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Ignition Contour Monster Beam 760

Zum Test begrüßen wir den Contour Monster Beam 760 von Ignition, einen Wash- und Beam-Movinghead für mittlere bis große Bühnen. Die Eckdaten lesen sich eindrucksvoll: Sieben High-Power-LEDs mit einer Lichtleistung von jeweils 60 Watt, innovativer Fächereffekt durch rotierendes Linsensystem sowie Zoom-Optik und Mega-Zoom. Was das alles in der Praxis bedeutet, klärt der Bonedo-Test.

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Details

Satte 21 Kilogramm bringt der Ignition Contour Monster Beam 760 auf die Waage und will damit erst einmal bewegt werden. Entsprechend solide und durchdacht wirkt die Konstruktion. Dabei zeichnet sich das Gerät durch vorbildlich gesetzte und zugleich servicefreundliche Verschraubungen aus. Ebenfalls kompromisslos wurden Kopf und Ausleger gefertigt. Blickt man dem Head von vorne ins Gesicht, präsentieren sich sieben COB-LEDs: Die eine davon mittig, die anderen kreisrund drum herum.
Die spezielle Kopfkonstruktion erinnert mit ihren Aussparungen an die Form einer Blüte. Auf sämtlichen Seiten befinden sich verschieden stark ausgeprägte Wölbungen. Der Kopfträger ist schlicht und unspektakulär gestaltet, an der Sichtseite der Träger befinden sich lediglich Kühlschlitze und das Markenemblem mit Modellbezeichnung. Am unteren Rand des Trägers sitzt der Hebel für die Transportsicherung.

Fotostrecke: 3 Bilder In freudiger Einsatzerwartung.

Bedienung

Das Display auf der Vorderseite des Chassis ist großzügig bemessen und lässt sich dank der farboptimierten Eigenschaften und kontrastreichen Darstellung bestens ablesen. In mehreren Zonen wird die Konfiguration – ob per DMX oder ArtNet – angezeigt, darunter die aktive Funktion des Menübaums etwa die DMX-Adressierung. Rechts davon befinden sich vier Funktionstasten in Touch-Version. Für idealen Schutz sorgt die versenkte Montage des kompletten Bedienfeldes. Änderungen werden übrigens unmittelbar gespeichert, sodass sie nach dem Ausschalten und selbst bei einem Stromausfall sofort wieder zur Verfügung stehen.
Die Touch-Taster können auch mit Handschuhen bedient werden. Auf der Rückseite gibt es drei- wie fünfpolige DMX Ins und Outs, der Movinghead ist also auf den künftigen DMX-Standard 512A vorbereitet. Daneben sind die EtherCon-Buchsen für ArtNet sowie Power-Twist-Anschlüsse für Stromversorgung und -weiterleitung. Das Gerät besitzt auf dem ebenfalls versenkt montierten Anschlussfeld außerdem einen An-/Ausschalter und den obligaten Sicherungsschacht.  

Professionelles Anschlussfeld inklusive EtherCon-Buchsen.
Professionelles Anschlussfeld inklusive EtherCon-Buchsen.

An den Seiten befinden sich robuste, ergonomisch geschwungene Tragegriffe, die Transport und Aufbau deutlich erleichtern. Da sie verschraubt sind, lassen sie sich bei etwaiger Beschädigung leicht austauschen.

Base mit stabilen und verschraubten Haltegriffen.
Base mit stabilen und verschraubten Haltegriffen.

Überzeugend das Kühlkonzept: Die Lüfter arbeiten temperaturgesteuert, also nur, wenn es notwendig ist. Legt der Ventilator richtig los, ist er deutlich hörbar, was sich aber im vertretbaren Rahmen bewegt. Zudem sind im gesamten Gehäuse diverse Kühlrippen und Auslassschlitze verbaut. 

Fotostrecke: 2 Bilder Ideal gekühlt: Ventilator und Luftschlitze.

Rigg‘ dich fit

Schon aufgrund des Gewichts sind Montagebügel und Co. bei der geflogenen Installation obligatorisch. Die Vorrichtung für die im Lieferumfang enthaltenen, stabilen Omega-Brackets mit Schnellverschlüssen befindet sich auf der Unterseite. Selbstredend wird das Gerät per Fangseil gesichert. Eingezogen wird es in die Öffnungen an der Gehäuseunterseite. Ebenfalls vorhanden: rustikale Gummifüße, dank derer der Scheinwerfer auf dem Boden positioniert werden kann.  

Fotostrecke: 2 Bilder Unterseite mit Halterung für die Omega-Brackets.
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