Fender American Performer Mustang Test

Die Fender American Performer Mustang stammt aus der aktuell günstigsten USA-Serie des Traditionsherstellers. Fender versammelt hier seine klassischen Modelle, die mit seidenmatten Finishes und den neuen hauseigenen Yosemite-Pickups ausgeliefert werden. Die Fender Mustang erblickte erstmals 1964 das Licht der Welt und gehörte zu den letzten Modellen, die von Leo Fender mitentwickelt wurden.

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Ursprünglich als Schülermodell konzipiert, fand auch diese Solidbody über die Jahre viele Fans und Anhänger und gewann insbesondere durch die Alternative-Rock-Welle zu Beginn der 90er Jahre noch einmal an Popularität. Unsere heute zum Test angetretene Version kommt mit einem Dreiwegschalter, verzichtet also auf die klassischen Schiebeschalter und damit auch auf die Out-Of-Phase-Option. Welche Klänge in diesem Modell schlummern, gilt es nun herauszufinden.

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Details

Lieferumfang

Geliefert wird die American Performer Mustang in einer einfachen Tasche, die neben der Gitarre den Tremolohebel, verschiedene Schraubenschlüssel zum Einstellen des Instruments und ein Echtheits-Zertifikat beinhaltet. Bei der ersten Begutachtung wirkt unser Testmodell absolut sauber verarbeitet.

Fotostrecke: 3 Bilder Im Paket befindet sich neben dem Instrument…

Korpus

Beim Korpus wird Fender-typisch Erle verbaut, auch wenn die klassischen Modelle damals wohl aus Pappelholz gefertigt wurden. Im Bezug auf die Maße hat man aber ansonsten auf Änderungen verzichtet und ist dem typischen, im Gegensatz zur Strat oder Tele etwas kleineren Korpus treu geblieben. Auch diese American Performer wurde matt lackiert. 

Fotostrecke: 4 Bilder Die Optik der Fender American Performer Mustang vermittelt bereits ein gewisses Vintage-Flair.

Unser Testmodell kommt dabei in der zweifelsohne auffälligen Farbgebung Satin Sonic Blue, die in meinen Augen sehr schön mit dem gealterten weißen Perlmutt-Schlagbrett harmoniert. Für die Tonformung steht eine für diese Serie konzipierte Vintage Style Bridge mit dem klassischen Mustang-Tremolo-System bereit.

Fotostrecke: 4 Bilder Eine verchromte Vintage-Style Bridge dient zur Aufnahme der Saiten…

Hals

Der geschraubte Ahornhals ist mit einem seidenmatten Satin-Finish versehen und erlaubt mit seiner modernen C-Form eine einfache und unkomplizierte Bespielbarkeit. Beim Griffbrett mit einem Radius von 241 mm hat man sich für Palisander (Dalbergia latifolia) entschieden. Die 22 Jumbo Bünde wurden tadellos eingesetzt und abgerichtet. Die American Performer Mustang kommt typischerweise mit einer kurzen Mensur von 610 mm, die Breite des Sattels aus synthetischem Knochen misst 42,8 mm. Für eine gute Stimmung sollen die sogenannten Fender ClassicGear™ Tuner an der 70’s Kopfplatte sorgen. Ab Werk wird die Gitarre mit hauseigenen Nickelplated Steel-Saiten in den Stärken .009 – .042 ausgeliefert.

Fotostrecke: 6 Bilder Das untere Cutaway bietet freien Spielraum bis in die obersten Lagen.

Elektrik

Mit der American Performer Serie stellte Fender auch die Yosemite-Pickups vor. Auf der Mustang kommen zwei für dieses Modell konzipierte Yosemite Mustang-Singlecoils zum Einsatz. Die Schaltung wurde ebenfalls mit dem Greasebucket-Tone-System versehen, das beim Zurücknehmen der Höhen nicht gleichzeitig die Bässe anhebt, was für einen transparenteren Ton sorgt. Ansonsten lassen sich die beiden Pickups ganz simpel wahlweise einzeln oder in der Mittelstellung zusammen betreiben und werden lediglich von einem Master-Volume- und Master-Tone-Poti gesteuert.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Elektronik ist auf das Schlagbrett geschraubt und beinhaltet…
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