D16 Group Phoscyon und Nithonat Test

Fazit

D16 Groups Emulationen Nithonat und Phoscyon bilden die Hardware realistisch nach und erweitern sie mit nützlichen Features. Das Handling wirkt durch die fotorealistischen Bedienoberflächen von Beginn an vertraut und auch die zusätzlichen Parameter sind intuitiv untergebracht. Beide Roland-Remakes ermöglichen mehr Klanggestaltung, ohne dabei zu stark vom originalen Sound abzuweichen. Der Arpeggiator in der 303-Emulation ist ebenso flexibel wie das Multi-Output-Routing des virtuellen 606-Klons. Natürlich kann die Software in puncto Haptik keine Hardware ersetzen, doch wer wenig bis gar nicht live performen, sondern rein in Studioproduktionen damit fahren möchte, erhält authentische Emulationen mit sinnvollen Extras zu einem fairen Preis. 

Pro
  • vertraute Bedienkonzepte
  • nützliche Erweiterungen
  • Multi-Output bei Nithonat
  • Arpeggiator bei Phoscyon
Contra
  • Step-Sequenzer ohne Drag and Drop
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Features
  • Phoscyon
  • erweiterte Emulation der Roland TB-303
  • Sägezahn- und Rechteck-Wellenform
  • Lowpass-Filter mit 18 dB/Okt.
  • erweiterte Parameter: Slide Time, Sweep Time, Env. Attack, Env. Accent, Step Length
  • Distortion-Modul mit 3-Band-EQ
  • Step-Sequenzer mit Lauflichtprogrammierung und Accent
  • 24 Patterns
  • umfangreicher Arpeggiator mit Mode- und Chord-Funktion
  • Nithonat
  • erweiterte Emulation der Roland TR-606
  • Original-Instrumente inklusive Level
  • erweiterte Parameter je nach Instrument: Tune, Attack, Decay, Tone, Snappy
  • Multi-Output-Routing
  • Step-Sequenzer mit Lauflichtprogrammierung und Accent
  • 96 Patterns
  • Systemvoraussetzungen: Windows 7 oder neuer, macOS 10.7 oder neuer, VST2/AU/AAXnative-fähige DAW, 2,8 GHz CPU, 4 GB RAM, Internetverbindung
Preis
  • Phoscyon: 59 Euro
  • Nithonat: 99 Euro
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • vertraute Bedienkonzepte
  • nützliche Erweiterungen
  • Multi-Output bei Nithonat
  • Arpeggiator bei Phoscyon
Contra
  • Step-Sequenzer ohne Drag and Drop
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D16 Group Phoscyon und Nithonat Test
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