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Pedaltrain Powertrain 1250 Test

Praxis

Messwerte

Um herauszufinden, ob die Angaben auf dem Beipackzettel auch tatsächlich der Realität entsprechen, haben wir die Stromversorgung im Testlabor von Acy’s Guitar Lounge einem entsprechenden Stresstest unterzogen. Außerdem wollten wir natürlich wissen, was es mit der verstellbaren Spannung auf sich hat.

Ausgangsbasis

Der Powertrain 1250 hängt an der Steckdose und am Eingang wird eine Wechselspannung von 237,5 V gemessen.

Leerlaufspannung

AusgangSpannung DCLeerlaufspannung
# 19 V9,17 V
12 V12,12 V
15 V15,06 V
18 V18,00 V
# 29 V9,4 V
# 39 V9,34 V
# 49 V9,42 V
# 5-89 V9,11 V

Spannung unter Last

Den ersten Ausgang haben wir umgehend mit einem Lehle SGoS bestückt, der bei 9V Spannung 195 mA benötigt. Obwohl wir hier über der eigentlich angegebenen Leistung liegen, zuckt unser Testkandidat mit keinem Ampere und lässt die Spannung lediglich auf 9,09 V sinken.
Nun sind die regelbaren Ausgänge an der Reihe, bei denen sich die Leerlaufspannung auf 8,05 V nach unten schrauben lässt. Bei maximaler Spannung bleibt diese auch unter Last sehr stabil, sogar wenn man ein Pedal mit höherem Stromverbrauch anschließt. Hat man den Ausgang allerdings gedrosselt, sollten die angegebenen Werte beachtet werden, denn hier kann es sein, dass unter Last die Spannung zu stark sinkt. Sobald nun ein Gerät angeschlossen wird, das mehr Strom zieht (wie z.B. der Lehle Dual SGOS), bricht bei minimaler Einstellung die Spannung sofort so stark ein, (mit dem Lehle auf knapp über 2V DC) dass es nicht mehr nutzbar ist. Aber diese Möglichkeit wird eher meistens mit Overdrive-Pedalen genutzt, die keinen hohen Strombedarf haben.
An die letzten vier Ausgänge wurden nun Pedale geklemmt, die auf einen Gesamt-Strombedarf von 550 mA kommen, und auch hier zeigt sich der Powertrain recht muskulös und hält die Spannung stabil auf über 9V. Die Herstellerangabe von 500 mA kann also voll ausgeschöpft werden.

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