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EVH Wolfgang Special BK Test

EVH-Amps und -Gitarren werden unter den Fittichen vonFender gebaut – so auch die uns zum Test vorliegende Wolfgang Special. Der Meister des zweihändigen Tappings, Mr. Eddie Van Halen, ist an der Entwicklung der Produkte beteiligt und spielt „seine Ware“ selbstverständlich auch auf der Bühne. EVH ist bereits die dritte Station des Ausnahmegitarristen. Seine erste Signature-Gitarre entwickelte er gemeinsam mit Music Man Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Beziehung hielt knappe fünf Jahre, dann nahm Eddie seinen Hut und wanderte zu Peavey, wo er mit der Wolfgang (der Name seines Sohnes) eine abgewandelte Version seines Music Man Modells veröffentlichte. Auch diese Kooperation war nicht für die Ewigkeit gemacht und endete 2004. Der Bau der Wolfgang wurde eingestellt, das Modell von Peavey aber leicht verändert unter dem Namen HP Special weitergebaut.

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Eddie nahm sein Wolfgang-Design mit und hauchte ihm unter dem Label EVH 2007 neues Leben ein. Die Gitarre ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, die sich unter anderem durch ihre Herkunft und den daraus resultierenden Preis voneinander unterscheiden. Die preislich höher angesiedelten Modelle kommen aus den USA, die günstigeren Gitarren werden in Fernost gefertigt. Mit der EVH Wolfgang Special haben wir ein solches Modell jetzt für euch in den bonedo-Folterkeller geholt.

Details

Korpus
Der schwarz lackierte Linde-Korpus mit seiner typischen Form und den beiden versetzt ausgeführten Cutaways ist mit einer Decke aus Ahornfurnier ausgestattet. Von der Anmutung einer Strat ist sie relativ weit entfernt, die Gitarre hat auf jeden Fall ihren eigenen Stil und liegt mit ihren leicht abgerundeten Kanten recht gut am Oberkörper des Gitarristen an. Farbliche Kontraste auf dem Korpus setzt das cremefarbene Binding und jeweils eine Spule der beiden Humbucker-Pickups, die ebenfalls in Vintage-Creme ausgeführt sind.
Es gibt zwei Regler (Volume, Tone) mit großen Potiknöpfen in Schwarz mit weißen Markierungsstreifen. Der Schalter (3-Wege Toggle Switch) befindet sich am oberen Cutaway, ähnlich positioniert wie bei einer Les Paul. Die EVH Wolfgang Special ist mit einem Floyd Rose System ausgestattet, das aber nicht freischwebend justiert ist, sondern am Body aufliegt. Somit sind zwar keine Vibrato-Aktionen nach oben möglich, dafür bleibt die Stimmung bei einem eventuellen Saitenriss aber stabil und auch das Sustain profitiert von dieser Art der Justierung. Ein besonderes Feature des Systems ist ein Tool namens D-Tuna, das man am Steg hinter dem Feintuner der tiefen E-Saite findet. Dabei handelt es sich um einen kleinen Metallzylinder, der die Funktion der Feintuner eines Floyd Rose Tremolos nutzt, um mit einem Handgriff zwischen D- und E-Tuning (der E-Saite) wechseln zu können – eine sehr sinnvolle Einrichtung, wenn man mal eben auf Drop D hinunterstimmen möchte. Ob die Praxis hält, was die Theorie verspricht, das heißt, ob E und D tatsächlich punktgenau getroffen werden oder doch nachgestimmt werden muss, werden wir später prüfen. Der Vibratohebel ist nicht geschraubt, sondern eingesteckt und mit einer Überwurf-Mutter gesichert. Er sitzt recht stabil, es gibt keine toten Punkte, das Vibratosystem greift sofort. Die Saiten werden – wie beim Floyd Rose System üblich – am Stegblock mit einer Inbusschraube festgeklemmt, laufen dann über einzeln verstellbare Reiter zum Sattel, der mit Klemm-Mechaniken ausgestattet ist, um verstimmungsfreie Whammy-Bar-Aktionen zu ermöglichen.

Fotostrecke: 7 Bilder EVH Wolfgang Special: Durch die Fertigung in China liegt sie deutlich unter den USA-Modellen

Pickups
Die Wolfgang Special ist mit zwei identischen Humbucker-Pickups ohne Kappen ausgestattet. Vom Hersteller werden sie als EVH Custom Designed Humbucker bezeichnet, die mit einer entsprechenden Ausgangsleistung dem Amp ein solides Zerrbrett entlocken sollen. Geregelt werden die beiden Pickups mit Master-Volume und Master-Tone. Der Drei-Wege Toggle-Switch erlaubt die üblichen Kombinationen Hals- und Steg-Pickup einzeln sowie beide Tonabnehmer zusammen in der Mittelstellung.

Fotostrecke: 9 Bilder EVH Wolfgang Special: Das Floyd Rose System ist nicht freischwebend montiert, sondern liegt am Body auf

Hals
Für die Fertigung des Halses kam ein schönes Stück Ahorn zum Einsatz. Das Griffbrett besteht aus Vogelaugenahorn und wurde mit 22 Vintage-Bünde beschlagen. Leider sind diese bei unserer Testkandidatin schlecht abgerichtet und stören, wenn man mit der Hand den Hals entlangrutscht. Ansonsten sind sie aber gut poliert, auch Halsneigung und Saitenlage sind ab Werk sehr gut eingestellt. Letztere ist über das komplette Griffbrett recht flach und somit perfekt auf des Meisters Spiel abgestimmt, ideal also, will man beide Hände für Tapping-Aktionen einsetzen.
Am Halsende, hinter dem 22. Bund, findet man eine Ausfräsung, durch die der Zugang zum Halsstellstab hervorlugt. Hier kann die Halsneigung problemlos mit einer kleinen Schraube eingestellt werden. Die EVH Wolfgang Special hat zur Orientierung auf dem Griffbrett und an der Halskante kleine schwarze Punkt-Marker. Der Hals ist mit 41,7 mm am Sattel recht schmal und auch insgesamt angenehm schlank. Man fühlt sich sofort wohl, wozu auch die dünne Lackierung des Halsrückens in positiver Weise beiträgt – vor allem bei schnellen Lagenwechseln kommt einem der glatte Hals sehr entgegen. Nach dem Klemmsattel, der die Saiten paarweise mit drei Inbusschrauben fixiert, parkt ein Saitenniedrighalter, dahinter werden die „Drähte“ auf die beidseitig angeordneten EVH-Stimm-Mechaniken mit Pearl-Buttons verteilt, die von Gotoh hergestellt werden. Diese verrichten ihre Arbeit präzise auch wenn sie in diesem Fall eigentlich nicht ganz so wichtig sind, da die Feinstimmer am Steg erfahrungsgemäß wesentlich häufiger im Einsatz sind. Und auch hier gibt es nichts Negatives zu berichten, denn der Spielraum der Finetuner ist recht groß, bei der hohen E-Saite ist es ein Halbton, die A-Saite kann man sogar fast um zwei Halbtöne umstimmen. Dadurch wird man den Klemmsattel nicht so oft öffnen müssen, um die Stimmung zu korrigieren.

Fotostrecke: 13 Bilder EVH Wolfgang Special: Die Kopfplatte
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Praxis

Der Hersteller ist großzügig und liefert die EVH Wolfgang Special in einem sehr stabilen und dazu auch noch leichten Kunststoff-Case, das von der Firma SKB gebaut wird und die Gitarre sehr gut vor den unvermeidlichen Ruppigkeiten beim Transport schützt. Obwohl wir es hier mit einem Signature-Modell von Eddie Van Halen zu tun haben und der Meister nicht unbedingt als Cleansound-Fetischist bekannt ist, durchläuft die Gitarre natürlich unser Standard-Testprogramm, dem sich jede Gitarre unterziehen muss. Aus diesem Grund geht es zuerst einmal mit den unverzerrten Klängen los, damit wir ein Bild vom Grundsound der verschiedenen Tonabnehmer-Kombinationen erhalten.
Also wird der Sovtek-Amp auf clean gestellt und die Klangregelung in eine neutrale Position gebracht. Mein Gesichtsausdruck beim ersten Akkord mit dem Steg-Pickup war etwas verwundert, denn ich hatte eigentlich einen schneidigen Ton erwartet, aber es klingt doch relativ weich. Des Rätsels Lösung ist schnell gefunden, denn legt man die Belegung einer Les Paul als Standard zugrunde, arbeitet der Toggle-Switch hier in die falsche Richtung! Der Hals-Pickup ist also angewählt, wenn der Schalter nach unten steht, der Bridge-Pickup mischt sich ins Geschehen ein, wenn man den Toggle nach oben schaltet. Laut Manual ist das von EVH aber genau so beabsichtigt, da es von niemand geringerem als dem Meister selbst so gewollt ist – Eddie van Halen persönlich bevorzugt eben diese Schaltungsrichtung beim Toggle-Switch. Okay, ich bin zwar offen für neue Ideen, aber die finde ich nicht so geglückt. Natürlich ist es kein Drama, denn im Zweifelsfall kann man den Schalter ja drehen, wenn man es „normal“ will. Ich finde allerdings man sollte hier grundsätzlich beim Altbewährten bleiben und nicht für zusätzliche Verwirrung sorgen, zumal diese Variante keine ersichtlichen Vorteile mit sich bringt – nehmen wir es also einfach als Signature-Feature so hin und hinterfragen es nicht weiter.
Hier sind jetzt die drei Tonabnehmer-Kombinationen.

Audio Samples
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Neck Bridge Neck Bridge

Wie bereits erwähnt, hat der Hals-Pickup einen recht warmen Sound mit nicht allzu stark ausgeprägten Höhen. Beim Steg-Tonabnehmer geht es dann schon wesentlich brillanter zur Sache. Den Ausgangspegel kann man als Standard für Humbucker-Pickups bezeichnen, er ist nicht zu heiß und lässt auch bei verzerrten Sounds noch Spielraum für Dynamik. Deren Reichweite werden wir in den beiden nächsten Beispielen zu hören bekommen. Zuerst habe ich den Hals-Pickup angewählt und mit einem leicht angezerrten Amp (Vox AC30) und leichtem Anschlag eine kleine Bluesrunde gespielt.

Audio Samples
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Neck Blues

Jetzt wird bei gleicher Ampeinstellung auf den Steg-Tonabnehmer umgeschaltet. Bei hartem Anschlag kann man den Amp noch etwas kitzeln und eine Ecke mehr Verzerrung herausholen.

Audio Samples
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Bridge Crunch

In diesen Gefilden kommt unsere Gitarre mit dem deutschen Namen Wolfgang langsam in Fahrt. Mit einem Marshall-Amp zündet es dann richtig, der Steg-Pickup sorgt für ein scharfkantiges Zerrbrett, das sich extrem gut im Bandgefüge durchzusetzen weiß. Die EVH ist in den Höhen sogar noch etwas spitzer als meine SG, im Bassbereich dafür aber eher dünn, was ich allerdings nicht unbedingt als Nachteil sehe, denn dadurch hat der Bassist genügend Raum für seine Arbeit.

Audio Samples
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Brit Brett

Wer seinen Cleansound mit dem Volume-Poti an der Gitarre einstellt, der wird mit der Wolfgang Special viel Spaß haben, denn der Regelweg ist sehr gut und das Poti extrem leichtgängig. Bei halb aufgedrehtem Volume ist ein verzerrter Sound schon relativ entschärft und gut für ein entspanntes Lagerfeuer-Intro geeignet. Danach lässt sich direkt mit Vollgas durchstarten, indem man den Regler komplett aufdreht. Zum Schluss des Beispiels habe ich den Volume-Regler auf etwa Dreiviertel eingestellt, jetzt ist Crunch angesagt.

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Dyna Poti

So butterweich sich das Lautstärkepoti bewegen lässt, so störrisch gibt sich der Klangregler, nämlich extrem schwergängig. Mein Fall ist das zwar nicht, aber es funktioniert. Dreht man es ganz zurück, kann man mit ihm eine schöne muffige Old-School-Zerre einstellen. Das hört ihr auch im folgenden Beispiel, einmal abgedreht und dann voll auf. Hier kommt auch die gute Ansprache auf Obertöne zur Geltung.

Audio Samples
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Tone

In höheren Zerrbereichen vermisse ich die Transparenz in der Tonübertragung, gerade im Bass wird es mitunter doch etwas matschig, vor allem, wenn mehrere Saiten gleichzeitig angeschlagen werden. Man hört das auch beim folgenden Akkordtest, die Anschläge der einzelnen Saiten beim letzten Akkord kommen nicht sonderlich definiert rüber.

Audio Samples
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Chords

D-Tuna
Der D-Tuna von EVH ist prinzipiell eine wunderbare Sache und eine exzellente Erfindung, aber leider klappt es bei unserem Testmodell nicht so, wie es sollte. Das Problem bersteht darin, dass der Reiter der tiefen E-Saite genau um den Weg heruntergedrückt werden soll, der nötig ist, um einen Tonhöhenunterschied von zwei Halbtönen zu realisieren. Leider erweist sich der Unterschied dabei aber als zu klein. Stimmt man das System mit herausgezogenem Zylinder auf D und drückt ihn dann wieder hinein, bleibt unser Ton E zu tief. Aber das System bietet eine Möglichkeit, hier helfend einzugreifen. Eine seitlich angebrachte Inbusschraube, die den Block noch etwas weiter herunterdrückt, sollte für einen höheren Ton E sorgen. Also wird so lange an der Schraube gedreht, bis das Stimmgerät ein korrektes E signalisiert. Soweit so gut. Leider bewegt sich der Zylinder dabei aber so weit, dass er sich verkeilt und nachfolgend nicht mehr zum Drop D Tuning herausgezogen werden kann – dumm gelaufen.
Also Kommando zurück und die Schraube wieder so weit in die andere Richtung gedreht, bis sich der Zylinder stressfrei lösen lässt. Nachteil: Jetzt ist das Tuning natürlich nicht hundertprozentig korrekt. Das Ergebnis hört ihr im folgenden Beispiel, bei dem ich zuerst mit Drop D spiele, dann den Zylinder hineinschiebe und die gleichen Akkorde noch einmal mit Standard-Tuning zum Besten gebe. Es ist leider deutlich zu hören, dass der D-Tuna nicht hundertprozentig in tune arbeitet.

Audio Samples
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D-Tuna

Das Vibratosystem zeigt sich nach kurzer Einspiel- und Einschwingzeit der Saiten recht stimmstabil, und auch bei extremen Dive Bombs bleibt die Stimmung gut. Hier gibt es also nichts zu meckern. Zum Abschluss gibt es die EVH Wolfgang noch einmal mit einem High Gain-Sound.

Audio Samples
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Hi Gain
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Fazit

Die EVH Wolfgang Special, die in Fernost gefertigt wird und daher auch preislich weit unter Van Halens Signature-Modellen aus den USA liegt, wird mit umfangreicher Ausstattung geliefert und gibt sich auch bei der Ausführung von Hals und Korpus keine Blöße. Die beiden Humbucker sorgen für einen durchsetzungsfähigen Sound mit prägnanten Höhen, verfügen aber im Bassbereich nicht über das letzte Quäntchen Transparenz. Das Testinstrument zeigte einige Schwächen in verschiedenen Parts, von schlecht abgerichteten Bundstäbchen über eine nicht hundertprozentig präzise arbeitende D-Tuna Mechanik bis hin zum umgekehrt schaltenden Pickup-Schalter (von EVH aber so vorgesehen, daher werten wir das natürlich nicht als Fehler oder Makel) – alles keine dramatischen Fehler, aber bei einem Instrument in dieser Preislage nicht unbedingt an der Tagesordnung. Es kann natürlich sein, das unser Testmodell ein Einzelfall ist, denn prinzipiell ist die Gitarre ein wirklich brauchbares Rock-Instrument mit stimmstabilem Vibrato-System, einer sehr guten Bespielbarkeit und ohne die genannten kleinen Mängel durchaus sein Geld wert.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Bespielbarkeit
  • Hals & Saitenlage ab Werk
  • Regelweg des Volume Potis
Contra
  • Tone Poti schwergängig
  • D-Tuna nicht verstimmungsfrei
  • Bünde stehen leicht über
  • Bassbereich bei High Gain Sounds (fehlende Transparenz)
Artikelbild
EVH Wolfgang Special BK Test
Für 799,00€ bei
EVH Wolfgang Special: Nicht nur für Tapping-Künstler
EVH Wolfgang Special: Nicht nur für Tapping-Künstler
Facts
  • Hersteller: EVH
  • Model: Wolfgang Special
  • Finish: Black
  • Korpus: Linde, Ahorn Furnier Decke
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Vogelaugen-Ahorn
  • Halsbr.Sattel: 41 mm
  • Halsbr. 12.Bd.: 52 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Bünde: 22 Vintage Frets
  • Mechaniken: EVH Gotoh Mechaniken mit Pearl Buttons
  • Pickups: 2x EVH Custom Designed Humbucker
  • Regler: 1x Volume, 1x Tone
  • Brücke: EVH Floyd Rose Tremolo mit D-Tuner
  • Zubehör: SKB Koffer
  • Preis: 1236 Euro (UVP), 999 Euro (Street)
Hot or Not
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EVH Wolfgang Special: Schwarz lackierter Linde-Korpus mit Ahorn Furnier Decke

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Kommentieren
Profilbild von Klaus

Klaus sagt:

#1 - 21.02.2013 um 03:09 Uhr

0

In den Test haben sich doch einige, nicht unerhebliche Fehler eingeschlichen: die Gitarre kommt nicht aus China , sondern ird in Japan hergestellt, genauer gesagt bei fender Japan, sollte man schon wissen. Zum D-Tuna, der lässt sich äußerst exakt einstellen, an muss sich halt mit beschäftigen. Schaut euch l das Video zu der Gitarre vom Olli von Session Musik an, da sieht mn, dass es hervorragend funktioniert.

Profilbild von Steve

Steve sagt:

#2 - 21.02.2013 um 11:10 Uhr

0

Na da scheint Klaus ja Königswissen zu haben. Auf dem Foto der Kopfplattenrückseite steht doch deutlich Made in China. Aber Klaus scheint es ja besser zu wissen. Oh Mann

Profilbild von Ralf Wong

Ralf Wong sagt:

#3 - 02.03.2013 um 17:50 Uhr

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Tja, mit dem Fertigungsland ist das wohl ein wenig schwierig! Meine EVH Wolfgang Special hat auf der Rückseite "Made in Japan" stehen! Es steht jedoch auf dem Testmodel eindeutig "Made in China". Wäre ja möglich, dass sich dies im Laufe der Zeit geändert hat. Der D-Tuna muss lediglich feinjustiert werden (Bei offenen Saitenklemmen auf D stimmen, dann Saitenklemme festziehen und mit kleinem Imbuss justieren. Dabei den Feinstimmer recht weit rausgedreht lassen. Dann senkt sich der D-Tuna nicht so weit ab)Die Pickups sind allerdings schon ziemlich heiß gewickelt. Dreht man das Volumepoti einen "Hauch" zurück, verbessert sich die Saitentrennung und das Bassverhalten bei (trotzdem)hohem Gain deutlich. Danke für den sehr ausführlichen Bericht!

Profilbild von B. Jonas

B. Jonas sagt:

#4 - 04.03.2013 um 02:25 Uhr

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Ich habe die Gitarre gerade gekauft. Made in Japan!

Profilbild von Ruediger

Ruediger sagt:

#5 - 20.08.2013 um 17:10 Uhr

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Die Gitarre wurde anfangs in Japan gebaut, nun seit einiger Zeit in China und die Qualität hat deshalb gelitten ..

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