Mojave MA-300 Test

MA-200 plus Kugel und Acht gleich MA-300: Nun gibt es also Umschaltbarkeit der Richtcharakteristik bei einem alten Bekannten aus dem Hause Mojave. Nachdem sich das Unternehmen, mit dem illustren Namen David Royer unter den Firmengründern, mit bezahlbaren, aber hochwertigen Mikrofonen verdient gemacht hat, ist neben Röhren- und FET-Klein- und Großmembranern nun das erste umschaltbare Mikrofon im Sortiment der Kalifornier erhältlich. Keine Frage: Das testen wir! Ganz offensichtlich aufbauend auf dem Röhren-Nierenmikrofon MA-200, welches ebenfalls mit Doppelmembran ausgestattet ist, werden hier die beiden Membrane genutzt, um durch Zumischung der hinteren zur vorderen mit unterschiedlichem Pegel und verschiedener Polarität Richtcharakteristika von Kugel bis Acht zu realisieren. Die Gleichung in der Überschrift hinkt übrigens auf mehreren Ebenen: Man ist nicht auf Kugel, Niere und Acht beschränkt, sondern kann auch zwischen sämtlichen Zwischenpositionen  stufenlos wählen.

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Wer sich möglicherweise wundert: Es ist bei Kondensatormikros nicht unüblich, auch reine Nieren mit Doppelmembrankapseln aufzubauen. Die rückwärtige Membran übernimmt dabei die Aufgabe eines Laufzeitsgliedes, denn eine unumbaute Membran hat immer die Charakteristik Acht.

DETAILS

Ich bin als Tester ehrlich gesagt froh, wenn Mikrofone irgendwelche Besonderheiten haben, denn dann fällt es mir leichter, “Aufhänger” für den Text zu finden. Mir geht es ein wenig so wie den bemitleidenswerten Menschen, die mit dem Marketing zunächst unspektakulärer Geräte betraut werden. Ein “total neues Konzept” und “revolutionäre Features” lassen sich besser bemarktschreien als Bewährtes in hoher Qualität zu nicht überzogenem Preis. Damit wäre auch die Grundidee des MA-300 hinlänglich beschrieben.

Die nun folgenden Informationen werden euch größtenteils bekannt vorkommen. Das nicht ganz so Alltägliche nenne ich daher an dieser Stelle zuerst: Mojave verwendet in seinen Wandlern äußerst hochwertige Bauteile – und so wenige davon wie gerade eben möglich. Der Korpus des MA-201 beispielsweise ist annähernd leer, verbaut wurden groß dimensionierte “Military Grade”-Spulen, -Kondensatoren und -Widerstände.Naturgemäß ist der Schaltungsaufwand bei einem umschaltbaren Röhren-Doppelmembraner etwas höher, doch geschieht die Umschaltung ja nach alter Röhrenmikro-Sitte erst im Speisenetzteil, das unter anderem die Versorgungsspannung für die auch im 200 genutzte NOS-5840-Vakuumröhre bereitstellt. Das einpolige 100Hz-Filter und das 15dB-Pad werden hingegen direkt am Mikrofonkorpus geschaltet – auch das unterscheidet das MA-300 vom MA-200. Dass ein Pad und Filter den Einsatzspielraum eines Mikrofons zu verbessern wissen, braucht wohl nicht erklärt zu werden. Zwar bieten auch viele Preamps Hochpassfilter an, doch ist es äußerst sinnvoll, das, was man nicht haben möchte, an frühe(ste)r Stelle aus dem Frequenzgang zu entfernen.

Fotostrecke: 4 Bilder

Die optische Unterscheidbarkeit von MA-300 und MA-200 ist äußerst gering, insbesondere von vorne, denn dort zeugt beim kleineren 200 neben der anderen Zahl in der Produktbezeichnung nur die aufgedruckte Niere von der Andersartigkeit. Wirkliches Design gibt es nicht, ein wie bei vielen anderen Mikros silber glänzendes Gitter formt den Korb. Das unauffällige und unaufdringliche Äußere ist weiterhin von einem schwarzen Metalltubus gekennzeichnet, an dessen unterem Ende sich neben dem fünfpoligen XLR-Anschluss auch der große Schraubverschluss befindet. Löst man diesen, kann man die Metallhülle des Mikros abziehen und einen Blick ins Innere werfen. Wie üblich ist auch beim Mojave das Volumen unterhalb des Korbes von der Kapsel getrennt, doch auch ohne hier weiter zu demontieren, erkennt man das Kapselkonstrukt: Zwei goldbedampfte und über einen Mittenkontakt polarisierte Membrane von einem Zoll Durchmesser und drei Mikron Dicke stehen dort Rücken an Rücken. Jede Membran verzögert das rückwärtige Signal für die jeweils andere, so dass sich bei beiden die Richtcharakteristik Niere ergibt, deren Mischungsverhältnis sich übrigens stufenlos einstellen lässt – eine recht feine Rasterung hätte es hier aber auch getan und ist im Stereobetrieb deutlich praktischer: Sieben oder neun Charakteristiken sind eine feine Sache, mehr braucht man wirklich nicht. Das Mikrofon hat einen Rauschpegel von 16 dB (gewichtet nach A-Kurve), die Verzerrungen liegen bei 117 dB(SPL) bei 1%, 3% sind es dann bei 125 dB(SPL). Mit dem Pad lassen sich diese Werte natürlich noch um jeweils 15 dB erhöhen.

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Ich verkünde zwar im Regelfall in Testberichten schon bevor es in die “Praxis” geht unter “Details” den Frequenzgang eines Mikrofons, doch in Wirklichkeit ist es meist andersherum: Nur zu gerne marschiere ich mit einem Gerät erst zur Aufnahmesituation, bevor ich mich den schnöden Zahlen widme. Dadurch kommt mir manchmal beim Begutachten des Frequenzgangs oder des Polardiagramms ein “Ach ja, da liegt der Hase!” über die Lippen. So auch beim MA-300, dessen Kugelfrequenzgang die Unebenheiten andeutet, die ich deutlich vernommen habe. Individuelle Graphen sind natürlich aussagekräftiger als für eine ganze Serie gemittelte, doch sind Tendenzen eigentlich immer auszumachen. Das 300er wies im Betrieb deutliche Kerbungen ab den oberen Mitten auf, für die der Frequenzgang die Erklärung liefert. Im Vergleich zu den immer als Fixpunkt dienenden 1 kHz hat die Kugel die ausgeprägtesten Höhen, bis zum Plateau ab etwa 8 kHz finden sich mehrere Eindellungen. Die Acht zeigt – dafür wird man sie lieben – sehr deutliche Präsenzen und kräftigen Bass, die Niere zeigt sich dafür ab den oberen Mitten am ruhigsten und ausgewogensten. Generell fällt auf, dass das MA bei allen Charakteristiken einen harten Dip bei 1 kHz aufweist.

PRAXIS

Wenn ich nun auch beim dritten Mojave-Mikrofon, das durch meine Hände geht, damit anfange, dass ich dieses Unternehmen für verkannt halte, würde ich mich wirklich unnötig wiederholen. Es ist aber einfach positiv, dass man sich um das Äußere kaum schert und dieses im Gegensatz zum ausgesuchten und überprüften Innenleben in China fertigen lässt – die Klangqualität dankt´s, der Preis ebenfalls. Dieser Eindruck bestätigt sich auch beim MA-300. Auf Niere gestellt, erkennt man sofort die Verwandtschaft mit dem MA-200. Klangprägend ist zwar nicht zuletzt der verbaute Trafo von Jensen, doch merkt man deutlich, es hier mit einem hochwertigen Röhrenmikrofon zu tun zu haben.

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Vom Vakuum-Glaskolben zeugt in erster Linie ein leichtes, edles, leichtes Britzeln, generell übertreiben die Mojave-Mikros aber in keinem Fall, das gilt auch für dieses. Die Höhen sind schnell und spritzig, aber in keinem Falle harsch. Mojave-Mikrofone liefern meiner Erfahrung nach auf den allerletzten Metern zur oberen Hörgrenze nicht mehr die volle Klarheit und Offenheit, allerdings ist es genau das, was auch ihren Charakter formt. Wie bei Mojave gewohnt: Vintage-Stil, aber äußerst zurückhaltend, immer lieber ein wenig zu vorsichtig, als zu riskieren, einem Signal zu sehr seinen Stempel aufzudrücken. Und somit ist auch das MA-300 ein Mikrofon, das mit der überwiegenden Menge an zu mikrofonierenden Schallquellen gut Freund werden kann. Dass es absolut unpassend wäre, habe ich nie festgestellt. Der Einbruch bei 1000 Hz ist für viele Signale angenehm, doch bei Stimmen und vielen Schlaginstrumenten hätte ich dieses Verhalten lieber etwas weiter unten. Wenn der Bereich zwischen 500 und 1000 Hz nicht besonders übertrieben ist, sollte man das MA-300 bei der Aufzeichnung von Vocals bitte auf jeden Fall in der hier hervorragenden Richtcharakteristik Acht ausprobieren! Stören Brustkorbresonanzen, hilft eine tiefe Ausrichtung des Mikros vor dem Hals oder dem Brustkorb mit schräger Positionierung der 0° nach oben auf den Mund des Vokalisten. Findet man hier noch keine gute Balance zwischen Off-Axis und Sound, freut man sich über die flexible Einstellung der Charakteristik, um die Off-Axis Richtung 180° zu verschieben. Neben der eigentlichen Richtcharakteristik entsteht eine deutliche Änderung des Klangs, auch bei frontaler Besprechung. Im Audiobeispiel mit der Acht bemerkt man jedoch, wie eisern man bei schmaleren Richtcharakteristiken auf Positionierung achten sollte: Die Bewegung der Sängerin war minimal, man hört sie aber trotzdem (bei “down”)!

Audio Samples
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MA-300, Niere, 30 cm MA-300, Niere, 10 cm MA-201FET, 30 cm MA-201FET, 10 cm MA-300, Niere, 10 cm, HPF MA-300, Acht, 10 cm MA-300, Kugel, 10 cm Drums Drums, HPF, PAD

Was ich bei Niere und Acht auch sowie gerade in den reinen Einstellungen hervorragend finde, ist mir bei der Kugel dann aber etwas zu viel der Veränderung. Mir ist der Klang dort für viele Einsatzzwecke etwas zu “vintage”. Wäre ich gemein, würde ich “löchrig” oder “phasig” sagen. Natürlich ist es sinnvoll, Signale in ihrem späteren Kontext zu beurteilen. Dort sieht die Sache wieder anders aus, denn möglicherweise sind die Nichtlinearitäten – die abseits der Hauptaufsprechrichtung zum Teil noch deutlicher werden als bei 0° – für eine Mischung genau passend. Vielleicht aber auch nicht. Wer aber mal beispielsweise ein altes Neumann auf Kugel gehört hat, der wird Parallelen feststellen – schließlich unterscheiden sich Doppelmembrankugeln ganz deutlich von Druckempfänger-Kugeln, vor allem, was die äußeren Frequenzbereiche angeht. Die Problematik ist bekannt, ich finde es besser, wenn Hersteller diese Eigenschaften zulassen und nicht durch schlechte Elektronik-Tricks im Mikrofon verschlimmbessern. Außerdem ist es richtig, das Hauptaugenmerk auf den Klang der mit positiver Polarität der Signale der rückwärtigen Membran erzielten Charakteristiken hin zu optimieren, denn Acht, Super- und Hypernieren werden schlicht häufiger eingesetzt. Übrigens ist die Phasigkeit bei breiten Nieren des MA-300 noch gar nicht so extrem.
Nah besprochen macht sich ein recht bauchiger Proximity-Effekt bemerkbar. Im gezeigten Beispiel wird der Lieblingsbereich des Mikrofons deutlich, denn mit etwas größerem Abstand werden die Höhen klarer und schneller übertragen – schöner, wie ich finde. Unter Nahbesprechung wird das Mojave für manche Anwendungsfälle meines Erachtens etwas zu muffig.
Insgesamt positioniert sich das MA-300 deutlich als Bindeglied zwischen “damals” und “heute” – also ganz so, wie man es von den anderen Mojave-Mikros kennt. Viele Studios werden im 300 ihr ideales Standardmikrofon finden, welches durchaus seinen Teil zur “Sonic Identity” beitragen kann, aber trotzdem einen großen Bereich abdeckt, ohne den Sound zu brutal zu prägen. Natürlich muss man den Grundcharakter von Röhrenmikros dafür mögen. Ich als Verehrer des Mojave MA-201FET frage mich: Wann gibt es das MA-301FET?

FAZIT

Dass das Mojave MA-300 kein Reinfall sein wird, war ja abzusehen. Schließlich sind wesentliche Bestandteile mit den anderen beiden Großmembranern des Herstellers identisch, besonders die Nähe zum MA-200 ist deutlich hörbar. Der Röhrencharakter ist meinem Empfinden nach annähernd gleich. Nicht nur mit Filter und Pad wird der Einsatzspielraum im Vergleich zum 200 gewaltig erweitert, sondern natürlich besonders mit der Charakteristikumschaltung. Die Niere ist gewohnt hervorragend, die Acht bringt gerade für Vocals eine phänomenale Variation. Aus zwei Nieren-Membranen eine Kugel zu formen, überlasse ich bei Bedarf lieber weiterhin anderen Mikrofonen – außer, der besondere Klang passt gerade eben doch. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Doppelmembrankugeln sowieso seltener als Nieren und Acht zum Einsatz kommen. Schön ist aber die Möglichkeit, die Niere zu verbreitern und gleichzeitig den Charakter in Richtung “vintage” zu bringen. Wie immer enttäuscht Mojave auch beim Preis nicht. Zwar ist das Mikro kein Eye-Catcher, doch diese Qualität für diesen Betrag findet man selten. Ich würde sogar so weit gehen, es als das preiswerteste umschaltbare Röhrenmikrofon zu bezeichnen, welches professionellen Qualitätsansprüchen genügt.

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Technische Spezifikationen
  • umschaltbares Röhren-Doppelmembran-Großmembranmikrofon
  • Membranen: 1″, goldbedampft
  • Empfängerprinzip: 2 x Druckgradientenempfänger (mit Laufzeitglied)
  • Richtcharakteristiken: stufenlos von Kugel über Niere bis Acht (am Speiseteil)
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: externes Netzteil
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz (+/- 3 dB)
  • Hochpassfilter: schaltbar, 6 dB/oct, 100 Hz
  • Vordämpfung: 15 dB schaltbar
  • Empfindlichkeit: -37dB/Pa
  • THD+N: 16 dB(A-bewertet)
  • maximaler Schalldruckpegel: 117 dB(SPL) bei 1% THD (ohne Pad), 140 dB(SPL) bei 3% THD (mit Pad)
  • Ausgang Netzteil: 3-pol XLR
  • Preis: EUR 1297,- (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Preis-Leistungsverhältnis
  • angenehmer, unaufdringlicher Charakter
  • starke Klangunterschiede der Richtcharakteristiken
Contra
  • Frequenzgang in Kugelcharakteristik auffällig uneben
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Mojave MA-300 Test
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Kommentieren
Profilbild von Bonedo Leser

Bonedo Leser sagt:

#1 - 23.11.2011 um 01:06 Uhr

0

Hallo,
die Mikrfontests hier finde ich das Beste, was man im Netz finden kann und übertrifft auch das Meißte, was ich sonst so gesehen habe.
Inbesondere die vielen Vergleichsbeispiele zum Selberhören finde ich super.
Auf ein Mojave Audio MA-301FET bin ich auch mal gespannt, falls es das geben wird.
Und worauf ich noch warte, ist euer Open-End Mikrofontest. Wird es den auch noch geben?
Viele Grüße,
Bonedo Leser

Profilbild von Guido Metzen (bonedo)

Guido Metzen (bonedo) sagt:

#2 - 23.11.2011 um 11:30 Uhr

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Hallo Bonedo Leser,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut uns natürlich sehr, dass dir unsere Mikrofon-Tests gefallen. Der Open-End-Mikrotest befindet sich gerade in der Bearbeitung - wir haben den Test bereits durchgeführt, und es war für alle Beteiligten sehr interessant. Noch ein wenig Geduld - die Veröffentlichung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen - ihr könnt schon gespannt sein :-)
Viele Grüße,
Guido

Profilbild von Gregor Marini

Gregor Marini sagt:

#3 - 26.11.2011 um 14:45 Uhr

0

Auch finde die Tests sehr gelungen u. sympatisch rübergebracht!
Hätte eine Frage an Nick. Ich habe den AVALON VT 737sp Channelstrip, der ja bekanntlich ein Röhrengerät ist.
Spricht eigenttlich etwas dagegen ein Röhrenmikro mit einem Röhrenpreamp zu betreiben?
Vielen Dank
Greg

Profilbild von Nick Mavridis

Nick Mavridis sagt:

#4 - 26.11.2011 um 18:08 Uhr

0

Hallo, danke an euch. Gregor: Wenn Du zusätzlich die Charaktereigenschaften des Amps mit hineinbringen willst: Kein Problem. Wenn der Klang passt und gefällt, dann ist alles gut. Ich hatte beispielsweise das MA aus dem Test am Tube-Tech MP-1A und am UA LA-610 und war von den Kombinationen durchaus angetan! Eine allgemeingültige Antwort kann man bei so etwas aber nie geben, es kommt immer auf die Schallquelle und den musikalischen Kontex/das Vorhaben an. Schön ist es natürlich, wenn man immer ein wenig Kram zum ausprobieren rumstehen hat. Beste Grüße, Nick

Profilbild von Gregor Marini

Gregor Marini sagt:

#5 - 26.11.2011 um 23:59 Uhr

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Vielen Dank Nick!
Warte schon gespannt auf den Test der Hi-End Klasse!
Servus, Greg

Profilbild von Anonymous

Anonymous sagt:

#6 - 28.11.2011 um 13:29 Uhr

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Nick, nur noch kurz:
Ich weiß es kommt immer auf die Situation an ... aber wenn du die Wahl hättest zwischen U87ai, TLM 49 und MA-200 um vocals aufzunehmen . Welches mic würdest Du so auf Anhieb nehmen ... einfach vom Bauch raus!
Dank, Gregor

Profilbild von Nick

Nick sagt:

#7 - 01.12.2011 um 18:53 Uhr

0

Hi Gregor. Du sagst es… Ich will und kann hier eine solche Auskunft nicht geben, es sind alles hervorragende und gut geeignete Mikros – und recht unterschiedlich. Neben der Situation geht es auch darum, ob ich sie wirklich "wählen" kann (dann: ausprobieren!) oder ob ich sie kaufen soll. Denn der Preis spielt ja auch immer eine Rolle. Also sei mir bitte nicht böse, dass ich meinen Bauch schweigen lasse. :-) Und wie immer gilt: Wirklich wesentlich ist natürlich das, was man da aufnimmt. Manchmal entscheidet auch einfach der richtige Abstand über den idealen Sound, weniger das Mikro. Grüße aus Köln!

Profilbild von Gregor Marini

Gregor Marini sagt:

#8 - 02.12.2011 um 17:44 Uhr

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Hast ja Recht !! ;-))
Weißt Du schon wann der Hi-End Mikro Test kommt?Dank nochmal!
servus
Gregor

Profilbild von stefan

stefan sagt:

#9 - 27.03.2012 um 13:27 Uhr

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hi nick
eine frage hätte ich noch zu deinem Test. unterscheidet sich das ma200 klanglich vom ma300 in nierenstellung, oder sind in dieser position die Mikros identisch?

Profilbild von Nick

Nick sagt:

#10 - 27.03.2012 um 13:57 Uhr

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Hi Stefan, ich hatte beide leider nicht im Direktvergleich, sondern nacheinander im Test. Neben den Audiofiles und meinen Erinnerungen sind es aber schlicht die deutlich ähnlichen technischen Konzepte, die mir erlauben, das 300 als "umschaltbare Version" des 200 zu bezeichnen – was der Hersteller ja auch tut. Die Braunmühl-Weber-Doppelkapsel des 300 wird einen geringen Einfluss haben, allerdings ist das nicht enorm, wie andere Mikros zeigen. Grüße, Nick

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