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Peavey HIsys H10, H12, H15, H15 Sub & H18 Sub System Test

Das HIsys Klein-PA-System von Peavey im bonedo.de-Test: Die HIsys-Reihe ist eine Eigenentwicklung dieses Herstellers, die bereits in den den Neunziger Jahren begann. Damals wie heute wurde und wird das System in Italien gefertigt.

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Peavey mischt nun auch schon lange Zeit in der professionellen Audiobranche mit und wurde konkret 1965 als „One-Man-Show“ von Hartley D. Peavey gegründet. Er führte sein Unternehmen zu einem weltweit agierenden Konzern, der in mehr als 130 Ländern über 2000 Produkte vertreibt und immerhin mehr als 180 weltweite Patente angemeldet hat. Die Company vertreibt Musikinstrumente, Verstärker, Klein- und Groß-PAs, Software, Recording-Equipment, Consumer-Elektronik und eine Vielzahl an Zubehör. Den Namen „Peavey“ kenne ich noch aus meiner Jugend. Ich erinnere mich an meine ersten Konzerte als Techniker, bei denen eisenschwere, riesige Boxen aufgestapelt wurden. Das ganze wurde mit Verstärkern, die nur zu zweit getragen werden konnten und nicht unter 40 kg wogen, dafür aber „echten“ Strom lieferten, befeuert. Dieses „schwere“ Leid gehört glücklicher Weise der Vergangenheit an…  
Für die Entwicklung der HIsys war Peaveys „5P“-Strategie maßgeblich: Powered, Portable, Professional, Plug & Play. Eine Box also, die so einfach wie möglich zu bedienen ist und mit der somit zunächst auch nicht so viel falsch gemacht werden kann. Ziel war es, eine möglichst praxisgerechte Lösung zu finden, die den Ansprüchen von Musikern und Technikern gleichmaßen gerecht wird. Darüber hinaus sollten die Topteile auch als Monitorwedge einsetzbar sein. Resultat der Arbeit ist also die neue HIsys-Serie. Es stehen drei verschiedene Tops mit den Woofergrößen 10, 12 und 15 Zoll zur Verfügung. Für das passende Tiefenfundament sorgen zwei passende Subs mit 15- und 18-Zoll Treibern.  
Ich werde im Folgenden unseren Testkandidaten dahingehend auf den Zahn fühlen, ob die „5Ps“ sich auch wirklich in der Serie wiederfinden lassen und wie es um die Kombinationsmöglichkeiten konkrekt bestellt ist. Dann mal auf zum HIsys-Systemtest…

Details

Der Sub

Beide Subwoofer der Serie, ein 15er und ein 18er stehen mir hier zur Verfügung. Gar nicht so einfach, die „Wuchtbrummen“ zu bewegen. Der 15-Zöller wiegt 32,8 kg und der 18er 43,8 kg. Gute Unterstützung beim „Wuchten“ erfährt man von den wirklich perfekt ausbalancierten seitlichen Tragegriffen. Da hat sich auf jeden Fall jemand Gedanken gemacht… Für viele mobile Einsätze befinden sich auf der Rückseite vier Rollenaufnahmen mit je vier Schrauben. Die Aufnahmen sind hinsichtlich der Dimensionen so gewählt, dass man Rollen aus jedem Baumarkt dort anbringen kann und nicht auf ein spezielles Zusatzset zurückgreifen muss. Sehr praktisch, wenn mal eine Rolle das Zeitliche segnet, denn dann gibt es keine Beschaffungsnot.  
Die schwarzen, aus Birkensperrholz gefertigten Chassis sind mit einem extra strapazierfähigen Epoxidharz-Lack überzogen. Die Treiber sind durch ein schwarzes, stabiles Metallgitter vor äußeren Einwirkungen geschützt, während ein dahinter liegender Akustikschaumstoff den Einzug von Staub ins Innere der Box verhindert. Beide Subs verfügen über vier fest angebrachte Gummifüße, die das Gehäuse vom Boden entkoppeln sollen. Wer mehr als einen Sub verwenden und diese stapeln möchte, nutzt hierfür die vier Aussparungen an der Oberseite. So kann sich der Turm in sich nicht verschieben oder verkanten. Das klingt einfach und ist auch absolut sinnvoll, aber leider bei einigen anderen Herstellern nicht selbstverständlich. Die Kisten können natürlich auch geflogen werden – realisiert wird das mit Hilfe der vier Flugpunktaufnahmen auf der Oberseite des Gehäuses. Beim Betrieb mit einem darüber installierten Topteil hilft ein mittig eingelassenes M20-Gewinde, in das die Stativstange geschraubt wird.  
Auf der Rückseite befindet sich die leicht nach innen versetzte Schaltzentrale mit Netzteil und Verstärkerelektronik. Schalter und Poti können so beim Transport nicht so leicht beschädigt werden. Peavey hat für das Netzteil extra keine Powercon-Verbindungen gewählt, um mit den gängigeren Schuko-Anschlüssen flexibler zu bleiben. Die Bezeichnung „Schaltzentrale“ ist zwar ein wenig übertrieben, aber immerhin findet man hier zwei symmetrische Kombibuchsen (XLR/Klinke 6,3 mm), die eine Eingangsempfindlichkeit von +4 dBu aufweisen, die mit „Input Left“ and „Input Right“ eindeutig beschriftet sind. Daneben liegen auch gleich die symmetrischen Thru-Ausgänge, die als XLR ausgeführt wurden. In der Mitte ist ein Ground-Lift Schalter platziert, um eventuelle Brummschleifen auszuschließen. Nun, was braucht man noch für ein sparsames Gesamtwerk? Klar, ein Gain-Regler für die Eingänge, der links oben installiert ist, und ein darunter arrangiertes analoges Tiefpassfilter, dessen Grenzfrequenz zwischen 80 Hz und 125 Hz variieren kann. Zu guter Letzt haben die Entwickler dem Sub noch einen 180-Grad Phasenschalter spendiert, der direkt neben dem Trennfrequenz-Switch seinen Platz gefunden hat. Eine LED signalisiert die Betriebsbereitschaft und eine weitere den Einsatz des Limiters. Und das war es auch schon! Was braucht man mehr zum Glücklichsein…?
Wenn man dem Datenblatt trauen darf, geht es unter der schlichten Fassade ganz ordentlich zur Sache. Das Leistungsvermögen der Endstufen gibt der Hersteller mit 2000 Watt Peak und 1000 Watt RMS an. Da kann man sich denken, warum das glatte, lange Kühlblech so großflächig ist, zumal es ja auch keine Ventilatoren gibt, die die Elektronik kühlen. Das kann sehr nützlich sein, gerade bei Anwendungen, wo es zwischendurch gerne mal leise sein soll, wie z.B. bei Beschallungen zu Hochzeiten, womöglich in der Kirche oder auch bei Tagungen.
An möglichem Schalldruckpegel wird hier allerdings nicht gespart. Der 15er soll 133 dB max. SPL bei einem Frequenzgang von 45 Hz – 120 Hz schaffen (ohne Angaben von Abweichungen). Der große Bruder kann noch ein wenig mehr – laut Hersteller ermöglicht der 18er einen Pegel von maximal 135 dB(SPL) bei einem Übertragunsgbereich von 41 Hz – 120 Hz (auch hier keine Angabe von Abweichungen). Auf dem Papier bedeutet das ordentlich Dampf. Ihre Betriebsspannung erhalten die Woofer aus SMPS-Netzteilen (Switch-Mode-Power-Supply), zu deutsch „Schaltnetzteile“. Diese haben bekanntermaßen einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Trafo- oder Längsspannungsreglernetzteile, wodurch die maximale Leistungsaufnahme auch nur bei 350 VA liegt.
Der größte Unterschied zischen dem H15- und dem H18-Sub liegt in erster Linie natürlich in der Größe des Treibers begründet. Im H15 wurde ein 15 Zoll großer Ferrite Speaker mit einer 3 Zoll großen Schwingspule der zweiten Generation verbaut. Der H18 Sub hingegen beherbergt einen 18-Zöller mit einer 4-Zoll-Schwingspule. Mit der „zweiten Generation“ weist Peavey darauf hin, dass die nun verwendeten Treiber bei gleicher Leistung deutlich leichter als die der ersten Generation sind, was man als geneigter PA-Mensch erst mal freudig zur Kenntnis nimmt.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Bedienfeld des H15 Sub, gut zu sehen die Rollenaufnahmen

Die Tops

Mir wurden für diesen Test die H10, H12 und H15 Topteile zur Verfügung gestellt, sprich alle. Das schlichte und elegante Design der Subs setzt sich hier konsequent fort. Die Gehäuse aus Birkensperrholz mit ihrer graphit-schwarzen und strapazierfähigen Lackierung passen natürlich rein optisch wunderbar zu den Basswürfeln. Auch hier wurde wieder das 1,6 Millimeter starke Metallfrontgitter mit dahinter liegendem Akustikschaumstoff verwendet. Die Tops haben ebenso wie die Subs Gummifüße zur Entkopplung vom Boden spendiert bekommen, die so angebracht sind, dass sie im liegenden Monitorbetrieb nicht verrutschen können. Auch hier finden sich Aussparungen auf der Oberseite wieder, sodass sich die Tops ebenso gut „stacken“ lassen wie die Bässe. Die Gehäuseform ist derart gewählt, dass es im Monitorbetrieb möglich ist, den Hochtöner auf der rechten oder auf der linken Seite zu positionieren, was sich als sehr praktisch bei der Verwendung von zwei Monitorwedges für einen Sänger erweist. So kann man einen effektiven Stereobetrieb oder ein symmetrisches Abstrahlverhalten im Doppelmonobetrieb realisieren. Der Winkel, der hier mit 40 Grad gewählt wurde, ist meiner Ansicht nach perfekt für eine Monitorbox. Es gibt sicherlich Anwendungen, bei denen größere oder kleinere Winkel ein wenig angemessener sein mögen, aber bei den meisten Verwendungszwecken liegt man hier goldrichtig. Zudem war den Entwicklern eine clevere Positionierung der Anschlüsse wichtig, sodass die Kabel, Schalter und Potis weder im Monitor- noch im Standbox-Betrieb Gefahr laufen, abzuknicken oder abzubrechen. „Fluginteressierten“ offerieren Peaveys Topteile jede Menge Optionen, denn die Chassis verfügen über insgesamt neun Aufnahmen! Man findet je zwei auf der Ober- und Unterseite, dazu rechts und links jeweils zwei und zuguterletzt eine auf der Rückseite. Die Tragegriffe sind allerdings je nach Modell woanders zu finden. Die H10 und H12 haben je einen Griff auf der Oberseite, die große H15 dagegen hat jeweils links und rechts einen Transportgriff mitbekommen. Für meinen Geschmack gibt es da doch ein wenig Luft nach oben. Ich war schon immer ein großer Freund von Seitengriffen und Griffen auf der Oberseite, denn man weiß nicht immer, was einen vor Ort erwartet. Entweder sind die Gegebenheiten anders als angeündigt oder einer der Hands meldet sich kurzfristig krank… Auf der Unterseite befindet sich noch eine 35-Millimeter-Stativaufnahme, die leicht konisch zuläuft, damit das unerfreuliche Wackeln oder Drehen der Topteile ausbleibt.  

Innenleben

Außer hinsichtlich der Griffe unterscheiden sich die drei Tops natürlich in ihrer Speakerbestückung. Die H10 trägt einen 10-Zoll Ferrite Treiber mit einer 2-Zoll Schwingspule und einen 1-Zoll Polyester Diaphragm Compressions Hochton-Treiber in sich. Das Horn ist drehbar und der Hornwinkel beträgt 90 x 70 Grad, bei den beiden Brüdern H12 und H15 hingegen misst dieser 90 x 40 Grad. Die H12 kommt mit einem 12 Zoll großen Basstreiber und einem 1-Zoll-Hochtontreiber mit einer 2,5-Zoll-Schwingspule daher. Die H15 beherbergt standesgemäß einen Basslautsprecher im 15-Zoll-Format, die Hochtonabteilung ist die gleiche wie die des kleinen Bruders. Was das Gewicht angeht, gilt auch leider in diesem Fall: Je größer, desto schwerer. Die H10 wiegt 13,9 kg, die H12 gute 17,6 kg und die H15 bringt stolze 22,3 kg auf die Waage. In alle drei Tops sind, wie auch in den Subs, Ferrite-Treiber der zweiten Generation verbaut, was sie im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen hinsichtlich des „Schleppgewichts“ besser aussehen lässt.  

Elektronik

Netzteil und Verstärker sitzen auf der Rückseite der Box. Das große, glatte, abgewinkelte Alublech ist der Kühlkörper der Elektronikeinheit und passt sich den spitz nach hinten zulaufenden Rückwänden perfekt an. Es ist mit insgesamt 14 Schrauben fixiert und kann relativ leicht herausgenommen werden. Die Demontage der Platine erweist sich ebenfalls als problemlos. Ein paar Multistecker von der Platine abgezogen, und man ist im Schadensfall nach wenigen Minuten bereit, ein Austauschmodul einzusetzen. Hier macht es sich bezahlt, dass alle drei Tops die gleiche Elektronik verbaut haben. Wenn man als flexibel agierender Dienstleister alle Modelle im Rüstwagen hat, braucht man nur ein Austauschmodul mitzuführen, welches dann für alle Speaker passt. Wie auch bei den Low-Frequency-Vertretern findet hier das Prinzip der Konvektionskühlung Anwendung, was bedeutet, dass keine Verwirbelungsgeräusche durch Lüfter entstehen und sich die H10/12/15 bestens für Veranstaltungen eignen, bei denen ab und zu absolute Ruhe herrschen soll.  
Wie bereits erwähnt, ist in den drei Tops die gleiche Verstärker- und Regelelektronik verbaut. Die potenten Bassverstärker liefern 1000 Watt Peak und 500 Watt RMS und die Amps der Hochtöner 200 Watt Peak sowie 100 Watt RMS. Den Strom für die Endstufen liefern auch hier Schaltnetzteile mit einem maximalen Stromverbrauch von 200 VA. Bei der Wahl der Stromkabel wurde auf das überall erhältliche Schukokabel zurückgegriffen.  
Sparsamkeit und Beschränkung auf das Nötigste waren auch hier wieder die Prämissen der Entwickler. Im Zentrum des Backpanels befindet sich die symmetrische XLR/Klinken-Kombibuchse, links daneben gleich der symmetrische Thru-Ausgang, ebenfalls als XLR ausgeführt. Rechts neben dem Eingang fand noch der Ground Lift-Schalter Platz, und darüber hat sich der Input-Regler niedergelassen. Der Eingang kann per Schalter hinsichtlich der Empfindlichkeit zwischen Mic (+34 dBu) und Line (+4 dBu) umgeschaltet werden. Das interessanteste Feature, ein vierstufiger Drehschalter, mit dessen Hilfe man die Box in vier verschiedene Betriebsmodi versetzt, hat sich in der linken oberen Ecke niedergelassen. Die vier Programme werden von einem DSP bereitgestellt, der intern mit 96 kHz und 40 Bit Floating Point werkelt. Das erste Preset ist das so genannte Standard-Preset, welches für Full Range-Anwendungen und einfache Plug&Play-Situationen konzipiert ist. Hiermit soll man kleinere oder spontane PA-Einsätze meistern können. Preset 2  nennt sich „Indoor“ und ähnelt der Funktionsweise eines Loudness-Schalters. Bässe und Höhen werden angehoben, und man hat das Gefühl, dass alles fetter und präsenter klingt. Dieses Setting ist für kleine Indoor-Beschallungen gedacht, bei denen eine eher geringere Lautstärke gefahren wird. Das dritte Preset trägt den Namen „Low Cut“ und ist für den Betrieb mit einem der Subwoofer angedacht. Der vierte und letzte Modus verbirgt sich hinter dem Setting „Monitor“, bei dem die typischen Feedbackfrequenzen im Bass-, hohen Mitten- und Hochtonbereich abgesenkt sind. Eine LED fungiert als „Power On“-Anzeige, eine weitere gibt Auskunft über den Einsatz des Limiters bzw. Multibandkompression. Der Vertrieb teilte mir mit, dass in der neueren Version die LED erst rot leuchtet, wenn der Limiter aktiv wird. Die alte Variante signalisierte mit rot schon den Einsatz des Multibandkompressors. Dieses nützliche Komprimierungs-Tool erlaubt es, die Box sehr laut zu fahren, ohne dass die sonst üblichen Verzerrungen oder krasse Pumpeffekte wegen zu frühem Limiting auftreten. Apropos Lautstärke, die Topteile können wirklich was. Die H10 liefert 129 dB bei einem Frequenzgang von 59 Hz – 19 kHz, die H12 bereits 131 dB bei 54 Hz – 19 kHz und die H15 soll sage und schreibe ganze 133 dB Schalldruckpegel bei einem Übertragungsbereich von 49 Hz – 19 kHz erzeugen, wobei keine Angaben über die Bedingungen der Messungen seitens des Herstellers gemacht werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Gut zu erkennen: der Massive, stylische Kühlkörper des Tops
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Praxis

Einsatz als Fullrange

H10

Zunächst beschäftigen wir uns mit den Topteilen im Rahmen eines Beschallungs-Setups in der Funktion als Fullrange-PA. Wir hören verschieden Musikgenres, von zarteren Rock/Pop-Klängen über Disco bis hin zu gewaltigen Hard Rock- und Metal-Gewittern. Als Preset wähle ich zu Beginn das Preset „Standard“.  Der kleinste Vertreter aus dem Hause Peavey, die H10, zeichnet dabei ein angenehm warmes Bild, ohne dabei langweilig oder drucklos zu wirken. Stimmen sind stets präsent und können sich gut durchsetzen. Auch komplexe, dichte Signale werden sauber wiedergegeben, ohne dabei zu verschwimmen. Ein insgesamt sehr ausgeglichenes Gesamtbild. Ich bin überrascht, wie laut dieses kleine Topteil zu spielen vermag. Nun wähle ich das Preset „Indoor“, und das funktioniert wie gedacht ähnlich der Wirkweise eines Loudness-Schalters am heimsichen HiFi-Verstärker. Das gesamte Klangbild wird per Button fetter und brillanter, und die „Hornnase“ im Frequenzgang des Tops zieht sich zurück. Absolut brauchbar und sehr angenehm! Als Nächste kommt die H12 auf den Teststand.  

H12

Man bemerkt sofort, dass der Übertragungsbereich mit einem 12 Zoll großen Treiber und einem größeren Gehäuse eine Erweiterung nach unten und der gesamte Sound mehr Tiefe erfährt. Was aber nicht minder auffällig kommt, ist das Verhalten im Mittel- und Hochtonspektrum, denn das zeigt sich nun doch deutlich lebhafter, was vermutlich an dem etwas längeren Horn und der 2,5 Zoll großen Schwingspule im Kompressionstreiber liegen mag. Die Box ist deutlich angriffslustiger und präsenter, doch ohne dabei zu nerven. Quälend-gleissende Höhenanteile oder sägende Spitzen in den Mitten gibt es hier nicht zu hören. Eine wirklich gute Abstimmung. Druckvoll, durchsetzungsfähig und dennoch ausgewogen. Der Bass ist stramm und im unteren Bereich gibt es kaum Verfärbungen. Egal, ob Disco oder Metal, das Teil funktioniert genreübergreifend und verhält sich überall ansprechend und insgesamt sehr gut. Doch funktioniert hier auch das „Indoor“-Preset? Ich mache es kurz: Es bewirkt genau die gleiche Charakteristikänderung wie bei der H10. Sehr gut!

H15

Als letztes folgt nun das größte Topteil, die H15, das „Schlachtschiff“ mit 15-Zoll-Basstreiber „im Bauch“. Hier bietet sich wiederum ein völlig anderes Klangbild. Die Box macht wirklich jede Menge Bumms. Bei einem Spitzenschalldruck von 133 dB – eine echte Brüllmaschine! Hier bekommt man auf jeden Fall jede Menge Bass, der bis auf 49 Hz herunterreicht. Mir scheint bei diesem Model die Abstimmung allerdings nicht so gut gelungen wie bei den beiden kleineren Brüdern. Im Bass nehme ich Verfärbungen wahr, und etwas Schwammigkeit macht sich breit, was auch für den unteren Mittenbereich gilt. Das Topteil projiziert zwar eine ordentliche akustische Größe und auch eine gute Wucht, was aber ein wenig zu Lasten der Transparenz und der Präzision geht. Es macht allerdings trotzdem Spaß, die H15 zu hören, vor allem, wenn man gerade mal ordentlich Dampf braucht und das Genre die hundertprozentige Trennung der Bässe nicht unbedingt benötigt. Da wirkt dann einfach der enorme Druck und die Größe des projizierten Klangbildes. Das Preset „Indoor“ verhält sich bei H15 genauso wie den kleineren Modellen, das Abstimmungsproblem im Bass bleibt.  
Bei allen Kandidaten funktioniert der Multibandkompressor, der vor dem Limiter einsetzt, ausgezeichnet. Man fährt langsam in die Kompression und erhält ohne Einsatz des Limiters mehr Pegel – und obendrein klingt das auch noch unverschämt gut. Der Limiter arbeitet ebenfalls so, wie ich mir das wünsche. Reiner Schutz von Material und Ohren. Am Anfang noch eher unauffällig, dann allerdings doch deutlicher wahrnehmbar, man ist aber vorher schon selbst gewillt, leiser zu machen…  

Einsatz als Monitor

Nun folgt der Test als Monitorbox. Ich aktiviere also als erste Amtshandlung mal bei allen Tops das Preset „Monitor“. Die H10 klingt nun im Vergleich zu den ersten beiden Voreinstellungen etwas matter und auch schlanker als vorher. Bei einem Test mit einem Standard-Live-Mikro (Shure SM 58) macht sie eine gute Figur. Sowohl Sprache als auch Gesang werden im Zusammenspiel mit Musik durchsetzungsfähig wiedergegeben, wobei sie sich hinsichtlich möglicher Feedbacks bühnentauglich verhält und dabei aber genügend laut aufspielen kann, so wie es sein soll. Bei der H12 ist generell zu sagen, dass sich der Charakter wie schon oben im Fullrange-Test erwähnt, nahezu eins zu eins auf den Monitorbetrieb übertragen lässt. Auch bei diesem Setting gibt die Box ein wenig mehr Low-End wieder als die H10 und zeigt dabei mehr Durchsetzungsfähigkeit im Bereich der Mitten und des Hochtons. Druckvoll, präzise und zudem noch ein wenig präsenter.  
Wie ich vermutet habe, lässt sich bei der H15 ebenfalls gut von dem Klangbild als Klein-PA auf das Sounderlebnis als Monitor schließen. Das größte HIsys-Top ist sehr laut und klingt noch wuchtiger aber auch wieder etwas verschwommener und unpräziser im Bereich der tiefsten Mitten und darunter. Das Preset funktioniert gut, was die Rückkopplungsarmut angeht, dennoch würde ich beim Monitorbetrieb die H12 der H15 vorziehen.  

Die verschiedenen Kombinationen

Die Kombinationen H15 Sub mit H10 Top sowie H18 Sub mit H12 Top bieten sich erst einmal als logische Kombinationen an. Für diesen Betrieb soll an den Tops der Modus „Low-Cut“ aktiviert werden. Hier können die Speaker ihr ganzes Können zeigen. Die Kombination aus H15 Sub und H10 Top klingt warm und druckvoll und verfügt über genügend Reserven. Der Sub arbeitet schnell, ohne zu verfärben. Die Transparenz im unteren Übertragungsbereich ist sehr gut. Stimmen setzen sich immer gut durch, obwohl der Sound sehr warm ist. Ob synthetische Sounds oder echte Bandmusik, diese Kombi hat einen sehr ausgewogenen Sound und verträgt so ziemlich jedes Klangmaterial.  
Die nächste größere Kombination H18 Sub/H12 Top glänzt mit noch erheblich mehr Druck. Der Sub ist eine echte Waffe und bereitet mir großen Spaß. Hier sind unglaubliche Impulsreserven vorhanden und das bei voller Transparenz. Das Top scheint auf den Sub perfekt abgestimmt. Die erhöhte Durchsetzungsfähigkeit im Mitten- und Hochtonbereich passt sehr gut zum fulminanten Bass. Dadurch, dass der Sub nun die energiereiche Bassarbeit übernimmt, kann das Topteil noch deutlich lauter gefahren werden als im Fullrange-Modus. Es gibt keine Musik, mit der dieses Duo nicht zurechtkommt. Extrem dichtes Material wird mühelos und glasklar wiedergegeben. Das System (und ich auch) scheint sich allerdings nach starken Bassgewittern zu sehnen. Der Schub ist schon beeindruckend! Man kann selbstverständlich auch ein H10 Top mit einem H18 Sub kombinieren. Ich habe dann aber den Basswürfel im Verhältnis deutlich herunterregeln müssen, damit die Relation wieder stimmig ist. Die Charakteristik des Sounds wird dann massgeblich vom Topteil geprägt. Das System klingt dann ebenfalls warm und sehr ähnlich wie die H15 Sub/H10Top-Kombi. Im umgekehrten Fall kann natürlich auch das H12 Top mit dem H15 Sub gepaart werden. Hier musste ich dann aber verständlicherweise den Sub deutlich aufdrehen. Dieses Duo funktioniert analog zu der H18 Sub/H12-Kombi. Man hat hier natürlich im Bass nicht die Impulsreserven und einfach ein bisschen weniger Volumen und Dampf.  
Bei meinen Versuchen, das H15 Top mit den Bässen zu kombinieren, konnte ich mich nicht zufriedenstellen. Man kann das natürlich machen, allerdings setzt sich das Problem der Schwammigkeit und fehlenden Transparenz im tiefen Mitten- und Bassbereich fort. Schlimmer sogar, es scheint sich noch zu verstärken und aufzusummieren. Man erhält zwar einen fast schon absurd hohen Schalldruckpegel gepaart mit unglaublicher Größe und Wucht, aber leider wirkt das dann auch zu verwaschen. Auch Versuche, wie die Phase des Subs wieder auf 0 Grad zu setzen, den Sub wahlweise bis 80 Hz oder 125 Hz zu betreiben oder einfach andere DSP-Presets auszuprobieren, brachten meiner Ansicht nach keine Verbesserungen.  
Zuguterletzt habe ich das H12 Top mit einem H15 Sub UND einem H18 Sub kombiniert. Der H18 wurde von mir aber nur bis 80 Hz betrieben. Diese Dreierkombination ist auch wirklich hörenswert. Noch mehr Größe und Druck untenherum, ohne dabei zu verfärben. Ein echtes MUSS für jede Discoveranstaltung. Zudem kann der Trennfrequenzwahlschalter, welcher die Optionen 80 Hz oder 125 Hz anbietet, ein sehr einfaches Mittel sein, um in Räumlichkeiten mit leichter Bassüberbetonung bei Fehlen eines grafischen EQs die PA unten etwas aufgeräumter wirken zu lassen. Das ist zwar sehr simpel, aber ungemein effektiv.

Fotostrecke: 3 Bilder Das ausgebaute Verstärkerteil, alles einfach und schnell zu erledigen

Einzelbewertungen

Das H10 Top für 759 € UVP
Ob im Monitorbetrieb oder als Full-Range Box, diese Box klingt sehr warm. Man könnte nun denken, dass es ihr deswegen vielleicht an Durchsetzungsfähigkeit und Präsenz fehlt, was allerdings wirklich nicht zutrifft. Sie verfügt zudem, gerade auch in Anbetracht ihrer Größe, über hinreichende Leistungsreserven.  
Das H12 Top für 885 € UVP
Peaveys H12 verfügt durch den Einsatz des 12-Zöllers über mehr Fläche und folglich mehr Volumen als die H10 und durch das etwas kräftigere Horn zeigt sie sich angriffslustiger und präsenter im Mittel- und Hochtonbereich, ohne dabei zu scharf zu klingen oder gar zu nerven. Eine in sich wirklich gelungene Abstimmung, die im Vergleich zur H10 mehr Volumen und Griffigkeit bietet.  
Das H15 Top für 989 € UVP
Durch ihren 15-Zöller entsteht hier noch mehr Volumen und Wucht im Bass-Mitteltonbereich, allerdings geht das leider auf Kosten der Transparenz und der Durchsichtigkeit. Die Box ist eher für Anwender zu empfehlen, die keinen Sub mitschleppen möchten, sondern einen Fullrange-Speaker brauchen, der ordentlich Schalldruck und Bässe erzeugen kann. Als Monitorbox für DJs perfekt! Für die meisten anderen Anwendungen sind die Euros in die H12 vermutlich besser investiert.  
Der Sub H15 für 1229 € UVP
Der H15 ist ein sehr schneller Sub mit genügend Leistungsreserven. Gerade auch in Kombination mit dem H10 Top sehr zu empfehlen.  
Der Sub H18 für 1425 € UVP
Wenn es noch etwas mehr Power sein darf als beim H15, ist man mit dem H18 bestens bedient. Der erweiterte Bassdruck geht nicht auf Kosten der Transparenz.  
H10 Top + H15 Sub für 1988 € UVP
Diese Kombination klingt warm, aber dennoch präzise und durchsichtig. Sie verfügt über gute Leistungsreserven und es ist eine Frage des speziellen Anwendungsbereiches und natürlich auch Geschmackes, ob man sich für diese Konfiguration entscheiden will oder für die folgende…  
H12 Top + H 18 Sub für 2310 € UVP
Hierbei handelt es sich um meine Favoriten-Kombination. Sie hat ordentlich Tiefbass und Punch und ist in der Lage, einen enormen Schalldruck zu entwickeln und das bei einer gefühlten Leichtigkeit, die auf die großen Leistungsreserven zurückzuführen ist. Durch den H12 ist das System ein bisschen griffiger und präsenter als die zuvor genannte Kombination. Aber auch hier findet die Entscheidungsfrage ihre Antwort in dem speziellen Anwendungsbereich und in dem individuellen Geschmack.

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Fazit

Das HIsys-System von Peavey kann sich „5P“ wirklich getrost auf die Fahne schreiben. „Powered, Portable, Professional und Plug & Play“ bringen es gut auf den Punkt. Alle Komponenten zeigen ein geschmackvolles und praxisnahes Design. Die Features sind auf das Wesentliche reduziert und erweisen sich dabei als sehr effektiv. Die vier Betriebsmodi sind praxisnahe umgesetzt, da die DSP-Presets für ihre Zwecke bestens optimiert sind, was sich sofort in der Praxis zeigt. Ob als Fullrange-Topteil, Monitorbox oder als Systemkombi aus Topteil und Subwoofer – hier ist für jeden Zweck etwas dabei. Aufgrund des Sounds und der Flexibilität ergibt sich bei dem durchweg angewandten Prinzip der einfachen Bedienbarkeit eine gutes Preis/Leistungsverhältnis. Egal, ob es um eine festinstallierte Beschallung in einer Bar, eine Band-PA, eine modulare Klein-PA für den Dienstleister oder um eine rollende Discoanlage geht, das System ist eine absolute Empfehlung wert!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Verhältnismäßig geringes Gewicht
  • Relativ große Leistungsreserven der Endstufen
  • Hoher möglicher Schalldruck
  • Monitorbox von beiden Seiten verwendbar
Contra
  • Keine Tragegriffe auf der Oberseite des H15 Top
  • Keine Seitengriffe an den H10 und H12 Tops
Artikelbild
Peavey HIsys H10, H12, H15, H15 Sub & H18 Sub System Test
Hier unsere favorisierten Kombinationen bestehend aus H15Sub+H10Top & H18Sub+H12Top
Hier unsere favorisierten Kombinationen bestehend aus H15Sub+H10Top & H18Sub+H12Top
Technische Spezifikationen des Herstellers
    H10 Top
    • 2 Wege Aktives Fullrange Top
    • Max SPL: 129 dB
    • Frequenzbereich: 59 Hz – 19 kHz
    • Hornwinkel: 90 x 70 Grad drehbares Horn
    • Bass: Ferrite Woofer 10 Zoll mit 2 Zoll Schwingspule (zweite Generation)
    • Hochtöner: 1 Zoll Polyester Diaphragm Compressions Treiber
    • Verstärkerleistung: 1200 Watt Peak / 600 Watt RMS
    • Verstärkerleistung Bass: 1000 Watt Peak / 500 Watt RMS
    • Verstärkerleistung Hochtöner: 200 Watt Peak / 100 Watt RMS
    • Kühlung: Konvektionskühlung
    • Netzteil: SMPS
    • Leistungsaufnahme: 200 VA
    • Input: Kombibuchse symmetrische XLR/6,3mm Klinke
    • Output: Symmetrische XLR-Thru Buchse
    • Eingangsempfindlichkeit: +4 dBu (Line) / +34 dBu (Mic)
    • DSP: 96 kHz, 40 Bit floating point DSP-Processing
    • DSP Presets: 4 (Standard, Indoor, Low Cut, Monitor)
    • Regelbarer Mic/Line Level
    • Schaltbarer Ground-Lift
    • Anzeigen: Power ON, Dynamic Conrol
    • Schutzschaltungen: Multibandcompressor, Limiter
    • Gehäuse: Birkensperrholz
    • Oberfläche: hochbeständiger Epoxid-Lack
    • Farbe: Graphit-schwarz
    • Winkel als Monitorbox: 40 Grad (beidseitig)
    • Flugpunkte: 2 x Oben/Unten/Seite, 1 x Rückseite
    • Stativaufnahme: 35 mm konisch
    • Frontgitter: 1,6 mm schwarzes Stahlgitter mit innen liegendem Akustikschaumstoff
    • Maße: 327 x 530 x 260 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 13,9 kg
    H12 Top
    • 2 Wege Aktives Fullrange Top
    • Max SPL: 131 dB
    • Frequenzbereich: 54 Hz – 19 kHz
    • Hornwinkel: 90 x 40 Grad drehbares Horn
    • Bass: Ferrite Woofer 12 Zoll mit 2,5 Zoll Schwingspule (zweite Generation)
    • Hochtöner: 1 Zoll Polyester Diaphragm Compressions Treiber
    • Verstärkerleistung: 1200 Watt Peak / 600 Watt RMS
    • Verstärkerleistung Bass: 1000 Watt Peak / 500 Watt RMS
    • Verstärkerleistung Hochtöner: 200 Watt Peak / 100 Watt RMS
    • Kühlung: Konvektionskühlung
    • Netzteil: SMPS
    • Leistungsaufnahme: 200 VA
    • Input: Kombibuchse symmetrische XLR/6,3mm Klinke
    • Output: Symmetrische XLR-Thru Buchse
    • Eingangsempfindlichkeit: +4 dBu (Line) / +34 dBu (Mic)
    • DSP: 96 kHz, 40 Bit floating point DSP-Processing
    • DSP Presets: 4 (Standard, Indoor, Low Cut, Monitor)
    • Regelbarer Mic/Line Level
    • Schaltbarer Ground-Lift
    • Anzeigen: Power ON, Dynamic Conrol
    • Schutzschaltungen: Multibandcompressor, Limiter
    • Gehäuse: Birkensperrholz
    • Oberfläche: hochbeständiger Epoxid-Lack
    • Farbe: Graphit-schwarz
    • Winkel als Monitorbox: 40 Grad (beidseitig)
    • Flugpunkte: 2 x Oben/Unten/Seite, 1 x Rückseite
    • Stativaufnahme: 35 mm konisch
    • Frontgitter: 1,6 mm schwarzes Stahlgitter mit innen liegendem Akustikschaumstoff
    • Maße: 386 x 625 x 303 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 17,6 kg
    H15 Top
    • 2 Wege Aktives Fullrange Top
    • Max SPL: 133 dB
    • Frequenzbereich: 49 Hz – 19 kHz
    • Hornwinkel: 90 x 40 Grad drehbares Horn
    • Bass: Ferrite Woofer 15 Zoll mit 2,5 Zoll Schwingspule (zweite Generation)
    • Hochtöner: 1 Zoll Polyester Diaphragm Compressions Treiber
    • Verstärkerleistung: 1200 Watt Peak / 600 Watt RMS
    • Verstärkerleistung Bass: 1000 Watt Peak / 500 Watt RMS
    • Verstärkerleistung Hochtöner: 200 Watt Peak / 100 Watt RMS
    • Kühlung: Konvektionskühlung
    • Netzteil: SMPS
    • Leistungsaufnahme: 200 VA
    • Input: Kombibuchse symmetrische XLR/6,3mm Klinke
    • Output: Symmetrische XLR-Thru Buchse
    • Eingangsempfindlichkeit: +4 dBu (Line) / +34 dBu (Mic)
    • DSP: 96 kHz, 40 Bit floating point DSP-Processing
    • DSP Presets: 4 (Standard, Indoor, Low Cut, Monitor)
    • Regelbarer Mic/Line Level
    • Schaltbarer Ground-Lift
    • Anzeigen: Power ON, Dynamic Conrol
    • Schutzschaltungen: Multibandcompressor, Limiter
    • Gehäuse: Birkensperrholz
    • Oberfläche: hochbeständiger Epoxid-Lack
    • Farbe: Graphit-schwarz
    • Winkel als Monitorbox: 40 Grad (beidseitig)
    • Flugpunkte: 2 x Oben/Unten/Seite, 1 x Rückseite
    • Stativaufnahme: 35 mm konisch
    • Frontgitter: 1,6 mm schwarzes Stahlgitter mit innen liegendem Akustikschaumstoff
    • Maße: 455 x 715 x 355 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 22,3 kg
    H15 Sub
    • Aktiver Subwoofer
    • Max SPL: 133 dB
    • Frequenzbereich: 45 Hz – 120 Hz
    • Bass: Ferrite Woofer 15 Zoll mit 3 Zoll Schwingspule (zweite Generation)
    • Verstärkerleistung: 2000 Watt Peak / 1000 Watt RMS
    • Kühlung: Konvektionskühlung
    • Netzteil: SMPS
    • Leistungsaufnahme: 350 VA
    • 2 x Input (Left / Right): Kombibuchse symmetrische XLR/6,3mm Klinke
    • 2 x Output (Left / Right): Symmetrische XLR-Thru Buchse
    • Eingangsempfindlichkeit: +4 dBu
    • Regelbarer Input-Level
    • Schaltbarer Ground-Lift
    • Phase-Reverse Schalter
    • Analoger, schaltbarer Filter 80 / 125 Hz
    • Anzeigen: Power ON, Limiting
    • Schutzschaltungen: Limiter
    • Gehäuse: Birkensperrholz
    • Oberfläche: hochbeständiger Epoxid-Lack
    • Farbe: Graphit-schwarz
    • Flugpunkte: 4 x Oben
    • Stativaufnahme: M20
    • Frontgitter: 1,6 mm schwarzes Stahlgitter mit innen liegendem Akustikschaumstoff
    • Maße: 431 x 656 x 757 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 32,8 kg
    H 18 Sub
    • Aktiver Subwoofer
    • Max SPL: 135 dB
    • Frequenzbereich: 41 Hz – 120 Hz
    • Bass: Ferrite Woofer 18 Zoll mit 4 Zoll Schwingspule (zweite Generation)
    • Verstärkerleistung: 2000 Watt Peak / 1000 Watt RMS
    • Kühlung: Konvektionskühlung
    • Netzteil: SMPS
    • Leistungsaufnahme: 350 VA
    • 2 x Input (Left / Right): Kombibuchse symmetrische XLR/6,3mm Klinke
    • 2 x Output (Left / Right): Symmetrische XLR-Thru Buchse
    • Eingangsempfindlichkeit: +4 dBu
    • Regelbarer Input-Level
    • Schaltbarer Ground-Lift
    • Phase-Reverse Schalter
    • Analoger, schaltbarer Filter 80 / 125 Hz
    • Anzeigen: Power ON, Limiting
    • Schutzschaltungen: Limiter
    • Gehäuse: Birkensperrholz
    • Oberfläche: hochbeständiger Epoxid-Lack
    • Farbe: Graphit-schwarz
    • Flugpunkte: 4 x Oben
    • Stativaufnahme: M20
    • Frontgitter: 1,6 mm schwarzes Stahlgitter mit innen liegendem Akustikschaumstoff
    • Maße: 600 x 615 x 635 mm (B x H x T)
    • Gewicht: 43,8 kg
    UVP:
    • Top H10: 759 UVP Euro
    • Top H12: 885 UVP Euro
    • Top H15: 989 UVP Euro
    • H 15 Sub: 1229 UVP Euro
    • H 18 Sub: 1425 UVP Euro
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