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Ovation 1627VL-4GC Test

Bei der Ovation 1627VL-4GC stehen die letzten beiden Buchstaben der Produktbezeichnung für Glen Campbell, einen der wohl einflussreichsten und bekanntesten Ovation-Endorser. Der im Jahr 2017 verstorbene Country-Sänger trug maßgeblich zur Entwicklung und zum Erfolg der Marke bei. Hits wie Gentle On My Mind, Rhinestone Cowboy oder Galveston gingen in den späten 60er Jahren um die Welt.

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Noch zu Lebzeiten hatte sich Glen Campbell für ein “bezahlbares” GC-Signaturemodell stark gemacht, und tatsächlich wurde noch vor seinem Tod eine preisgünstigere Variante entworfen, die in Korea gefertigt werden sollte. Das nun vorliegende Modell, die Ovation 1627VL-4GC, soll dabei so weit wie möglich an die legendäre Glen Campbell Deluxe Balladeer aus den späten 60ern anknüpfen.
Die spannende Frage, ob die OV 1627 bei ihrem Auftritt im bonedo-Studio mehr auf der akustischen oder elektrischen Seite punkten kann, lassen wir noch offen.

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Details

History

Schon in den Sechzigern verzauberte Glen seine Fans mit Klängen, die er einer Ovation 1127 (noch rein akustisch) entlockte, dann deren Nachfolgerin, einer elektroakustischen Ovation 1627. 1969 produzierte Ovation mit der “Glen Campbell Deluxe Balladeer” (Model No. 1117-4) und der “Glen Campbell 12-string” (Model No. 1118-4) die ersten elektroakustischen Signature-Gitarren. Diese Modelle, die auch im ersten Katalogwerk von Ovation (1969) ausgewiesen wurden, überzeugten mit edlen Hölzern wie z.B. Rio-Palisander und Honduras-Mahagoni nicht nur die ultratreuen GC-Fans. Mit einem ausgereiften Tonabnehmersystem avancierte Ovation damals zum Marktführer für elektroakustische Gitarren. Offenbar führte Ovation mit den GC-Modellen schon damals einen neuen gehobenen Standard ein, der sich vom “einfachen” Balladeer-Outfit abhob und im Jahr 1972 mit der Bezeichnung “Legend” auch eine eigene Produktbezeichnung erhielt.
Zuletzt erschien die Ovation 1627 (Made in USA), die dort auch unter der Bezeichnung Glen Campbell “Balladeer” Signature firmierte. Diese Gitarre mit einem Katalogpreis von fast 3000 Euro lag allerdings außerhalb der Möglichkeiten, die ein durchschnittliches Gitarristen-Budget stemmen konnte.

Korpus

Ovation präsentiert die Deckenoberfläche im unverkennbaren Uniformat mit einer Breite von 40,2 cm (28,8 cm) am Unterbug (Oberbug) und einer Länge von 51,3 cm. Hell und klar erstrahlt die massive Fichte der Güteklasse AA, die mit feingezeichneten Maserungen lebendig strukturiert wird. Damit bringt die OV 1627 schon mal gute Voraussetzungen mit, um auch in der Liga der echten Vollakustikgitarren mitzuspielen. Dazu kommt eine hauchdünne Lackierung, welche die Decke frei schwingen lässt.

Fotostrecke: 5 Bilder Glen Campbell zählte zu den einflußreichsten Country-Gitarristen und die Ovation 1627VL-4GC ist ein preisgünstiges Signature-Modell.…

Ein echter Hingucker ist die breite, kunstvoll gestaltete Verzierung mit wiederkehrenden stilisierten Eichenblättern, die das Schallloch mit Normaldurchmesser (10 cm) umgibt. Echte funkelnde Perlmutt-Einlagen setzten sich auf schwarzem Grund optisch gut ab.
Den Deckenrand säumt dezent ein schwarz-weiß gestreiftes Band, und die Stoßkanten der Korpusschale werden rundherum mit Binding aus weißem ABS geschützt.

Fotostrecke: 3 Bilder Das runde Schallloch hat einen Durchmesser von 100 mm…

Ansonsten verwendet Ovation nur Hölzer, die nicht dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) unterliegen. Ein robuster hellbrauner Saitenhalter aus Walnuss (damals Rio-Palisander) überträgt die Schwingungen der Saiten auf die dünne Decke. Wie damals werden die sechs Saiten durch Führungen eingefädelt und mit den Ball-Ends arretiert. Die eingelegte und längenkompensierte Stegeinlage sitzt wackelfrei in der Fräsung. Allerdings können die sechs Reiter nicht in Länge oder Höhe verstellt werden, wie z.B. bei einer Tune-O-Matic-Bridge. Aber um die Intonation zu verbessern, wurden die Saitenauflagen für die beiden E-Saiten mit einer “Nase” befeilt. Mit dieser Konstruktion können die Saiten jedenfalls in der Manier eines Al Di Meola komfortabel gedämpft werden (Palm-Mute).

Fotostrecke: 5 Bilder Am unteren Ende des Korpus befindet sich ein verchromter Gurtpin.

Die aus einem Stück bestehende parabolförmige Kunststoffschale wird üblicherweise aus dem Verbundstoff Lyrachord gegossen, ein Material, das sehr viel Ähnlichkeit mit Fiberglas hat. Der Hersteller geht (zu Recht) von der Vorstellung aus, dass ein Klangkörper mit einer semiparabolischen Form die besten Projektionen generieren sollte, weil der sonst übliche parallele Boden fehlt. Der Rundrücken der OV 1627 VL ist vergleichsweise nicht so “bauchig”, wird aber noch als Mid-Depth-Bowl deklariert. Tatsächlich bringt das Schwestermodell OV 1771 etwas mehr Klangvolumen mit.
Ovation ließ die Lyrachord-Bowls der GC-Signature-Gitarren für den europäischen Markt schokoladenbraun (vintage-brown) einfärben. Die Färbung kam bei den alten Ovation-Gitarren auch bei Natur- und Sunburst-Lackierungen zum Zuge und darf natürlich auch bei diesem Retro-Modell nicht fehlen.

Elektronik

Die OV 1627 wurde mit einem Retro SKM (Single Knob Mono FET) mit einem konzentrischen Volume/Tone-Regler ausgestattet. Auch die alte Balladeer lief in den späten 60er Jahren mit dem gleichen Preamp auf. Der SKM mit analogem Aufbau war übrigens der zweite Preamp in der Ovation-Entwicklungsgeschichte. Angeblich soll der Retro-Preamp den typischen Campbell-Sound reproduzieren. Er klingt sehr warm, fett und satt und läßt sich einfach bedienen. Ein echtes Paneel hat man den Akustikgitarren damals noch nicht geschenkt, denn integrierte Equalizer und Stimmgeräte gab es in den 60er und 70er Jahren noch nicht. Ein Stimmgerät wird jedenfalls nicht vermisst. Auf der Oberseite findet man einen “Single-Knob”, ein zweistöckiges Poti mit zwei separaten Regeleinheiten übereinander, die man optisch erst aus der Nähe einzeln auflösen kann. Am der unteren wird der Ton geregelt und oben die Lautstärke. Allerdings hat der Tonregler einen Haken: Mischt man die Bässe hinzu, verliert das Signal die Höhenanteile und umgekehrt. Trotzdem kann man mit dem System arbeiten und offensichtlich war man damals auch damit zufrieden, wie die Erfolgsgeschichte von Ovation zeigt. Mit einem guten Akustikamp mit Klangreglung ist man jedenfalls immer auf der sicheren Seite. Ovation kombiniert den Preamp mit dem hauseigenen Transducer OCP-1K, der unter der Stegeinlage parkt.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Einsatz auf der Bühne wird durch das integrierte Pickup-System mit Retro SKM Preamp unterstützt.

Das Batteriefach ist im Inneren mit einer Schraube befestigt, die fest angezogen sein sollte, um sich nicht zu lösen. Und der Wechsel der Batterie gestaltet sich so umständlich wie damals: Man muss die tiefen Saiten entspannen, um die Einheit aus dem Schallloch “herausfingern” zu können.

Interieur

Einen echten Halsblock benötigt die stabile Schale nicht. Der Halsfuß wird bei Ovation in der Regel mit dem Roundback verschraubt, allerdings sind die entsprechenden Schrauben auch bei einem Blick ins Innere nicht zu sehen. Die Decke wurde mit einem X-Bracing unterbaut. Der fragile Schalllochbereich wird zusätzlich mit flachen Leisten verstärkt. Die Decke ist vergleichsweise dick (0,5 cm) und nicht nur deshalb vor Verformungen geschützt.

Hals, Halsfuß und Griffbrett

Hals, Halsfuß und Griffbrett bestehen hauptsächlich aus verwindungssteifem Mahagoni. An der Unterseite verläuft mittig ein dreiteiliger Streifen aus Ahorn-Mahagoni-Ahorn, der bis in die Kopfplatte reicht.
Der eingelegte Halsstab verleiht dem dünnen Hals (mit einem Umfang von 11,3 cm am Sattel) noch mehr Festigkeit, wobei die Halskrümmung mit einem Inbus korrigiert werden kann. Die entsprechende Stellschraube befindet sich unter dem Griffbrett im Innenraum und vielleicht sollte der “Picker” bei diesem Modell mit ihrer Hilfe das Griffbrett im unteren Drittel noch weiter “aushöhlen”, um die Saitenlage zu optimieren.

Fotostrecke: 2 Bilder Auf der Unterseite des Halses verläuft mittig ein dreiteiliger Streifen aus Ahorn-Mahagoni-Ahorn, der bis in die Kopfplatte reicht.

Das aufgeleimte Griffbrett besteht aus feinporigem dunklem Holz, das sich Pao Ferro nennt. Pao Ferro (auch Santos Palisander), ein südamerikanisches Tonholz mit einer glatten Oberfläche, bringt angeblich Eigenschaften mit, die an Palisander erinnern.
Auf dem Griffbrett wurden 20 kräftige Bünde mit rundgefeilten Kronen positioniert, die ordentlich abgerichtet und poliert wurden und an den Seiten nicht hervorstehen. Griffbretteinlagen findet man reichlich, und schwarze Punktmakierer auf der weißen Griffbretteinbindung aus ABS bilden eine sinnvolle Ergänzung.
Mit einem Radius von 30 cm ist das Griffbrett vergleichsweise sanft gewölbt. Diese Wölbung entspricht im Prinzip auch der des Sattels, der mit einer Breite von 4,28 cm der Norm entspricht. Er sitzt passgenau und die Saiten bleiben auch bei harten Anschlägen sicher in den Kerben.

Kopfplatte

Ovation-Gitarren erkennt man sofort am Design der Kopfplatte. Die sieht mit ihrer pilzförmigen Form nicht nur stylisch aus, sondern wurde auch nach funktionalen Kriterien gestaltet: Die Saiten, insbesondere die innenliegenden, werden mit einem deutlich geringeren Reibungswiderstand durch die Kerben am Sattel geführt. Die Oberfläche ist mit einer hauchdünnen Kopfplattenauflage aus Walnuss verblendet. An der Oberseite funkelt eine schöne Einlage mit dem Firmenlogo. Die Signatur des Künstlers Glen Campbell wird allerdings bei den Modellen, die für den europäischen Markt produziert werden, nicht explizit auf der Kopfplatte ausgewiesen.
An beiden Seiten sind drei verchromte Ovation-Gussmechaniken verschraubt. Getunt wird mit griffigen großen Buttons, die einen ordentlichen Job machen.

Fotostrecke: 3 Bilder Die charakteristische Kopfplatte in Pilz-Form trägt das Ovation Logo.
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Praxis

Klang und Spielpraxis

Die OV 1627 mit flacher Schale schmiegt sich am Gurt angenehm nah an den Körper an und ist deshalb im “Handling” z.B. auf der Bühne dem bauchigen Schwestermodell OV 1771 “überlegen”. Die obere Korpuskante drückt sich im Sitzen nicht so sehr in den Oberarm und die rechte Hand muss sich nicht übermäßig strecken. Auch der Blick auf das Griffbrett wird zumindest partiell freigesetzt.
Der schmale Hals mit wenig ausgeprägter Griffbrettwölbung gibt auch dem Daumen der linken Hand eine Chance. Ansonsten lässt er mit seinem ultradünnen Profil und einem Umfang von nur 11,3 cm Raum für alle möglichen Spieltechniken. Die bereits erwähnte längenkompensierte Stegeinlage ermöglicht eine saubere Intonation und volle Zusammenklänge lassen sich auch im oberen Drittel noch ohne Anstrengung greifen.
Die Saiten (Adamas 1818 NU mit ultradünner Nano-Beschichtung) in den Stärken 012, .015, .023w, .032w, .044w, .053w sind bereits sehr “dick”, sodass man den erwünschten Volumenzuwachs nicht unbedingt über noch stärkere Saiten generieren sollte. Jedenfalls lässt die Bespannung Bendings (Beispiel 1) und filigrane Single-Line-Einlagen (Beispiel 4) zu. Die beiden blanken Diskantsaiten lassen sich sogar ohne Kraftanstrengung bis zu einem Ganzton ziehen. Für Pickings würde ich eine stärkere B-Saite empfehlen. Und falls die Eigenschaften unserer Testgitarre auf die Serie zutreffen sollten, wäre es angebracht, die Saitenlage im unteren Drittel etwas nachzujustieren, da im Einzelfall auch Störungen auftraten. So schlägt die B-Saite beispielsweise etwas durch. Und auch die hohen dicken Bünde bereiteten mir am Anfang Sorgen. Bei einem Slide hatte ich das eine oder andere Mal “Anlaufschwierigkeiten” und blieb an einem Bund hängen.

Die Ovation 1627VL-4GC Glen Campbell Signature bietet einen ansprechenden Natursound, der sich aber im Bassbereich etwas schwächer präsentiert.
Die Ovation 1627VL-4GC Glen Campbell Signature bietet einen ansprechenden Natursound, der sich aber im Bassbereich etwas schwächer präsentiert.

Die OV 1627 generiert einen klaren, sauberen Naturton. Zusammenklänge (auch Fingerpickings) werden transparent aufgelöst, ohne zu verwischen. Die Töne kommen mit einem ausgedehnten Sustain, das zu dem einen oder anderen Bending/Vibrato einlädt. Der flache Korpus kann natürlich nicht das Volumen (insbesondere im Bass) generieren, mit dem ein größerer Klangkörper auftrumpfen könnte. Aber genau aus diesem Grund kann man auch im unteren Frequenzbereich mit weniger Feedback rechnen, wenn das Instrument verstärkt wird. Diese “Dispositionen” sprechen natürlich auch für den Einsatz auf der Bühne.
Ein Daumenring verleiht den Basstönen mehr Brillanz und einen kraftvollen “Kick”, und ein Plektrum gibt dem Klang noch mehr Drive” und Brillanz. Trotzdem kann die OV 1627 vor ein Studiomikrofon treten (Beispiel 1). Das Mikrofonsignal lässt sich vorzüglich auch mit dem Piezosignal kombinieren. Man erhält nun noch mehr Volumen (Beispiel 2).
Auch wenn der Retro SKM auf den ersten Blick etwas altmodisch wirkt, so liefert das System einen weichen klaren Ton, mit dem man auch Zusammenklänge transparent auflösen kann (Beispiel 3 und 4). Die ultrahohen Frequenzen habe ich im Studio (stand-alone ohne Mikrofone) mit einem High-Cut Filter aus dem Signalfluss genommen, da der Pickup, ein Ovation OCP-1K, unschöne Frequenzen im Obertonbereich produziert, die aber im Vergleich mit anderen Piezo-Pickups nicht sehr ausgeprägt sind. Jedenfalls kommt ein vergleichsweise dynamischer Ton aus den Boxen.
Im Bassbereich macht das System jedenfalls richtig Druck, sodass man dem Signal schon vor der Aufnahme die “überschüssige Energie” nehmen sollte, indem man die Bassanteile am SMK reduziert.

Der Firmengründer Kaman konstruierte seine Gitarren für große Bühnen und in erster Linie sollten sich die Gitarren auch dort profilieren. Im Live-Betrieb machte das System über zwei Yamaha-Aktivboxen auch einen grundsoliden Job. Mit dem Single-Knob-Tonregler kann man leben. Ganz auf der sicheren Seite ist man, wenn man die Möglichkeit hat, die Feinabstimmung an einer Aktivbox oder an einem Akustikverstärker vorzunehmen. Einen Hochtöner sollte das System aber haben.

Audio Samples
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Beispiel 1 Ballad (Stereo-Aufnahme mit zwei Neumann Mikrofonen TLM 103) Beispiel 2 (Stereo-Aufnahme mit zwei Neumann Mikrofonen TLM 103 und dem integrierten Tonabnehmer) Beispiel 3 (Mono-Aufnahme mit integriertem Tonabnehmer) Beispiel 4 (Mono-Aufnahme mit integriertem Tonabnehmer)
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Fazit

Die Ovation 1627VL-4GC Glen Campbell Signature mit flacher Mid Depth Bowl lebt ihre Stärken vor allem auf der Bühne aus. Dabei wird sie von einem Tonabnehmersystem unterstützt, das zwar auf den ersten Blick etwas altbacken wirkt, aber durchaus einen soliden Job macht. Die Gitarre bietet einen ansprechenden Natursound, der sich aber im Bassbereich etwas schwächer präsentiert. Aus verschiedenen Gründen ist die Ovation 1627 besser in einem Ensemble aufgehoben. Leider können Signature-Gitarren aus den 60er Jahren nicht mehr authentisch reproduziert werden, weil die Hersteller sich an die Auflagen des Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) halten müssen. Die Ovation 1627 wird in Korea hergestellt und bietet im Prinzip sämtliche Eigenschaften der amerikanischen Highend-Modelle zu einem günstigeren Preis. Im Lieferumfang ist ein Gigbag enthalten.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • ausgewogener elektroakustischer Sound
  • gute Saitenlage
  • saubere Intonation
Contra
  • Bass beim Natursound etwas schwächer
Artikelbild
Ovation 1627VL-4GC Test
Für 849,00€ bei
Mit einem ausgewogenen elektroakustischen Sound, guter Saitenlage und sauberer Intonation kann die Ovation 1627VL-4GC Glen Campbell Signature punkten, lediglich dem Natursound fehlt es an Bässen.
Mit einem ausgewogenen elektroakustischen Sound, guter Saitenlage und sauberer Intonation kann die Ovation 1627VL-4GC Glen Campbell Signature punkten, lediglich dem Natursound fehlt es an Bässen.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Ovation
  • Modell: 1627VL-4 GC Glen Campbell Signature
  • Bauform: Lyrachord ohne Cutaway
  • Herkunft: Korea
  • Korpus: Mid-Depth Bowl (etwas flacher) für Europa in der Sonderausführung „Vintage-Brown“
  • Unterbug: 40,2 cm
  • Oberbug: 28,8 cm
  • Korpuslänge: 51,3 cm
  • Decke: massive AA Sitka-Fichte
  • Bracing: “X”
  • Bracing (Boden): keine Balken
  • Farbe: Natur
  • Schallloch (Durchmesser): 10 cm – Center Soundhole mit eingelegter Pearl Oak Leaf Rosette
  • Saitenhalter: Walnuss
  • Binding: ABS White
  • Hals: Mahagoni und Ahorn (5-teilig)
  • Griffbrett: Pao Ferro
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Griffbrettradius: 30 cm
  • Inlays: Pearl Dot/Diamond-Griffbretteinlagen
  • Bünde: 20
  • Mensur: 64,2 cm
  • Halsumfang: 11,3 cm
  • Werksbesaitung: Adamas Phosphor Bronze 1818 NU Light Gauge (012 – .053w) mit Nano-Beschichtung
  • Preamp: Retro SKM (Single Knob Mono FET) mit konzentrischem Volume/Tone-Regler
  • Pickup: Ovation OCP-1K
  • Mechaniken: ölverkapselte Ovation-Mechaniken (verchromt)
  • Kopfplattenauflage: Walnuss
  • Gig Bag: VG-2
  • Ladenpreis: 1.048,00 Euro (August 2019)
Hot or Not
?
…mit massiver Fichtendecke der Güteklasse AA, die eine feingezeichnete Maserung aufweist.

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