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Masshoff Big Chief 8“ x 14“ Snare Test

Masshoff BigChief Snare im bonedo-Test: Wenn einer der erfolgreichsten Drumtechs Deutschland keinen Bock mehr auf die ganzen mittelmäßigen Trommeln hat, die er für große Produktionen stimmen muss, dann macht er sich eben selber daran, eine der besten Working-Snares der Welt zu bauen – wenigstens dann, wenn dieser Drumtech Udo Masshoff heißt. Jener ist nicht nur als Trommler und TUning-Experte aufgefallen, sondern zuletzt auch als Host seiner eigenen Talkshow “Masshoffs Roundtable”. Bei der Konzeption zur Big Chief Snare war jedenfalls genau das seine Intention – ob er sein Ziel erreicht hat, werden wir immerhin ein Stück weit in diesem Test herausfinden.


Der Schöpfer unserer Testsnare – Udo Masshoff – ist seit Jahrzehnten ein bunter Hund in der Hardcore-Trommelnerdszene (nicht per se mit der Trommlerszene zu verwechseln), die Großteils aus durchgeknallten Schnellrednern mit alleinigem Recht auf Gesetzgebung zu bestehen scheint. Der einzige, der sowohl ohne Punkt und Komma von seinen neuesten Ideen berichtet, diese aber eben auch umsetzt, ist Udo Masshoff. Gewissermaßen ist er ein Kind geblieben, und während alle anderen Kinder nur zaghaft ihrer Mutter erzählen, dass sie als Erwachsene in das Weltall fliegen werden, würde Udo uns vom Mond zuwinken, wenn das auch sein Traum gewesen wäre. Aber nein, Udo ist ein Meister des Details geworden, ohne jemals in irgendeiner seiner Tätigkeiten den Blick für Stil und Originalität zu verlieren. Wahrscheinlich ist er der Typ, von dem alle sagen, er würde aussehen wie frisch aus dem Bett gestiegen, dabei hat er für diesen Effekt stundenlang vor dem Spiegel jedes Haar einzeln an die richtige Stelle gelegt. Mit ebendieser Präzision – mit der er unter anderem einst auch die erste Konzeption für die dann goldene Ludwig Anniversary-Snare vorlegte – hat er sich also an die Konstruktion einer einzigartigen Trommel gewagt, einer schweren, großen Trommel, die der Wind goldener Trommeljahrzehnte umweht. Er ist der Hersteller der Snare, die innerhalb ihres ersten Jahres auf Erden bereits einen Studioflächenbrand verursacht hat und auf einigen der fettesten Recordings zu hören ist. Er ist Erfinder, Vater und Schöpfer der acht Zoll tiefen Big Chief Snaredrum.

Details

So robust wie eine Felge

Die Big Chief ist vor allem eines: Stahl. Der Kessel besteht aus einem Stück gegossene Metalls, könnte also auch als Autofelge verwendet werden (den umgekehrten Weg geht diese Snare) Das ist natürlich nur ein Scherz, die Masshoff-Snare ist zu höherem berufen. Beachtlich ist nämlich auch der Herstellungsprozess des fast acht (8!) Kilogramm schweren Kessels. Jede der Masshoff-Snares wird aus einem gegossenen Stahlblock gefräst – mit Laserkraft! Am oberen und unteren Ende ist der Kessel verstärkt, was in etwa einem Vintage-Verstärkungsring ähnelt. Diese bauliche Maßnahme hat aber keinen statischen Nutzen (den Eimer bekommt nicht mal Hulk Hogan verformt), sondern dient der Klangoptimierung. Und jetzt die krassen Kurzfacts: Die komplette Big Chief Snare wiegt 9,3 Kilo, besteht aus über 500 Teilen, die unterschiedlichen Parts werden von 17 Zulieferern aus sechs Ländern hergestellt und in Berlin von Udo zusammengebaut. Wenn es also darum ginge, dieses Zahlenwerk zu beherrschen, dann stünde die Snare schon jetzt als Big Chief fest – eine Ludwig beispielsweise besteht nur aus etwa 160 Teilen. Der Preis spielt sich natürlich auch im oberen Segment ab. Wer aber denkt, er müsse dermaßen viel Geld nur aufgrund der Masse an Material ausgeben, der hat nur teilweise Recht, denn die einzelnen Parts sind jeweils das feinste, was es in diesem Bereich gibt.

Wenn man die Snaredrum komplett auseinanderbaut, hat man über 500 Einzelteile!

Jedes Teilchen ist Premiumware

Da wäre beispielsweise die sogenannte Trick-Abhebung zu nennen, die selbst aus einer massiven Stahlmechanik besteht und mittels derer man den Teppich vierstufig stramm spannen kann (locker bis extrem fest). Dann sind die Spannschrauben besonders erwähnenswert – die von RhythmTech noch nicht ganz ausgereift produzierten iT Index Tension Tuners – denen Udo einzeln kleine Sicken verpasst, damit diese nicht sofort auseinanderfallen, wenn man ein Fell wechselt: Die Schrauben funktionieren mit Kugelrasterung. Jede kleinste Drehung mit dem Stimmschlüssel bewirkt, dass die Spannschraube eine winzig kleine Kugel weiterrutscht und dann in der Rasterung sitzen bleibt, wenn das Tuning stimmt. Die einzelne Schraube besteht bereits aus acht Teilen, was alleine den Stimmschraubenanteil am Gesamtteile-Konto auf sagenhafte 160 Teile anwachsen lässt. Sehr teileintensiv sind außerdem die Slingerland-Beavertail-Lugs, deren Design und Konstruktion seit fast einhundert Jahren unverändert zu den feinsten gehören, die es im Trommlerbereich gibt. Dass diese formvollendeten Bauteile an der Big Chief montiert sind, ist ein untrüglicher Beiweis dafür, dass Udo ein gutes Gespür für perfektes Design hat und den Willen, die beste Snare unserer Dekade zu konstruieren – allen firmenpolitischen und finanziellen Grenzen zum Trotz.

Fotostrecke: 3 Bilder Vom Feinsten: Abhebung der Chief

Rost, alte Autos und Motorräder als Designvorlage

Individualität gewinnen die einzelnen Big Chiefs, von denen Udo bisher laut eigener Aussage 80 Stück produziert hat, im Detail. Die Lugs der Big Chief „RR“ beispielsweise sind im Kessel und außen mit dem Leder desselben 62er Rolls Royce unterlegt, dessen Lack den Kessel ziert. Eine andere hat den gleichen Look verpasst bekommen wie Udos runtergerockte Harley, während die Masshoff Snare von Charlie Watts mit dem gelb-schwarzen Ringelmuster der Socken lackiert wurde, die er bei einem seiner Stones-Gigs trug. Udo lässt sich seinen Spaß nicht nehmen.

Fotostrecke: 4 Bilder Auf den ersten Blick erkennbar: Der Teppich ist sehr breitu2026

Weiterhin sind Rims ein wesentlicher Bestandteil des endgültigen Sounds einer jeden Trommel, weshalb interessierte Käufer zwischen Holz-, Stahl-, S-, Slingerland- oder Gußspannreifen wählen darf. Für professionelle Drummer ist das wohl das sinnvollste Customizing beim Snarekauf. Ebenfalls praktisch ist das flache und breite Snarebed, in dem der 42 Spiralen breite Teppich plan aufliegt. Viele andere Snares könnten mit ihren schmaleren Beds ein solches Geschütz von Teppich nicht verarbeiten. Unkontrolliertes Rascheln wäre die Folge, produziert von einigen widerspenstigen Drähten, die keinen idealen Kontakt zum Fell hätten.
Im Gegensatz zu etlichen großen Snare-Herstellern wusste Klein-Udo bereits mit zehn Jahren, dass es ebenso wichtig ist, alle Bauteile auch im Kessel zu isolieren, weshalb er schon als junger Schlagzeugfanatiker sein nagelneues Kommunionsgeschenk (ein Rennrad!) auseinandergenommen hat, um die Schlauchgummis zu Kesselisolation zu verarbeiten. Naja, man sieht ja, was aus solchen Typen wird, wenn die Eltern nicht aufpassen.

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Praxis

So, jetzt habe ich lange genug die Luft angehalten und bin nüchtern geblieben, es muss einfach raus: Die Udo Masshoff Big Chief ist premium, premium, premium! Mega-hyper-super-universal-top-greatest…… . Wenn ein Vertriebler mit diesem Instrument durch die Republik reisen müsste, würde er bei jeder Präsentation nach wenigen Sekunden mit Schaum im Mund wie ein epileptischer Käfer auf dem Boden rumzappeln. Und wenn dann aus dem armen Mann nichts mehr herauszubekommen wäre, schlichen die Kunden halt eigenmächtig um die Snare herum, begrapschten den Strainer (“Mhhhh, so leicht läuft der Strainer, aaaaah”), dann ginge es zu den Slingerland Beavertail-Lugs (“Mein Gott, diese Böckchen! Böckchen! Böckchen! Welch herrliche Böckchen!”). Dann würde vermutlich einer, von den angsterfüllten Blicken der Anderen verfolgt, die Trommel hochheben (“Ooooooh, sooo schwer! Ganz dolle schwer!”). Ja und genau dieses Gewicht ist eines der Geheimnisse des einzigartigen Sounds der Trommel, denn Masse ist auch hier eine wichtige Komponente für Energie – das gilt nicht nur für den kaputten Fuß, wenn die Snare runterfällt.

Kessel der Masshof: Nicht nur hoch, sondern sehr massiv!

Ein dicker, mit Laser gefräster Stahlkessel bedeutet physikalisch, dass der Resonanzkörper extrem unflexibel ist und dementsprechend den Schalldruck nicht absorbieren kann, was die Energie eines Schlages in extreme Lautstärke verwandelt. Ein Physikinstitut hat angeblich die Big Chief mit einer repräsentativen Snare-Auswahl verglichen, mit dem Ergebnis, dass das Stahlkoloss mindestens fünf, manchmal sogar zehn Dezibel mehr Pegel brachte als alle anderen Trommeln – und das egal in welchem Tuning. Die schmerzverzerrten Gesichter meiner Bandmitglieder haben das Ergebnis dieser Untersuchung ganz unwissenschaftlich und unfreiwillig mittlerweile mehrfach belegt. Außerdem schwingt ein schwerer Stahlkessel nach einem Schlag lange aus, was nochmal dadurch unterstützt wird, dass der Kessel aus einem Stück besteht und nicht geschweißt wurde.
Wer sich nur ein wenig mit den Prinzipien des Drumtunings auseinander gesetzt hat, dürfte mit der Masshoff’schen Big Chief keine Propleme haben. Schon der Kessel klingt, wenn man ihn leicht anklopft, absolut sauber aus. Ein extremes Gegenbeispiel ist der Hammered-Bronze-Kessel von Ludwig, der noch mehr unterschiedliche Töne auf Lager hat als eine karibische Steeldrum. Erleichternd hinzu kommt die Anzahl der Stimmschrauben, nämlich jeweils zehn auf jeder Seite. Erstens lässt sich der Ton des perfekten Kessels auf diese Weise absolut sauber unterstützen. Die Obertöne der Rims, der Felle und des Kessel sind deutlich voneinander zu unterscheiden, was ein exaktes Tuning kinderleicht macht (so kinderleicht, wie Tuning halt sein kann – es bleibt eine Wissenschaft). Zweitens bleibt das gewünschte Tuning seitens der Schrauben verlässlich erhalten, da sich die kugelgelagerten Gewinde beim Spielen nicht verändern. Ich kann mich sehr lebhaft daran erinnern, wie sich regelmäßig in heißfeuchten Clubs der mühsam erreichte Traumsound meiner Snare verabschiedet hat und ich nach jedem Song mit meinem Stimmschlüssel Rettungsversuche starten musste. Ich habe die Snare jetzt bei mehreren Gigs getestet und kann sagen, dass ein solches Leid tatsächlich mit den iT-Schrauben weitgehend gebannt ist.

Nicht nur schön, machen auch einen guten Job: Lugs und die Trick-Abhebung

Ein weiteres Hardware-Schmankerl ist die Trick-Abhebung. Diese läuft wie geschmiert und rastet sauber in vier unterschiedlichen Stufen ein: Entspannt, leicht gespannt, mittelstark gespannt und angeknallt. In Kombination mit dem handgelöteten 42-Spiralen-Teppich lässt sich der Teppichsound extrem gut kontrollieren. Ich habe damit bei einer Recording-Session sogar musikalisch gearbeitet und während eines Songs einen Gang vom knackigen Teppichsound zurück geschaltet um im Refrain ein offenes Teppichrauschen zu bekommen – das klappte prima!
Einen guten Effekt haben auch die Verstärkungsringe an den Kesselenden, die nicht aufgeschweißt, sondern Teil des gegossenen Kessels sind. Genau an den Fellauflagekanten sitzend, geben sie dem Eimer noch mehr Gewicht und reduzieren dadurch an diesem neuralgischen Punkt die Schwingung. Die Trommel singt dadurch etwas weniger, klingt trockener und bekommt einen fokussierteren Punch. Das ist wohl ein wichtiger Grund dafür, dass auf dem schönen Badge der Snare „Vintage Style“ geschrieben steht – Verstärkungsringe sind immer auch eine Reminiszenz an berühmte Holztrommeln der fünfziger und sechziger Jahre.
Neben den ganzen erstaunlichen Finishes, die Udo in Petto hat, bietet er auch eine Reihe verschiedener Rims an. Das Testmodell ist mit einem Gußspannreifen ausgestattet, der das Sustain optimal unterstützt und den Gesamtsound um den eigenen kräftigen Oberton ergänzt. Alle anderen zur Wahl stehenden Rims reduzieren mechanisch den Sustain und die Lautstärke der Snare. Der Holzrim wird in der Basisausstattung für den kürzesten und wärmsten Ton aller Rims sorgen, der normale Stahlspannreifen für etwas mehr Ton und weniger Punch, bis es dann über die S-Hoops und die Slingerland-Reifen wieder etwas kräftiger wird.
Jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Was macht man mit einer derart lauten, lange ausklingenden Snare?
Alles!
Prinzipiell gilt, dass man eine Trommel, die Frequenzen, Lautstärke und Ton satt anbietet, auch leise spielen kann und sich der Sustain leicht wegdämpfen lässt. Schwieriger ist es anders herum. Wie verwandelt man eine Trommel, die von vornherein trocken und leise klingt in eine laute und lange klingende? Gar nicht! Das ist mit einfachen Hausmitteln nicht zu schaffen.

Audio Samples
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gesundes Midtuning mitleres Tuning, halboffen, ungedämpft, Bonham mittleres Tuning, halboffen, ungedämpft 2 mitleres Tuning, halboffen, ungedämpft 3 mitleres Tuning, halboffen, ungedämpft 4 mitleres Tuning, halboffen, ungedämpft 5 Deepshort-Tuning Deepshort-Tuning Disco Super-Deepshort-TuningDisco Tuningvariante 1 Tuningvariante 2 High Tuning, open, Jazz 1 High Tuning, open, Jazz 2 High Tuning, open, Rim-Click-Groove High Tuning, open, Roll High Tuning, open, Slow Groove 1 High Tuning, open, solo 1 High Tuning, open, solo 2 High Tuning, open, Tap The Bottle High Tuning, taped 1, Groove High Tuning, taped 1, Rimshot High Tuning, taped 1, ohne Rim High Tuning, taped 2, Reso höher, mittellockerer Teppich High Tuning, taped 2, Reso höher, mittellockerer Teppich, Solo High Tuning, taped 2, ohne Rim High Tuning, taped 2, ohne Rim, strammer Teppich High Tuning, taped 2, ohne Rim, mitellockerer Teppich High Tuning, taped 2, ohne Rim, lockerer Teppich

Also kann die Masshoff Big Chief laut und trocken klingen, was ideal für viele Gangarten moderner oder an die Seventies angelehnten Rockmusik ist. Nach wenigen Handgriffen singt die Trommel mit einem wunderbar langen Ausklang, was im hohen Tunig ideal für Jazz oder im mittleren Tuning für Bonham-Sound passender nicht sein könnte. Bleibt man im mittleren Tuning und klebt ein paar minimale Streifen Gaffa auf das Fell, reduziert sich die Tonlänge direkt massiv – schwupps ist die Big Chief ideal eingestellt für Pop, HipHop, Funk oder Soul. Die Metalheads kommen sicher auch auf ihre Kosten, weil die Snare erst bei so Typen wie dem Stier-Drummer der Queens Of The Stoneage irgendwann nicht mehr lauter kann. Der werte Herr durfte die Big Chief übrigens tatsächlich anspielen und resumierte das Erlebnis in etwa folgendermaßen: “That drum is fucking loud!”Auch im Studio hat sich der fette Stahlklotz als Liebling der Drummer und besonders der Produzenten etabliert. Typen wie Iggy Pop, die Beatsteaks, Andreas Burani, Travis, Thees Uhlmann, Reamon, Royal Republik, Die Happy, Ich & Ich oder Jennifer Rostock arbeiteten und arbeiten im Studio und Live inzwischen häufig, teilweise ausschließlich mit dieser Snare. Spätestens seit Charlie Watts gesagt hat “I, I, I want that snare”, ist klar was die Profis spielen: Masshoffs fetten Wunderkessel.

Vintage-Style, aber gleichzeitig topmodern
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Fazit

Die Big Chief 8“x14“ von Masshoff ist wahrscheinlich eine der teuersten Trommeln des aktuellen Marktes, aber für eine Snare, die besonders Studiosessions sehr sicher als Sieger verlässt, ist ein Preis von 1200,00 Euro für eine Chrom-Basisversion bis hin zu 1900,00 € für eine Version mit abgefahrenem Finish absolut gerechtfertigt. Ich selber habe mittlerweile etliche Studiosessions mit der Big Chief hinter mich gebracht, unter anderem für Tim Bendzko, Tinie Tempah und die Jungs von Fury In The Slaugtherhouse (die jetzt als Wingenfelder firmieren) – häufig mit dem Ergebnis, dass sich alle Anwesenden in ehrfürchtige Lobgesänge auf die Snare verstiegen haben. Bei aller gebotenen journalistischen Zurückhaltung: It’s a mother!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • langes Sustain
  • großes Frequenzspektrum
  • sehr dynamisch einsetzbar
  • top Hardware
Contra
Artikelbild
Masshoff Big Chief 8“ x 14“ Snare Test
Features
  • Kesselmaterial: Stahl
  • Verarbeitung: gegossen, gefräst
  • Maße: 14 Zoll x 8 Zoll
  • Felle: Remo: Ambassador Coated
  • Snareteppich: 42 Spiralen
  • Gewicht: ca 9,3 kg
  • Finishes: Custom
  • Strainer: Trick
  • Spannreifen: Custom: Auswahl zwischen S-Hoops, Slingerland-Hoops, Holzrims, Gußeisenrims und Stahlhoops
  • Besonderheiten: Slingerland Radioking Beavertail-Lugs, Tune-Safe Spannschrauben
  • Preis: ab 1490,– (UVP)
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