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Mit Effektpedalen zum Sound der Stars – Foo Fighters

Learn To Fly

Der Song stammt aus dem 1999 erschienenen Album „There´s Nothing Left To Lose“. Für große Unterhaltung sorgt auch das offizielle Video – unbedingt auf YouTube ansehen!

Intro
Bei den Oktavlinien wird mit einer ordentlichen Portion Verzerrung gespielt. Hier sollte der Stegpickup für ausreichend Höhen und Durchsetzungskraft angewählt sein. Sehr wichtig, wenn dazu ein zweiter Gitarrist, ebenfalls verzerrt, Rhythmusgitarre spielt.

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Learn To Fly – Intro
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Verse

In der Strophe lässt die Dynamik etwas nach und es wird nicht mehr so hart angeschlagen. Dafür empfiehlt sich der Einsatz eines Overdrives, denn der Sound sollte leicht angezerrt sein, damit die Akkord-Arpeggios schön crisp klingen.

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Learn to Fly – Verse
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The Pretender

Die erste Single aus dem 2007 veröffentlichten Album „Echoes, Silence, Patience And Grace“. Im Intro, das in Halftime gespielt ist, klingt es noch ganz verhalten und ruhig, aber dann heißt es Vollgas. Klasse Songaufbau, Mega-Gitarrensound und ebenfalls ein geniales Video.

Intro
Im Intro ist Cleansound angesagt. Für einen etwas breiteren Klang empfiehlt sich ein Chorus mit sehr dezenter Einstellung.

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Pretender – Intro
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Verse Gitarre 1

Das Gegenteil vom Intro-Sound. Typisch für die Arrangements der Foo Fighters sind die manchmal krassen Gegensätze der verschiedenen Songparts. Die Strophe knallt wie eine Explosion, dementsprechend benötigen wir einen fetten Distortion Sound. Damit in den Spielpausen keine Nebengeräusche entstehen, empfehle ich den Einsatz eines Noisegates mit hoher Threshold-Einstellung.

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Pretender – Verse 1
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Chris Shifflet´s Zweitakt-Pattern auf den hohen Saiten, das in jeder Strophe gespielt wird, ist nicht so verzerrt wie Grohls Gitarrensound im Verse. Das ist auch notwendig, denn bei einem Hi-Gain Distortionsound würde man einzelne Töne nur noch als Geräusch-Chaos wahrnehmen.

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Everlong

Der Song, mit dem bisher fast jedes Foo Fighters Konzert beendet wurde. Im Studio hat die Band gleich von Anfang an mitgespielt, bei Konzerten wird es von Dave Grohl oft ganz alleine vorgetragen, die Band steigt erst sehr viel später ein, dann aber gewaltig. Faszinierend zu sehen auf der DVD „Live At Hyde Park“, wie ein Mann und eine Gitarre 80.000 Menschen in ihren Bann ziehen können.

Intro/Verse Gitarre 1
Auf der Studioversion hören wir einen total cleanen Gitarrensound, live benutzt Grohl eher die dreckige Variante mit einem Ton, der bei hartem Anschlag in die Zerrung geht. Ich habe hier die Live-Version aufgeschrieben, für den Albumsound muss einfach nur der Overdrive weggelassen werden.

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Everlong – Intro Verse
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Intro Gitarre 2
Bei der Studioversion steigt Chris Shiflett mit einem brachialen Distortionsound nach einem Durchgang im Intro ein. Wichtig ist, dass der Ton sehr stabil stehen bleibt und harmonisch ausklingt.

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Everlong – Intro Gitarre 2
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Stacked Actors

Dieser Song stammt aus dem Album „There´s Nothing Left To Lose“. Besonders live wird er inklusive Guitar-Battle und Drumsolo besonders lange gejammt.

Intro
Für diesen Song hat Chris Shiflett die tiefe E-Saite seiner Firebird auf A heruntergestimmt, also sieben Halbtöne tiefer. Hier sind natürlich dicke Saiten ganz klar im Vorteil, am besten .049 oder stärker. Dünnere E-Saiten sind für solch extreme Downtunings nicht geeignet und schlabbern mehr, als ordentlich druckvoll zu klingen. Der Distortionsound klingt etwas muffig, dafür wird der Tone-Regler am Distortion etwas zurückgedreht.

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Stacked Actors – Intro
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Verse Gitarre 1
Im Verse wird dynamisch einen Gang runtergeschaltet, und für den Sound von Dave Grohls Gitarrenpart ist nur eine leichte, dynamische Zerre nötig, die das Overdrivepedal beisteuert. Ein guter Test zum Einstellen des Verzerrungsgrades sieht folgendermaßen aus: Overdrive einschalten und einen Akkord leicht anschlagen. Den Drive-Regler so einstellen, dass der Akkord jetzt noch clean klingt, bei härterem Anschlag aber in die Zerrung geht. Außerdem wird noch ein dezent eingestellter Chorus Effekt hinzugefügt.

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Stacked Actors – Verse Gitarre 1
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Verse Gitarre 2
Hier wird ein wenig gezaubert. Chris Shiflett lässt im Verse hauptsächlich sein Delay spielen. Er schlägt den Akkord einmal kurz an und die weiteren „Anschläge“ kommen vom Delay und werden allmählich leiser. Dazu wird der Effekt auf Tempo-Delay eingestellt und für die Verzögerungszeit werden punktierte Achtelnoten gewählt. Hat das Delay eine Tap-Funktion, kann man das Tempo per Fuß eintippen, und schon sind unsere Echo-Wiederholungen synchron zum Songtempo. Falls diese Funktion fehlt, wird eine Verzögerungszeit von 331 Millisekunden eingestellt, was den punktierten Achtelnoten bei 136 BPM entspricht. Damit das Echo auch lange ausklingt, wird der Feedback-Wert, also die Echowiederholungen, hoch eingestellt, genau wie der Effekt-Level. Durch diese Maßnahme ist der Echo-Ton fast genauso laut wie der Originalsound.

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Stacked Actors – Verse Gitarre 2
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Best Of You

Der Song aus dem 2003er Album „In Your Honour“ besticht durch ein einfaches Akkordschema und eine unglaubliche Power.

Verse Gitarre 1 
Für diese Power muss die Gitarre entsprechend stark bearbeitet werden. Den leichten Overdrivesound, den wir hier hören, muss man sich durch kräftiges Anschlagen erst mal verdienen … Und genau das ist auch der Trick bei der ganzen Sache: Trotz wenig Verzerrung klingt die Gitarre sehr druckvoll, was einzig und allein am Anschlag liegt. Würde man zum Beispiel einen stärker verzerrten Sound einstellen und entspannter anschlagen, wäre das Klangergebnis nicht dasselbe. Ein Beweis dafür, dass der Gitarrist den Ton macht und nicht das Equipment …

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Best Of You – Verse
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Hot or Not
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