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Ludwig Supralite Snaredrums

In diesem Test geht es um vier Snares der neuen Supralite-Serie von Ludwig. Die Bezeichung ‘Supralite’ weckt durch dieses kleine Wortspiel Assoziationen zu den berühmten Supraphonic- und Acrolite-Snares. Rein optisch ist die Verwandtschaft auch eindeutig nachvollziehbar, was vor allem jeweils am Metallkessel mit der charakteristischen Mittelsicke und den blau-olivfarbenen Badges liegt. Schaut man aber auf das Preisschild, so kommen doch schnell Zweifel auf, ob die vier zum Test vorliegenden Sprösslinge wirklich zur Familie gehören. Für den Preis einer klassischen 14 x 6,5″ Ludwig LM-402 bekommt man sage und schreibe drei (!) Supralite Snares. Kauft man noch eine weitere dazu, ist das Line-Up dieses Tests komplett und man wäre um Snares in den Größen 14 x 4″, 14 x 5″, 14 x 6″ und 15 x 5″ reicher.

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Irgendwie verursacht die Kombination chrom-hellblau-oliv bei mir immer noch den gleichen Adrenalinschub wie in den Achtzigern, als ich in meiner Heimatstadt beim wohl spießigsten Musikhaus Norddeutschlands mit meiner Tama King Beat Snare unter dem Arm anrückte und dem blassen Verkäufer im braun-grau gemusterten Pullover entgegenrief: “Ich will die hier entsorgen und dafür `ne Ludwig Snare kaufen! Kann ich mal ein paar antesten?”. “Ähm… ja, selbstverständlich, der Herr” kam es mir knarzend entgegen, und eine Stunde später war ich um 600 D-Mark sowie meine alte Snare ärmer und dafür stolzer Besitzer einer 14 x 6,5″ Ludwig Super Sensitive. Seitdem hat mich der Virus im Griff. Jetzt bin ich gespannt wie ein Snareteppich, ob die extrem geldbeutelschonenden, hübsch anzusehenden Supralites auch klanglich punkten können.

Details

Von den derzeit verfügbaren sechs Größen stehen mir vier für den Test zur Verfügung: 14 x 4″, 14 x 5,5″, 14 x 6,5″ und 15 x 5″. Nanu, eine 15er Snare? Wo gibt’s denn sowas? Und gibt es überhaupt noch Felle in der Größe? Antwort auf die letzte Frage: ja! Und auf die Frage davor: Snares mit 15 Zoll Durchmesser gab es bei Ludwig 60 Jahre lang, bevor sie in den 1970er Jahren in den Ruhestand geschickt wurden. Ein guter Grund also, diese alte Tradition wieder aufleben zu lassen. Eine weitere Reminiszenz an die glorreichen alten Zeiten findet sich in den verchromten Tube Lugs aus Messing – zehn an der Zahl bei jeder Trommel – sowie in der oliv-blauen Farbgestaltung der Typenschilder, ein typisches Merkmal der glorreichen Seventies Ludwig Drums. Allerdings wurden diese noch in den USA hergestellt, während die hier zu testenden Trommeln im Fernen Osten, genauer gesagt in Taiwan, das Licht der Welt erblickten.

Fotostrecke: 3 Bilder Der kleine Unterschied: 14 vs. 15 Zoll Durchmesser

Der Kessel wirft Falten

Die Kesselbauweise mit der umlaufenden Mittelsicke kann man getrost als klassisch bezeichnen, denn neben Ludwig setzten und setzen auch Premier, Sonor und viele andere auf dieses Prinzip, welches eine höhere Stabilität des Kessels verspricht. Das ist in diesem Fall auch sinnvoll, denn die für die Supralites verwendeten Stahlkessel sind mit einem Millimeter Wandstärke vergleichsweise dünn. Immerhin sind das etwa 0,7 Millimeter weniger als die – im Gegensatz zu den Supralites – nahtlos gezogenen Alu-Kessel der Supraphonics. Die Innenabschrägung an den Kesselauflagekanten verläuft im 45 Grad-Winkel, wobei eine recht schmale Fellauflagefläche entsteht. Alles andere als schmal ist das Snarebed, welches im Bereich des Teppichs etwa zwei Millimeter abgesenkt ist.

Der Strainer ähnelt einem alten Bekannten

Die Abhebevorrichtung ist bei allen Testtrommeln dasselbe einfache, einseitig regulierbare Modell, das man in ähnlicher Form auch bei anderen Snares im unteren Preissegment findet. In ihrer Funktionsweise ähnelt die Abhebung der berühmt-berüchtigten – weil manchmal etwas hakeligen – P85 von den Supraphonics. Im Gegensatz zu dieser werden die Haltebänder des Teppichs hier aber mittels Vierkantschrauben in den Klemmvorrichtungen fixiert. Zwanzig stählerne Spiralen sorgen für den Rascheleffekt, wobei die Feinregulierung der Teppichspannung über eine Rändelschraube erfolgt. Hardwareseitig wären noch die verchromten, dreifach geflanschten Spannreifen zu erwähnen, die mit 2,3 Millimetern Stärke relativ kräftig ausfallen. Die Befellung besteht aus einem weiß-aufgerauten Schlagfell mit Ludwig-Logo sowie einem transparenten Resonanzfell – beide in mittlerer Stärke.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Innenseite der 14 x 6,5“ Snare
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Praxis

Was beim Betrachten der vier Supralite Snares sofort auffällt, ist die sehr gute Verchromung. Sie verleiht den Trommeln, gerade im Zusammenhang mit den Tube Lugs, einen durchaus wertigen Eindruck und zeigt, dass man auch bei auf Masse produzierter Ware nicht unbedingt Abstriche in Sachen Verarbeitung machen muss. Die Spannreifen zeigen zwar nicht die gleiche Qualität bezüglich der Verchromung, liegen aber – was wichtig für eine optimale Stimmbarkeit ist – plan auf (Schnellcheck zur Kesselform: Die Trommel horizontal auf eine Glasfläche legen und prüfen, ob er rundum mit dem Untergrund abschließt). Eine gute Auflage lässt sich auch dem Snareteppich bescheinigen, dessen Spiralen recht ordentlich mit den Messing-Endplatten verlötet sind. Etwas leichtgängiger könnte der – wie gesagt – berühmt-berüchtigte Strainer sein und am obersten Punkt deutlicher spürbar “einschnappen”, aber dennoch verrichtet er an allen vier Trommeln zuverlässig seine Hauptaufgabe, nämlich das Anheben und Absenken des Spiralteppichs. Als Nachteil stellt sich allerdings heraus, dass bei zwei der vier Trommeln der Teppich im entspannten Zustand bei kräftigen Schlägen noch leicht das Resonanzfell berührt. Der Grund dafür ist, dass der Hebel der Abhebevorrichtung nicht weit genug absenkbar ist. Bei der Supraphonic ist der Abstand zwischen tiefstem und höchsten Punkt drei Millimeter größer, ein kleiner, aber offenbar entscheidender Unterschied. Wer nun auf die nahe liegende Idee kommt, die Supralite-Abhebung einfach gegen einen Ludwig P85- oder P86-Strainer auszutauschen, muss leider enttäuscht werden, denn aufgrund unterschiedlicher Lochabstände sind die beiden Systeme nicht kompatibel.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Unterseite des Snareteppichs

Wenn es mal knallen soll: 14 x 4“

Die 14 x 4″ Snare entfaltet, wie die Kombination Stahl als Material und dem flachen Kessel erwarten lässt, einen hellen, spitzen Klang, der auf Wärme pfeift und sich stattdessen eher auf seine Durchschlagskraft im hohen Frequenzbereich verlässt. Das gelingt ihm auch problemlos, aber diesen eher harschen, relativ trockenen Klangcharakter, der sowohl im mittleren als auch im hohen Tuning zu Tage tritt, muss man schon mögen, wenn man sich für diese Snare entscheidet, Questlove hätte seine Freude. Gut klingen außerdem die Rimclicks, und entgegen meiner Erwartungen macht die Trommel auch tiefere Stimmungen ohne Murren mit und klingt in diesem Bereich fast schon wie eine 5 Zoll hohe Snare.

Audio Samples
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14 x 4“ Mittlere Stimmung Solo 14 x 4“ Mittlere Stimmung im Set 14 x 4“ Mittlere Stimmung im Set Rimclick 14 x 4“ Mittlere Stimmung Solo ohne Teppich 14 x 4“ Tiefe Stimmung Solo 14 x 4“ Tiefe Stimmung im Set gedämpft 14 x 4“ Hohe Stimmung Solo 14 x 4“ Hohe Stimmung im Set 14 x 4“ Hohe Stimmung Solo ohne Teppich

14 x 5,5“ sind die Größen zum Glück

Gänzlich anders präsentiert sich die 14 x 5,5″ Snare, deren anderthalb Zoll mehr an Kesseltiefe wahre Wunder bewirken. Vom kalt-metallischen Sound ist hier überhaupt nichts zu spüren, im Gegenteil, mich überkommt bereits bei den ersten Anschlägen ein wohliges Grinsen nach dem Motto: Yes, so hat eine gute Metallsnare zu klingen! Es ist deutlich mehr Body vorhanden als bei der 4er Snare, wodurch vor allem in tiefer und mittlerer Stimmung ein satter Punch erreicht wird, den man eher sechseinhalb Zoll hohen Snares zuschreiben würde. Die sich in allen Stimmbereichen entwickelnden harmonischen, singenden Obertöne vermischen sich perfekt mit dem Grundton und verleihen der Trommel einen lebendigen, facettenreichen Charakter, der in Bezug auf die musikalischen Einsatzgebiete kaum Grenzen kennt. Ebenso breit wie der Einsatzbereich ist auch der Stimmbereich: Fette Bonham-Grooves meistert unsere Kandidatin ebenso gut wie krachende Red Hot Chili Peppers-Gewehrsalven. Und auch feingeistigere Genres wie Jazz, Blues oder Acoustic Folk dürften dieser Trommel keine Schwierigkeiten bereiten.

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14 x 5,5“ Mittlere Stimmung Solo 14 x 5,5“ Mittlere Stimmung im Set 14 x 5,5“ Mittlere Stimmung im Set Rimclick 14 x 5,5“ Mittlere Stimmung Solo ohne Teppich 14 x 5,5“ Tiefe Stimmung Solo 14 x 5,5“ Tiefe Stimmung im Set gedämpft 14 x 5,5“ Hohe Stimmung Solo 14 x 5,5“ Hohe Stimmung im Set 14 x 5,5“ Hohe Stimmung Solo ohne Teppich

Mit 14 x 6,5“ ein Stockwerk tiefer

Wenn die 14 x 5,5″-Snare schon für alles taugt, stellt sich natürlich die Frage nach der Existenzberechtigung des 14 x 6,5″-Modells. Nun, im unteren Tuningbereich merkt man dem Sechseinhalbzöller die paar Zentimeter mehr schon an, da geht es noch ein wenig tiefer runter, allerdings wird auf der anderen Seite des Spektrums die Luft nach Oben merklich dünner. Da hat die 14 x 5,5″er den längeren Atem, und die kleine Schwester hat noch einen entscheidenden weiteren Pluspunkt: Das Verhältnis zwischen Attack, Punch und Oberton bildet bei ihr einen so perfekten Dreiklang, dass die tiefe Snare in diesem Punkt einfach nicht mithalten kann. Sie klingt zweifelsohne gut, aber durch die etwas zu vordergründigen Obertöne nicht so rund und ausgewogen wie die Fünfeinhalber. Durch einen Austausch der No Name-Felle gegen hochwertigere von Remo, Evans oder Aquarian kann man aber auf jeden Fall noch etwas mehr Potenzial herauskitzeln.

Audio Samples
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14 x 6,5“ Mittlere Stimmung Solo 14 x 6,5“ Mittlere Stimmung im Set 14 x 6,5“ Mittlere Stimmung im Set Rimclick 14 x 6,5“ Mittlere Stimmung Solo ohne Teppich 14 x 6,5“ Tiefe Stimmung Solo 14 x 6,5“ Tiefe Stimmung im Set gedämpft 14 x 6,5“ Hohe Stimmung Solo 14 x 6,5“ Hohe Stimmung im Set 14 x 6,5“ Hohe Stimmung Solo ohne Teppich

15 x 5“ für Individualisten

Der Exot in diesem Viererpack ist eindeutig die 15 x 5″ Snare. Dass die Trommel aus dem Rahmen fällt, merkt man schon, wenn man sie auf den Snareständer pflanzt. Mir kommt es plötzlich vor, als hätte ich ein Floortom zwischen den Beinen. Durch die zweieinhalb Zentimeter mehr ändert sich auch das Rebound-Verhalten merklich, was geradezu dazu verleitet, fette Laid Back-Grooves ins Fell zu hämmern. Besonders in einem etwas tieferen Tuning werden die 15 Zoll weich wie Butter. Mit etwas Dämpfung schreit dieses Modell förmlich nach Rockballade. Auch in der mittleren Stimmung bleibt dieser vollmundige Charakter erhalten, wobei in diesem Bereich auf Dämpfung getrost verzichtet werden kann, denn die Obertöne halten sich hier dezent im Hintergrund. Richtig toll klingt die Snare im hohen Tuning, wo mir sofort Attribute durch den Kopf geistern, die sich auf den ersten Blick eigentlich gar nicht mit einem 15 Zoll-Koloss vereinbaren lassen, nämlich “luftig”, “leicht” und “elegant”. Die 15 x 5″ Supralite ist eine hervorragende Snare mit einem enormen Stimmbereich und eigenständigem Sound.

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15 x 5“ Mittlere Stimmung Solo 15 x 5“ Mittlere Stimmung im Set 15 x 5“ Mittlere Stimmung im Set Rimclick 15 x 5“ Mittlere Stimmung Solo ohne Teppich 15 x 5“ Tiefe Stimmung Solo 15 x 5“ Tiefe Stimmung im Set gedämpft 15 x 5“ Hohe Stimmung Solo 15 x 5“ Hohe Stimmung im Set 15 x 5“ Hohe Stimmung Solo ohne Teppich
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Fazit

Wenn eine Firma berühmt für ihre Metall-Snaredrums ist, dann zweifelsohne Ludwig. Die Supra Phonics, Super Sensitives und Acrolites haben Musikgeschichte geschrieben und zählen noch heute zur Standard-Ausrüstung vieler Top Studio-Drummer. Nun greift Ludwig auch im unteren Preissegment an und schickt die Supralites ins Rennen, die rein äußerlich viele Merkmale der Urahnen tragen, aber nur einen Bruchteil des Preises kosten. Allerdings unterscheiden sie sich in einem wichtigen Merkmal von den Klassikern, nämlich dem Kesselmaterial, welches hier verschweißter Stahl ist und nicht nahtlos gezogenes Aluminium. Stahlkessel entwickeln im allgemeinen einen hellen, crispen Klangcharakter, der auch den vier Testtrommeln zuzuschreiben ist, allerdings in unterschiedlich starker Ausprägung. Während die 14 x 4″ Snare extrem nach Metall klingt – also wenig Wärme im Sound mitbringt -, und die 14 x 6,5″ etwas unausgewogen wirkt, überzeugen die 14 x 5,5″- sowie die 15 x 5″-Versionen auf ganzer Linie. Der Klang ist – selbst mit den nicht gerade hochwertigen Fellen – punchy und satt mit feinen Höhen und einem Obertonspektrum, das perfekt mit dem Grundton verschmilzt. Dabei geht die 15er Snare mehr in die Richtung trocken-fett, während die Fünfeinhalber sich als absoluter Allrounder präsentiert, der knallen kann wie eine Piccolo-Snare, aber auch in der Lage ist, einer tiefen Holzsnare das Terrain streitig zu machen. Ein Antesten dieser beiden Modelle ist unbedingt zu empfehlen.

Ein Traum in Chrom: Gruppenfoto der vier Supralite Snaredrums
Ein Traum in Chrom: Gruppenfoto der vier Supralite Snaredrums
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • hervorragender Sound und großer Stimmbereich der 14 x 5,5“- und 15 x 5“-Modelle
  • gute Verchromung der Stahlkessel
  • geringer Anschaffungspreis
Contra
  • Strainer nicht weit genug absenkbar
Artikelbild
Ludwig Supralite Snaredrums
Für 199,00€ bei
Preise (UVP):
  • 14 x 4“ : 188,60 Euro
  • 14 x 5,5“ : 196,60 Euro
  • 14 x 6,5“ : 200,20 Euro
  • 15 x 5“ : 224,90 Euro
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Profilbild von Paolo Li

Paolo Li sagt:

#1 - 08.11.2018 um 12:51 Uhr

0

Strainer nicht weit genug absenkbarwas heißt das ?

    Profilbild von bonedo Chris

    bonedo Chris sagt:

    #1.1 - 08.11.2018 um 13:51 Uhr

    0

    Hi Paolo, es steht auf Seite 2 im Praxisteil:
    "Als Nachteil stellt sich allerdings heraus, dass bei zwei der vier Trommeln der Teppich im entspannten Zustand bei kräftigen Schlägen noch leicht das Resonanzfell berührt. Der Grund dafür ist, dass der Hebel der Abhebevorrichtung nicht weit genug absenkbar ist." Schöne Grüße Chris

    Antwort auf #1 von Paolo Li

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    +1
Profilbild von Roland Tscherpel

Roland Tscherpel sagt:

#2 - 09.01.2024 um 10:47 Uhr

0

Hier mal meine Erfahrungen mir der Supralite. Bei Lieferung war ein Remo Amba weiß aufgeraut aufgezogen, was mich sehr gefreut aber auch gewundert hat. Der verbaute Teppich sowie das Resofell sind echter Schrott und wurden sofort gegen hochwetige Produkte ausgetauscht. Der Strainer macht was er soll verstellt sich aber selbsttätig, vor allem wenn man etwas härter zur Sache geht. Leider verfügt die Snare über keine Sicherung gegen verstimmen, nichtmal Kunststoffunterlegscheiben. Nach zwei Stunden fehlte bereits eine Spannschrauben am Resofell. Diese hat sich selbstständig gelöst und ist rausgefallen. Allerdings hat die Snare einen tollen Sound. Typisch Ludwig frisch und hell, schön crisp mir ordentlich Attack. Ladenpreis 259,00€, hinzukommen die extra Ausgaben für Tunerlocker 20€ neue Felle ca. 40€, vernünftiger Teppich ca. 30€. Wenn ich jetzt auch noch einen guten Strainer anbaue schlägt das nochmal mit ca. 80€ zu Buche. Dann bin ich bei einer gesamt Investition von 429€. So gesehen kann man sich auch direkt eine Snare für 429€ kaufen. Gebe ich als Suchbegriff bei Google Snare 429€ ein wird mir folgendes angezeigt: DS Drum Rebel Snare 14x6 429€ Tama Starphonic 14x6 Black Nickel 419€ Ludwig Universal Brass 14x6,5 409€ Sonor Kompressor 14x6,5 349€ Dixon Corner Stone 14x605 349€ Ganz ehrlich, ich würde mir direkt eine andere Snare kaufen. Es sei denn, man möchte ganz unbedingt diesen legendären Ludwig Sound haben.

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