Acoustic Energy AE22-04 Test

Für einen Lausprecherhersteller klingt der Firmenname “Acoustic Energy” äußerst schlüssig, denn schließlich spielen beim Schall kinetische und potenzielle Energie eine Rolle. Allerdings sind für den Musiker und Tontechniker andere Fragen relevant, wenn er von Studiomonitoren redet. Das Ideal wäre hier ein Lautsprechersystem, welches enorme Leistung liefert, sauber und räumlich abbildet, das Hörspektrum komplett abdeckt, Transienten klar darstellt, und und und. Ach ja: Und preiswert, klein und schön sollte das Monitoring natürlich auch noch sein.

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Wie viele andere Hersteller hat sich auch das britische Unternehmen Acoustic Energy diesen Herausforderungen gestellt und hält für die Consumer dieser Welt ganze sieben Lautsprecherserien bereit, wir als “Pro”-Fraktion hingegen müssen uns mit einer begnügen. So gibt es die hier getesteten AE22 als aktive und passive Version, ein Sub ist ebenfalls erhältlich. Ich habe zum Test eine linke und eine rechte Version der aktiven Baureihe erhalten – für Surroundanwendungen (meinetwegen auch für Mono-Fetischisten…) ist auch eine etwas kleinere symmetrische Version der optisch auffälligen Box namens “Satellite” auf dem Markt.

DETAILS

Zunächst einmal möchte ich auf das Gehäuseprinzip eingehen: Es handelt sich bei Acoustic Energys AE22-04 nicht um ein Bassreflexsystem. Es ist also davon auszugehen, dass die Lautsprecher mit ihren geschätzten 25 Litern Volumen keine besonders dick wirkenden Tiefen haben. Allerdings darf damit gerechnet werden, dass das geschlossene System impulstreuer und trockener im Bass arbeitet. Angetrieben wird im Bassbereich mit einem 20cm-Chassis, hinter der Dust-Cap liegt eine 50mm-Schwingspule, die die Membran hin- und herbewegt.

Für die Höhen ist ein 25mm-Ringradiator mit Gewebemembran zuständig. Getrennt werden die beiden Schallwandler bei 2 kHz mit zwei braven Bessel-Filtern, deren Dämpfung innerhalb des Bereichs einer Frequenzverdoppelung 18 dB beträgt – die also dreipolig sind. Am prominenten Phaseplug lässt sich der Hochtontreiber wiedererkennen: Es wurde ziemlich wahrscheinlich ein Vifa XT mit Neodymmagnet verbaut, der auch in anderen Lautsprechern hervorragende Dienste liefert. Auffällig ist das Gebilde um das HF-Chassis herum, welches sich zu etwa einem Fünftel um den LF-Treiber schmiegt und sich auf der Gehäuseoberseite fortsetzt, wo es sich verjüngt. Dadurch befindet sich der Hochtöner deutlich näher an der Oberkante, als es bei normalem Einbau in die Holz-Frontplatte möglich gewesen wäre. Ob sich AE akustisch große Vorteile dadurch erhoffen, verschweigt das Unternehmen in seinen Texten. Oftmals wird ein Gewinn durch einen neuen Nachteil erkauft, insofern sollte man es vielleicht einfach unter optischer Besonderheit archivieren. Das Aussehen des Lautsprechers wird dadurch zumindest stark geprägt, das kann gefallen oder auch nicht. Ansonsten bleibt die Front der Box recht schlicht, im Labelschild befinden sich einige LED-Ketten, die unter anderem über Clips Auskunft geben. Es gibt eine linke und eine rechte Version des AE22-04, denn die Lage des Ringradiators ist dort unterschiedlich.

Auf der Rückseite sehen jedoch beide schwarzen Kisten identisch aus. Das dominierende Kühlgitter führt die Abwärme der beiden Class-AB-Verstärker ab, die sich für ihre Tätigkeit 60 (HF) und 100 (LF) Watt aus der Steckdose genehmigen dürfen. Eine Reihe Regler erlaubt vielfältige Anpassungen, allen voran lässt sich der Gain für das eingehende Signal aus der XLR-/Klinken-Kombibuchse verstellen – um je drei dB nach oben und unten. In drei Bändern (HF, MF, LF) kann in ebenfalls drei Schalterstellungen der Frequenzgang beeinflusst werden: Der HF-Regler verringert in Cut-Stellung mit einem Shelf den Bereich oberhalb der Grenzfrequenz von 2 kHz, Lift erhöht ab dort um den gleichen Wert. Im Mittenbereich arbeitet mit gleicher Anhebung und Verstärkung ein normal breites Band mit einer f0 von 400 Hz. Die LF-Bearbeitung ist nicht symmetrisch im Verhalten, denn hier bewirkt Cut eine Shelf-Attenuation um 3 dB bei 70 Hz, Lift erhöht um den gleichen Wert, allerdings erst weiter unten bei 40 Hz. Das ist alles sinnvoll gewählt, doch weshalb man diese Information nur aus dem “Beipackzettel” erhält und nicht wie eigentlich üblich direkt an den Reglern ablesen kann, ist mir ein Rätsel. Ob da wohl ein wenig zu viel HiFi-Philosophie mitspielt? Immerhin wird der Nutzer auf der Frontseite durch das LED-Feld über sämtliche Schaltfunktionen in Kenntnis gesetzt. In Neutralstellung leuchtet die mittlere LED-Reihe, eine Abweichung nach oben wird durch Erscheinen der oberen LED angezeigt und umgekehrt. Das ist leicht verständlich. Allerdings kann ich mir nur vorstellen, bei stark unsymmetrischen Abhörsituationen eine Veränderung von zwei oder gar drei Dezibel nicht direkt auch auditiv zu bemerken.

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Das Unternehmen aus Gloucestershire (Schwierig, woll? Wird aber recht einfach “Glasterscher” ausgesprochen…) beziffert den Frequenzgang seiner AE22-04 mit 60 Hz bis 40 kHz bei einem Toleranzbereich von +/- 3 dB. Insgesamt 6 dB, das klingt nicht nur viel, das ist es auch. Selbst wenn man davon ausgeht, dass das System schon bei ungefähr 80 Hz deutlich in den Keller geht und auch die 40 kHz nicht mehr mit allzu viel Pegel aus der Box herausgepustet werden, scheint es doch deutliche Abweichungen zu geben. Dass die Briten das nicht besser können, muss sicher nicht befürchtet werden, denn mit Quested, Harbeth, Bowers & Wilkins und ATC – to name but a few – kommen absolut hervorragende Lautsprecher von der Insel des Lamms in Minzsauce. Es wird also klanglich nicht britisch-stocksteif und linear zugehen. Dann will ich mal die beiden Gerätschaften mit Energie versorgen, krame ein paar unterschiedliche CDs hervor und suche nach einzelnen Files aus eigenen Produktionen.

PRAXIS

So, dann mal ran an die Bulletten. Ich  verfrachte die Lautsprecher an die Hörposition auf massive Stative. Ich schalte an und höre ein leichtes Brummen. Könnte es etwa sein, dass … (Handbuch blätter…) – tatsächlich: Die Acoustic Energy AE22-04 sind nicht magnetisch abgeschirmt! Zwar ist das heute nicht mehr ganz so wichtig wie in Zeiten brutaler Magnetfelder in absoluter Nähe zu Boxen durch Röhrenmonitore, doch war es bei mir das Netzteil eines Mikrofonvorverstärkers, welches ich als Übeltäter ausfindig machen konnte. Nun ja.

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Beim Einhören und Ausprobieren erweist sich die LED-Anzeige, über die ich noch unter Details die Nase gerümpft habe, doch als ganz praktisch, denn immerhin bekommt man sofort eine optische Rückmeldung darüber, ob man beim blinden Herumnesteln an der Rückseite der AE den richtigen Knopf gefunden und auch in die gewünschte Richtung gedreht hat. Diese Kritik kann ich also gleich wieder kassieren. Sorry. Weil ich aber so unfassbar fies bin, suche ich mir einfach etwas Neues: Ein bisschen mehr Flexibilität hätte ich angenehm gefunden, so waren mir 3 dB im Bass eigentlich etwas zu viel, zumindest zum Einpendeln hätte ich auch in den Höhen und Mitten gerne eine breitere Möglichkeit an Levels zur Verfügung gehabt. Selbstverständlich kann man die ganze Entzerrerei von Lautsprechern auch insgesamt sehr kritisch sehen – meine Custom-Lautsprecher beispielsweise haben so etwas nicht und haben es auch nicht nötig.

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Der Hochtonbereich kommt mir gewohnt vor. Hier wurde meiner Meinung nach zu einem wirklich ordentlichen Chassis gegriffen, welches auch nicht zu engwinklig arbeitet. Um mit den AE zu arbeiten, muss man sich nicht auf einem winzigen Sweet-Spot festnageln, das gilt auch bezüglich der Höhe. Viele Engineers stehen auch mal bei der Arbeit auf, daher ist das nicht unwichtig. Auf der Webseite von Acoustic Energy kann man lesen, die AE22 seien für die Verwendung auf der Meterbridge konzipiert. Ich weiß zwar nicht, ob die Ablagen der wenigen verbleibenden Großpulte wirklich mit AEs bevölkert werden oder schon sind, doch den Effekt, dass die schallharte Fläche eines Pultes oder eines Produktionstisches dem Sound eher zuträglich ist (weil bei der Konzipierung bedacht), konnte ich ebenfalls beobachten. Frei im Raum aufgestellt wirkten sie “unrund”.
Was besonders auf die Gestaltung des Hochtonbereichs zurückzuführen ist, ist die Tatsache, dass man mit den Lautsprechern problemloses Dauerhören durchführen kann. Ich verwende manchmal Aktivboxen mit Air-Motion-Transformer oder sogar Elektrostatenkopfhörer, um wirklich jeden Anstieg und Abfall genau beobachten zu können und auch feinste Texturen zu erkennen. Besonders die Stax-Kopfhörer muss ich aber nach einer Albumlänge wieder abnehmen, denn das Hören damit ist wirklich anstrengend! Der Begriff “ermüdungsfreies Hören”, gerne für eine leere Marketing-Floskel gehalten, stimmt aber voll und ganz, besonders hier. Bitte nicht falsch verstehen: Die AE22 sind keine Weichspüler mit windelweicher Wattewirkung, sondern einfach gut abgestimmt. Besonders Musik mit Streichern oder Stimmensignale mit interessantem Höhenbereich (mal wieder sei auf die CD “Out Of Season” verwiesen) machen wirklich einfach nur Spaß. Damit wären wir eigentlich bei der Aussage, dass man mit den AE22-04 wohl besonders gute HiFi-Lautsprecher gebaut hat. Das gute, alte “Thriller”-Album etwa klingt, als sei es exakt für diese Systeme gemischt worden, was vielleicht auch an den nicht ganz ebenen Mitten und Präsenzen liegt. Darüber, wie sinnvoll Monitore mit solchen “angenehmen” Eigenschaften auf der Meterbridge sind, lässt sich vortrefflich diskutieren. Ich erfreue mich jedenfalls daran, bis zur Rückgabe der Monitore einfach Musik über sie zu hören. Und ja: auch einfach mal nebenbei!  

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Im Bassbereich arbeiten die Boxen, wie man es aufgrund des Konzepts erwarten kann. Ich muss schon sagen, dass mich Reflexgehäuse oft genug gehörig nerven. Wie oft sind sie schwammig, resonant, bauchig und blubberig, wie oft hat man das Gefühl, dass man den Bass des Gehäuses hört anstatt den des Signals! Tja: Gute Bassreflexsysteme bauen ist eben nicht so einfach! AE haben sehr gut entschieden, keine “Die-sind-aber-klein-und-klingen-doch-so-bassig”-Wunder zu bauen, sondern ein geschlossenes Konzept zu verfolgen, was prinzipiell “weniger” Bass für die Baugröße zur Folge hat. AEs Bässe sind kurz, trocken, unaufdringlich und klar zu fassen. Gerade weil die Resonanzveränderung fehlt, lassen sich auch ordentlich tiefe Signale gut beobachten und einstellen – sie haben allerdings wenig Pegel – aber sie sind da und werden “ehrlich” übertragen. Eine Bassdrum lässt sich bezüglich des Attacks hervorragend und bezüglich des Subbasses noch erstaunlich passabel einschätzen! Bässe (z.B. der von “Wake Up” auf der Mad Season) zeigen, dass auch im Inneren des Gehäuses alles stimmt: Keine Moden machen sich bemerkbar, so soll es sein.

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Für die Mitten gilt das oben Gesagte etwas eingeschränkt. Sie tendieren ganz leicht zum “Dengeln” zwischen 500 und 1500 Hz, damit leider außerhalb der Reichweite der eingebauten Filter. Wie gesagt, ich spreche von Tendenzen! Generell sind die Mitten am wenigsten überzeugend: Hört man “New Noise” von Refused, kann man das gut nachvollziehen, denn die Höhen sind schnell und klar, aber ohne zu beißen, die Bässe aufgeräumt und trocken, die dichten Mitten des Tracks aber – verursacht durch die “schlechtgelaunten” Gitarren – machen der Box durchaus zu schaffen. Das Ganze ist durchaus pegelabhängig, es wirkt hier fast so, als seien der LF-Treiber oder sein Amp mit dem Energiegehalt des Signals überfordert. Bei geringeren Pegeln weist das System aber noch eine absolut hervorragende Impulsfreudigkeit auf! Trotz der etwas störenden Kompression im Mittenbereich bleibt hingegen der Bass jedoch auch kurz vor den Clips noch absolut klar und punchy!
Insgesamt macht das AE22-Pärchen Spaß, doch wollen für mich die Eigenschaften gutmütiger, sehr schöner, unkratziger Höhen, analytisch dargestellter, fast schon schmal-lippig kommentierter Bässe und etwas gedrungenem, nichtlinearen Mittenbereich nicht so recht zu einem Lautsprecher zusammenfinden, den ich für meine Arbeit benötigen würde. Dichtes Pop-/Rock-Material überfordert ihn am Leichtesten, besonders bei etwas höherem Pegel und eben in größeren Räumen. Klassik zu hören, auch große Klangkörper mit breitem Frequenzspektrum, macht hingegen enorm Spaß, wie alles, was etwas “luftiger” ist. Leonard Cohens fast schon dilettantisch gespielte Begleitgitarre und seine ehrliche Stimme machen sich einfach hervorragend auf den 22ern!

FAZIT

Wären die Acoustic Energy AE22-04 HiFi-Lautsprecher, wäre ich äußerst zufrieden und würde sie guten Gewissens empfehlen können. Wer laut und stark komprimiertes Material hören will,  wäre aber vielleicht nicht ganz so zufrieden. Gut gefallen die Höhen, die sich zum Dauerhören eignen, bezüglich Geschwindigkeit gehen sie zur tontechnischen Arbeit in Ordnung. Der Bass ist aber die eigentliche Stärke der AE22: Dank geschlossenem Gehäuse und insgesamt guter Abstimmung lässt er sich klar einschätzen und stellt diesbezüglich die meisten Bassreflex-Cabinets in den Schatten. Als einzige Monitore im Studio fehlt mir jedoch ein wenig Präzision und Transparenz, besonders in den Mitten, natürlich auch etwas Low-End bei höheren Pegeln. Doch wirklich falsch machen tut man mit den 22ern auch nichts, wenn man eben dieses Budget zur Verfügung hat. Es gibt sie zwar, die Abhöre dieser Baugröße, die diese Kritikpunkte nicht aufweist, doch eben einfach nicht zu diesem Preis, so ist das nun mal!

Pro
  • trockener, schneller Bass
  • sanfte Höhen
  • gute Alltagsbox für ermüdungsfreies Hören
  • sinnvolle Alternativbox
Contra
  • Mitten bei dichtem Material ab mittleren Lautstärken
  • nicht ausreichend detaillierte Beschriftung der rückwärtigen Bedienelemente
  • keine magnetische Abschirmung
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Technische Spezifikationen
  • Aktiver Zweiwege-Studiomonitor (unsymmetrische Pärchen)
  • LF: 200mm Composite
  • HF: 25mm Ringradiator mit Phase-Plug
  • Frequenzgang: 60 Hz – 40 kHz (+/-3 dB)
  • Crossover: 2 kHz
  • Biamping: 100 W RMS (LF), 60 W RMS (HF)
  • Eingänge: XLR/Stereoklinke Combo
  • Einstellmöglichkeiten: Input Gain, Low- High-Shelf, Mid, Anzeige des dreistufigen Schaltzustands und Clip auf der Vorderseite
  • Gehäuse: MDF, nicht magnetisch geschirmt
  • Maße: 25 x 35 x 33 (H x B X T in cm)
  • Gewicht: 15 kg
  • Preis (Stück): Euro 540,- (UVP)

Gehört mit folgenden Produktionen:
Gloria Coates – Symphony No. 2 (cpo)
Aulis Sallinen – Symphonies Nos.1 and 7 (cpo)
Arthur Honegger – Symphonies 1-5, Pacific 231, Rugby (apex)
J. S. Bach – Weihnachtsoratorium BWV 248, Bach Collegium Japan (BIS) 
Leonard Cohen – Recent Songs
Leonard Cohen – Songs Of Leonard Cohen
Blur – Leisure
Orbital – In-Sides
Overkill – The Years Of Decay
Yes – Close To The Edge
Michael Jackson – Thriller
Beth Gibbons & Rustin’ Man – Out Of Season
Refused – The Shape Of Punk To Come: A Chimerical Bombination In 12 Bursts
Mad Season – Above
Takashi Miike – The Third Yakuza (DVD Stereoton)
Brian Dooley – The Smoking Room (DVD Stereoton)
Einzelfiles aus verschiedenen Produktionen

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • trockener, schneller Bass
  • sanfte Höhen
  • gute Alltagsbox für ermüdungsfreies Hören
  • sinnvolle Alternativbox
Contra
  • Mitten bei dichtem Material ab mittleren Lautstärken
  • nicht ausreichend detaillierte Beschriftung der rückwärtigen Bedienelemente
  • keine magnetische Abschirmung
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