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PDP Mainstage Test

Details

Die 6-lagigen Pappelholz-Kessel des Shellsets haben die Standardgrößen 8×10‘‘, 9×12‘‘ und 14×16‘‘ für die Toms und 5×14‘‘ für die Snaredrum. Die Bassdrum kommt mit 18×22 Zoll daher. Das verwendete Pappelholz ist bei günstigen Drumsets beliebt, da es schnell wächst, also ein günstiger Rohstoff ist und klanglich Ähnlichkeiten mit Birke und Mahagoni aufweisen kann. Die Gratung der Fellauflage beträgt 45° und soll den mitgelieferten Remo UK Drum Heads einen bequemen und sicheren Sitz bieten.
Die Spannreifen sind schwarz lackiert, was, in Verbindung mit dem „Black Metallic“-Outfit meines Testexemplars, ganz sexy aussieht. Dem Preis geschuldet ist das Finish der Kessel – wie bei günstigen Drumsets üblich – als Folien-Finish realisiert worden.

Zwei Farbvarianten stehen zur Auswahl: „Black Metallic“ oder „Bronze Metallic“. Beide Varianten sind auf einer beleuchteten Bühne sicher eine fröhlich funkelnde Angelegenheit und aus der Ferne nicht von einer normalen Lackierung zu unterscheiden.

So ist für das Auge gesorgt, was für den Einsteiger als Zielgruppe nicht nur in Hinblick auf die optische Bühnenpräsenz ein durchaus nützliches Detail darstellt: Es übt sich eben mit mehr Spaß, wenn das Ziel der Tritte und Schläge auch nach etwas aussieht. Das Hardware-Paket umfasst alles, was man für den Anfang braucht: Fußmaschine, Hihat-Ständer, Snare-Ständer, sowie zwei Becken-Ständer – ein Normaler und ein Galgenständer. Nicht zu vergessen der Hocker, der für mich als ausgewachsenem Mitteleuropäer allerdings eine Spur zu niedrig ausfällt und mich dadurch in der These bestätigt, dass sich das Mainstage an eine jüngere Zielgruppe richtet.

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Fabi sagt:

#1 - 06.02.2014 um 21:21 Uhr

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Kann allem nur zustimmen. Den Flummieffekt der Basedrum merke ich allerdings nicht.

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