ANZEIGE

Marshall MHZ40C Haze-Comboamp Test

Schaut man sich die Releases der letzten Jahre an, scheint sich bei Marshall ein klarer Trend abzuzeichnen. Best of both worlds heißt die Devise und meint die Kombination traditioneller Röhrentechnologie mit moderner Digitaltechnik. Der erste große Wurf gelang den Engländer in dieser Disziplin mit dem Flaggschiff der JVM-Serie, dem 100er Topteil. Und auch das Vintage/Modern Top fand in der Gitarristenwelt großen Anklang. Basis für den Erfolg bildete die Tatsache, dass man zu keinem Zeitpunkt versuchte, das Rad neu zu erfinden, sondern auf den Bühnen nachschaute, welche Marshall-Amps beliebt sind und warum … Dann wurden die Teile mit dezent, aber sehr effektiv eingesetzter Digitaltechnik (Speichermöglichkeiten, digital Reverb) aufgepeppt – einfache Bedienung inklusive. Das war´s.

Zur Musikmesse 2009 wurde mit den Haze-Amps und -Boxen eine neue Serie vorgestellt, die genau dieses Konzept fortsetzt. Allerdings handelt es sich diesmal nicht um „große“ Amps, sondern eher um was Kleines zum Üben oder den Clubgig. Haze-Amps gibt es in zwei Darreichungsformen: als 15 Watt starker Mini-Stack mit zwei 1×12 Boxen oder als 1×12 Combo mit einer Leistung von 40 Watt. Letztgenannter steht hier und heute auf dem Test-Prüfstand und wird im Folgenden ordentlich in die Mangel genommen. Ob das Konzept Vintage meets Modern auch diesmal wieder funktioniert hat?

MHZ40Cvo Bild
Kommentieren
Profilbild von Sehe

Sehe sagt:

#1 - 07.06.2011 um 01:53 Uhr

0

Toller Test,ich habe mal eine Frage zu den verwendeten Settings, falls denn jetzt noch (2 Jahre später) darüber noch eine Aussage treffbar ist. Wie wurde der Amp jeweils eingestellt? Bei mir Zuhause ergibt sich ein komplett anderes Klangbild, als hier im Test. Ich habe stets ein zahmes und höhenarmes Klangerlebnis, was den typischen Marshall Knacks vermissen lässt, der hier im Test aber ohne Zweifel vorhanden ist. Bei welchen Laustärken wird üblicherweise getestet?lg

Profilbild von kuba

kuba sagt:

#2 - 18.05.2013 um 22:42 Uhr

0

Habe den AMP seit gestern, bin voll zufrieden. Es gibt jedoch 2 Schwachpunkte. Der Clean Boost lässt sich nicht über den 4 fach Fußschalter zu/abschalten. Schaltet man im OD Kanal den Bosst hinzu wird das Signal kurzzeitig unterbrochen. Beides ist für mich kein KO Kriterium, das Preis Leistungsverhältnis ist sehr gut. Mit dem AMP werde ich sicher viel Freude haben !

Profilbild von mm

mm sagt:

#3 - 16.05.2017 um 12:03 Uhr

0

super im clean mit etwas chorus hall metall nicht so gut mit boss effekt aber super alles über clean ps habe ihn gebraucht gekauft 300 euro finde neu 700 euro zu teuer dann lieber nicht

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.