Alto Live 802 Test

Die amerikanische Firma Alto aus Florida hat ihre Produktpalette um eine vier Modelle umfassende Mischpultserie namens „Live“ erweitert. Mein heutiger Testkandidat, das Alto Live 802, ist der kleinste und kostengünstigste Mixer dieser Baureihe. Er wartet mit sechs symmetrischen Mikrofoneingängen und Line-Inputs auf, die allesamt über eine Dreiband-Klangregelung verfügen. In den ersten beiden Kanälen sitzen Kompressoren, im Summenmodul steht ein grafischer Neunband-EQ zur Verfügung. Das integrierte Alesis-Effektgerät mit 100 Presets widmet sich der Klangveredelung.

Alto Live 802 Achtkanal-Kompaktmixer


Ferner hat das Pult ein USB-Audiointerface spendiert bekommen, durch das es in die Lage versetzt wird, den Gig oder eine Demo im Proberaum auf einem angeschlossenen Computer zu verewigen oder ein Audiosignal vom Rechner einzuspielen. Der Preis beträgt faire 269 Euro (UVP), und ob die gut investiert sind, verrät euch der folgende bonedo.de-Test.

Details

Das Live 802 ist ein neues Kleinmischpult aus dem Hause Alto, das, wie der Name schon erahnen lässt, Stage- und Live-Einsätze fokussiert. Mit bewährten Features für den täglichen Praxiseinsatz und einigen Goodies unter der Haube, möchte es sich kleinen Bands, Musikern und Lokalitäten empfehlen, die auf der Suche nach einem kompakten Allrounder zu einem überschaubaren Preis sind. Das Pultgehäuse ist komplett aus Metall gefertigt und schließt links und rechts mit zwei Kunststoffelementen nebst Griffmulde ab. Es ist akkurat und stabil gefertigt, die Bedienelemente sind logisch und übersichtlich strukturiert. Zum Lieferumfang des Alto Live 802 gehören eine ausführliche, verständliche, deutsche Bedienungsanleitung mit verschiedenen Anschlussbeispielen sowie eine Broschüre mit verschiedenen Sicherheitshinweisen.  

Fotostrecke: 2 Bilder Lieferumfang des Alto Live 802.

Alle physikalischen Eingänge sind oben auf dem Pultgehäuse untergebracht, während sich die Ausgänge an der Rückseite befinden. In den Kanalzügen 1-5 findet sich zuoberst ein elektrisch symmetrierter XLR-Mikrofonanschluss ein. Direkt darunter ist eine 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse mit Line-Empfindlichkeit verbaut, gefolgt von einem Insertpunkt im Stereo-Klinkenformat. Ihm schließen sich ein Gain-Regler mit einer roten Clip-LED und ein bei 75 Hz schaltbares Lowcut-Filter an. Im ersten und zweiten Bus ist unter dem Gain noch je ein Kompressor mit gelber Status-LED platziert.

Fotostrecke: 4 Bilder Zusammengehu00f6rige Regler mit gleicher Farbgebung.

Als Nächstes folgt in dieser Reihe (von oben nach unten) eine Dreiband-Klangregelung mit blau codierten, in der Mittelstellung einrastenden Drehreglern. Der Arbeitsbereich liegt in den Höhen bei 12 kHz ±15 dB, in den Mitten bei 2,5 kHz ±15 dB und im Bass bei 80 Hz ±15 dB. In dieser Anordnung arbeitet das Bass- und Höhenfilter mit einer Kuhschwanzcharakteristik, der Mittenregler besitzt eine Glockencharakteristik.
Zur besseren Kenntlichmachung der Aux-Regler weist die Faceplate in deren Bereich eine graue Lackierung auf. Die beiden Potis sind mit grünen Markierungen an den Kappen ausgestattet. Der obere Weg ist „pre“ beschaltet und wird über eine Monoklinke im Summenmodul herausgeführt. Aux 2 arbeitet nach dem Lautstärke-Fader „post“ und ist direkt mit dem internen Effektgenerator verbunden. Er kann bei Bedarf aber auch über eine Monoklinke im Summenmodul abgegriffen werden, um als zweiter Ausspielweg zur Verfügung zu stehen. Bei einer Beschaltung der Ausgangsbuchse wird die Verbindung zum internen Effektgenerator unterbrochen.
Der Panoramaregler ist weißgrau gehalten, und der darunterliegende Drucktaster schaltet den Kanal stumm. Ist dies der Fall, leuchtet rechts neben dem Taster eine rote LED auf. Jeder Kanal verfügt über einen 60 Millimeter langen, leichtgängigen Lautstärke-Fader, der von einer gut lesbaren Dezibel-Skala flankiert wird. Rechts unten leuchtet eine grüne LED auf, sobald ein Eingangssignal anliegt.
Im Kanalzug 1 und 2 sitzt unter den Gains der bereits erwähnte, ebenfalls grau hinterlegte Kompressor mit Ratio-Regler und einer gelben Status-LED, die im Rhythmus der eingestellten Begrenzung leuchtet. Kanal 5/6 ist weitestgehend wie die ersten vier Wege bestückt, jedoch fehlt der Insertpunkt zugunsten eines weiteren mono Line-Inputs. Der Channelstrip daneben trägt die Bezeichnung 7/8 und verzichtet auf die XLR-Eingangsbuchse. Stattdessen stehen hier „lediglich“ zwei 6,3-Millimeter-Monoklinken zur Verfügung. Der restliche Aufbau ist bis auf das Filter und den Kompressor identisch mit den anderen Kanalzügen.
Im rechten Drittel des Mixers ist das Summenmodul untergebracht. Oben links liegen zwei Aux-Returns als 6,3-Millimeter-Klinkenbuchsen, in der Mitte sind die Sends beheimatet und rechts oben ein Anschluss für einen Fußschalter platziert, um die Effektschiene komfortabel zu muten. Ein Standard-Kopfhöreranschluss ist ebenso zugegen. Ferner findet sich in dieser Baugruppe eine USB-Buchse (5V/1A) ein, die ein Telefon, einen Tablet-PC oder USB-Pultleuchte mit Strom versorgen kann.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Summenmodul im Detail.

Kommen wir nun zum grafischen „Neunbänder“. 40-Millimeter-Fader mit rastender Mittelstellung bearbeiten das Frequenzband mit ±15 dB. Die Eckfrequenzen der Filter liegen bei 60, 125, 250 und 800 Hz sowie bei 1, 2, 4, 8 und 18 kHz. Unter dem Equalizer sitzen zwei Taster. Der linke schaltet den EQ ein oder aus und der rechte routet ihn entweder in die Summe oder in den Monitorweg Aux 1. Links darunter befindet sich die Effektsektion, angetrieben von einem DSP „Marke Alesis“ und die haben gute Arbeit abgeliefert, wie wir später im Test noch hören werden.
Mittels Push-Encoder wähle das gewünschte Effekt-Preset aus, ablesbar an der zweistelligen, blau leuchtenden Nummernanzeige. Der Generator sitzt unter einer kleinen Plexiglasscheibe, auf der die verfügbaren Effekte (in 10 Gruppen unterteilt) deutlich aufgedruckt sind. Sie werden, sollte jemand weitere Informationen benötigen, in der Bedienungsanleitung noch etwas näher beschrieben werden. Das Repertoire umfasst:

  • 00 – 09 Delay
  • 10 – 19 Delay + Reverb
  • 20 – 29 Tremolo
  • 30 – 39 Plate
  • 40 – 49 Chorus
  • 50 – 59 Vocal
  • 70 – 79 Small Room
  • 80 – 89 Flanger + Reverb
  • 90 – 99 Large Hall.

Neben dem Endlosdrehregler gibt es einen Mute-Schalter zur Stummschaltung des ausgewählten Effekts in Begleitung einer roten LED – diese leuchtet ebenso auf, wenn der Eingang des Effektgerätes übersteuert wird. Das FX-Muting lässt sich optional über einen externen Fußschalter (de-)aktivieren. Nach der Plexiglasscheibe des Effektgenerators folgen drei kleine schwarze Schalter mit dedizierten Lautstärkereglern. Der linke schickt das Eingangssignal des 2-Track auf die Summe oder auf die Control-Room-Schiene. Der mittlere routet ein Audiosignal, das über den USB-Anschluss eingespielt wird, wahlweise auf den Master oder Control-Room, und der rechte Schalter wechselt den Abhörpunkt des Kopfhörers von Summe nach Kontrollraum.

Zwei große LED-Ketten in dem Summenmodul.

Rechts außen auf dem Pult entdecke ich zwei LED-Ketten mit 12 Segmenten für den Summenpegel. Liegt dieser im Bereich bis 0 dB, so leuchtet die Kette grün, bis 9 dB wird gelb angezeigt und eine Übersteuerung signalisiert die rote Clip-LED. Etwas weiter nördlich aktiviert ein kleiner Schalter die Phantomspeisung für die Eingänge 1-5, optisch in Szene gesetzt von einem roten Lämpchen. Ein weiteres blaues Lämpchen signalisiert, dass der Mixer eingeschaltet ist. Letzte Bestandteile des Summenmoduls sind die vier obligatorischen FX-, Aux-, Monitor- und Main-Fader, ebenfalls 60 Millimeter lang und mit Mute-Schaltern ausgerüstet.
Mein Blick wandert nun zur Rückseite des Mischpultes und trifft links auf den Einschaltknopf und den Kaltgerätestecker für die Stromversorgung nebst einer leicht zugänglichen Gerätesicherung. Es schließt sich weiter rechts eine USB 2.0 Schnittstelle Typ B an, über deren Port das Stereo-Summensignal mit einem Computer aufgezeichnet werden darf. Ebenso lässt sich Audiomaterial über diesen Signalpfad in das Pult einspeisen. In der Mitte der Rückseite sind zwei 2-Track Cinch-I/Os platziert. Diese analogen Ausgänge liegen elektrisch hinter dem Fader, und die zugehörigen Eingänge laufen direkt auf den Regler „2-Track-In“ auf der Pultoberseite. Rechts folgen zwei übereinanderliegende Standard-Klinkenbuchsen, die ein Stereosignal für den Control-Room liefern, das mit dem Kopfhörersignal identisch ist und über den gleichen Lautstärkeregler bestimmt wird. Bleiben noch die Summenausgänge rechts außen, die mit je zwei Monoklinken und XLR-Buchsen bestückt sind.

Alto Live 802: Eine übersichtliche Rückseite.

Praxis

Als ich das Alto Live 802 Pult aus seiner Verpackung hinausbefördere, im Übrigen schützen Formteile aus Pappe und nicht Styropor den Mixer auf dem Transportweg, wundert mich sein Eigengewicht ein wenig. Aufgrund der kompakten Ausmaße hatte ich es eigentlich leichter eingeschätzt, doch die solide Bauweise und das integrierte Netzteil resultieren in 3,5 Kilo. Irgendwie schafft das aber auch Vertrauen in die Konstruktion und bei einer Baugröße von 305 x 346 x 80 Millimetern benötigt das Pult beim Aufbau und auf Reisen keinen großen Platz – ein Vorteil. Die identische Farbgebung korrespondierender Regler erleichtert die Bedienung des Mischpultes. Alle Channel-Fader fahren mechanisch angenehm leicht über die Leiterbahn, und die durchgehende Skalierung des Fader-Weges erlaubt ein gutes Ablesen der eingestellten Werte.
Noch sind alle Regler zugedreht, dann klemme ich das Netzkabel an, verbinde die XLR-Ausgänge mit der PA und los geht´s. Zunächst schließe ich mein Shure SM57 am ersten Kanal an und pegele dieses mit dem Gain-Regler ein, bis die kleine grüne LED rechts unten am Fader „Pegel“ anzeigt. Das ist eine einfache Kontrollmöglichkeit, eine PFL-Funktion ist leider nicht an Bord. Jetzt vorsichtig den Kanal-Fader auf 0 dB ziehen und den Master ebenso vorsichtig hochfahren, um Feedback zu vermeiden.
Der erste Höreindruck mit dem Nahbesprechungsmikrofon überzeugt mich bereits ohne „Soundpolitur“: Die Bässe sind präzise und kraftvoll, die Mitten nicht übertrieben, und in den Höhen ist Brillanz auszumachen. Eine sehr neutrale akustische Abbildung der Sprecher-Stimme. Je nach Geschmack lässt sich die Stimme mit dem Bassregler bei 80 Hz sehr effektiv schlanker machen. Der Mittenregler setzt bei 2,5 kHz für mich etwas hoch an und kann nur den oberen Bereich der Mitten korrigieren. Wahre Wunder wirkt aber der Hochtonregler mit seiner Eckfrequenz von 12 kHz. Hier lässt sich in der Stimme eine Silbrigkeit erzeugen, und die leichte Anhebung hilft zudem der Sprachverständlichkeit. Vocals, die im Hochtonbereich sehr spitz und scharf klingen, steuert man durch ein dezentes Absenken des Hochtonfrequenzbereiches entgegen.
Ein Bassdrum-Mikrofon macht mit leichter Anhebung bei 80 Hz den richtigen Bumms, der Mittenregler greift aber auch hier für eine Korrektur des Spektrums mit 2,5 kHz zu hoch an. Wenn man den Summen-EQ „zur Hilfe ruft“ und den Bereich von 250 Hz ein wenig rausdreht, kommt man jedoch zu einem guten Ergebnis. Die Bassdrum verliert ihre Pappigkeit und wenn man dem Sound nun noch ein paar Höhen spendiert, dann wird die Kick akustisch sehr attraktiv. Die Snare und die Toms profitieren ebenso von der Mittenreduzierung im Summen-EQ.
Dass die Eingangssignale so sauber und transparent klingen, ist sicherlich ein Verdienst der benutzten DNA-Mikrofonvorverstärker von Alesis. Sie bieten einen ausreichend großen Headroom, besitzen eine hohe Klangqualität und erzeugen einen kristallklaren Klang. Auch bei einer kräftigen Anhebung des Höhenbereichs ließ sich kein nerviges Rauschen ermitteln.

Fotostrecke: 2 Bilder Sicher verpacktes Mischpult.

Die eingebauten Kompressoren in den Kanälen 1 und 2 verfügen über je einen Regler, der die Ratio einstellt. Bleibt das Eingangssignal konstant, so lassen sich auf einfachste Weise dynamische Prozesse durchführen. Das Ausgangssignal ist sauber und ein großes Pumpen im Pegel tritt nicht auf. Bei einer Sprachbeschallung mit einem ungeübten Sprecher lassen sich hier sehr hörenswerte Ergebnisse erzielen. Auch eine gepickte Gitarre lässt beim Einsatz des internen Kompressors alle Saiten akustisch gleich laut erscheinen. Beim Einstellen des Kompressorbereiches hilft eine gelbe LED direkt neben dem Regler. Ein tolles Tool, wenn man eine derartige Soundvariation bewusst herbeiführen möchte. Die Eingänge 7 und 8 sind zwei Line-Wege, die mittels zweier Monoklinkenbuchsen gespeist werden. Der Gain-Regler in diesen Wegen arbeitet in einem sehr gut gewählten Bereich und kann auch hochpegelige Eingangssignale, beispielsweise aus meinem Keyboard, sehr sauber justieren.
Hilfreich ist auch hier der grafische Equalizer, der in der Summe des Alto Live 802 liegt. Die Wahl der Eckfrequenzen kommt aus der Praxis und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Ein tolles Feature ist die Möglichkeit, diesen EQ durch Umschalten von der Summe in den Monitorweg zu routen.
Der integrierte Effektprozessor klingt wirklich gut, und die 100 Werks-Presets sind sehr geschmackvoll zusammengestellt. Der DSP produziert keine zusätzlichen Störgeräusche und lässt sich auch blitzartig ohne große Stummschaltungen aktivieren. Wenn man das Alto Live 802 ausschaltet, merkt sich das Pult den zuletzt benutzen Effekt. Hier mal einige Audiobeispiele dazu:

Audio Samples
0:00
Erzählstimme unbearbeitet Erzaehlstimme Kompressor kleiner Raum 70 Gitarre unbearbeitet Gitarre Chorus 40 Vocal unbearbeitet Vocal Hall 94

Das bidirektionale USB-Audiointerface arbeitet mit einer Auflösung von 24 Bit und einer Samplingfrequenz von 48 kHz. Es funktioniert ohne Treiber, und ich kann den Kanal zum Einspielen von Pausenmusik nutzen oder das aufgezeichnete Signal sofort zur Überprüfung wiedergeben, wobei es auf den Master oder auf die Kontrollschiene und den Kopfhörerweg geroutet werden kann. So ist das Alto Live 802 auch als Minimischer für Demos oder einfache Mitschnitte bestens geeignet. Von klanglicher Seite habe ich nichts auszusetzen, denn die Wandlung ist von guter Qualität, wie sich den Audiobeispielen entnehmen lässt, die alle über dieses Interface aufgezeichnet wurden. Wenn man sämtliche Eingänge gut eingepegelt hat, dann ist auch die angebotene Kopfhörerlautstärke des Alto Live 802 sehr gut.

Fazit

Wer einen kleinen, gut klingenden und flexiblen Kompaktmixer sucht, wird mit dem Alto Live 802 bestens bedient. Die verwendeten Alesis DNA-Mikrofonvorverstärker liefern sehr saubere Signale, und die Dreiwege-Klangreglung in jedem Eingangskanal hilft der Akustik im Bedarfsfall gut auf die Sprünge. Ein grafischer Neunband-EQ für das Summensignal und ein Alesis-Effektgenerator mit 100 interessanten Presets runden die Sound-Möglichkeiten dieses Pultes ab. Äußerst praktisch ist zudem die integrierte USB-Schnittstelle, denn sie erlaubt einen digitalen Mitschnitt, den man auf dem gleichen Weg auch wieder anhören kann. Ein nettes Feature ist auch die USB-Buchse auf der Pultoberseite, denn hier lässt sich nicht nur eine kleine LED-Pultleuchte anstecken, sondern die Buchse kann ebenso potenzielle Einspielgeräte wie Tablets oder Smartphones bei einer längeren Wiedergabezeit speisen. Kommen wir nun zu den Einsatzgebieten, für die sich ein Pult wie das Alto Live 802 meiner Meinung nach anbietet und das wären beispielsweise kleine Bars oder Cafés, in denen ab und an etwas Musikalisches dargeboten wird. Ebenso dürften Duos und Trios, die nicht so viele Mikrofon/Instrumentenwege brauchen, mit dem Mixer gut bedient sein. Im Übungsraum oder im kleinen Demostudio würde sich das Alto-Pult auch gut machen, wobei es dank eines guten Preis/Leistungs-Verhältnisses das Budget nicht sehr stark belastet. Auch als Personal-Monitormischer eignet sich das kompakte Gerät meiner Meinung nach sehr gut, zumal die Baugröße auf Reisen keine Probleme bereiten sollte.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Eingebauter digitaler Effektgenerator mit 100 Presets
  • Zwei eingebaute Kompressoren
  • Neunbandiger grafischer EQ
  • Solide Audioeigenschaften
  • USB-Audiointerface
Contra
  • Keine PFL-Funktion
Artikelbild
Alto Live 802 Test
Alto Live 802 Achtkanal-Kompaktmixer
Technische Spezifikationen
  • 5 x XLR symmetrische Mikrofon/ Line-Eingänge
  • 5 x Insertpunkte 6,3 mm Stereoklinke
  • 2 Kompressoren für Kanal 1 und 2
  • Schaltbarer Phantompower (Weg 1 + 2)
  • 2 x 6,3 mm Monoklinken Line-Eingänge
  • Lowcut-Filter Filter bei 75 Hz für Mikrowege
  • Höhenregler 12 kHz ± 15 dB
  • Mittenregler 2,5 kHz ± 15 dB
  • Bassregler 80 Hz ± 15 dB
  • 9-Band Summen EQ: (63 / 125 / 250 / 500 Hz und 1 / 2 / 4 / 8 / 16 kHz) ±15 dB
  • USB-Audiointerface mit 24 Bit/48kHz
  • 2 x Aux Send (6,2 mm Klinkenbuchse)
  • 2 x Aux Return (6,2 mm Klinkenbuchse)
  • 1 x interner Effektgenerator mit 100 Presets
  • 2 x XLR Summenausgang
  • 2 x 6,3 mm Klinke Summenausgang
  • 2 x 6,3 mm Control-Rroom-Ausgang
  • 2 x Cinch-Buchsen Line-Eingang
  • 2 x Cinch-Buchsen Master-Ausgang
  • 6,3 mm Klinkenbuchse für Fußschalter
  • 6,3 mm Stereoklinkenbuchse Kopfhöreranschluss
  • 10 x 60 mm Fader
  • Gewicht: 3,5 kg
  • Abmessungen: 305 (B) x 346 (T) x 80 (H) mm
  • Preis: 269 EUR (UVP)
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Profilbild von Jochen

Jochen sagt:

#1 - 01.11.2016 um 15:43 Uhr

0

Hallo,
ich bin als mobiler DJ unterwegs und wollte mal wissen ob dieser Kleinmixer dafür geeignet ist?
Gruß Jochen

    Profilbild von stempel

    stempel sagt:

    #1.1 - 04.11.2016 um 06:45 Uhr

    0

    Moin !
    Wenn Du eine DJ Konsole mit Lineausgängen benutzt, dann ist das schöne Kleinmischpult bestens geeignet. Das ist aber eine wichtige technische Vorraussetzung, da es keine Plattenspielereingänge besitzt. An den zwei Mikrofonwegen kannst Du ein Mikrofon anschliessen und in der Summe gibt es einen kleinen Master-EG. Also alles "onboard" um als mobiler DJ zu arbeiten!
    Stempel

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