somit für einige Verbesserungen gesorgt. Die wesentlichste Neuerung dabei sind die “Blocks”. Von nun an ist es möglich, komplette Arrangements in Blöcken für z.B. Verse, Chorus, Intro, etc. zu organisieren. Hierfür definiert man auf den Einzelspuren einfach den gewünschten Bereich und weist ihm dann einem Block zu. Per “Copy & Paste” kann nun der jeweilige Part auf einfachste Art und Weise dupliziert und umarrangiert werden.

Besonders löblich: Mit zahlreichen, zusätzlichen, intuitiven Samplingfunktionen innerhalb aller Sample-Instrumente gedenkt man einer Zeit, in der das Suchen, Finden und  Aufnehmen noch ganz selbstverständlich zum Handwerk eines jeden Sounddesigners gehörte: Wer also von Gigabyte-schweren Preset-Libraries so langsam die Nase voll hat, wird sich über dieses Feature der intuitiven Samplematerialgewinnung besonders freuen.

Weitere Neuerungen bietet Version 5 natürlich auch in Sachen Klangerzeugern: Mit Kong und Dr. OctoRex erhalten gleich zwei komplett neue Soundmodule Einzug ins Effektrack, die wir uns im Praxisteil noch einmal genauer anschauen werden.

Anzeige

Praxis:

Bei der Installation von Reason hat sich nicht viel verändert: Startet man Reason nach erfolgreicher Installation zum ersten Mal, werden automatisch die Orchester- und die Factory-Soundbank installiert.

Auch die Bedienoberfläche weist keine essenziellen Neuerungen auf und erstrahlt nach wie vor in schlichtem, anwenderfreundlichem Glanz. Wer genau hinsieht, entdeckt bei einigen Modulen, wie z.B. dem NN-XT oder dem Redrum, einen zusätzlichen Button neben der Sample-Load-Funktion. Der mit einer Wellenform versehene Button aktiviert die Samplingfunktion des Gerätes und öffnet Reason’s neuen Sample-Editor. Aufgenommene Samples können dann sofort bearbeitet und benutzt werden, so dass der kreative Fluss keinesfalls zum Stillstand kommt.

Um aber auch Reason-Neulingen einen kleinen Einblick in die Welt der Reason-Instrumente zu geben, folgt die Zusammenfassung aller mitgelieferten Soundkisten:

ReDrum
Startpunkt der meisten Produktionen und Urgestein in der Reason-Welt: Der ReDrum-Drumsampler. Hierbei handelt es sich um eine Pattern-basierte Drummaschine, die mit insgesamt 10 Spuren und einer großzügigen Soundlibrary keine Wünsche offen lässt. Wer keine Lust auf Factorysounds hat, darf auch gerne selbst samplen! Jeder Kanal bietet dafür eine neue Sample-Record-Funktion, mit der sich im Handumdrehen das gewünschte Sample aufnehmen, bearbeiten und direkt in ReDrum integrieren lässt.

rsn_redrum

Kong
Gänzlich neu im Instrumentenpool ist der Kong Drum Designer. Er orientiert sich an den nicht mehr wegzudenkenden MPC-Pads und bietet für jedes Pad, neben einem integrierten NN-Nano Sampler (eine abgespeckte Version des NN-XT Samplers) und dem Nurse Rex Loop Player, auch mehrere Drum-Synthesizer.

Neben drei Physical-Modelling-Algorithmen für Bassdrum, Snare und Tom, gibt es auch vier  Analog-Modelling-Synths  für Bass & Snare-Drum, Toms und HiHat. Sie ermöglichen eine mehr als umfangreiche Programmierung von Drumsounds aus dem Nichts. Toll, wenn man mal keine Lust auf Drum-Samples hat!

Jedes Modul bietet zwei Effektslots, die mit Klassikern wie EQ, Compressor, Distortion, und Filtern aufwarten, aber auch moderne Effekte wie einen Transientendesigner und einen Resonator beherbergen. Zusätzlich stehen in jedem Kanal ein Buss FX-Send nebst zugehörigem, globalem Effektslot parat sowie zwei Aux-Wege, die zwei Stereo-Ausgänge auf der Rückseite von Kong beliefern. Abgerundet wird das Ganze von einem finalen Insert-Slot, und der befindet sich, wie sollte es anders sein, im Master.

Propellerheads hatte beim Entwickeln aber nicht nur den Studiofuchs im Hinterkopf, sondern auch den Live-Musiker. So lässt sich Kong mit jedem handelsüblichen Drumpad-Controller sehr gut fernsteuern, und die Quick-Edit-Modes sorgen mit Pad-Setting, Pad-Groupsound und Drum-Assignment auch auf der Bühne für Übersichtlichkeit und erlauben darüber hinaus auch schnelle Änderungen während einer Performance.

Subtractor
Ein Urgestein des Reason-Klangerzeugerpools ist der Subtractor Synthesizer. Ausgestattet mit zwei Oszillatoren und vier verschiedenen Wellenformen, eignet er sich hervorragend für jede erdenkliche Art von Bass-, Pad- oder Lead-Sounds. Besonders hervorzuheben ist auch die Möglichkeit, beide Oszillatoren in ihrer Phasenlage gegeneinander zu verschieben, wodurch sich äußerst interessante Effekte erzeugen lassen.

rsn_substractor_01
Audio Samples
0:00
Subtractor – Dead Souls Subtractor – Aphex Glass Subtractor – Feed Ache

Malström
Ebenfalls von Anfang an fest im Klangsortiment verankert, bedient sich der Malström Synthesizer der eher selten anzutreffenden Granularsynthese. Dabei wird das Ausgangssample in winzige akustische Teilchen – so genannte Grains – zerlegt, die dann als Ausgangspunkt der Modulation dienen. Die zwei enthaltenen Oszillatoren nutzen dann die daraus entstandenen „Grains“ zur Klangformung. Ohne große Mühe lassen sich dem Malström extrem verrückte Sounds entlocken – aber auch Wavetablesynthese wurde mit integriert.

rsn_malstrom_01
Audio Samples
0:00
Malström – Backwards Dream Malström – Malpreggiator Malström – Sound On Sound

Thor
Thor ist auch nicht ganz so neu und schon seit Version 4 mit dabei. Auch er erlangte innerhalb kürzester Zeit Kultstatus und ist der umfangreichste aller Reason-Synths: Insgesamt drei Oszillatoren und sechs Modulatoren für Noise, FM, Multi OSC, Wavetable, Analog und Phasenmodulation stehen zur Klangformung bereit. Zwei Filtertypen und zwei LFOs, die sich auch zum Tempo synchronisieren lassen, gehören ebenfalls zur luxuriösen Ausstattung. Wem das immer noch nicht ausreicht, der kann seine Sounds im  Anschluss auch noch gerne durch die internen Effekten wie Waveshaper, Chorus und Delay schleifen.

rsn_thor_01
Audio Samples
0:00
Thor – German Engineering Thor – Thoric Acid Thor – Modular Funk Machine

NN-19 Sampler
Der NN-19 war damals der erste Sampler, der in Reason verbaut wurde. Seine Oberfläche orientiert sich stark an Akai´s S-Serie. Durch den Einsatz von Pitchshifting und Timestretching kann das Ausgangsmaterial hin und her transponiert und zusätzlich durch Filter, Amp oder LFO gejagt werden. Auch Multisamples frisst der NN-19 ohne Probleme.

rsn_nn19_02

NN-XT Sampler
Der NN-XT ist der offizielle Nachfolger des NN-19, was sich in einem moderneren Interface und dem erweiterten Funktionsvielfalt zeigt. Das größere Display macht das Mapping einzelner Samples weitaus komfortabler. Zwei LFOs, MOD Envelope, Pitch, Filter und AMP Envelope stehen zur Klangformung parat, während intelligente Features, wie z.B. Velocity-Switches, das Klangbild weitaus natürlicher gestalten.
Besitzer von alten Akai S1000/S3000 Samples werden sich zudem freuen, dass Propellerheads den registrierten Benutzern mit „Reload“ ein kostenloses Tool bereitstellt, um diese in das NNXT-Format zu wandeln.

rsn_nnxt_02
Audio Samples
0:00
NN-XT – Grand Piano NN-XT – Old Grand

Dr. OctoRex
Mit den Rex-Loops etablierte Propellerheads ein proprietäres Loop-Format, welches auch bei Drittanbietern sehr beliebt und weit verbreitet ist. Dabei wird ein vorrangig perkussives Loop in seine Einzelteile zerlegt und wieder zusammengesetzt, um Tempoänderungen über einen großen Bereich artefaktfrei zu realisieren – die Transienten bilden dabei die Schnittpunkte. Eine Vielzahl von Sample-Libraries bedient sich mittlerweile dieser Technologie – auch außerhalb der Reason-Welt.

Der Dr. Rex-Player musste zwar dem Nachfolger Dr. OctoRex weichen, seine Funktionalität wurde aber integriert. Der neue Rex-Player bietet nicht nur die Möglichkeit, bis zu acht Rex-Loops auf einmal abzufeuern, sondern kann diese via Slice-Tool auch komfortabel bearbeiten. Sofern mehre Loops verwendet werden, können diese nun auch direkt per Button temposynchron gestartet werden.

rsn_droctorex_02

Effekte
Um sämtlichen Klängen anschließend im Mix das gewisse Etwas zu verliehen, bietet Reason von Haus aus eine Vielzahl von Effekten, die an jeder Stelle des Signalflusses integriert werden können. Neben kompositorischen MIDI-Helferlein, wie dem RPG-8  Arpeggiator oder dem Matrix-Stepsequenzer, zählen dazu auch klassische Studioeffekte wie EQ, Kompressor und Hall.

Fast schon legendär ist der RV7000-Hall, der sich vor allem im Drum&Bass- und Jungle-Sektor größter Beliebtheit erfreut. Er überzeugt nicht nur durch eine Vielzahl an nützlichen Presets, sondern verleiht dem Sound auch eine gewisse Vintage-Note.

Mit dem BV512 befindet sich ein äußerst flexibler Vocoder an Bord, der nicht nur durch einfache Handhabung, sondern auch sehr gutem Grundklang punkten kann.

Die MClass Mastering Suite versorgt den Nutzer prinzipiell mit allen nötigen Mix- und Mastering-Tools, um Dynamik, Pegel und Frequenz professionell in den Griff zu bekommen, wozu ein eigener EQ, Stereo-Imager, Compressor und auch ein Maximizer gehört. Durch die  etwas limitierte Auswahl an Effekten wird sich jeder, der sonst prall gefüllte VST-Ordner sein Eigen nennt, aber ein wenig eingeschränkt fühlen.

Zahlreiche kleinere Effekte, wie Chorus, Delay, Distortion, Filter, Phaser, etc. runden das Effektpaket ab, erscheinen mittlerweile aber ein wenig betagt. Etwas speziellere Plug-Ins, wie z.B. ein Bitcrusher oder eine Glitch-Machine, würden Reason sicherlich auch ganz gut stehen. Aber auch ein zweiter Reverb – eventuell sogar einen auf Faltungsbasis – vermisse ich noch. Für viele Anwendungsfälle geht Gebotenes jedoch völlig in Ordnung – vor allem in Anbetracht des Preises!

Reason unterstützt noch immer keine Drittanbieter-Plugins – leider. Auf der einen Seite mag das zwar wie ein Nachteil klingen, bedenkt man aber, dass Systemabstürze und hoher Ressourcenverbrauch fast immer auf externe Softwareerweiterungen zurückzuführen sind, so lässt sich dieser Sachverhalt auch aus einem ganz anderen Licht betrachten.

Als Slave und externer Klangerzeuger macht Reason hingegen in fast jeder anderen DAW eine gute Figur. Möglich macht es das von Propellerheads entwickelte Rewire-Protokoll. Möchte man von diesem Feature Gebrauch machen, so muss zunächst die jeweilige Host-Software (Logic, Ableton, Pro Tools, etc.) gestartet werden und im Anschluss daran Reason, welches so im Slave-Modus agiert. MIDI-Daten aus der Host-Software können dann Reason-Instrumente ohne weiteres ansteuern, wobei sich deren Outputs wiederum problemlos in den Host zurück routen lassen.

Auch hinsichtlich der Performance sammelt Reason nach wie vor wichtige Punkte. Dabei ist es egal, ob es Standalone oder per Rewire genutzt wird, denn stets kann stabil und ressourcenschonend gearbeitet werden. Somit eignet es sich auch hervorragend für den Live-Einsatz oder für die mobile Nutzung auf dem Laptop. Das von mir verwendete Testsystem, bestehend aus einem MacBook mit 2 x 2,4 GHz und 2 GB Arbeitsspeicher, verkraftete ohne Probleme auch sehr komplexe Arrangements, die mit vielen Instrumenten, Effekten und Co beladen waren. Dafür Daumen hoch!

Anzeige

Fazit:

Dieses Update bietet ganz klar Klasse statt Masse. Propellerheads baut konsequent auf bewährten Features auf und optimiert diese zu Gunsten einer verbesserten Usability. So ist es den Schweden auch gelungen, durch die Integration des „Blocks-Features“ die Übersichtlichkeit und Handlichkeit des gesamten Arrangements mit einfachen Mitteln maßgeblich zu optimieren. Als ebenfalls sehr intuitiv schätze ich die neuen Sampling-Funktionen ein.

Neben den Klassikern, wie Subtractor oder Redrum, die auch nach vielen Jahren treuer Dienste noch immer eine gute Figur machen, sind es vor allem die jüngeren Module wie Thor, Kong und Dr. Octo-Rex, die Reason am Puls der Zeit halten. Die beiden Neuankömmlinge Kong und Dr. Octo-Rex bauen dabei auf die bewährte Funktionalität von Reason auf und katapultieren die Gesamtlösung auf ein neues Level.

Gott sei Dank haben in den letzten Jahren auch viele Drittanbieter das Potenzial von Reason für sich entdeckt. In unzähligen Onlineshops und Plattformen können jede Menge Extensions – von Propellerheads auch liebevoll „Refills“ genannt – erworben werden. Doch auch von offizieller Seite gibt es massig Nachschub in Sachen Patches, Sounds und Loops. Hier findet sich wirklich für jeden Geschmack etwas.

Vor allem Anfänger können von der hohen Intuitivität profitieren und sich auf einfache Weise grundlegendes Wissen über Syntheseformen und Klangmodulation aneignen. Für blutige Anfänger erschließt sich zwar auf den ersten Blick nicht alles von selbst, trotzdem kenne ich keine andere Software, die eine derart steile Lernkurve bei gleichzeitig professionellem Funktionsumfang bietet. Gerade Anfänger, die nur an “Sounds schrauben” wollen, brauchen viele Funktionen, die normale DAWs liefern, einfach nicht. Wer sie später einmal doch brauchen sollte, kann ja noch immer Record hinzukaufen.

Ein wenig Schade ist es zwar schon, dass Reason sich als ein geschlossenes System präsentiert, wer es aber hauptsächlich als modularen Klanggeber versteht, wird auch so eine Menge Spaß damit haben. Alleine der Kong Drum Designer ist den Paketpreis von etwa 299 Euro wert, und so nehme ich den Rest einfach noch dankend mit.

rsn_boxset
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Übersichtlich und funktional
  • umfangreiche Auswahl an Klangerzeugern & Effekten
  • “unendliche” Modularität
  • Ressourcenschonend
  • steile Lernkurve
  • Preis
Contra
  • kein Support externen Plug-Ins
  • etwas betagte Effekt-Plug-Ins
Artikelbild
Propellerhead Reason 5 Test
Für 299,00€ bei
Features Reason 5
  • Systemvorraussetzungen Mac OS X
  • Intel Mac (mindestens Core2 Duo empfohlen)
  • 1 GB RAM oder mehr
  • DVD-Laufwerk
  • Mac OS X 10.4 oder neuer
  • 2 GB freier Festplattenspeicher
  • Monitor mit 1024 × 768 Auflösung oder besser
  • CoreAudio-kopmatibles Audiointerface
  • MIDI-Interface und MIDI-Keyboard empfohlen
  • Systemvoraussetzungen Windows
  • Intel Pentium 4/AMD Athlon oder besser
  • 1 GB RAM
  • DVD Laufwerk
  • Windows XP SP3, Vista oder Windows 7
  • 2 GB freier Festplattenspeicher
  • Monitor mit 1024 × 768 Auflösung oder besser
  • 16 Bit Windows kompatibles Audiointerface, bevorzugt mit ASIO-Treiber
  • MIDI-Interface und MIDI-Keyboard empfohlen
  • Preise
  • Reason 5: 349,- €
  • Record Reason Duo: 429,- €
  • Reason 5 Upgrade: 99,- €
  • Crossgrade von Reason Adapted, Record und ReCycle: 299,- €
  • Record for Reason Owners (inklusive Reason 5 Upgrade): 149,- €
Hot or Not
?
rsn_thumb Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von The Qube

The Qube sagt:

#1 - 16.06.2011 um 15:00 Uhr

0

das reason 5 ist ja nun ein knaller !
aber was das laden von samples angeht das öffnen von song datein muss noch daran gearbeitet werden .das ganze läuft sowas von langsam ! Record ist weitaus umfassender und vedrlangt mehr power vom cpu ist aber um weiten schneller als reson 5 .
Ich habe zu propheads gexhrieben aber ausser einen neuen update Reason 5.1 genannt wissen die auch nichts besseres .ich habe das ding intalliert und immer das selbe langsam langsa langsam.....
alles in allem super musik standalone sofrware
aber 5.0 mit unschönen macken ...
Gruss : Michael_The Qube_
http://cockroachestheqube.b...
http://www.youtube.com/watc...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • dreadbox Artemis Sound Demo (no talking)
  • Arturia Astrolab 88 Review - Arturia's Flagship Stage Keyboard
  • Moog Messenger Sound Demo with Custom Presets