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DW Design Series Frequent Flyer Kit Test

In diesem bonedo Test werfen wir einen genaueren Blick auf das vier Kessel umfassende DW Frequent Flyer Kit aus der neuen Design Serie mit 100% Maple Shells, neuen Böckchen und neuen Hardware-Komponenten. Mit der in Taiwan gefertigten Serie hat es die amerikanische Kultmarke vor allem auf jene Gruppe von Trommlern abgesehen, die einerseits in den Genuss des legendären DW-Sounds und der bekannt hohen Qualität der verbauten Komponenten kommen, andererseits aber nicht den Gegenwert eines Kleinwagens investieren wollen oder können. Sollte es also gelungen sein, mit der Design Serie das quasi Unmögliche möglich zu machen? 

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Frequent Flyer – das ist einer dieser Begriffe aus der internationalen Geschäftswelt, anzuwenden auf all jene Menschen, die einen Großteil ihres beruflichen Alltags in der Luft zwischen zwei Business-Meetings verbringen. Wenn nun also ein U.S.-amerikanischer Schlagzeughersteller ein vierteiliges Shell Set auf diesen Namen tauft, soll damit zunächst vor allem die Reise- und Transportfähigkeit des Instrumentes in den Vordergrund gestellt werden. Ähnliches haben ja schon einige andere Trommelmarken vorgemacht, die erkannt haben, dass der Transport zum Gig und die zeitaufwändige Aufbauarbeit dem gemeinen Schlagzeuger oftmals den Spaß an dem ganzen Unterfangen verhagelt. Wir kennen das ja alle: Der Drummer ist der mit dem Auto, er ist der, der zuerst am Venue auftaucht und der, der als Letzter noch schleppt, während die Kollegen schon längst fröhlich beim lecker Feierabendbier sitzen. Wäre es also nicht ausgesprochen cool, endlich aus dieser Rolle entfliehen zu können, entspannt mit der U-Bahn, dem Fahrrad mit Anhänger oder auch mal mit dem Taxi zum Gig zu kommen, in zehn Minuten auf- und später auch wieder abzubauen? Und das Ganze würde auch noch superfett DW-mässig klingen! Schauen wir doch mal etwas genauer hin…

Details

Alles bleibt anders.

Hat man sich zum Kauf entschieden, kommt das DW Frequent Flyer Kit in lediglich zwei mittelgroßen Kartons zum ins Haus. Im ersten Karton befinden sich die 20“x12“ Kick Drum mit darin verstecktem 12“x8“ Rack Tom sowie ein auf der Bass Drum zu montierender Tom Halter und zwei Bassdrum-Füße. Schlag- und Resonanzfell plus Spannreifen flugs auf die Trommel gespannt, und schon ist das halbe Set ready to go. Im zweiten Karton finde ich das 14×11“ Floor Tom, die 14×5“ Snare Drum und die Floortom-Beine. Ich habe hier die glänzend lackierte Farbvariante „Tobacco Burst“ zum Test, die sehr edel rüberkommt. Alternativ gibt es das Kit auch in der folierten Ausführung „White Onyx“. Was sofort auffällt, ist die hohe Qualität aller Komponenten dieser neuen Serie: Die Lackierung aller Kessel ist absolut hochwertig, die 45 Grad Kesselgratungen sind sehr sauber gearbeitet und glatt, so dass die Felle sich perfekt an die Trommel anschmiegen. Alle vier Kessel bestehen aus 100% nordamerikanischem Maple, also Ahorn, und wurden nach dem HVLT-Herstellungsverfahren gefertigt. Dabei handelt es sich um eine bestimmte Kombination längs- und quergemaserter Holzlagen, die sich nach Angaben des Herstellers das natürliche Stimmungsverhalten des Holzes zunutze macht, um positiven Einfluss auf Ton, Punch und Attack der Trommeln zu nehmen. Wie das ganze klingt, hört ihr dann im Praxis-Part.

Fotostrecke: 3 Bilder Die exklusive HVLT Technologie gibt es für alle Trommeln.

Heavy Metal Hardware und Markenfelle

Die drei Floortom-Beine sind überraschend schwer und solide, was einerseits Freude aufkommen lässt (Stichwort Mercedes-Tür, die satt zufällt …), andererseits aber auch das Transportgewicht erhöht. Dennoch: Ich steh’ auf heavy, von daher werte ich dies als positiven Punkt. Auch der auf der Kick zu befestigende Racktom-Halter strahlt Nehmerqualitäten aus, lässt keine Wünsche in Sachen Arretierung offen und passt perfekt ins Bild. Außer der Snare Drum mit ihrem weiß-aufgerauten Schlagfell sind alle Trommeln mit klaren, einschichtigen Schlagfellen aus dem Hause Remo bestückt. Schlag- und Resonanzfell der Kick sind „Made in U.S.A.“, alle anderen Felle werden von Remo Asia in Taiwan gefertigt. Im weißen, mit dem DW-Logo bedruckten Frontfell der Bass Drum sind kleine Löcher eingearbeitet, die beim Anschlag der Trommel etwas Luft entweichen lassen. Von Haus aus kommt die 20“ Kick ohne ein weiteres, größeres Luftloch im Resonanzfell aus, je nach Stilistik kann eine solche Öffnung bekanntlich jedoch Wunder bewirken. Darüber hinaus liefert DW noch zwei kleine Dämpfungskissen mit, die in der Bass Drum positioniert und per Klettband an der Kesselinnenseite befestigt werden können, sowie einige Ersatz-Stimmschrauben, ein Katalog und eine DVD. 

Fotostrecke: 4 Bilder Drei sehr solide Beine geben dem kurzen Floor Tom sicheren Stand.

Bock auf neue Böckchen?

Auffällig sind einige weitere Neuheiten-Details der Design Serie: Nach den großen, klassischen DW-Böckchen der Collector’s Serie und den etwas kleineren der Performer Serie wird nun mit der Design Serie die dritte und kleinste Böckchen-Variante vorgestellt. Die so genannten „Mini Turret Lugs“ geben dem Publikum nochmals deutlich mehr Blick auf das Finish des Kits frei. Alle Spannreifen des Testsets sind dreifach geflanscht, verchromt und variieren je nach Kesselgröße in der Stärke von 1,6 bis 2,3 Millimetern. Die Snare ist mit dem DW „Mag Snare Throw-Off“-System ausgestattet, welches den Snares-On/Off-Prozess mit Hilfe eines Magneten erledigt. Abgerundet wird der neue Look durch schicke weiße Badges mit „Design Series“ Schriftzug, die solide am Kessel verschraubt sind.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Neuesten sind gleichzeitig auch die Kleinsten: Baby Böckchen für die Design Serie
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Praxis

Maple Toms, bei denen Freude aufkommt

Hat man erstmal alles ausgepackt, aufgebaut und das Instrument um die fehlenden Komponenten wie Hocker, Hi-Hat-Ständer, Fußpedal und Beckenständer erweitert, kann es nun endlich losgehen. Das Kit macht sofort mächtig Laune, vor allem die beiden Toms klingen „right out of the box“ wirklich gut. Die achtlagigen Ahornkessel sorgen in Kombination mit den klaren, einschichtigen Fellen (die in meinen Ohren den US-Pendants klanglich nichts nachstehen) für einen deutlichen Attack, der in einen warmen, vollen Sound mit schönem Sustain übergeht. Das Floor Tom klingt aufgrund der geringen Tiefe von elf Zoll zwar nicht ganz so bauchig wie ein klassisches 14×14“ Instrument, aber im Verbund mit dem Rack Tom ergibt sich dennoch ein sattes und stimmiges Klangbild. Man spürt sofort, dass in diesen Toms erhebliches Potential mit großem Dynamikumfang schlummert, so dass den Trommeln auch bei harter Gangart nicht so schnell die Luft ausgeht. Laut DW-Mastermind John Good ist dies das Ergebnis der zuvor erwähnten HVLT Fertigungstechnologie. Jagt man die Stimmung nach oben in jazzige Höhen, verlieren die Toms zwar naturgemäß an Punch und Sustain, geben aber auch in diesem Bereich ein offenes, wohlklingendes Bild ab. Versucht man dann den umgekehrten Weg, also extra low und fett, funktioniert dies auch recht gut, obwohl der Stimmumfang des Floor Toms dem Vergleich zu einem 14 Zoll tiefen Kessel nicht ganz standhalten kann. Das Experimentieren mit anderen Fellen, zum Beispiel weißen Remo Ambassador oder Emperor, würde ich auf jeden Fall empfehlen, denn gerade bei höherer Stimmung, zum Beispiel in jazziger Umgebung, lässt sich da noch einiges herauskitzeln. In jedem Fall gebührt den Damen und Herren bei DW Lob für die exzellente Vorstimmung der Instrumente, bevor sie in alle Welt versandt werden.

Fotostrecke: 3 Bilder Sind die fehlenden Teile dran, ist es ein komplettes Schlagzeug.

Einzelsoundfiles

Audio Samples
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Bass Drum Solo – tiefe Stimmung Snare Drum Solo – tiefe Stimmung Rack Tom Solo – tiefe Stimmung Floor Tom Solo – tiefe Stimmung Bass Drum Solo – hohe Stimmung Snare Drum Solo – hohe Stimmung Rack Tom Solo – hohe Stimmung Floor Tom Solo – hohe Stimmung

In der Kürze liegt die Würze ?

Die Bass Drum ist mit ihren 20 Zoll ja nur unwesentlich kleiner als die übliche 22 Zoll Kick, aber die Tatsache, dass die Trommel lediglich zwölf Zoll Tiefe hat, nimmt durchaus Einfluss auf die Wucht des Sounds. In einem eher durchschnittlich klingenden Raum klingt das Teil doch ein bißchen flach auf der Brust – zumindest aus der Sitzposition hinter dem Kit. Das ändert sich aber spürbar zum Besseren, wenn man ein Mikrofon an die Trommel stellt. Die Bass Drum ist also durchaus fähig, einem Ohr oder Mikrofon, an der richtigen Stelle platziert, den satten Schub zu vermitteln, den man von einer 20er Bass Drum aus dem Hause DW erwarten würde. Noch mehr Punch und Low End lassen sich durch Experimentieren mit Luftlochgrößen und verschiedenen Möglichkeiten der Innendämpfung realisieren. In höherer und weniger gedämpfter Stimmung kommt die Trommel – auch ohne Mikrofonierung – ihrer Bestimmung schnell näher. Vor allem Funky Dry-, Drum ‘n’ Bass- und Jazz-Freunde werden hier ein glückliches Grinsen nicht verbergen können. Einen kleinen Minuspunkt bekommen die mitgelieferten Bassdrum-Füße, da relativ viel Zeit vergeht, bis das 20er Fass schließlich so platziert ist, dass es kräftige Pedalschläge ohne Wegrutschen verarbeiten kann.

Eine Snare Drum mit magnetischer Anziehungskraft

Positiv fällt die 14×5“ Snare Drum auf. Genau wie die Toms ist sie von Haus aus bereits gut gestimmt, klingt rund und macht ordentlich Druck. Der aus zehn Lagen Maple geformte Kessel produziert einen warmen Sound, der bei entsprechender Handhabung genug Power entwickelt, um sich in den meisten Stilistiken problemlos durchzusetzen. Die Ziffern Eins bis Zehn sind neben den Stimmschrauben auf das Schlagfell gedruckt und sollen helfen, beim Stimmen die richtige Reihenfolge einzuhalten. Und es hilft: Die Trommel hat einen unaufdringlichen Ton, den man, je nach Geschmack, mehr oder weniger zum Singen bringen, andererseits aber auch gut kontrollieren kann. Sollte man mehr Dämpfung benötigen oder einen matschigeren Disco- oder Elektro-Charakter zum Ziel haben, helfen neben tiefer Stimmung auch Moongel Pads, Gaffa Tape, Klarsichtfolie, Zigarettenpackung, eine lederne Geldbörse oder was auch immer ihr sonst noch ausprobieren wollt. Ohne Teppich produziert die Frequent Flyer Snare einen klassisch-neutralen, nicht zu obertonreichen Klang, und auch der Rimclick setzt sich prima durch. Die ausgefuchste magnetische Snare-Abhebung fühlt sich super an und sorgt beim An- und Abspannen des Teppichs für einen Wechsel ganz ohne lästiges Schnarren-Buzzern. Und sollte die Mechanik zu leicht- oder schwergängig für den einen oder anderen sein, lässt sich der Widerstand leicht per Stimmschlüssel einstellen. Dennoch hat die Ansprache des 20-spiraligen True Tone Snare-Teppichs ihre Grenzen. Verlässt man die Komfortzone der Trommel und stimmt Schlag- und Resonanzfell deutlich tiefer, verliert man doch spürbar an Teppichansprache. 

Groove Soundfiles

Audio Samples
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Slow R’nB Groove – tiefere Stimmung Funky Rock Beat – tiefere Stimmung Tom Groove – mittelhohe Stimmung Drum’n Bass Groove – hohe Stimmung Funky Drummer -hohe Stimmung Tom Groove – tiefere Stimmung Swingy Groove – tiefere Stimmung

Nicht jedes Versprechen lässt sich halten

Kommen wir zum Schluss noch einmal auf das „Frequent Flyer“-Konzept, also das vermeintliche Super-Transportfreundlichkeits-Ding zu sprechen. Meiner Meinung nach ist dies doch mehr Marketing-Strategie als ein haltbares Versprechen. Im wahren Leben bleibt eine Bass Drum eben eine Bass Drum, auch Toms und Snare wollen sicher verpackt transportiert werden, und die nötige Hardware muss ja ebenfalls irgendwie auf die Bühne kommen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern, die ihre „Travel Kits“ konsequent nach diesem Zweck ausrichten (zusammensteckbare Trommeln; Ständer, die komplett an den Kesseln befestigt sind; Hocker, die als Transportbehälter für Hardware benutzt werden etc…) steht beim Frequent Flyer Kit doch das klassische Schlagzeug im Vordergrund. Insofern erschließt sich mir der namensgebende Vorteil dieses Shell Sets in punkto Reisetauglichkeit nicht vollständig. Selbst wenn man einige Drums, zum Beispiel die beiden Toms, zusammen in ein Kombi-Case packt, ist der Größenunterschied zu einem „normalen“ Zwei-Tom-Kit doch minimal. Dazu kommt noch, dass unverzichtbare Hardware-Teile wie Snare- und Beckenständer, Hocker, Fuß- und Hi-Hat-Maschine entweder schon im Besitz sein oder dazugekauft werden müssen und auch zum Gig transportiert werden wollen. Ausserdem wäre da noch die Beckentasche! Berücksichtigt man all dies, rückt das Argument der erhöhten Transportfreundlichkeit für mich doch deutlich in den Hintergrund.

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Fazit

Das Frequent Flyer Kit aus der neuen Design Serie ist unterm Strich ein gutes Instrument. Zu einem Preis, der für Trommeln aus dem Hause DW bis dato schlichtweg unvorstellbar war – „Made in Taiwan“ macht es möglich – bekommt man hochwertige Kessel aus 100% Ahorn, die besonders im Fall der Toms und der Snare Drum mit großem Sound aufwarten können und auch professionellen Ansprüchen genügen sollten. Alle Elemente einschließlich der Lackierung sind so hochwertig, dass man dem Instrument beinahe den Zusatztitel „Boutique“ geben möchte; dem einen oder anderen Drummer könnte es sogar ein wenig schwer fallen, die edlen Kessel aus der Vitrine und mit auf die Reise zum nächsten Club-Konzert zu nehmen. Dann sollte es heißen: Sieht superschick und superteuer aus – ist es aber nicht wirklich. Auch wenn es vereinzelte Kritikpunkte wie die (in tieferen Stimmungen) etwas schwach klingende Bass Drum und das nicht wirklich schlüssige Mobilitätskonzept des Sets zu erwähnen gibt – als Erweiterung eines bereits bestehenden Instrumentenfundus für kleinere Gigs oder auch als Hauptschlagzeug ist das DW Frequent Flyer Kit eine gute Wahl. Man muss eben doch kein Dauerflieger sein, um dieses kleine große Schlagzeug zu mögen. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • satter Sound von Toms und Snare
  • hohe Stimmstabilität
  • feine technische Details
Contra
  • Bass Drum klingt unmikrofoniert etwas schwach
  • Traveller-Konzept nur bedingt realistisch
Artikelbild
DW Design Series Frequent Flyer Kit Test
Für 1.779,00€ bei
Das DW Frequent Flyer - schicke Optik, tolle Verarbeitung und in weiten Teilen überzeugende Sounds.
Das DW Frequent Flyer – schicke Optik, tolle Verarbeitung und in weiten Teilen überzeugende Sounds.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: DW Drums
  • Bezeichnung: DW Design Serie Frequent Flyer Kit
  • Kesselholz: 100% nordamerikanisches Ahorn (Maple), verarbeitet in HVLT-Technologie
  • Kesselstärken:
  • Snare Drum 10-lagig
  • Bass Drum & Toms 8-lagig
  • 1/32 Inch pro Lage
  • Größen:
  • 20“x12“ Bass Drum (mit Tom Halter Manschette)
  • 12“x8“ Rack Tom
  • 14“x11“ Floor Tom
  • 14“x5“ Snare Drum
  • Spannreifen:
  • Bass Drum: Maple Hoop
  • Snare & Toms: dreifach geflanschte Chrome Hoops
  • Felle:
  • Bass Drum: Remo USA, Clear Powerstroke3 (Schlagfell) / Suede White Resonant (Resonanzfell)
  • Snare Drum: Remo Asia, Coated Control Sound (Schlagfell) / Clear Snare Resonant (Resonanzfell)
  • Toms: Remo Asia, Clear Batter (Schlag- und Resonanzfell)
  • Snare-Abhebung: DW Mag Snare Throw-Off System
  • Snare-Teppich: True Tone, 20 Spiralen (Messing)
  • STM – Suspension Tom Mount
  • enthaltene Hardware:
  • Bassdrum-Füße, Floortom-Beine, Racktom-Halter
  • Stimmschrauben: True Pitch Tuning Rods
  • Böckchen:
  • Snare Drum: Propeller Lugs
  • Bass Drum & Toms: Mini Turret Lugs
  • Zubehör:
  • Ersatz-Stimmschrauben, Memory Lugs, zwei kleine Bassdrum-Kissen, DVD
  • Herkunftsland: Taiwan
  • weiter erhältliches Finish: White Onyx (foliert)
  • Preis: EUR 1429,- (UVP)
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