HEDD HEDDphone Test

Fazit

Sind gut eineinhalb Tausender zu viel für einen Kopfhörer wie den HEDD HEDDphone? Sicher ist das viel Geld und für viele Menschen schlichtweg Luxus. Allerdings markiert dieser Kopfhörer auch das, was heutzutage machbar ist. Dass der Berliner Hersteller HEDD dazu gänzlich neue Wege im Kopfhörerbau bestreitet und mit viel Aufwand bei Forschung und Entwicklung sowie einer gehörigen Portion Mut ein derartiges Konzept nicht nur so gerade zur Marktreife bringt, sondern auch direkt ohne erkennbare Kinderkrankheiten anbieten kann, ist eine tiefe Verbeugung wert. Wer einen Kopfhörer als hochwertiges und wichtiges Werkzeug bei seiner Arbeit benötigt, in seine so wichtige Abhörkette investieren will (und sich dadurch wiederum für die tontechnische Tätigkeit Vorteile schafft) oder schlichtweg in absoluter Spitzenqualität Musik hören will, der kauft ein sehr hochwertiges und eigenständiges Stück Technik Made In Germany. Neben dem Preis können mögliche Kontraindikatoren für den Kauf der individuelle Sitz des nicht leichten Hörers auf dem Kopf sein oder das Missfallen, dass die Schärfe etwas zurückhaltend übermittelt wird.

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Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • enorm hohe Auflösung
  • ebener Frequenzgang
  • sehr gute Impulswiedergabe
  • fein differenzierte Bühne
  • Dauerhörbarkeit
  • gute Herstellungsqualität
  • angenehmer Sitz trotz hohen Gewichts
Contra
  • keines
Artikelbild
HEDD HEDDphone Test
Für 1.649,00€ bei
HEDD_HEDDphone_Test_6

Technische Spezifikationen

  • professioneller Kopfhörer
  • Treiber: Air-Motion-Transformer
  • offene Konstruktion
  • beidseitige Kabelführung (Mini-XLR)
  • Gewicht: 718 Gramm
  • Frequenzgang: 10 Hz – 40 kHz
  • Impedanz: 42 Ohm
  • Wirkungsgrad: 87 dB SPL bei 1 mW
  • hergestellt in: Deutschland
  • Preis: € 1649– (Straßenpreis am 30.10.2020)
Hot or Not
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Die Lamellen des breitbandigen AMT-Treibers im HEDDphone sind von außen zu erahnen.

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