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Bugera 333XL Test

Der Amp-Hersteller Bugera hat sich – unter dem exklusiven Vertrieb der Firma Behringer – dem Nachbau klassischer Ikonen aus dem Röhrenverstärker-Segment zum Freundschaftspreis verschrieben. Auch wenn es offiziell nicht beim Namen genannt wird, ist die Ähnlichkeit zu historisch wichtigen Geräten auf den ersten Blick offensichtlich. So lehnt sich beispielsweise das Modell 6260 an Van Halens  legendären Peavey 5150 an, der 333 ist dem Mesa Boogie Rectifier nachempfunden. Das Angebot umfasst noch weitere Combo-Amps und Topteile sowie das mit etwas über 200 Talern  extrem günstige Bugera 412H Cabinet.
Der uns zum Test vorliegende 333XL bildet das Update zum 333 und wird – genau wie alle anderen Amps aus dem Bugera-Stall – zu einem erstaunlich günstigen Preis angeboten. Schon mal nicht schlecht, zumal das Vorbild des Amps für viele Gitarristen kaum erschwinglich sein dürfte. Wir halten also fest: Für ein Viertel des Preises eines Original Rectifiers bekommt man mit dem 333XL eine  (zumindest auf dem Papier) vielversprechend klingende Alternative geliefert. Die Fragen, die sich daraus ergeben, beantworten wir im folgenden Test.

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DETAILS

Das Gehäuse des Bugera 333XL wurde aus stabilem Schichtholz gefertigt, mit Kunstleder überzogen und entspricht damit dem Industrie-Standard. Vier große Gummifüße sorgen für genügend Stabilität im Stand, acht Chromkappen schützen die Ecken des Topteils. Den Rotstift hat Bugera bei eher unwichtigen optischen Details angesetzt. So sind beispielsweise die Potis lediglich Plastik-Knöpfe in Chromoptik. Genau wie für die vorne angebrachten Plastik-Verblendungen und den Plastik-Schriftzug, möchte man auch für die verwendete Chrombeschichtung keine Haltbarkeits-Vorhersage wagen –  zumindest im Lieferzustand sieht alles aber ziemlich gut aus.

Der Dreikanaler verfügt über eine satte maximale Ausgansleistung von 120 Watt und kann nach Belieben auf ein oder zwei Cabinets mit 4, 8 oder 16 Ohm angepasst werden.
Ab Werk sind im XL-Modell vier 12AX7 Vorstufenröhren und vier EL34 Endstufenröhren verbaut – für einen mehr amerikanisch orientierten Sound lässt sich der Amp, genau wie das Vorbild auch, nach Belieben auf die 6L6-Variante umzurüsten. Der BIAS-Select- Schalter im Inneren des Amps optimiert ihn für den Betrieb mit der gewünschten Röhrengattung.

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Das Reverb ist nicht (wie sonst bei solchen Topteilen üblich) als Federhall realisiert. Beim Bugera 333XL kommt eine digitale Simulation des Spring-Reverbs zum Einsatz. Da dieses Feature aber meist eher dezent eingesetzt wird, kann man auch hier von einer sinnvollen Sparmaßnahme sprechen. Mal ganz abgesehen davon, dass der Digital-Hall des Bugera richtig amtlich klingt: Mit seinen warmen, tiefen, natürlichen und den Sound umschließenden Klangeigenschaften bietet er alles, was man von einem echten Federhall gewohnt ist.

Einfach zu bedienen: Die Mastersektion und das Noisegate
Einfach zu bedienen: Die Mastersektion und das Noisegate

Der Bugera 333XL arbeitet wie sein Vorbild mit drei Kanälen: Clean, Crunch und Lead, die jeweils über viele eigene Regelungsmöcglichkeiten verfügen. Die Mastersektion des Topteils besteht aus einem Master-Volume-Regler, einem Presence-Poti für die Frequenzabstimmung des oberen Höhenbereichs und dem Reverb-Regler. Auch ein integriertes Noise-Gate ist mit an Bord: Es wirkt auf die beiden Overdrive-Kanäle und kann in Spielpausen das Signal stummschalten, um Störgeräusche zu vermeiden. Der Punkt, an dem das Noise-Gate ansetzen soll, ist über das Poti einstellbar.

Der Bugera besitzt für jeden seiner beiden Zerr-Kanäle eine eigenständige Gain-Kontrolle. Weil jeder Kanal einen eigenes Volume-Poti besitzt, funktioniert das Lautstärke-Management problemlos: Das Output-Level jedes Kanals kann unabhängig von der gewünschten Zerrung (Gain) erfolgen. Die Bedienelemente für die Zerrkanäle sind übereinander angeordnet, der Clean-Kanal befindet sich ganz rechts.
Alle drei Kanäle sind mit einer unabhängigen Klangregelung ausgestattet. Crunch und Lead verfügen über eine übliche Regelung mit drei Bändern: Bass, Mids und Treble. In den Höhen und Tiefen tut ein Shelving-Filter seinen Dienst, die Mitten werden mit einem Bell-Filter bearbeitet. Einsatzfrequenzen oder Bandbreite lässt sich nicht einstellen, die Spanne der Bearbeitung reicht bei allen drei Bändern von 15dB Absenkung bis 15dB Anhebung. Ebenfalls mit Bass, Mids und Treble sind die Potis des passiven EQs im Clean-Kanal bezeichnet. Allerdings können diese nur absenken, nicht anheben.

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Der Clean-Kanal mit der passiven Klangregelung
Der Clean-Kanal mit der passiven Klangregelung

Die Kanäle können sowohl per Knopfdruck am Frontpanel als auch per mitgeliefertem 4-fach Fußschalter (Clean, Crunch, Lead, FX-Loop/Boost) umgeschaltet werden.
Die Reverb-Funktion lässt sich per Knopfdruck am Topteil ein- und ausschalten.
Der darunter platzierte FX-Loop/Boost-Schalter aktiviert die Effektschleife oder den Boost (siehe Abschnitt “Rückseite”). Für den Crunch- und Lead-Kanal steht jeweils noch ein XL-Schalter am Bedienpanel zur Verfügung. Mit ihm lässt sich ein Boost des Bass-Anteils realisieren und der Sound untenrum so noch etwas fetter machen – zu vergleichen mit der “Pushed”-Funktion des Rectifiers

Der Amp besitzt einen HiGain- und einen LowGain-Eingang. LowGain hat eine um 6db geringere Verstärkung und ist für die Verwendung von Instrumenten mit hohem Output gedacht. Durch korrekte Wahl der Inputbuchse lässt sich eine Übersteuerung von vornherein vermeiden.
Die simultane Verwendung beider Inputs setzt die Empfindlichkeit des HiGain-Inputs auf LowGain zurück. Zur Überwachung der gewählten Einstellungen ist jeder Kanal-Taster am Topteil mit LEDs ausgestattet. Das gleiche gilt für  die XL-Buttons, den Power-Switch und den Standby-Schalter.

Auf der Rückseite befinden sich – abgesehen von den Instrument-Inputs – sämtliche Anschlüsse des 333XL, darunter auch jene für die parallele  Effektschleife. Hier stehen eine Send- und eine Return-Buchse mit jeweils eigenständiger Pegelkontrolle für den Anschluss externer Effekte zur Verfügung. Um ein möglichst rauscharmes Ergebnis zu erhalten, wird der Send-Regler so hoch eingestellt, dass der Eingang des Effektgeräts noch nicht zerrt. Mit dem Return-Regler wird der gewünschte Effektanteil hinzugemischt.
Wenn die FX-Loop nicht belegt ist, lässt sich mit Hilfe des FX-Loops-Tasters am Frontpanel oder dem entsprechenden Taster auf dem Fußschalter die Boost-Funktion zur Level-Anhebung aktivieren. Abhängig davon, wie weit das Return-Level aufgerissen ist, fällt der Effekt geringer oder höher aus. Neben der Effekt-Sektion befindet sich der Eingang für den Footswitch. Die Verbindung erfolgt über eine kleine 7-polige Buchse, was aufgrund der geringen Stabilität von DIN-Steckern nicht unbedingt die beste Lösung darstellt. Dennoch: Sie funktioniert und tut ihre Arbeit.

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Direkt daneben stellt der Impedance-Wahlschalter drei Einstellungen für die Boxenwiderstände 4, 8 oder 16 Ohm bereit.  Danach folgen die beiden Speaker-Anschlüsse und eine Line-Out-Abteilung. Letztere ist mit einem eigenen Level-Regler ausgestattet, der den Ausgangspegel dieser Buchse dem von den  Speakern gelieferten Signal-Level angleicht. Die Out-Buchse liefert das Signal der Amp-Vorstufe – so lässt sich problemlos ein Line-Level-Signal an ein Mischpult oder ein sonstiges Gerät weiterleiten. Auf dem Backpanel befinden sich abschließend der Netzanschluss mit Kaltgerätestecker und die Schmelzsicherung.

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Solange Strom noch bezahlbar ist, kann der Bugera an dieser Buchse damit versorgt werden.
Solange Strom noch bezahlbar ist, kann der Bugera an dieser Buchse damit versorgt werden.
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PRAXIS

Obwohl ich äußerst gespannt bin, was er kann, gönne ich dem Amp nach dem Aktivieren der Hauptstromversorgung zunächst einmal seine wohlverdiente Vorwärmzeit. Jetzt den Standby-Schalter aktiviert und es kann losgehen!

Angeschlossen an mein Marshall JCM800 4×12“ Cabinet, überzeugt der Amp bereits im Clean-Mode mit voluminösen und druckvollen Sounds, die sich mit dem gut ansprechenden EQ effektiv bearbeiten lassen. Besonderes auffällig ist in dieser Einstellung der relativ bassige Grundsound. Dieser bildet ein ordentliches Fundament für sämtliche Rock-, NuRock-, NuMetal- oder andere Heavy-Clean-Situationen. Der Sound klingt dabei in keiner Weise billig, sondern absolut amtlich! Und zwar so:

Audio Samples
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Clean

Die hohen Saiten kommen brillant rüber, ohne dabei aufdringlich zu werden.
Auf der anderen Seite schiebt der Punch im Bass-Bereich die Chords, gerade im Bandzusammenhang, ordentlich nach vorne.
Mit einer Prise Reverb, das trotz digitaler Grundlagen wirklich gut klingt, erzielt man mächtige und absolut solide Klangergebnisse.

Wird der 333XL schon im Clean-Kanal mit hohem Gain gefahren, erhält man vor allem durch die Röhrenkompression einen warmen, satten und kraftvollen Sound. Die Endstufenröhren können dadurch sehr sauber verstärken und prägen den Charakter nicht. Will man die Pentoden-Zerrung der Endstufen erlangen, muss natürlich der Master ordentlich aufgerissen werden. Dann wird es halt auch richtig schön laut.

Auch der Crunch-Kanal lässt sich nicht lumpen und pustet bereits bei kleinen Lautstärken ordentlich was raus.  Durch den britischen Charakter der EL34 Röhren klingen die Crunch-Gitarren authentisch und verfügen dabei über große Gain-Reserven. Will man den 120 Watt starken Amp auch am Lautstärke-Limit spielen, ist ein Cabinet mit guten Nehmerqualitäten ein absolutes Muss.

Im ersten Drittel des Reglerbereichs sind schöne Blues-Sounds möglich, die sowohl bei geringen als auch bei hohen Lautstärken über ein überzeugendes Durchsetzungsvermögen verfügen. Natürlich muss es nicht unbedingt Blues sein:

Audio Samples
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Crunch 1

Im zweiten Drittel wird’s dann ein bisschen heftiger. Hier stehen glasklare, straighte Riffs mit genügend Biss in den Höhen zur Verfügung, die  aufgrund der nicht ganz so krassen Verzerrung mit einer deutlichen Artikulation glänzen.

Auch hier ist der Grundsound wieder recht bassig, dabei aber nie störend oder schwammig, sondern den Schub unterstützend. Noch mehr davon? Kein Problem…ein Knopfdruck auf den XL-Taster und der Sound bekommt untenrum noch ein wenig mehr Dampf. Die Anhebung der tiefen Frequenzen mischt sich subtil ins Gesamtbild und erweist sich so als nützliches, geschmackvolles Feature zur Erhöhung der Durchsetzungskraft.

Audio Samples
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Crunch 2

Im letzten Drittel des regelbaren Gain-Bereichs wird der Begriff „Crunch“ dann ans Limit gebracht. An AC/DC erinnernd, unterstützt der Sound alle Arten von Power-Chord-Riffs. Diese kommen knackig und kräftig rüber und besitzen ein langes Sustain. Das Obertonverhalten in diesem Kanalzug ist wirklich brillant. So lassen sich die Genre-üblichen Daumen-Flageoletts oder Tappings beim Riffing und Solospiel klar und absolut sauber akzentuieren. Die Wiedergabe der Töne und Chords bleibt dabei kräftig, attackreich und erstaunlich offen:

Audio Samples
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Crunch 3

Kommen wir zum letzten Kandidaten: Der Lead-Kanal des Bugera 333XL unterstützt alle Metal-Heads in der individuellen Umsetzung ihrer Soundvorstellungen.Das Gefühl, sich dicht am Sound eines echten Rectifiers zu bewegen, zaubert ein Lächeln aufs Gesicht, auch wenn beim 333XL die bösen Klänge im Vordergrund stehen. Der Rectifier ist in dieser Hinsicht dann doch eine Spur flexibler und nicht so basslastig. Die Verzerrung ist wirklich massiv und kommt mit der XL-Funktion definitiv noch krasser rüber.

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Drop-Tunings erledigt der Amp ohne Probleme, und mit Hilfe der Lautstärkeanhebung über den FX-Boost erhält der Kanal noch eine gehörige Portion Druck obendrauf. Ab die Post:

Audio Samples
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Lead

Mit den EQs lassen sich sowohl kleine Nuancen des Signals regeln als auch intensive Eingriffe tätigen. Im Test zeigt sich, dass man auch für die dicksten Heavy-Sounds die Mitten nicht zu weit absenken sollte, da ansonsten ein kleines Gefälle zwischen dem ausgeprägten Bass-Punch bei gemuteten Staccato-Passagen und den klingend gespielten Tönen entsteht. Gerade im Crunch-Kanal hilft der Treble-Regler, das Signal von mumpfig zu sehr crisp zu verändern. Ein geboosteter Bass funktioniert ordentlich, aber selbst ein Cut vermag die Bässe des Rectifier-Nachahmers nicht im Zaum zu halten.

Ein kleines Minus bekommt der Fußschalter inklusive seiner Kabelkonstruktion.
Der kleine DIN-Stecker ist sehr fragil und gibt spätestens beim zehnten Ein- und Ausstöpseln Anlass, einen Neuen zu bestellen. Das Kabel ist ebenfalls sehr dünn und dürfte nach mehrmaligem Drüberrollen oder Draufrumstehen seinen Geist aufgeben.  
Deswegen ist ein bedachter Umgang mit diesem Tool geboten – für den harten Toureinsatz ist das nichts!

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FAZIT
Der Bugera 333XL will offensichtlich eine preisgünstigere Alternative zum Rectifier von Mesa Boogie sein. Der Test hat gezeigt, dass die Sparmaßnahmen sich im Wesentlichen auf die Optik und die Haptik des Topteils beschränken. Die technische Ausstattung lässt aufhorchen: Mit seinen drei Kanälen, der gut zupackenden Klangregelung, handverlesenen Bugera-Röhren und satten 120 Watt Leistung hat der Gitarrist ein Werkzeug an der Hand, mit dem er auch die größte Bühne in den Griff bekommen kann. Der bassige Grundcharakter macht den Amp prädestiniert ihn für druckvolle Gitarren-Sounds im Rock-Bereich. Allerdings sind der Fußschalter und seine Kabelanbindung ganz klare Mankos! Vielleicht kann darüber aber aufgrund des sensationell günstigen Preises hinweggesehen werden.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Sound
  • XL-Funktion und Boost
  • Leistung
  • Verarbeitung
  • Preis
Contra
  • Fußschalter samt Kabelkonstruktion
  • Plastikpotis
Artikelbild
Bugera 333XL Test
Für 398,00€ bei
Bugera333XL_10
Technische Daten
  • Vollröhren-Topteil
  • 120 Watt maximale Ausgangsleistung
  • 3 Kanäle
  • Klangregelung Clean: HiShelf, LoShelf, Bell Mids, passiv
  • Klangregelung Crunch-Kanal: HiShelf, LoShelf, Bell Mids, aktiv
  • Klangregelung Lead-Kanal: HiShelf, LoShelf, Bell Mids, aktiv
  • paralleler Einschleifweg
  • 4 x 12AX7 Vorstufenröhren
  • 4 x EL 34 Endstufenröhren
  • digitales Reverb
  • Impedanz schaltbar: 4/8/16 Ohm
  • Lieferumfang: Footswitch, Netzkabel, Manual
  • Preis: € 653,31
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Profilbild von Julian K.

Julian K. sagt:

#1 - 11.10.2011 um 00:52 Uhr

0

Gutes Review, allerdings ist der Verstärker meines Wissens nach gar nicht dem Rectifier nachempfunden, weswegen der Vergleich stark hinkt.
Der Vorbildamp ist der sogenannte "Peavey XXX 2", welcher optisch ja schon fast genau so aussieht.
Der Rectifier Nachbau von Bugera erscheint demnächst unter dem Namen "Bugera TriRec"- Julian

Profilbild von ivan

ivan sagt:

#2 - 04.10.2012 um 02:09 Uhr

0

julian, stimmt, der XXX ist allerdings schon dem rectifier nachempfunden. wir haben es mit der imitation einer imitation zu tun. allerdings scheint der 333 dem recto ähnlicher zu klingen als dem xxx.

Profilbild von Yalin

Yalin sagt:

#3 - 22.05.2013 um 16:53 Uhr

0

Naja, egtl. gab es zuerst den XXX als günstige Rectifieralternative. Auf dieser Basis wurde mit Joe Satriani zusammen der JSX entwickelt. Dabei wurden u.a. die Endstufenröhren gegen EL34 ausgetauscht.
Bugera hat sich wohl beim 333 am XXX orientiert und beim 333XL am JSX. Ich hatte auch den JSX und den 333XL testweise beide an der Box und der (Klang-)Unterschied ist wirklich nicht groß.

Profilbild von Marc

Marc sagt:

#4 - 29.12.2013 um 15:54 Uhr

0

Hallo. Der XXX ist nicht dem Rectifire nachempfunden. Er war die Weiterentwicklung des Peavey Ultra zusammen mit George Lynch. OK, es geht in dir Richtung, aber dann ist ja alles, inklusive Engl Powerball und Diezel Herbert nur ein Recto Clone, oder?

Profilbild von ChildrenoftheReaper

ChildrenoftheReaper sagt:

#5 - 12.06.2015 um 21:49 Uhr

1

Wenn ich das immer lese, das die Bugera Amps "Plastikpotis" haben.... Frage, die Amps für 3000€ haben die Podis aus Gold ....? Ne, wenn ihr mal genau hinschaut werdet ihr merken, das diese auch aus Kunststoff sind. Wieso soll das denn nun ausgerechnet bei Bugera ein Minus sein???? Auch wenn er an den XXX erinnert, wenn man sich das Goh der Amps anschaut, sind doch von der Machart her viel identisch. Also auch Clone, oder? Da sticht der Bugera 333 XL optisch aus der Masse ab. Gefällt mir optisch jedenfalls besser als der XXX und auch so manch anderen Amp der ein vielfaches kostet. Und Soundmässig und Ausstattungsmässig, steckt er so manchen Amp der das doppelte und mehr kostet, ganz locker in die Tasche.

Profilbild von FLOYD HENDRIX

FLOYD HENDRIX sagt:

#6 - 18.05.2021 um 16:53 Uhr

0

Den hatte ich auch mal, leider kosten Röhren viel Geld und die immer wieder zu erneuern geht mächtig in die Finanzen. Also habe ich den Bugera 333 XL wieder verkauft und bin wieder auf Transistor-Amp umgestiegen, wie auch vor dem 333 XL, da hatte ich den Randall RG1505. Ich habe nun den Marshall MG100 HCFX und bin damit voll zufrieden, sogar noch mehr als mit dem 333 XL. Fazit: Mir kommt KEIN Röhren-Amp mehr ins Haus, in den Proberaum, auf die Bühne.

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