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Boss SY-1000 Test

Mit dem Boss SY-1000 hat der japanische Hersteller ein neues Paradepferd für Gitarren-Synthesizer im Stall. Das neue Flaggschiff ist quasi der große Bruder des SY-300, hat die sechsfache DSP-Power und zur Klangerzeugung drei Synth-Einheiten an Bord, die parallel genutzt werden können. Das sind harte Fakten und Boss behauptet auch stolz, dass der SY-1000 der fortschrittlichste Gitarrensynthesizer ist, der im Hause Roland/Boss je entwickelt wurde.

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Neben der geballten Rechenpower gehört beim SY-1000 außerdem eine überarbeitete Tonerkennung des GK-Tonabnehmers dazu, durch die das Spielgefühl laut Hersteller noch einmal wesentlich verbessert wurde. Dazu kommen eine Menge Effekte, zwei Step-Sequenzer und der neue Dynamic Synth. Wie das alles klingt und wie es sich beim Spielen anfühlt, das erfahrt ihr im folgenden Test.

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Details

Der Boss SY-1000 macht einen sehr wertigen Eindruck, das Gehäuse ist aus Metall gefertigt und in Metallic-Blau lackiert. Die Seiten sind mit schwarzem Kunststoff bestückt und unser Testkandidat steht rutschfest auf vier Gummifüßen. Auf der Oberseite haben acht kleine Fußtaster und sieben Regler mit Metallknöpfen ihren Platz eingenommen, und auch das macht alles in allem einen robusten Eindruck. Keinesfalls hat man das Gefühl, dass nach einer bestimmten Zahl von Gigs irgendein Bauteil den Strapazen nicht mehr gewachsen sein könnte. Das Herzstück bildet das große LC-Display (150 x 48 mm), über das die komplette Editierarbeit mit den darunter befindlichen sechs Parameter-Reglern erledigt werden kann. Rechts stehen acht Taster zum Navigieren und für die direkte Anwahl von Parameter-Eistellungen bereit, und oben rechts finden wir den einzigen Regler mit einer einzelnen Funktion (Output), und die gilt der Ausgangslautstärke des Gerätes.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Boss SY-1000 Gitarrensynthesizer will Maßstäbe in Dynamik, Vielfalt und Latenz setzen.

An der Stirnseite sind die kompletten Anschlüsse versammelt: Für die Gitarre gibt es entweder den GK In – wenn der Synth mit einem Roland GK-Pickup angesteuert wird – oder den normalen Guitar In (Klinke), wenn man mit den Pickups der Gitarre spielen möchte. Zum Anschließen von externen Effektgeräten steht ein Effektloop (in der Signalkette frei positionierbar) zur Verfügung, mit dem Effektgeräte über Send und Return verbunden werden. Danach folgen die Ausgänge, einmal der Main Output (Mixer, Audio Interface) mit zwei Klinkenbuchsen und dann der Sub Out, ein zusätzlicher Ausgang zum Beispiel für einen Aktivmonitor auf der Bühne, ebenfalls in Stereo. Der linke Main Out kann auch für Kopfhörer benutzt werden. Leider hat der SY-1000 keinen XLR-Out, mit dem man sich die DI-Box ersparen könnte, ein Feature, das man für den Bühneneinsatz bei einem Gerät mit einem so hohen professionellen Anspruch durchaus erwarten darf. Externe Controller (Fußtaster, Expression Pedale) können an die Anschlüsse CTL 3,4/EXP1 und CTL 5,6/EXP2 angeschlossen werden. Über die USB-Buchse wird die Verbindung zum Computer hergestellt, um den SY-1000 als Audio/MIDI-Interface zu nutzen oder über die Boss-Tone-Studio-App zu editieren. Man kann damit dann auch Software Synths in der DAW ansteuern oder MIDI-Daten für ein Notationsprogramm aufzeichnen. Normale MIDI-Anschlüsse gibt es natürlich ebenfalls, einmal In und einmal Out/Thru, entweder, um Schaltbefehle zu senden und zu empfangen oder auch um MIDI-Daten an andere Klangerzeuger auszugeben. Ganz rechts findet man noch den Anschluss für das mitgelieferte AC-Netzteil.

Fotostrecke: 4 Bilder Sämtliche Anschlüsse befinden sich in einer Reihe an der Stirnseite des SY-1000.

Bedienung

Die Bedienung kann komplett am SY-1000 vorgenommen werden, wer es etwas übersichtlicher haben möchte, der arbeitet mit der Tone-Studio-App an Mac oder PC. Und wer sich den SY-1000 im vollem Umfang zu Gemüte führen möchte, der sollte ein wenig Zeit mitbringen, denn hier gibt es einiges einzustellen und auch das Konzept sollte man sich in Ruhe ansehen und verstehen. Der Blick in die Bedienungsanleitung ist unumgänglich, wenn man mehr möchte als einfach nur Presets abfeuern. Letzteres funktioniert natürlich sofort und ohne Probleme, und viel falsch machen kann man dabei auch nicht – bei 200 vorgefertigten Sounds hat man auf jeden Fall eine Menge im Angebot. Aber wir fangen erst einmal ganz vorne an, und da geht es darum, wie man den SY-1000 überhaupt ansteuert.
Zum einen ist es möglich, mit den normalen Gitarren-Pickups zu spielen und die Gitarre ganz normal per Klinkenkabel mit dem SY-1000 zu verbinden. In diesem Modus lassen sich aber nicht alle Sounds nutzen, denn auf der Synth-Seite steht nur der Dynamic-Synth zur Verfügung. Die komplette Palette gibt es, und das ist natürlich empfehlenswert, wenn jede Saite zur genauen Tonanalyse einzeln abgenommen wird. Und dort kommt der Roland GK-Pickup ins Spiel, den man separat erwerben muss und der über ein 13-poliges Kabel an den GK-In angeschlossen wird. Für den aktuellen GK-3 Pickup sind noch einmal runde 160 Euro fällig. Bei Gitarrensynthesizern spielte seit der ersten Minute das Thema Latenz eine große Rolle, und um ein möglichst natürliches Spielgefühl mit der niedrigsten Verzögerung beim Ansteuern von Synth-Sounds zu erhalten, sollte man den SY-1000 möglichst genau an den Pickup anpassen. Dazu gibt es diverse Menüs in den System-Settings, und Plug-and-Play ist hier nicht angesagt – nicht unbedingt die bequemste Variante, aber mit Abstand die sinnvollste.

Fotostrecke: 5 Bilder Auf der Oberseite gibt es acht Fußtaster und sieben Regler mit Metallknöpfen.

Die Tonerzeugung ist grundsätzlich anders als bei vielen Roland-Synth-Modellen, bei denen sie auf vorgefertigten Samples basierte, die man im Sound eher weniger bearbeiten konnte. Der SY-1000 nimmt das Signal und schickt es durch diverse Oszillatoren, Filter und Effekte und “verbiegt” den Gitarrenton nach Strich und Faden – eine ähnliche Klangerzeugung wurde auch schon beim VG-8 benutzt, mit dem man ja ebenfalls Synth-ähnliche Sounds erzeugen konnte. Subtraktive Synthese nennt sich die Klangerzeugung beim SY-1000.

Für die stehen im SY-1000 drei sogenannte Synth Engines (Basis-Sounds) zur Verfügung, die im Gerät als Instrument 1, 2 und 3 bezeichnet werden und folgende Basis-Sounds anbieten: Dynamic Synth, OSC Synth, GR-300, E.Guitar, Acoustic, E.Bass, Vio Guitar, Poly FX. Beim Gitarren- und Bass-Modeling können verschiedene Typen (Strat, Les Paul, etc.) angewählt werden, auch Open-Tunings sind möglich, denn weil jede Saite einzeln abgenommen wird, kann auch jede mit Pitch-Shift-Befehlen belegt werden. Das sieht ganz verdächtig danach aus, als hätten die Entwickler die wichtigsten Algorithmen des VG-Systems (VG-8, VG-88) mit in den SY-1000 integriert. Für jedes der drei Instrumente kann man einen Basis-Sound wählen und sie auch mischen. Der ausgewählte Basis-Sound ist in hohem Maße veränderbar und bietet die Gelegenheit, in die Tiefen der Klangsynthese abzutauchen. Dazu kommen die Effekte, die sich bei den Algorithmen des GT-1000 bedienen – und da ist eine ganze Menge im Angebot. Im Prinzip laufen die drei Basis-Sounds durch einen kompletten Multi-Effektprozessor inklusive Ampsimulation. Die Effektkette wird angezeigt, wenn der Taster Effects gedrückt wird, und kann dann über das Display mit den Reglern verändert werden. Hier ist also tatsächlich eine Menge los, ein wahres Mekka für Soundtüftler. Ich will den Rahmen hier nicht sprengen, deshalb nur ein paar Fakten zu den verfügbaren Parametern.

  • Einzelne Saiten können im Panorama verteilt und auch in der Lautstärke verändert werden.
  • Bei den Synth-Basis-Sounds stehen ein Oszillator, Filter, zwei LFO’s und ein Amp zur Verfügung.
  • Bei den Gitarren/Bass-Basis-Sounds können u.a. Modelltyp, Pickup-Kombination, Tuning, Noise-Gate und EQ eingestellt werden, und die GT-1000 Effekte kommen noch hinzu …
  • Der normale Guitar-Input und der GK-Input können parallel genutzt und auch mit unterschiedlichen Effekten bestückt werden.
  • 2 Sequenzer stehen für die Synth-Sounds zur Verfügung.

All das lässt sich komplett am Gerät einstellen, wobei man allerdings auch schnell mal den Überblick verlieren kann. Aber zum Glück gibt es die Boss Tone Studio App.

Boss Tone Studio App

Die App kann kostenlos von der Boss-Website heruntergeladen werden, allerdings sollte vorher der SY-1000 Treiber für den entsprechenden Rechner installiert werden, der dort ebenfalls zum Download bereitsteht. Damit ist alles für das übersichtliche und entspannte Editieren am Bildschirm getan. Die Signalkette wird in der oberen Hälfte dargestellt, die Parameter des angewählten Instrumentes oder Effekts erscheinen in der unteren, und am linken Bildrand sieht man die Liste der Patches. Alles ohne großen grafischen Schnickschnack, aber sehr funktionell und übersichtlich. Auf der Website Boss Tone Central können zusätzliche Sounds geladen und über die Boss Tone-Studio-App ins Gerät transferiert werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Boss SY-1000 Tone Studio App Guitar Mode
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Praxis

Bevor wir ans Eingemachte gehen, gibt es für einen ersten Eindruck die Kostprobe einiger Presets. Der SY-1000 ist dabei über den Main-Out direkt an mein Audio-Interface (Universal Audio Apollo) angeschlossen.

Audio Samples
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Preset 01-1 Preset 03-1 Preset 06-4 Preset 12-1 Preset 15-4 Preset 21-4 Preset 35-4 Preset 39-4 Preset 41-4 Preset 47-4

Das waren zehn Sounds aus 200 – eine Menge Potential, wenn man es denn einsetzen kann. Wer für Songs, Filmscores, etc. auf der Suche nach eigenständigen Sounds ist, die in Richtung Analog-Synth gehen sollen, für den ist der SY-1000 eine wahre Fundgrube.
Jetzt gehen wir ins Detail und schauen einmal genauer hin, was wir damit eigentlich alles veranstalten können. Dazu wird der Sound auf den Kern reduziert, für die folgenden Beispiele erst einmal nur ein Instrument (Synth Engine) genommen und die Effekte bis auf einen leicht eingestellten Kompressor und Hall deaktiviert. Ihr hört nun unterschiedliche Instrumenten-Typen, die drei Synth-Grundsounds (Dynamic Synth, OSC Synth, GR-300) sowie Gitarren-Modeling und Poly FX, jeweils mit leichten Veränderungen der Parameter.

Audio Samples
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Dynamic Synth: Verschiedene Wave-Formen OSC-Synth: Vier verschiedene Modes GR-300: Drei verschiedene Modes mit Anschlagsdynamik und Tremolohebel-Einsatz E-Guitar Modeling: Strat Neck PU > Strat Middle & Bridge PU > ES 335 Neck & Bridge PU Acoustic Guitar Modeling: MA28 > TRP-O > GB45 mit Open G Tuning (mit Slide gespielt) Poly FX: Verschiedene Modes – Crystal > Rich Mod > Slow Pad > Touch Wah
Mit dem SY-1000 Gitarrensynthesizer mischt Boss den Markt wieder auf.
Mit dem SY-1000 Gitarrensynthesizer mischt Boss den Markt wieder auf.

Wie man hören kann, stecken wirklich sehr viele Soundvariationen im SY-1000. Dabei habe ich jetzt tatsächlich nur an der Oberfläche gekratzt und lediglich die Wellenform oder die verschiedenen Modes verändert. Mit den weiteren Parametern der LFOs und Filter lassen sich die Sounds noch wesentlich intensiver verändern, und wer selbst an eigenen und eigenständigen Sounds schraubt, ist hier im Tweaking-Paradies. Die Gitarren-Modeling-Sounds sind in Ordnung – im Vergleich zur “echten” Gitarre stehen sie aber schon klar hinten an und ich würde bei einem Gig oder einer Aufnahme nur bedingt ausschließlich einen SY-1000 einsetzen. Aber für Sound-Stacking und wenn es nicht unbedingt um den Klang einer traditionellen E- oder Akustikgitarre geht, sieht die Sache wieder anders aus. Da kann man zum Beispiel ein Akustik-Modell für mehr Attack mit einem weichen Pad-Synth kombinieren. Das Schöne dabei ist, und jetzt kommen wir zum beliebten Thema Tracking und Latenz: Die Ansprache ist hervorragend! Das liegt unter anderem daran, dass hier keine Samples angesteuert werden, bei denen das Tonsignal umgewandelt werden muss, um den entsprechenden Sound anzutriggern. Das dauert immer einen kleinen Moment und schlägt sich dann in einer gewissen Latenz nieder. Beim SY-1000 wird aber, salopp gesagt, das Gitarrensignal durch einen Prozessor gejagt, der das Ganze nach Strich und Faden verändert. Dadurch haben wir lediglich die verschwindend geringe Latenz eines digitalen Effektprozessors und zudem bleiben die typischen Spielarten und deren klanglichen Auswirkungen erhalten. Bendings, Vibrato, Flageoletts, Whammy-Bar-Aktionen – alles setzt der SY-1000 um. Dadurch sind die eigenständigen Sounds neben der elektronischen Klangformung noch mal besser umsetzbar. Durch die Abnahme jeder einzelnen Saite mit dem GK-Pickup bekommt der Prozessor eine genauere Ton- und Klanginformation, was auch die Ansprache und das schnelle Tracking begünstigt. Daher würde ich jedem raten, der die komplette Bandbreite des SY-1000 nutzen möchte, auf jeden Fall noch in einen GK-Pickup zu investieren.

Als Nächstes habe ich ein Beispiel mit einem Sound vorbereitet, in dem alle drei Instrumente aktiviert sind, auch Effekte sind jetzt im Einsatz, um die Struktur und Möglichkeiten mit den drei kombinierbaren Instrumenten zu zeigen. Hier ist dann auch der Sequenzer auf zwei Instrumenten im Einsatz. Den Bass-Sound (Instrument 3) habe ich so eingestellt, dass er nur auf der tiefen E-Saite angetriggert wird. Durch die Verwendung des GK-Pickups ist das möglich, hier können bei Bedarf auch die einzelnen Saiten genau im Panorama eingestellt werden. Ihr hört zuerst die Instrumente einzeln und dann alle zusammen.

Audio Samples
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Instrument 2: Dynamic Synth mit Sequenzer Instrument 3: Dynamic Synth mit Sequenzer – Bass Sound (nur auf tiefer E-Saite) Instrument 1: Dynamic Synth mit Delay Alle drei Instrumente zusammen

Jetzt geht es noch einen Schritt weiter, denn es besteht ja die Möglichkeit, die “normale” Gitarre mit den magnetischen Pickups über den Guitar Input anzuschließen und mit dem Synth-Sound der drei Instrumente zu mischen. Für den Guitar Input stehen auch Effekte inklusive Amp-Modeling zur Verfügung und das klingt dann folgendermaßen – zuerst die normale Gitarre, dann die Gitarre im Mix mit dem Synth-Sound.

Audio Samples
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Gitarre über den Guitar In (mit Amp Simulation, Chorus, Delay, Reverb) Gitarre & Synth
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Fazit

Volltreffer! Der Boss SY-1000 hat den Namen Gitarrensynthesizer mehr als verdient, denn hier wird in alter Synth-Tradition der Gitarrenklang über Wellenformen, LFOs, Filter und mehr komplett verbogen, sodass ein eigenständiger Synth-Sound das Ergebnis ist. Dazu ein sehr leistungsstarker Effektprozessor mit Algorithmen aus dem GT-1000. Weil zur Erzeugung des Sounds das Signal nicht in MIDI-Daten umgerechnet werden muss (was er aber auch beherrscht), entsprechen Latenz und Tonansprache denen bei der Verwendung eines digitalen Multieffekts. Der SY-1000 hat drei Synth-Engines (Grundsounds), die miteinander kombiniert werden können, und neben den Synth-Sounds stehen auch Gitarren- und Bass-Modeling sowie Poly FX und Vio-Guitar zur Verfügung, Algorithmen, die aus dem VG-8 oder VG-88 von Roland stammen. Alles in allem eine absolute Soundmaschine für Gitarristen, die ihr Klangspektrum extrem erweitern möchten. Einsetzbar im Studio und auf der Bühne, wobei die Tone Studio App einen sehr guten Überblick beim Editieren bietet, denn es lässt sich wirklich eine Menge einstellen.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • nahezu unerschöpfliche Soundmöglichkeiten
  • Sub-Out für eigenes Monitoring
  • Editieren mit der Tone-Studio-App
  • sehr gutes Tracking und dynamische Ansprache
  • Klangerzeugung mit drei kombinierbaren Synth-Engines
  • Effekte-Auswahl und Soundqualität
  • programmierbarer Sequenzer
  • sehr variable Einstellmöglichkeiten
Contra
  • kein XLR Out
Artikelbild
Boss SY-1000 Test
Für 949,00€ bei
Alles richtig gemacht! Der Boss SY-1000 Gitarrensynthesizer überzeugt auf ganzer Linie - Antesten!
Alles richtig gemacht! Der Boss SY-1000 Gitarrensynthesizer überzeugt auf ganzer Linie – Antesten!
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Modell: SY-1000
  • Typ: Gitarrensynthesizer
  • Regler: 6x Parameter-Regler, Output Volume
  • Anschlüsse: GK In, Guitar In, Send, Return, Main Out L&R, Sub Out L&R, CTL 3/4, CTL 5/6, USB, MIDI In, MIDI Out/Thru, DC In
  • Display: LC Display (150 x 48 mm)
  • AD/DA Wandlung: 32 Bit
  • Sample Rate: 48 kHz
  • Speicher: 200 Presets, 200 User
  • Maße: 345 x 245 x 67 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 2,5 kg
  • Verkaufspreis: 975,00 Euro (Februar 2020)
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Profilbild von Darcy

Darcy sagt:

#1 - 13.09.2020 um 15:11 Uhr

0

Hello,is there any difference in sound quality when input of standard pickups goes through GK-3 system + 13 pin “MIDI” cable (Roland GKC) to “GK in” input of Boss SY-1000 and when input of standard pickups goes direct to “Guitar input” of Boss SY-1000?Thank you very much.

Profilbild von Darcy

Darcy sagt:

#2 - 13.09.2020 um 16:35 Uhr

0

EDIT:Hello,is there any difference in "AMP modeling" sound quality when output of standard pickups goes through GK-3 system + 13 pin “MIDI” cable (Roland GKC) to “GK in” input of Boss SY-1000 and when output of standard pickups goes direct to “Guitar input” of Boss SY-1000?Thank you very much.

    Profilbild von Thomas Dill - bonedo

    Thomas Dill - bonedo sagt:

    #2.1 - 14.09.2020 um 08:46 Uhr

    0

    Hello Darcy,
    If you use a high end cables (e.g. Vovox) for the direct connection, you will hear a difference. With standard cables the difference is very small.

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Joerg Boehm sagt:

#3 - 06.12.2020 um 08:33 Uhr

0

Zur Arbeit in DAWs.
Man hat natürlich die Möglichkeit das Signal Stereo als Audio aufzunehmen und zusätzlich das gespielte als MIDI Informationen aufzuzeichnen. Leider gib es aber keine Option die MIDI Sounds des SY in der DAW zu nutzen soweit ich weiß. Grrrrrmpf....

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