Vor ein paar Jahren wäre es für professionelle Recorder noch unmöglich gewesen, sämtliche Belange der täglichen Arbeitsroutine auf digitaler Ebene mit Plug-Ins zu bedienen. Mittlerweile aber hört man immer öfter auch von Vertretern der absoluten Producer-Topliga, dass sie ihr Sounddesign, Mixing und Mastering komplett auf die Digitalebene verlegt haben. Allenfalls summiert wird noch analog. Brauchen wir also noch teure, platzbedürftige und reparaturanfällige Stromfresser, wenn deren digitale Brüder den Job genauso gut aber deutlich günstiger erledigen können? Zumal die mühsam erarbeiteten Einstellungen der Software-Pendants sich leicht wideraufrufbar im Projekt mit abspeichern lassen. Um also die Frage aller Fragen, ob nun digital oder analog, beantworten zu können, brauchen wir die ultimative Gegenüberstellung.
Just da kommt SPL mit den idealen Testkandidaten daher: Die Duellanten sind nicht nur in Features und Look absolut identisch – bei SPL darf man sich eigentlich sicher sein, dass sie sich bei ihrem Plug In-Debüt keine Blöße geben wollen. Dies ist also nicht nur ein schnöder Geräte-Test, vielmehr eignet sich diese Gegenüberstellung als eine Art Standortbestimmung.
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