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Numark 4TRAK Test

Ein DDJ-T1 im Metallgewand, ein MC6000 mit mehr Platz oder ein S4 in Silber? Oder alles zusammen? Könnte man meinen, obwohl der Vergleich mit dem Serato Itch-Controller NS6, der ebenfalls aus dem Hause Numark kommt, am zutreffendsten wäre. Denn abgesehen von der Farbgebung könnten die beiden Kommandozentralen als eineiige Zwillinge durchgehen. Was Serato gut ist, scheint Traktor demnach billig. Obwohl „billig“ in diesem Fall mit Sicherheit das völlig falsche Wort ist. Denn „billig“ wirkt Numarks neue Edelkonsole für Traktor Pro ganz und gar nicht. Numark 4TRAK ist eine Symbiose aus DJ-Controller mit integriertem Audio-Interface und klassischem Vierkanal-Mischpult. Die MIDI-Befehlszentrale ermöglicht eine mauslose Interaktion mit der Berliner DJ-Software Traktor Pro, um vier virtuelle Decks nebst Musikbibliothek und Kreativabteilungen zu befehligen. Im Standalone-Betrieb bemächtigt sich das Mischpult externer Zuspieler, wie CD-Player, Plattenspieler, iPad oder Drummaschine.

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Genau das richtige Werkzeug für Stage, Kanzel, Tanzbar, Webcast, DJ-Studio und den Partykeller? Eigentlich ja – ihr erfahrt auch gleich, warum das so ist und was es mit dem „Eigentlich“ auf sich hat. Vorher möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen, dass das gute Stück 1199 Euro (UVP) aufruft und somit zu den teureren Hybrid-Geräten gehört. Die Zielgruppe sind daher wohl in erster Linie Anwender mit professionellem Anspruch und dem nötigen Budget sowie Inhaber diverser Clubs und Mobildiskotheken. Hauptkonkurrenten sind für mich die „Hybriden“ American Audio VMS4 (UVP: 519 Euro) und Denon DN-MC6000 (UVP: 799 Euro) – und für den reinen Traktorianer sicherlich auch der DDJ-T1, der NI S4 sowie der VCI-400, denen es im Vergleich zu den zuvor erwähnten Modellen jedoch an einer separaten Mischpultfunktion mangelt.

DETAILS

Erster Eindruck
So schnell sieht man sich wieder, denke ich mir, als ich den 4TRAK aus seiner Kartonage befreie. Frisch von der Messe in die Testredaktion. Das lobe ich mir, wenngleich die Tatsache, dass der Proband vor wenigen Tagen noch Hundertschaften testwütiger Messebesucher inklusive dem Autoren ausgesetzt war, zunächst eine kleine Reinigungs-Aktion einfordert (Moment, ist das nicht mein Fingerabdruck da hinten?). Aber Spaß beiseite, man hatte mich vorgewarnt und ich wollte die Kiste schnellstmöglich im Testparcours haben. Da ist sie nun, und es kann losgehen.  
Die Lieferung besteht aus einer 4TRAK-Einheit, der anschraubbaren FX Kommand Console, einem USB-Kabel und dem Netzteil. Dokumentationen und Serial wurden uns bei diesem Messestück per Link zugeschickt, werden aber im Handel selbstverständlich beigelegt sein. Um genauer zu sein, es werden eine Traktor 2 4TRAK Edition nebst Treibern und ein Quickstart-Manual mitgeliefert.

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„Meine Herren, ist der schwer!“ Zwar nicht so schwer wie zwei hochwertige Turntables samt Mixer,  aber gewichtiger als jeder andere DJ-MIDI-Controller, der hier im Studio sein Unwesen treibt. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine Konstruktion mit gebürsteter Aluminium-Faceplate und Zierblenden, eingefasst in ein widerstandsfähiges schwarzes Chassis, das mit einem Gewicht von 7,17 Kilogramm rutschresistent auf sechs Gumminoppen ruht. Der 4TRAK wirkt sehr hochwertig verarbeitet und ist formschön abgerundet. Es gibt keine scharfen Kanten, Grate oder störende Schrauben, und die Buchsen sitzen fest im Gehäuse. Erste positive Akzente setzen die Bedienelemente bereits im Trockenlauf.
Je nach Funktion legen die Flachbahnregler ein anderes Gleitverhalten an den Tag: Die Line-Fader sind angenehm leichtgängig, der Crossfader noch leichtgängiger, die FX-Fader zwar zart, aber mit merklich stärkerem Widerstand behaftet, der Pitch ist vergleichsweise schwergängig, dies jedoch im positiven Sinne und ohne zu haken. Eine für mich sehr gelungene Umsetzung. Auch die Drehwiderstände der Potenziometer empfinde ich als angenehm, allerdings sind sie etwas wackeliger, als zum Beispiel bei meinem VCI-300. Was die Buttons angeht, verbaut Numark halbtransparente Modelle aus Hartplastik, die nicht besonders weich an den Fingerkuppen sind und bei heftigen Auslöseattacken auch schon mal den Nachbarn zum „Beben“ bringen (also ihren direkten Nachbarn, nicht meinen). Das hat jedoch keine Auswirkung auf die Funktion an sich.  
Klasse wirken auch die Jogwheels mit ihrem exakten Rundlauf und gut abgestimmten Bremsverhalten. Ich kann bis hierhin wirklich nichts entdecken, was mir einen ernsthaften Anlass zur Kritik gibt. Eine zeitlose, filigrane Ingenieursarbeit, die ihre angedeuteten Qualitäten indes erst noch unter Beweis stellen muss.  
Das Maßband bescheinigt dem 4TRAK eine strategische „Frickelfläche“ von gerundeten 60 x 38 Zentimetern bei 90 mm Arbeitshöhe. Insgesamt geben sich 23 Drehregler, neun Fader, drei Encoder, zwei Touchslider, 85 Buttons und 11 Schalter (ohne Rückseite) die Ehre. Die Funktionen lassen sich recht gut ablesen, in sehr dunklen Umgebungen würde ich persönlich jedoch ein Stagelight einpacken. Standards sind schwarz beschriftet, Zweitfunktionen rot hinterlegt. Zu meiner Überraschung hält sich die Anzahl der Doppelbelegungen in Grenzen, was für eine geradlinige Arbeitsweise vor allem während hektischer Situationen spricht, da die angebotene Befehlspalette meist dem Direktzugriff unterliegt.  
Die FX-KOMMAND Konsole setzt auf eine Kunststoffschiene mit Aluoberfläche, fällt deutlich leichter und schmaler aus als das Hauptgerät und wird ganz einfach auf die zwei Metallschienen an der Rückseite des Hauptgerätes aufgesteckt und danach mittels zweier Stellschrauben arretiert. Sie misst knapp 60 x 5 x 2,5 Zentimeter, wartet mit 12 Drehreglern und 14 runden Tasten auf. Insgesamt kommt die Numark´sche Konsole somit auf rund 160 Bedienelemente plus Jogwheels. Das beeindruckt nicht nur auf dem Papier. Das Platzangebot profitiert sicherlich ein wenig von der Aufsteckleiste, doch trotz der Heerschar an Bedienelementen wirkt die Silberkiste nicht überladen und hat großzügig Raum zwischen den einzelnen Funktionsgruppen. Rock-solid, von Kopf bis Fuß und viel zu groß für die nächtliche Fahrradfahrt in den Club. Urbane Wanderer sollten eine passende Transporttasche ausfindig machen und könnten indes die S-/U-Bahn benutzen, mobile Discotheken setzen wie gehabt auf ein passendes Flightcase und den Laderaum.  

Maxisteck
An der rechten Vorderseite ist die Monitoring-Sektion beheimatet, die neben zwei Kopfhöreranschlüssen im Standard- und Miniklinkenformat einen Volume- und Cuemix-Regler stellt. Letztgenannter blendet stufenlos zwischen dem Master und den zugeschalteten Vorhörkanälen. In ihrer Mitte ist ein Split-Cue-Taster platziert, der Preview- und Hauptsignal auf je eine der Kopfhörermuscheln „schickt“. In punkto Kopfhörerverstärker kann ich dem Kandidaten einen transparenten und ziemlich lauten Pegel attestieren. Für den Fall, dass ein DJ-Team mit zwei Kopfhörern simultan arbeitet, ist allerdings festzuhalten: Kommt ein zweiter Kopfhörer ins Spiel, kann der Sound je nach Leistungsgrad zu zerren beginnen, was darauf schließen lässt, dass sich die beiden Signalwege einen Verstärker teilen.  
Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Kontrollelemente für den Faderstart und die Charakteristik des Crossfaders arrangiert. Vier Schalter legen für jeden Kanal getrennt fest, welcher Crossfader-Seite er zugeordnet ist oder ob er von der Stellung des Faders unabhängig agiert. Je nachdem, wie man sich entschieden hat, kann die linke und/oder rechte Position des Überblendreglers mit einer Startfunktion belegt werden, welche die zugehörigen Decks vom ersten Cuepoint einspielt, sobald der Fader zur Mitte bewegt wird. Für die Flankensteilheit des Crossfaders ist ein Drehregler zuständig. In Stellung Cut öffnet der Fader auf dem ersten Millimeter Regelweg, in Stellung Blend geht’s gemütlicher zur Sache. Durch Lösen von vier Schrauben ist er im Verschleißfall schnell austauschbar, ohne die Kiste einzuschicken zu müssen. Laut Supportaussagen ist der Innofader Pro kompatibel zum Numark NS6. Da Fader-Aufbau und Peripherie des NS6 identisch zum 4TRAK seien, würde dieser auch dort passen. Eine Manipulation der Linefader-Kurven ist leider nicht möglich.  

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Faderstart TSP2

Dass sich der 4TRAK auch gern ins Zentrum des Studio-Setups katapultieren möchte, wird spätestens klar, wenn man einen Blick auf das anschlussfreudige Backpanel wirft. Satte vier Line-Eingänge im Stereo-Cinch Format warten heißbegierig darauf, Kontakt zu den lokalen Zuspielern aufzunehmen. Zwei von ihnen sind mit optionalen Phono-Preamps nebst einer etwas kleinen Erdungsschraube versehen. Die beiden übrigen operieren alternativ als Mikrofonvorverstärker, was ebenfalls per Stellschalter auszuwählen wäre. Beide Mikrofonbuchsen sind als 6,3 Millimeter Klinke ausgeführt – von Phantomspeisung keine Spur. Macht aber nichts, oder nimmt einer sein U87 statt eines SM58 mit zum Gig?  
Der Master findet seinen Weg in die PA-Anlage über zwei symmetrische XLR-Schnittstellen oder einen Stereo-Cinch-Ausgang. Ferner ist ein Booth-Out zur Versorgung der Monitorboxen am Start, ebenfalls als Cinch. Daneben ist eine USB-Buchse Typ B verbaut, die normalerweise zur Verbindung mit dem Computer dienen würde, in diesem Fall aber mit der FX-Bridge liebäugelt. Natürlich kann man den 4TRAK auch direkt ans Laptop stecken, dann muss man aber auf die Docking-Einheit verzichten. Wollen wir nicht, daher erwähnen wir noch kurz, dass Netzteilbuchse und ein schutzgerahmter Einschaltknopf den Ausflug über das Backpanel beenden und uns zur bereits erwähnten FX-Brücke führen. Sie zeigt an ihrer rechten Seite zwei USB-Kabel, von denen eines in die Hauptkonsole wandert, das andere in den Laptop. Eigentlich ist es etwas schade, dass Numark keine Halterung für den Mobilrechner integriert, wie es beim zugegebenermaßen deutlich schwereren NS7 der Fall ist. Denn wenn 4TRAK und Notebook auf dem Tisch stehen, ist das Ablesen wegen der erhöhten FX-Komponente etwas schwierig. An der Vorderseite hätte ich ferner gerne Schutzbügel für den Transport gesehen.

Aufbau
Zentrales Element der Steuereinheit ist das Mischpult. Standesgemäß mit Line-Fadern, Cue-Tasten, Gain-Reglern und Dreiband-EQs. Letztgenannte verfügen über eine Mittenrasterung mit weißer Kennzeichnung auf den griffigen, leicht konisch zulaufenden gummierten Potikappen. Ihr Arbeitsraum wird, genau wie beim GAIN, mit „Min“ und „Max“ angegeben. Das Quickstart-Manual gibt leider keinen Aufschluss über den Boost. Eine Linksdrehung löscht im Standalone-Betrieb, anders als in Traktor, das gesamte Frequenzband aus. Kill-Switches sind an der Konsole nicht zu finden. Mit den EQs hat der DJ das Frequenz-Geschehen gut im Griff, denn sie arbeiten sehr präzise. An der Extremstellung gibt es eine Deadzone von etwa 10 Grad, der Freiraum zwischen den Potis beträgt rund 15 Millimeter, was etwa einem kleinen Finger entspricht und dem Autoren zur reibungslosen Bedienung ausreicht, ohne dass dieser angrenzende Potis beim Schrauben in Mitleidenschaft zieht. Rechts unterhalb des Bass-EQs ist ein kleiner Schalter verbaut, mit dem sich das Eingangsrouting des jeweiligen Kanals bestimmen lässt (PC oder Line). Dies gewährleistet einen unabhängigen Betrieb für jeden Einzelkanal als PC-Deck oder Analog-Input. Das Pegelmeter ist mit 11 LEDs relativ hoch aufgelöst (neun Einheiten gelb, zwei Einheiten rot) und operiert Post-Fader, Post-EQ. Genau wie die Equalizer lässt es eine Dezibel-Einteilung vermissen. An den Einzelkanälen sind zu meinem Bedauern keine LED-Anzeigen verbaut, was gerade für die Standalone-Funktion schade ist. Darüber sind eine Riege Tasten für das Effektrouting aus Traktor positioniert.

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Analog Hi CutBoost 4TRAK Analog Mid CutBoost 4TRAK Analog Low CutBoost 4TRAK EQ CUT CLASICEQ Cut ALL TRAKTOR

Auf der 12-Uhr-Position sehe ich die Lautstärkeregler für den Master- und Booth-Ausgang sowie die Navigationselemente. Eine Zeile tiefer verbaut Numark drei Tasten, die vom User frei belegt werden können und daher lediglich mit ASSIGN betitelt sind. Etwas Ähnliches gibt es an den beiden Flanken. Nur dass hier je ein freier, doppelt belegbarer Push-Encoder und ein 30-Millimeter-Fader auf Befehlszuweisung warten. Wenn das nicht absolut zu begrüßen ist und direkt zum steuerbefehlstechnischen Nachdenken anregt… Darüber kommt noch ein Key-Transpose zum Vorschein, der die Tonhöhe des laufenden Tracks transponiert, wofür zunächst die Key-Taste zu aktivieren ist. Wie sich das anhört, hört ihr weiter unten.

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keytranspose down TSP2 keytranspose up TSP2

Jogwheel
„Einhundertfünfziger-Jogwheels“ (150 mm Durchmesser!) – welche der zahlreichen Kommandobrücken im Universum der DJ-Controller kann das schon von sich behaupten? Nicht viele, aber der 4TRAK kann! Sie sind nicht nur ein optischer Blickfang, sondern auch in ihrer Präzision gut aufgestellt. Die seitengeriffelten Teller besitzen eine Auflösung von 3600 Ticks pro Turnus, was präzises Scratchen und „Nudgen“ zulässt. Auch sehr langsame Bewegungen werden akkurat übersetzt und von der Software gut interpretiert. Standardmäßig arbeiten die Teller im Nudge-Modus mit ausgeschalteter Touch-Funktion. Scratch schaltet den Sensor scharf und aktiviert die gleichnamige Funktion. Die berührungsempfindliche Auflagefläche misst 130 Millimeter im Durchmesser und ist von einem milchigen Ring umgeben, der ja nach Arbeits-Layer respektive Deck entweder grün oder blau illuminiert (umzuschalten via Layer-Button). Ein Lauflicht identischer Farbgebung visualisiert die Abspielrichtung des Titels. Regler zur Justage des Tellerwiderstands oder zur Feinjustierung der Touch-Sensitivität sucht man vergebens, könnten in dieser Preisklasse aber meiner Meinung nach durchaus an Bord sein.

Jogwheel_Numark_4Trak_05

Pitch
Der Pitchfader residiert an den Außenflanken der jeweiligen Deck-Sektionen und ist satte 100 Millimeter lang. Sein Regel-Intervall kann in der Software in 14 Schritten eingestellt werden und reicht von plusminus zwei bis 100 Prozent. Durchgeschaltet wird mit RANGE. SET MASTER deklariert das zugehörige Deck als Taktgeber für das Quartett. ASSIGN ist nicht belegt. In der Mitte des Regelweges zeigt eine LED an, wenn der Pitch-Wert den Wert „Null“ und der Song somit sein Originaltempo hat. An den Nord- und Südpolen konnte ich minimale unsensible Bereiche ausmachen, was in der Praxis keine Relevanz hat und somit zu vernachlässigen ist. In Traktor Pro stellt sich heraus, dass mit diesem Pitch-Slider feinste Geschwindigkeitsanpassungen im Hundertstel-Bereich möglich sind, sodass einer exakten manuellen Abstimmung der Tracks auf ein einheitliches Tempo nichts im Wege steht. Die beiden Pfeile über dem Null-Indikator zeigen an, in welcher Richtung der ursprüngliche Fader-Wert eines Decks nach einem Wechsel abzuholen wäre, bevor der Pitch wieder anschlägt. Wer statt Jogdials lieber Pitchbend-Taster verwendet, um seine Tracks in den Gleichschritt zu schubsen, bitteschön: Sie befinden sich unterhalb des Faders und operieren mit +/- 16% (direkt, nicht zunehmend). Damit der Zuhörer während potenzieller Tempoänderungen keine Schwankungen in der Tonhöhe wahrnimmt, implementiert der Softwarehersteller eine optional zuschaltbare Timestretch-Funktion, gemeinhin bekannt als Keylock. Das Dehnen und Interpolieren des Audiomaterials kann natürlich nur bis zu einem bestimmten Grad frei von hörbaren Artefakten funktionieren. Bei Traktor waren es im Test je nach Basismaterial zwischen vier und sechs Prozent.

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Unten Kommen wir als Nächstes zur Transportsektion, die standesgemäß unterhalb der Jogwheels in Form dreier Schaltflächen für Cue, Play und Sync sitzt. Die Tasten sind extragroß ausgefallen und zudem hell beleuchtet, womit sie auch hektischen Situationen und dunklen Kellern entspannt begegnen können. Eine Zeile darüber finden wir fünf Tasten für ebenso viele Hotcues. Sie leuchten gelb auf, sobald der Titel Speicherpunkte vorweisen kann. In Kombination mit Shift links daneben lassen sich die Plätze im Handumdrehen wieder freiräumen. In meinen Augen sind die Taster für impulsives Cuejuggling etwas zu klein und hart geraten. Aber das ist sicherlich auch Geschmackssache, wenn man bedenkt, dass diese Art der Tastenauslegung bereits seit dem VCI-100 zum Einsatz kommt und dieser damit nicht schlecht gefahren ist, wenngleich es im Internet schnell einige Umbauten gab. Wer lediglich Startpunkte triggern oder Scratch-Marker anfahren will, wird mit der Auslegung und Positionierung sicherlich zufrieden sein, liegen sie doch unterm Teller und somit quasi direkt bei der Hand.
Rechts unten hat Numark zwei Taster für die Gridmarker mit „Move“- und „Delete“-Funktion verbaut. Das Grid, welches zur Synchronisation der Tracks im Beat-Sync-Modus dient, kann also im Bedarfsfall bequem von der Hardware vollzogen werden. Super! Fehlen uns eigentlich nur noch die Kreativ-Sektionen über dem Jogwheel und auf dem Aufsteck-Board, denen wir im nachfolgenden Praxisteil auf den Zahn fühlen.

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Praxis

Harte Schale, harter Kern?
Wer heutzutage als Deejay einsteigt, hat die Wahl zwischen digitalen und physischen Medien. Er kann sein Setup komplett aus MP3- oder Wave-Dateien aufbauen, doch alte Hasen wissen: es war nicht immer so. Wer bereits länger im Geschäft ist, wird wahrscheinlich sein Studio von Silberlingen und Vinyls belagert finden. Selbst Neueinsteiger setzen zum Teil auf CD oder Vinyl (ja, es gibt sie noch, die Plattenläden – nur halt nicht überall), weil ihnen ein Computer im Club zu anfällig ist. All diejenigen wird es freuen, dass Numarks Babe als reguläres Mischpult arbeiten kann, ganz ohne PC im Nacken. Das macht den Kandidaten wiederum auch als Universallösung für Betreiber kleinerer Clubs oder Bars sehr interessant, denn so sind sie für jeden Fall gerüstet. Egal, ob der DJ mit Vinyl oder CD auflegt oder eine DJ-Software einsetzen will, kann er im laufenden Betrieb zwischen den diversen Audiosignalen umschalten. In Traktor macht sich das auch am Bildschirm bemerkbar, indem das Deck auf Live-Input schaltet, obwohl hier tatsächlich erst einmal kein Live-Signal anliegt. Beim NS6 wurde dies im Übrigen durch eine graue Wellenform dargestellt, die ein Muting des Softwaredecks repräsentieren sollte. Unter Traktor Pro stört mich, dass die Decks nach einem Live-Input immer auf Track-Decks zurückschalten, auch wenn zuvor Sample-Decks genutzt wurden. Im Gemischtbetrieb ist mir zudem aufgefallen, dass die Verstärkerstufen etwas besser aufeinander abgestimmt sein könnten. Dies betrifft natürlich nicht die separat in der Software aussteuerbaren Traktor-Decks, sondern vielmehr CD und Phono, die ein paar dB voneinander abweichen und durch den „Gain“-Regler anzugleichen sind. Außerdem hätte es dem Kandidaten sehr gut zu Gesicht gestanden, hätte Numark ihm analoge Filter spendiert.

Filter_Numark_4Trak_24

Klang
Das integrierte USB-Audio-Interface (2-In/4-Out) arbeitet sowohl am Mac als auch am PC mit einer Bittiefe von maximal 24 Bit und einer Sampling-Frequenz von 44,1 kHz. Hier hätte es für mich, vor allem unter Betrachtung eines Harddisk-Recordings oder einer Digitalisierung von Schallplattenschätzchen ruhig mehr sein dürfen. Die symmetrischen Outputs versorgen meine Studio-PA mit einem hohen Ausgangspegel, der 4TRAK kling detailliert und kraftvoll. Auch die Monitorboxen (über Cinch angesteuert) bestätigen diesen Eindruck. Numarks Phono-Preamps arbeiten ebenfalls sauber, was ihr den nachstehenden Audiofiles entnehmen könnt.

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Preamps 4TRAK Preamps VMS4 Preamps MC6000

Zwei Mikrofonbuchsen sind an der Rückseite platziert. Das macht Sinn, denn meistens steht der DJ ja hinter den Sängern oder Rappern. Die Vorverstärker zeigen ein ziemlich geringes Eigenrauschen und klingen natürlich, jedoch lassen sie sich nur alternativ zu den Line-Inputs C und D nutzen, da ihnen kein eigener Mikrofonsubkanal zuteilwurde. Allerdings bietet diese Art der Umsetzung den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass ihnen das gesamte Regelwerk der Kanalzüge zur Verfügung steht, was im Standalone-Modus einen Dreiband-EQ nebst Gain bedeutet. Und sie können vorgehört werden. An dieser Stelle möchte ich vorwegnehmen: Unter TSP2 ist es mir zum Testzeitpunkt (Stand 22.04.12) leider nicht möglich, die externen Signale als Live-Input durch die Effektsektionen oder isoliert in den Loop-Recorder zu jagen. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass sämtliche externen Audioquellen gekoppelt über den (einzigen) Input-Stream 1/2 ausgegeben werden. Betrachtet man die analogen und digitalen Möglichkeiten jedoch in der Summe, ist der 4TRAK sicherlich auch für das Webcast-Studio, für Tanzlokale, die ihre angesammelten Vinyls und CDs ebenfalls nutzen wollen oder für die mobile Diskothek eine Option.

Audio Samples
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Mikrofonpreamp

Performance
Ich glaube, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass wohl kaum jemand sich den 4TRAK ausschließlich wegen seiner analogen Mischpult-Funktion zulegen wird. Also ziehen wir gleich mal die Installation der ASIO/Core-Treiber durch und aktivieren den Probanden mittels weniger Klicks im Setup-Wizard, um seine MIDI-Controller-Seite auf Herz und Nieren zu prüfen (Neulinge spielen zuvor die 4TRAK LE Fassung auf, legen ein Benutzerkonto bei Native-Instruments an und aktivieren ihre Software online über das Service-Center). Nachdem das Gerät unter Beteiligung des Setup-Wizards eingebunden wurde, erfolgt die Vorhöre wie üblich auf den Kanälen 3 und 4, der Master wird über die Kanäle 1 und 2 ausgegeben. Von Haus aus taktet der 4TRAK am MacBook bei 35,6 Millisekunden ein (11,6 ms Processing, 24 ms Output), womit er definitiv keinen Performance-Rekord aufstellen würde, was aber vom Standpunkt Betriebssicherheit erst einmal in Ordnung ist. Solange keine Handlungen ausgeführt werden, bei denen die Bedienung in gefühlter Echtzeit erfolgen muss, lässt sich durchaus gut mit diesen Einstellungen arbeiten. Ich habe die ersten Proberunden mit der vorgegebenen Latenz gedreht, ohne dass mich die Verzögerungszeiten allzu sehr störten. Wer Chartbuster, Metal, Disco, Latin oder dergleichen auflegt, den wird das eh nicht sonderlich kratzen.
Wer indes ausgiebig FX, Samples und Loops einsetzt und zeitkritische Aktionen ausführt, in denen ein Echtzeitgefühl unabdingbar ist (Scratchen und Cue-Juggling), wird sich damit nicht zufriedengeben wollen. Überraschenderweise bleibt es bei 11,5 ms Gesamtlatenz, selbst wenn ich den Puffer auf die niedrigste Einstellung von 64 Samples (OS X) umstelle (1,5 ms Processing, 10 ms Output).
Am Win7-Notebook (Core i5, 4 GB) wurden folgende Werte festgestellt:
Standard: 256 Samples – 32,6 ms (5,8/26,8)
Minimal: 49 Samples – 12,3 ms (1,1/11,2)
Im anschließenden Mixmarathon konnte ich den 4TRAK auf 128 Samples locker betreiben, wobei festzuhalten ist, dass es während der zweistündigen Performance nicht zu Audioaussetzern kam. Das Handling mit Loops und Effekten kann man getrost als ziemlich „direkt“ beschreiben, das Bundle läuft stabil und zuverlässig. Wer mag, hält seine Performance mittels Tastendruck auf „Record“ für die Nachwelt fest.

Record_Numark_4Trak_21

Traktor Pro
Traktor Pro möchte ich an dieser Stelle nicht zu ausführlich behandeln, sondern mich lieber auf den Funktionsumfang im Zusammenhang mit der Steuerkonsole beschränken, denn einerseits könnt ihr einen ausführlichen Test hier lesen, ferner steht schon im Mai ein Update auf Traktor 2.5 an, welches mit einigen neuen Features aufwarten wird. Numark 4TRAK-Edition dirigiert maximal vier Track-Decks. Ferner stehen ihr zwei von vier FX-Racks im verketteten Modus sowie ausgiebige Mixer- und Loop-Funktionen zur Verfügung. Sample-Decks oder die Scratch-Kompatibilität für Timecode-Medien lassen Software und Konsole vermissen, was nicht weiter verwundert, da Native Instruments eigene Controller und Interfaces baut. Aber ehrlich gesagt, wer kein eingefleischter DVS-Freak ist, kann mit diesen tollen Jogwheels auch ohne Vinyl eine anständige Performance hinlegen.

Navigation
Was mir beim 4TRAK gut gefällt ist das Handling der Musikbibliothek. Numark verbaut drei Tasten, die einen Direktzugriff auf die Baumstruktur, Playlisten und Favoritenlisten erlauben. Gescrollt wird mit dem Push-Encoder, potenzielle Unterordner öffnen sich per „Push“, und der DJ kann tiefer in die Verzeichnis-Hierarchie eindringen. Möchte er dann in die Titelliste springen, betätigt er den „Song“-Button. In die Favoriten geht’s mit „Favourites“. Mittels „View“ lassen sich die Layouts der grafischen Benutzeroberfläche durchschalten. Prima.
Aufmerksame Beobachter unserer DJ-Controller Tests haben vielleicht schon von der Strip-Search-Technik des NS6 gelesen, die in ähnlicher Form auch an den aktuellen Topmodellen von Pioneers MIDI-Flotte zu finden ist. Der berührungsempfindliche Streifen ermöglicht die Navigation in einem Musikstück, welches zu diesem Zweck auf die Länge des Ribbon-Controller gelegt ist. Eine LED-Kette dient als zusätzliche Orientierungshilfe bei der Navigation und bei der Wiedergabe eines Titels. So kann man schon mit einem Blick auf die optischen Positionsindikatoren feststellen, wann ein Track dem Ende naht, ohne auf das Laptop schielen zu müssen.

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Der DJ betätigt die Shift-Taste und kann dann durch Aufsetzen und Bewegen des Fingers mehr oder weniger gezielt in der Wellenform wandern. Dies ist zwar nicht so genau wie ein physischer Needledrop, aber wer einen Frame exakt anfahren möchte, verwendet sicherlich eher Hotcues. Und eben diese lassen sich auch unter Zuhilfenahme des Ribbon-Controllers anlegen, wenn man sich mittels Fingertipp der gewünschten Position annähert, um dann mit dem Jogwheel die exakte Stelle anzufahren und einen Cue-Punkt oder Loop zu setzen. Mir gefällt dies besser, als mit der Maus im Deck rumzuklicken oder ellenlang am Teller, einem Encoder oder an Search-Tasten rumzudoktern. Ob es ideal ist, diese Funktion von Haus aus über Shift anzusteuern, sei dahingestellt. Mir persönlich jedenfalls gibt dies die willkommene Möglichkeit, den Strip mit einer anderen Erstfunktion zu belegen.
ABCDCABD
A-B-C-D, so lautet die Reihenfolge der Decks in Traktor. C-A-B-D hingegen ist das Layout des Mixers. Auch wenn manche DJ-Software in dieser Hinsicht eine andere Philosophie spricht, hat dies durchaus seine Existenzberechtigung. Betrachtet man nämlich die beiden oberen Decks in TSP2 als die Hauptdecks, finden sich diese zentral in der Mitte des Mischpults wieder. Die sekundären Decks C und D bilden die Flanken. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, bedeutet dies aber auch: Arbeitet ein DJ-Team simultan am 4TRAK, entspricht die Verteilung dem Layout der Software. Wer auf der rechten Seite steht, bedient analog zur rechten Screen-Hälfte die Player B und D. In elektronisch verwurzelten DJ-Sets, gerade wenn der Protagonist mehr als zwei Decks bedient und Samples abfeuert, ist die Sync-Taste ein willkommener Helfer. So auch im Team-Battle in Traktor 4TRAK-LE. Ferner lässt sich mit der Taste „Set-Master“ das taktangebende Deck festlegen, zu dem alle „Slaves“ synchronisiert werden.
Effektsektionen
Das Effektboard dirigiert zwei FX-Racks. Für jede Unit stehen vier Drehregler und ebenso viele Buttons bereit. Dazu gesellt sich „Mode“, der zwischen Solo (ein Effekt mit drei Kenngrößen) und Gruppenmodus (drei Effekte mit einem kontrollierbaren Parameter) umschaltet – allerdings nur in Traktor Pro. LE-User kommen ausschließlich in den Genuss des verketteten Modus. Ferner stehen ihnen lediglich sechs von insgesamt über 30 FX-Programmen zur Auswahl. Ebenfalls an der Aufsteckleiste sind die Bedienelemente für die bipolaren Kanalfilter der Software untergebracht. Nachstehend einige Audiobeispiele dazu.

Audio Samples
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Delay Reverb Filter Beatmsher2 Gater Flanger Ladderfilter Xonefilter

Looping und Achterbahnfahrten
Neben manuellen Loops, deren Start- und Endpunkte „In“ und „Out“ setzen, sind automatische Schleifen mit an Bord. „Auto1“ setzt einen 1-Beat-Loop, „Auto4“ ist dementsprechend selbsterklärend. Via Shift sind zudem 2-, 8-, 16- und 32-er Schleifen zugänglich. Die Taste Auto hingegen setzt immer einen Loop in der zuletzt aktiven Länge. Auch an „Divider“-Tasten mangelt es nicht. „/2“ halbiert und „*2“ verdoppelt den Zyklus ausgehend vom Startpunkt. Dazu gesellen sich zwei „Move“-Tasten, die den gesamten Loop anhand einer vorgestellten Länge in der Wellenform versetzen. Etwas schade finde ich, dass beim vorliegenden Mapping Loop und Bewegung im Umfang aneinander gekoppelt sind, wenngleich dies auch unabhängig voneinander geschehen könnte, ja sogar Einsprungs- und Endpunkte passend zum Taktraster verschoben werden können. Aber das ist wohl eher ein Fall für individuelle Mappings. Aktiviert der DJ BEATJUMP, versetzt er nicht den Loop, sondern stattdessen die virtuelle Nadel beatsynchron. Trotz der erwähnten Einschränkung bekommt der Käufer auch in der LE-Version allerhand für das kreative Beatmashing unter die Finger. Was mich ein wenig stört, ist der temporäre Zustand des Shift-Buttons. Für Zweitfunktionen muss er festgehalten werden, was sich mittels MIDI-Konfiguration allerdings umgestalten lassen sollte.
An dieser Stelle heimst das Bundle noch ein dickes Plus ein, denn die 4TRAK-LE besitzt eine MIDI-Learn Funktion, die es geneigten Anwendern erlaubt, eigene Konfigurationen vorzunehmen.
Bevor es nun zum Fazit geht, noch eine Anmerkung: Im Zuge der Neuausrichtung der Traktor-Palette kam es zu einer Preissenkung von satten 50 Prozent. TSP2 kostet aktuell im Online-Store 99 Euro und wäre ein empfehlenswertes Update.

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FAZIT

Numarks 4TRAK ist ein DJ-MIDI-Controller, der im Standalone-Betrieb kompetent als Mischpult fungieren kann. Der Vierdeck-Kontroletti überzeugt mit sehr guter Verarbeitung, druckvollem Sound, einer Armada an Bedienelementen und effizientem Layout. Zwei übersichtliche Decksektionen mit großen Scratch-tauglichen Hi-Res-Jogwheels, intuitive Kreativsektionen, Stripe-Search, wahlfrei belegbare Steuerelementen, präzise lange Pitch-Fader und ein klassischer Mixer in der Mitte lassen zum aktuellen Zeitpunkt kaum einen Wunsch offen. Im Arbeitseinsatz läuft das Gespann aus Traktor und 4TRAK stabil und ist hervorragend aufeinander abgestimmt. Ein besonderer Clou ist die aufsteckbare Leiste für die FX-Sektionen und die Filter der Software – und diese dirigiert der 4TRAK äußerst kompetent. Ferner kann er auch ganz ohne Computer als Vierkanal-Mischpult arbeiten und bis zu zwei Plattenspieler, vier Line-Zuspieler sowie zwei Mikrofone ins Geschehen integrieren – im fliegenden Wechsel, versteht sich. Zwar sprengt der Bolide so gut wie jeden Rucksack, allerdings verfügt er durch seine großzügigen Dimensionen über viel Raum auf der Bedienoberfläche.
Was mir fehlt, sind zum einen separate LED-Anzeigen für die Kanäle und Einstellmöglichkeiten für die Tellersensitivität und den Touch-Sensor. Auch fällt die Samplingfrequenz mit 44,1 kHz und das Eingangs-Routing mit lediglich einem USB-Audio-Input etwas mager aus. Obendrein hätte ich gern einen Transportbügel zum Schutz der auf Frontpanel befindlichen Bedienelemente gesehen.
Nichtsdestotrotz ist 4TRAK ein sehr gelungener Traktor-Controller  – und zudem als universelle Lösung für mobile Diskotheken und Party-Beschaller sowie zur Festinstallation in einer Tanz- oder Kiezbar eine hochinteressante Option. Er zeigt sich flexibel und der Spaßfaktor ist sehr sehr hoch.

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Profilbild von David

David sagt:

#1 - 23.07.2012 um 12:26 Uhr

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An dieser Stelle mal einen großen Applaus für den Autor Peter Westermeier! Wirklich bemerkenswert, mit welcher Ausführlichkeit, Struktur und klarer Sprache er die Testberichte verfasst. Für mich eine wohltuende und positive hervorstechende Ausnahme im www. Kompliment!

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