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Masterwork Troy Becken Test

Als Allrounder konzipiert, sollen die Masterwork Troy Becken eine große musikalische Bandbreite abdecken, gleichzeitig wurde der Preis auf  –  für handgehämmerte Becken aus  B20 Bronze – erstaunlich niedrigem Niveau angesiedelt. Dabei handelt es bei den Modellen im bonedo Test mitnichten um das übliche „Rumpf“-Set aus Hi-Hats, Crash- und Ride-Becken, vielmehr bietet Masterwork eine breite Palette individuell kombinierbarer Instrumente an. Allein acht unterschiedliche Crashes von 14 bis 19 Zoll stellen auch den Freund größerer Becken-Setups zufrieden und lassen ordentlich Spielraum für Erweiterungen. 

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Masterwork kann man mittlerweile schon fast zu den Veteranen der neueren türkischen Beckenschmieden zählen. Seit 2002 betreibt das Unternehmen seine Fertigungsstätte für Becken und Darbukas in Istanbul. Seitdem sind etliche Konkurrenten aufgetaucht und wieder verschwunden, Masterwork ist immer noch da und hat sich mit einer Kombination aus guten Sounds, ansprechender Qualität und relativ günstigen Preisen einen Platz im schwer umkämpften Beckenmarkt erobert. Die hier getestete Troy Serie gibt es fast so lange wie das Unternehmen selbst, und seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit unter den Trommlern. Wir haben alle aktuell verfügbaren Modelle getestet. Wie sie sich dabei geschlagen haben, lest ihr auf den folgenden Seiten. 

Details

Alle Teller glänzen im Hochglanz-Finish

Da freut sich der Beckentester: vier Kartons prallvoll mit Blechscheiben. Nach dem Auspacken und Sortieren gibt es kaum eine Wand im Studio, die nicht goldrot funkelt. „Edel“, lautet der einhellige Kommentar von Kollegen, Mitmusikern und Schülern dazu. Den moderaten Preis sieht man den Instrumenten definitiv nicht an. Aber was genau kam da jetzt eigentlich per UPS? 14, 15, 16, 17, 18 und 19 Zoll große Becken geben sich als Crashes in Medium-Stärke zu erkennen, dazu ein 16er und ein 18er Crash mit dem Zusatz „Rock“ in der Typenbezeichnung. Bei den Rides ist die Auswahl geringer, ich finde im Karton jeweils ein 20 und 22 Zoll Exemplar in Medium und ein 20er in „Rock“-Stärke. Bei den Hi-Hats bietet Masterwork insgesamt vier Modelle an: 12, 13 und 14 Zoll sowie eine 14er in der Rock-Variante. Effektbecken stehen jeder Serie gut zu Gesicht, hier runden Chinas in 14 und 16 Zoll die Palette ab, schlagkräftige Drummer dürfen sich über ein Rock China in 18 Zoll freuen. Wie so oft übersehe ich zwischen Packpapier und Klarsichttaschen fast die Splashes. Acht, zehn und zwölf Zoll sind jene der Troy Serie groß. 
21 verschiedene Modelle gibt es also insgesamt, die allesamt durch zahlreiche, teilweise sehr intensive Hammerschäge gekennzeichnet sind, welche den Becken ein hochwertiges Aussehen verleihen. Die Kuppen sind übrigens nur abgedreht, nicht gehämmert. Alles wirkt sehr schön verarbeitet, und scharfe Kanten, schief gesetzte Mittellöcher oder nicht plan aufliegende Becken finde ich unter den Testexemplaren auch nach intensiver Inspektion nicht. Spezialitäten wie unterschiedlich bearbeitete Oberflächen hat man sich bei Masterwork für die Troy-Serie gespart, unabhängig vom Blickwinkel erstrahlt alles im makellosen Hochglanz-Finish. Dasselbe gilt für das gleichmäßige, feine Abdrehmuster.  

Fotostrecke: 4 Bilder Glanzleistung: alle Troy Becken haben polierte Oberflächen.

Die 14, 15, 16, 17, 18 und 19 Zoll großen Crash-Becken in Medium-Stärke

Mit 740 (14er), 800 (15er), 990 (16er), 1190 (17er), 1470 (18er) sowie 1670 Gramm beim 19er Crash bilden die Troy Crash-Becken ohne Zusatzbezeichnung eine gleichmäßige Reihe und sind  erwartungsgemäß in die leichtere Medium-Kategorie einzuordnen. Alle Instrumente besitzen eher flache Profile, die in Kombination mit kleinen Kuppen einen tiefen Grundton und eine zügige Ansprache begünstigen.

Die 16 und 18 Zoll großen Rock Crash-Becken

Während das 16er Rock Crash mit 1050 Gramm gar nicht sonderlich viel schwerer ist als sein in Medium-Stärke ausgelegtes Pendant, sattelt das 18er mit 1630 Gramm schon fast 200 Gramm drauf. Anatomisch gleichen sie ihren leichteren Geschwistern, es deutet also einiges darauf hin, dass die Becken im Werk ganz einfach nach festgelegten Gewichtsgrenzen mit dem Zusatz „Rock“ versehen werden. 

Große Auswahl gibt es bei den Crashes.
Große Auswahl gibt es bei den Crashes.

Die 20 und 22 Zoll großen Ride-Becken und das 20er Rock Ride

Bei den Ride-Becken verbaut Masterwork schon bei den Medium-Modellen ordentlich Metall. 2470 beim 20er und 3100 Gramm beim 22er werden bei manch anderen Herstellern und Serien schon als Heavy/Rock Modelle verkauft. Recht stattliche Kuppen und ein flaches Profil lassen einen tiefen, „Ping“- betonten Klang mit langem Ausklang vermuten. Das 20er Rock Ride ist klassentypisch schwer und lässt mit 2720 Gramm nochmals mehr Projektion und Lautstärke erwarten. Auch hier gibt es keine offensichtlichen optischen Unterschiede zur Medium-Version. 

Kräftiges Trio: Die Masterwork Troy Ride-Becken.
Kräftiges Trio: Die Masterwork Troy Ride-Becken.

Die 12er, 13er und 14er Hi-Hats sowie die 14er Rock Hi-Hats

Was für die Crashes und Ride-Becken der Troy-Serie gilt, trifft auch auf alle vier Hi-Hat-Modelle zu. Ihre Form und Bearbeitung entspricht weitgehend den Crash-Becken, alle vier Varianten teilen sich wieder dieselbe Kuppenform. Im Profil sind sowohl die oberen als auch die unteren Becken  stärker gewölbt als die kleinen Crash-Becken, vom Gewicht her liegen sie im typischen Medium-Bereich. Bei den 14er messe ich 950 Gramm für das Top-Becken und 1260 für die Unterseite. Die Rock-Version ist insbesondere obenrum mit 1090 Gramm schwerer, die Bottom-Becken (1290 Gramm) sind dagegen praktisch austauschbar. Weiter geht es mit 780 und 900 Gramm bei den 13er Medium Hi-Hats sowie 660 und 780 Gramm bei den kleinsten Versionen, den 12ern.

Hüte für jeden Geschmack: die vier Troy Hi-Hat Modelle.
Hüte für jeden Geschmack: die vier Troy Hi-Hat Modelle.

Die 14er und 16er Chinas, sowie das 18er Rock China

Bei den Chinas geht es eher leicht zu, 560 und 820 zeigt die Digitalwaage bei den 14 und 16 Zoll Modellen an, das 18er ist als Rock China deutlich schwerer gebaut, hier pendelt sich die Anzeige bei 1310 Gramm ein. Auch hier hilft die Firma Masterwork, den Text eher kurz zu halten, alle drei Instrumente verfügen wieder über jene Kuppenform, die auch bei den kleinen Crashes und allen Hi-Hats Verwendung findet, das 16er und 18er teilen sich die gleiche Krempe, welche entsprechend beim 16er proportional etwas kräftiger wirkt. Beim 14er kommt eine kleinere Version zum Einsatz. 

Drei Chinesen mit dem … : 14er, 16er China, 18er Rock China.
Drei Chinesen mit dem … : 14er, 16er China, 18er Rock China.

Die acht, zehn und zwölf Zoll großen Splashes

146, 250 und 440 Gramm leicht sind die acht, zehn und zwölf Zoll großen Splashes, welche damit natürlich in die Paper-Thin-Abteilung fallen. Die Hämmerung der Splashes fällt deutlich feiner aus als bei den größeren Kollegen, ansonsten gibt es keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. 

Fotostrecke: 2 Bilder Effektiv: alle Troy Effektbecken
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Praxis

Warme und fein auflösende Crash-Becken

Was mir beim ersten Anspielen der fünfteiligen Medium-Crash-Reihe auffällt, ist die gute tonale Abstimmung der Größen untereinander. Besonders für Trommler mit vielen Crashes am Set ist das natürlich von Vorteil, denn so harmonieren nicht nur gleichzeitig angespielte Becken gut miteinander, auch nacheinander gesetzte Abschläge erzeugen eine angenehme „Tonfolge“. Alle Crashes erzeugen – jeweils ihrer Größe entsprechend – sehr volle Sounds, die frei sind von Störfrequenzen und daher den Eindruck von Wärme und Ausgewogenheit vermitteln. Wer das Gefühl mag, nicht viel Energie für voll klingende Beckenabschläge aufwenden zu müssen, wird die Masterwork Troy Modelle mögen. Während das kleine 14er nicht zu splashig klingt, besitzt das 19er einerseits noch genug Sensibilität, um schnell aufzugehen, andererseits aber auch die Fähigkeit, als kleines, jazziges Ride zu funktionieren. 
Erwartungsgemäß wirken die beiden Rock-Versionen lauter und roher, das 18er braucht zudem mehr Kraft, um richtig aufzugehen. Aber genau dafür sind sie gedacht, ihr etwas metallischeres Timbre verleiht ihnen in lauteren Umgebungen eine unauffällige Durchsetzungskraft, die deutlich weniger grobschlächtig klingt als manches Konkurrenzprodukt in derselben Preislage. Insgesamt gefallen mir die Troy Crashes sehr gut. Aufgenommen habe sie für euch natürlich auch: 

Audio Samples
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14″ Crash 15″ Crash 16″ Crash 16″ Rock Crash 17″ Crash 18″ Crash 18″ Rock Crash 19″ Crash alle Crashes in Reihe gespielt

Ride-Becken mit deutlichem Ping und langem Sustain

Die recht kräftigen Gewichte ließen es bereits erahnen: für den Freund filigran-rauchiger Jazz-Klänge sind die Ride-Becken der Masterwork Troy-Reihe eher ungeeignet. Hier dominiert ein präsenter, leicht gongig-orientalischer Anschlags-Sound, welcher aber auch beim 20er Rock Ride nicht ins Penetrante kippt. Alle drei Becken lösen fein auf und sind aufgrund ihres langen Sustains auch als warm und mächtig klingende Crashes nutzbar. Allerdings müsst ihr dafür schon ordentlich reinlangen, und eure Mitspieler sollten eine gewisse Lärmresistenz mitbringen. Während sich das Rock-Modell grundsätzlich eher in lauter Umgebung wohlfühlt, können die beiden zivileren Versionen mithilfe eines Stückchens Gaffa-Tape und leichter Sticks durchaus vielfältig eingesetzt werden. Insgesamt hätte ich mir die Medium Rides trotzdem etwas sanfter und auch trockener gewünscht. Hier gibt es wieder ein paar Soundfiles, damit ihr euch selbst einen Eindruck der Becken verschaffen könnt.

Audio Samples
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20″ Ride Solo 20″ Ride im Set 22″ Ride Solo 22″ Ride im Set 20″ Rock Ride Solo 20″ Rock Ride im Set

Vielseitige Hi-Hat Becken  

„Wörseteil!“ Wenn ihr dieses Wort aus dem Mund des erfahrenen Beckentesters hört, könnt ihr sicher sein, es mit Qualität zu tun zu haben. Und auch ich komme nicht umhin, den Hi-Hats der Masterwork Troy Serie dieses Prädikat zu verpassen, ein angelsächsischer Kollege würde hier natürlich zum eher langweiligen „versatile“ greifen, was jedoch ungefähr die gleiche Bedeutung besitzt. 
Spaß beiseite, die Hi-Hats beeindrucken mich tatsächlich sehr, insbesondere das 14er Medium-Modell kann es klanglich mit deutlich teureren Konkurrenten aufnehmen. Es klingt rund, sauber und präzise, dabei trotzdem schön komplex und warm, beispielsweise bei Aufziehern. Etwas mehr „Fleisch“ besitzt die Rock-Version, welche zudem etwas heller daher kommt und minimal durchsetzungsstärker wirkt. Bei der 13er überrascht mich der relativ tiefe Grundton, in Sachen Präzision kann sie allerdings nicht ganz mit der 14er mithalten. Deutlich kehliger und körniger präsentiert sich das 12 Zoll große Modell, welches ich mir sehr gut als Zweit-Hi-Hat vorstellen kann. Ihr etwas groberer Anschlag verhilft ihr zu – im Verhältnis zur Größe – erstaunlicher Durchsetzungskraft. In den folgenden Soundfiles könnt ihr euch alle Hi-Hats anhören:

Audio Samples
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12″ Hi-Hats 13″ Hi-Hats 14″ Hi-Hats 14″ Rock Hi-Hats

Schnelle Splashes

Obwohl ich selbst gar nicht so ein großer Fan von Splash-Becken bin, gefallen mir diese Exemplare von Masterwork sehr gut. Mit ihrer schnellen, glasig-komplexen Ansprache erinnern sie mich an die legendären Ufip Splashes. Alle drei Instrumente haben diesen rauchigen Ton, der gerade bei billigen Splashes eher durch ein „Pling!“ oder „Zing!“ ersetzt wird. Auch in Reihe am Set gespielt, harmonieren sie so gut, dass ich sie am liebsten gleich behalten würde. Aufpassen solltet ihr natürlich mit der Spieltechnik, allzu viele kräftige Treffer werden diese doch sehr filigran wirkenden Becken nicht lange schadlos überstehen. Wie die Troy Splashes zusammen klingen, könnt ihr euch hier anhören:

Audio Samples
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Alle drei Splashes in 10, 12 und 14 Zoll

Exotisch-trashige Chinas für kräftige Akzente

Was für die Splashes gilt, können sich zumindest die beiden kleineren Troy Chinas auch auf die polierten Oberflächen schreiben. Hier dominiert ein schön rauchiges „Ksch“ über das bei China-Becken nicht so gern gehörte „Käng!“ Aufgrund der höheren Materialstärke verschiebt sich dieser Eindruck beim 18er Rock China etwas, hier muss (und soll) mehr gearbeitet werden, damit es schön tonlos rauscht. Dass auch die Chinas prima zusammen passen, könnt ihr im Soundfile hören:

Audio Samples
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China in 14, 16 und das 18″ Rock China

Ein Medium- und ein Rock-Setup im Vergleich

Um euch den Vergleich zwischen den Sound-Charakteristika von Medium- und Rock-Modellen zu erleichtern, habe ich jeweils zwei Zusammenstellungen aufgenommen. Im Medium-Setup hört ihr die 14er Hi-Hats, zwei Crashes in 16 und 18 Zoll, sowie das 20 Zoll große Ride-Becken. Für das Rock-Setup habe ich – ihr ahnt es schon – die gleichen Größen in den Rock-Versionen gewählt. 

Audio Samples
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Troy Medium Set Troy Rock Set
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Fazit

Zu kritisieren gibt es kaum etwas bei den Becken der Masterwork Troy Serie. Neben der einwandfreien Verarbeitung liegt das an durchweg ausgewogenen und damit vielseitig verwendbaren Sounds und sehr Trommler-freundlichen Preisen. Dass diese offenbar durch einheitliche Produktionsmethoden bei den Kuppen und der Oberflächenbearbeitung erreicht wurden, hört man den Becken höchstens an, wenn man sehr hohe Ansprüche zugrunde legt. Und während ich mir die Rides und Chinas eher in kräftigen Musikrichtungen vorstellen kann, dürften die Crashes, Hi-Hats und die wunderbaren Splashes stilübergreifend viele Freunde finden. Einem von Herzen ausgesprochenen persönlichen Ancheck-Befehl steht also nichts im Wege!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • warme und vielseitig einsetzbare Sounds
  • sehr gute Verarbeitung
  • große Modellvielfalt
  • günstige Preise
Contra
  • Ride-Becken als Allrounder etwas zu kräftig
Artikelbild
Masterwork Troy Becken Test
Für 489,00€ bei
Ein Haufen Sound für's Geld: die Masterwork Troy Becken.
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    Technische Spezifikationen
    • Hersteller: Masterwork
    • Serie: Troy
    • Material: B20
    • Klangcharakteristik: warm, universell
    • Gewicht: paperthin – heavy
    • Herstellungsland: Türkei
    • PREISE (UVP):
    • 12“ Hi-Hats: 172,55 EUR
    • 13“ Hi-Hats: 184,45 EUR
    • 14“ Hi-Hats: 201,11 EUR
    • 14“ Rock Hi-Hats: 201,11 EUR
    • 20“ Ride-Becken: 201,11 EUR
    • 20“ Rock Ride-Becken: 201,11 EUR
    • 22“ Ride-Becken: 232,05 EUR
    • 14“ Crash-Becken: 119,00 EUR
    • 15“ Crash-Becken: 141,61 EUR
    • 16“ Crash-Becken: 148,75 EUR
    • 16“ Rock Crash-Becken: 148,75 EUR
    • 17“ Crash-Becken: 153,51 EUR
    • 18“ Crash-Becken: 160,65 EUR
    • 18“ Rock Crash-Becken: 160,65 EUR
    • 19“ Crash-Becken: 177,55 EUR
    • 8“ Splash-Becken: 71,40 EUR
    • 10“ Splash-Becken: 77,35 EUR
    • 12“ Splash-Becken: 89,25 EUR
    • 14“ China-Becken: 142,80 EUR
    • 16“ China-Becken: 160,65 EUR
    • 18“ Rock China-Becken: 177,31 EUR
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