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Music Man Mariposa Test

Mit der Music Man Mariposa stellt sich das jüngste Mitglied einer an großen Namen nicht gerade armen Gitarrendynastie vor – man denke nur an die Instrumente von Albert Lee, Steve Lukather, St. Vincent und natürlich John Petrucci.

MusicMan_Mariposa_Imperial_Black_Ebony_TEST


Die Mariposa ist das Haupt-Arbeitswerkzeug des Mars Volta und At the Drive-In-Gitarristen Omar Rodriguez Lopez, der offensichtlich ganz konkrete Vorstellung von seiner Traumgitarre hatte und diese in die Tat umsetzen ließ. Was dabei herausgekommen ist, soll der folgende Test ans Licht befördern.

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Details

Geliefert wird das Instrument in einem schwarzen Heavy Duty-Koffer, dessen Innenseite mit schwarzem Samt versehen ist und neben der Gitarre einige Dreingaben beinhaltet.
Dazu gehören allerlei Reinigungs- und Pflegetücher, ein Faltblatt, auf dem die Pickup- Verschaltung dargestellt ist, zwei Tremolofedern und zwei Aufkleber.

Fotostrecke: 2 Bilder Eine hochwertige Gitarre gehört ordentlich verpackt, wenn sie auf Reisen gehen soll.

Schon beim ersten Blick offenbart sich die Gitarre als Hingucker! Als wäre ihre schwarze Hochglanzlackierung und goldene Hardware nicht schon glamourös genug, hat Music Man der Mariposa (was übrigens im Spanischen für Schmetterling steht – wie passend!) auch noch ein reichlich mit eingefrästen und goldener Farbe versehenen Ornamenten verziertes Schlagbrett spendiert, was der Gitarre sprichwörtlich die Krone aufsetzt.
Wem das zu viel des Guten ist, kann sie aber auch in den Farbgebungen Imperial White, Pueblo Pink und Dorado Green bekommen, wobei die beiden letztgenannten mit verchromter Hardware und entsprechend farblich angepasstem Schlagbrett bestückt sind.
Da Mister Lopez Linkshänder ist, kann die Mariposa natürlich auch entsprechend geordert werden, allerdings ist diese Option nicht auf der deutschen Herstellerwebsite aufgeführt.
Schauen wir uns das schmucke Instrument einmal etwas genauer an:

Fotostrecke: 4 Bilder Die edle Optik der Gitarre ist ein wahrer Augenschmaus und lässt eine hochwertige Verarbeitung erwarten.

Korpus:

Das Korpusholz stammt aus Afrika, genauer gesagt aus Gabun, denn dort wachsen die Okoumé-Bäume, die auch als Gabun Mahagoni bezeichnet werden. Die Bezeichnung ist jedoch irreführend, denn bei ihnen handelt es sich in Wahrheit nicht um Mahagoni, sondern um einen Baum aus der Familie der Balsambaumgewächse.
Die Mariposa besitzt ein sogenanntes Offset-Design und erinnert an die ebenfalls von Music Man gefertigte Albert Lee Signature-Gitarre, allerdings zeigt sich die Mariposa insgesamt etwas weniger kantig.
Die Oberseite des 4,2 cm starken Korpus ist flach wie ein Brett, eine Armausfräsung sucht man vergeblich. Stattdessen findet man ein reichlich gold-verziertes und graviertes Schlagbrett, das sich unterhalb der beiden von Music Man gefertigten Humbucker befindet und den Dreiwegschalter beherbergt, der ähnlich wie bei einer Gibson Firebird im unteren Horn zu finden ist. Tritt man einen Schritt zurück, verschwimmt der Wahlschalter mit dem Schlagbrett und ist nicht mehr auszumachen.
Die gesamte Hardware kommt in Gold, was in Verbindung mit der perfekt aufgetragenen und auf Hochglanz polierten schwarzen Polyesterlackierung mächtig Eindruck schindet und die Gemeinde ganz sicher in zwei Lager spalten wird. Zum Glück ist die Gitarre aber, wie bereits erwähnt, auch mit Chrom-Hardware zu haben.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Korpus ist aus Okomué-Holz gefertigt, das auch als Gabun Mahagoni bezeichnet wird.

Die direkt in den Korpus geschraubten Humbucker besitzen ebenfalls goldene Metallkappen, geregelt werden sie von zwei Volume-Regler mit griffigen Knöpfen, die sich ausgesprochen geschmeidig drehen.

Fotostrecke: 2 Bilder Als Klangübertrager dienen zwei Music Man Custom Wound Humbucker mit goldenen Pickupkappen.

Hier das Schaltungsdiagramm:

Das Schaltungs-Diagramm zeigt die möglichen Pickup-Kombinationen.
Das Schaltungs-Diagramm zeigt die möglichen Pickup-Kombinationen.

Auf einen Tonregler, Coil-Splitting oder ähnliches verzichtet Omar Rodriguez Lopez bei diesem Instrument. Dafür ist im Elektronikfach eine Platine mit der von Music Man “Tethered Tone Circuit” benannten Option zu finden, die je nach Stellung der beiden Volume-Potis das Höhenbild bearbeitet. Wie sich das auf den Klang auswirkt, werde ich im Praxisteil näher beleuchten.
Lopez ist laut Herstellerwebsite ein Fan von harter Verzerrung, möchte dabei aber nicht auf die klanglichen Feinheiten eines klassischen Humbuckers verzichten. Das war zumindest die Anforderung an die beiden Tonabnehmer und auch hier bin ich gespannt, wie sich diese Vorgabe im Klang widerspiegelt.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Klangregelung beschränkt sich auf zwei Potis, die die Lautstärke der beiden Pickups regeln.

Das Tremolo stammt ebenfalls von Music Man und liegt auf dem Korpus auf. Somit sind ab Werk nur Downtunings möglich, was aber im Falle eines Saitenrisses von Vorteil ist, da die Drähte, verglichen mit einem Floating-Tremolo, weiterhin überwiegend in Stimmung bleiben. Der mitgelieferte Tremoloarm wird eingesteckt und verharrt in der Position, in die man ihn dreht. Die Vintage Style Stahl-Saitenreiterchen lassen sich zum Feintunen natürlich in der Höhe wie auch nach vorne und hinten verschieben, eine Abdeckung lässt den Handballen beim Spiel ruhen.

Fotostrecke: 7 Bilder Beim Tremolo greift Music Man auf eine hauseigene Konstruktion zurück.

Ein Blick auf die Rückseite zeigt die Tremolo- sowie Elektronikfach-Ausfräsungen, die mit schwarzen Kunststoffdeckeln verschlossen sind. Die Tremolofachabdeckung besitzt zudem sechs Löcher, um die Saiten direkt von hinten in das Tremolo einzufädeln, ohne den Deckel abnehmen zu müssen. Die Rückseite ist mit einem sogenannten Belly Cut versehen, sodass sich die Gitarre enger an den Musikerkörper anschmiegt, was natürlich für eine verbesserte Ergonomie sorgt. Die Ausgangsbuchse befindet sich in der unteren Zarge und die jeweils mit einem Kunststoffring unterlegten Gurtpins an den altbekannten Stellen.

Die Federkammer ist mit einer schwarzen Abdeckung verschlossen, aber dank der sechs abgerundeten Langlöcher lassen sich die Saiten ohne Öffnen der Abdeckung einfädeln.
Die Federkammer ist mit einer schwarzen Abdeckung verschlossen, aber dank der sechs abgerundeten Langlöcher lassen sich die Saiten ohne Öffnen der Abdeckung einfädeln.

Hals:

Der geröstete Ahornhals wurde am Übergang zum Korpus abgerundet und Music-Man-typisch mit fünf Schrauben bombenfest in die perfekt ausgefräste Halstasche geschraubt. Diese Maßnahme sorgt für weniger Verstimmungen und kommt auch dem Sustainverhalten der Gitarre entgegen. Die Halsrückseite ist vom Lack befreit und lediglich mit Öl und Wachs versehen, was für ein ausgesprochen angenehmes und natürliches Greifgefühl sorgt, vorausgesetzt natürlich, man mag das. Lediglich die Kopfplattenrückseite wurde mit Klarlack versehen, was man am Übergang auch deutlich erkennen kann.
Das Griffbrett besteht aus Ebenholz und besitzt Block-Inlays sowie 22 High-Profile Medium-Jumbo-Bünde aus Stahl, die perfekt eingesetzt und weiterverarbeitet wurden. Mit einem Radius von 10″ ist das Griffbrett ein Mischung aus altbekannt und modern, und gepaart mit dem D-Profil des Halses ergibt sich ein sehr angenehmes Spielgefühl. Die Breite des Kunststoffsattels beträgt 41,3 mm, im 12. Bund ist der Hals 52 mm breit.

Fotostrecke: 4 Bilder Beim Hals kommt geröstetes Ahornholz zum Einsatz.

Die Saiten laufen schnurgerade vom Sattel zu den sechs goldenen Schaller M6-IND Locking-Mechaniken. Wer hier den Zugang zum Halsspannstab sucht, wird nicht fündig, denn der befindet sich, wie von Music Man bekannt, am Korpus und ist frei zugänglich. Lediglich ein schmaler Schraubenzieher oder ähnliches wird zum Einstellen benötigt.
Die verkleinerte, parallel zum Hals versetzt angebrachte Kopfplatte wurde in Korpusfarbe lackiert und beherbergt wie gewohnt die Mechaniken in 4+2 Anordnung, was für die geraden Saitenführung sorgt. Die Mariposa besitzt eine Mensur von 648 mm, bringt exakt 2913 Gramm auf die Waage und wurde vorbildlich und absolut fehlerlos gefertigt.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Kopfplatte weist die für Music Man typische 4:3 Verteilung der Tuner auf.
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Praxis

Trotz des kantigen Designs lässt sich die Mariposa auffallend komfortabel bespielen. Im Sitzen wie auch im Stehen pendelt sich das Instrument in der Waagerechten ein und aufgrund des geringen Gewichts ist auch stundenlanges Spielen am Gurt gar kein Problem.
Wie von Music Man bekannt, ist das Bespielen der Hälse eine wahre Freude, für mich zumindest, denn sämtliche Spielweisen gehen locker von der Hand und trotz des recht schmalen Sattels ist genügend Platz zwischen den Saiten, um problemlos auch komplexere Akkorde greifen zu können.
Trocken angespielt liefert die Mariposa einen ausgewogenen, stramm knackigen Sound, wobei alle Saiten laut und gleichmäßig ausklingen – was will man mehr! Und auch in puncto Werkseinstellung kann ich dem Instrument nur Bestnoten vergeben, denn hier stimmt einfach alles. Ab Werk kommen natürlich nur Saiten aus eigenem Hause in Frage, genauer gesagt ein Satz Ernie Ball Slinkys in der Stärke 010-046.
Für die folgenden Beispiele verwende ich meinen Marshall JVM 410, dessen Speaker-Output eine Universal Audio OX BOX speist, in der ich eine 2×12″ Box mit Vintage 30 Speakern angewählt habe.
Alle Beispiele wurden natürlich nicht weiter im Klang bearbeitet.
Los geht es mir dem cleanen Kanal des Amps, wobei ich alle drei Positionen des Pickup-Wahlschalters durchschalte und am Hals beginne.

Audio Samples
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Clean 1: Alle PU-Positionen Clean 2: Alle PU-Positionen

Schon am cleanen Amp macht die Mariposa klar, wohin die Reise geht, denn sie zeigt sich in der Halsposition dick, aber definiert. Die Mittelstellung liefert erwartungsgemäß einen knackigeren Klang, der aber gar nicht soweit vom Hals-PU entfernt ist, nur eben in den Höhen luftiger. Der Humbucker am Steg verdichtet die Mitten, wobei diese erstaunlich offen und transparenter definiert werden.
Weiter geht es mit dem Crunch-Kanal des Marshalls. Auch hier schalte ich die drei Positionen des Wahlschalters durch und beginne mit dem Halstonabnehmer.

Audio Samples
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Crunch: Alle PU-Positionen

Die Mariposa besitzt durchaus einen ganz eigenen Charakter, den ich als klassisch, dabei aber sehr aufgeräumt bezeichnen würde. Tendenziell erinnert mich die Klanggebung an gute bis sehr gute Paulas, vorzugsweise älteren Semesters, die einen runden, knackigen Ton liefern.
Mir gefallen alle drei Positionen des Wahlschalters sehr gut und die Gitarre liefert sehr praxistaugliche Grundsounds.
Die folgenden Beispiele habe ich mit etwas mehr Gain am Amp eigespielt.

Audio Samples
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More Gain 1 More Gain 2
Die Mariposa lässt sich traumhaft bespielen und verfügt über eine so breite Soundpalette, dass sie dem Jazzer wie dem Rocker gefallen kann.
Die Mariposa lässt sich traumhaft bespielen und verfügt über eine so breite Soundpalette, dass sie dem Jazzer wie dem Rocker gefallen kann.

Auch hier zeigt sich die Music Man recht unaufgeregt und liefert souverän ab. Das Klangbild ist ausgewogen, hier sticht nichts störend hervor. Sobald der Steg-Doppelspuler aktiviert wird, sollte es dem Rocker ein Lächeln ins Gesicht zaubern, denn der setzt sich wunderbar durch und besitzt Leichtigkeit und gleichzeitig Kraft im Ton.
Mit mehr Gain am Amp geht es nun weiter. Wieder schalte ich alle Positionen des Wahlschalters durch.

Audio Samples
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More more Gain: Alle PU-Positionen

Hier überrascht mich der Hals-Pickup am meisten, denn mit ihm lässt sich vollkommen problemlos und ohne Kompromisse losrocken, und das ohne irgendwelche matschenden Komponenten im Klang. Der Sound ist fokussiert, knackig in den Bässen und offen in den Höhen. Das gilt auch für die Mittelposition, denn hier sind bei anderen Instrumenten oft eher glasige Höhen und im Verhältnis dünnere Sounds zu hören – nicht hier! Mit der Kombination aus beiden Pickups besitzt die Mariposa auch hier am zerrenden Amp einen vollwertigen, kraftvollen Sound. Der Kollege am Steg macht eindeutig klar, dass das hier seine Spielwiese ist. Fett und durchsetzungsstark entlockt der Pickup dem Amp moderne High-Gain-Sounds, die zum Losrocken und Solieren geradezu einladen.
Ich stimme die tiefe E-Saite nun auf D herunter und behalte die Einstellungen am Amp bei.

Audio Samples
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Drop D

Auch mit dem Drop-Tuning hat die Gitarre keinerlei Probleme und transportiert die gespielten Noten authentisch und sauber in Richtung Amp.
Wie sich die Music Man am stark zerrenden Amp mit Single-Noten verhält, zeigt das nächste Beispiel. Hier ist erst der Hals-, dann der Steg-Pickup zu hören.

Audio Samples
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High Gain

Es dürfte nicht überraschen, dass die Mariposa sich sichtlich wohlfühlt. Das Tremolo arbeitet bei normaler Bedienung verstimmungsfrei und lässt sich, wie bereits erwähnt, nur nach unten drücken. Die Gitarre liefert einen langanhaltenden, singenden Ton mit genügend Durchsetzungskraft und den knackigen Attacks, die man sich für das Solieren wünscht.
Wie sich die “Tethered Tone”-Schaltung im Klang bemerkbar macht, zeigen die letzten Beispiele. Zuerst ist der Hals Pickup mit ganz aufgedrehtem Volume-Regler zu hören, im Beispiel darauf drehe ich den Regler auf 50% zurück. Ich wiederhole das Ganze mit dem Steg-Pickup. Die Beispiele habe ich anschließend in der Lautstärke angepasst.

Audio Samples
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Tethered Tone: 100 %, Hals PU Tethered Tone: 50 %, Hals PU Tethered Tone: 100 %, Steg PU Tethered Tone: 50 %, Steg PU

Die Schaltung bewirkt beim Herunterregeln ein Bedämpfen der Höhen, was für einen wärmeren Klang sorgt und somit in der Tat einen Tone-Regler ersetzen kann.

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Fazit

Mit der Music Man Mariposa hat sich Omar Rodriguez Lopez ein feines Instrument auf den Leib schnitzen lassen, denn die Gitarre schafft den Spagat aus traditionell und modern auf beeindruckende Weise. In puncto Verarbeitung liefert Music Man bekanntlich auf Custom-Shop Niveau ab und überzeugt auch hier wieder einmal auf ganzer Linie, was auch für Haptik und Werkseinstellung der Mariposa gilt. Sie lässt sich traumhaft bespielen und verfügt über eine so breite Soundpalette, dass sie dem Jazzer wie dem Rocker gefallen kann.
Natürlich ist der aufgerufene Preis kein Pappenstiel, schaut man sich aber in dem Preissegment etwas um, fällt auf, dass die eigenständige Mariposa ein ausgeglichenes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • vielfältige Soundmöglichkeiten
  • sehr gute Bespielbarkeit
  • hervorragendes Ansprechverhalten
Contra
  • keins
Artikelbild
Music Man Mariposa Test
Für 3.698,00€ bei
In puncto Verarbeitung und Sound liefert der Hersteller bekanntlich auf Custom-Shop Niveau ab und überzeugt auch bei der Music Man Mariposa auf ganzer Linie.
In puncto Verarbeitung und Sound liefert der Hersteller bekanntlich auf Custom-Shop Niveau ab und überzeugt auch bei der Music Man Mariposa auf ganzer Linie.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Music Man
  • Bezeichnung: Mariposa
  • Typ: E-Gitarre, 6str.
  • Herstellungsland: USA
  • Korpus: Okoume
  • Lackierung: Polyester
  • Hals: Ahorn, geröstet
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Bünde: 22 Medium Jumbo
  • Mensur: 648 mm
  • Griffbrett Radius: 10“
  • Sattelbreite: 41,3 mm
  • Inlays: Block
  • Mechaniken: Schaller M6-IND Locking
  • Pickups: 2x Music Man Custom Wound
  • Brücke: Music Man Modern Tremolo
  • Saiten ab Werk: 010- 046 Ernie Ball Slinkys
  • Ladenpreis: 3699,00 Euro (Juni 2020)
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Shapings sucht man vergeblich, der Korpus ist flach wie ein Brett.

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