ANZEIGE

Roland SPD-SX Pro Sampling Pad Test

Fazit

Das Roland SPD-SX Pro wurde gegenüber dem weiterhin erhältlichen Standardmodell in vielen Punkten überarbeitet und verbessert. Dazu gehören unter anderem die Layer-Funktion, die flexibel einsetzbaren Pad-Edit-Regler und die Möglichkeit, Samples in beliebigen Formaten zu importieren. Zudem können jedem Kit jetzt vier verschiedene Effekte zugeordnet werden und auch die größere Zahl an Sounds sowie Ein- und Ausgängen wird viele Nutzerinnen und Nutzer erfreuen – vor allem diejenigen, die das Pad live einsetzen. Neben weiteren unscheinbaren, aber effektiven Verbesserungen bzw. Ergänzungen wie der „Trigger Reserve“-Funktion und dem unkomplizierten 16-Step Pad Sequencer wird aber für viele der Zuwachs an internem Speicherplatz auf 32 Gigabyte ein entscheidendes Kaufkriterium sein.

Allerdings beträgt der Preisunterschied zum SPD-SX in der Standardversion auch satte 430 Euro – und das, obwohl sogar Sampling-Features gestrichen wurden. Man sollte sich also über die persönlichen Bedürfnisse absolut im Klaren sein, bevor man sich für eines der Geräte entscheidet. Als Kompromiss mag für einige noch die rote SPD-SX Special Edition in Frage kommen, die dem Standardmodell entspricht, jedoch 16 GB Speicher bietet. Fest steht, dass das Roland SPD-SX Pro das derzeit ausgereifteste Sampling Pad auf dem Markt ist und somit von uns eine klare Antestempfehlung bekommt.      

Kostspielig, aber auch besser als die Konkurrenz: das Roland SPD-SX Pro.
Kostspielig, aber auch besser als die Konkurrenz: das Roland SPD-SX Pro.
  • Hersteller: Roland
  • Bezeichnung: SPD-SX Pro Sampling Pad
  • Anzahl der Schlagflächen: 9
  • Anzahl der Drumkits: 200 (157 User / 43 Preset)
  • Anzahl der Sounds: 1550
  • Interner Speicher: 32 GB
  • Polyphonie: max. 32 Stimmen
  • Effekte: Equalizer, Transient, Compressor, 53 Multieffekte
  • Metronom: 10 Sounds, Tempo 20 bis 260 bpm
  • Anzeige: 4,3“ LCD-Farbdisplay
  • Abmessungen (B x T x H): 360 x 330 x 93 mm
  • Gewicht: 3,0 kg
  • Besonderheiten: Sample Import Funktion (Formate WAV/AIFF/MP3), USB-Audio Interface (8 in / 12 out), 2 Layers pro Pad, variable Pad-LED’s, Setlist-Funktion, Clicktrack Import Funktion, 16-Step Pad Sequencer, Trigger Reserve Funktion.
  • Anschlüsse:
  • 4 x Trigger Input (1/2, 3/4, 5/6, 7/8 Klinke)
  • Footswitch 1/2 Input (Klinke)
  • HH Control/Expression (Klinke)
  • 2 x MIDI (In/Out)
  • USB Memory Port (Typ A)
  • USB Computer Port(Typ B)
  • 4 x Direct Out (Klinke, symmetrisch)
  • 2 x Master Out (L/R Klinke, symmetrisch)
  • Aux In (Klinke)
  • Phones Out (Klinke)
  • Netzteilanschluss (12V)
  • Zubehör:
  • Kurzanleitung, Infosheets, AC-Adapter
  • Preis (Verkaufspreis 11/2022): EUR 1199,-
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • 32 GB interner Speicher
  • großes Farbdisplay
  • Import verschiedener Dateiformate möglich
  • vier Effekte pro Kit
  • komfortable Editierung und Soundverwaltung über SPD-SX Pro App
Contra
  • eingeschränkte Sampling-Optionen gegenüber dem SPD-SX
  • hoher Anschaffungspreis
Artikelbild
Roland SPD-SX Pro Sampling Pad Test
Für 895,00€ bei

Herstellerseite: https://www.roland.com/de

Hot or Not
?
Roland SPD-SX Pro Test

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Werner Rolvering

Werner Rolvering sagt:

#1 - 19.01.2023 um 17:41 Uhr

0

Wie gut ist die Anschlagempfindlichkeit a) beim Roland SPD-SX Pro b) beim Roland HPD - 20 Handsonic . bzgl des Anschlagens mit Händen... wenn man mit den vier Fingern einer Hand praktisch ein Tremelo spielt. Wird das Tremelo gut hörbar wiedergegeben? Auf welchem der beiden a oder b ist ein Tremelo besser hörbar?

Profilbild von Rocio

Rocio sagt:

#2 - 17.03.2023 um 12:14 Uhr

0

Ich hätte da eine Frage. Wie kriege ich es hin, beim Output, das nur der `click´ in meine Kopfhörer zu hören ist ohne die jeweiligen Sounds vom Pad. Danke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
E-Drum-Vergleichstest: Die Einsteiger- und Mittelklasse (2024)
Feature

E-Drum-Kits der Einsteiger- und Mittelklasse von Alesis, ATV, Millenium, Roland, Simmons, Yamaha und 2box im ausführlichen Vergleichstest.

E-Drum-Vergleichstest: Die Einsteiger- und Mittelklasse (2024) Artikelbild

In unserem E-Drum-Vergleichstest der Einsteiger- und Mittelklasse findet ihr 18 elektronische Drumsets, darunter zehn Kits für Einsteiger und acht Mittelklassedrumsets. Von Alesis waren die Modelle Command, Crimson II SE, Debut, Nitro Max und Turbo Mesh am Start, Millenium war mit den Modellen Rookie, MPS-1000, MPS-850, MPS-750X, MPS-750X Pro, MPS-450, MPS-150 und MPS-150X vertreten, Roland mit den TD-02KV, TD-07KV und TD-17KVX2 Kits, Yamaha mit dem DTX6K3-X und von 2box bekamen wir das Speedlight Kit.

Roland SPD-SX PRO: Deluxe Sampling Pad mit Farbdisplay
News

Neun Pads, 53 Effekte, über 1500 Samples viel Speicherlatz, ein 16-Step-Sequencer und vieles mehr gibt es im neuen Sampling Pad: Roland SPD-SX PRO.

Roland SPD-SX PRO: Deluxe Sampling Pad mit Farbdisplay Artikelbild

Das Roland SPD-SX ist seit 2011 auf dem Markt und eines der beliebtesten Sampling Pads. Nun bringt der Hersteller die erweiterte Version Roland SPD-SX PRO Sampling Pad heraus. Und bei diesem sind unter anderem ein erweiterter Speicher, ein Farbdisplay und verschiedenfarbige Pads dazu gekommen. Die PRO-Version hat dabei aber fast die gleiche Größe des Originals.  Roland SPD-SX PRO: Deluxe-Version des legendären SPD-SX Mit dem SPD-SX veröffentlichte Roland 2011 eines der beliebtesten Sampling Pads überhaupt. Auf unzähligen Bühnen konnte man das Sampling Pad entdecken. Und nun stellen die Japaner mit dem SPD-SX PRO Sampling Pad eine aufgebohrte Version vor. Diese bringt alles mit, was im Original dabei war, und erweitert die Funktionen an vielen Stellen. Dabei hat die PRO-Version fast dieselbe Größe! https://youtu.be/WviNbYnIdA0 Im Detail hat das SPD-SX neun Sampling Pads, drei davon Schulter Pads. Im Vergleich zum Original sind unter den Pads nun mehrfarbige Trigger-Lichter. Auch das 4,3 Zoll große Display ist nun farbig. Auf der Seite der Drumkits bringt das Sampling Pad Platz für 200 Kits (43 löschbare Preset-Kits und 157 User-Kits) und 1550 Drum-Samples mit. Im Vergleich zum SPD-SX hat das SPD-SX Pro nun doppelt so viel, also 32 GB Speicherplatz. Außerdem konvertiert es importierte Samples aus den Formaten MP3 und AIFF automatisch in das genutzte Format WAV mit 48 kHz Sampling-Rate und 16 Bit Bit Rate. Seitens der Ausgänge hat das SPD-SX Pro zwei Stereo- und vier Monoausgänge. Dazu gibt es einen zuweisbaren Stereo-Kopfhörerausgang für das Monitoring. Neue CPU, Sequencer und mehr https://youtu.be/xu1miY5VfkA Roland verspricht, dass durch den neuen Prozessor im SPD-SX PRO das Wechseln von einem Drum-Kit zu einem anderen in Echtzeit ohne Aussetzer möglich ist. So ist es möglich, dass die Sounds eines Kits noch ausklingen, das SPD-SX PRO im Hintergrund aber bereits die Sounds des Kits für den nächsten Song lädt. Auch neu ist ein 16-Step-Sequencer, statt drei gibt es nun vier Multi-Effekt-Slots mit insgesamt 53 Effekten und einen Sidechain-Effekt-Slot. Mit diesem kann das Triggern eines Samples den Sound eines anderen per Ducking dämpfen. Dazu gibt es vier Trigger-Inputs. An diese können zum Beispiel E-Drum HiHat- oder Kick-Pedale angeschlossen werden. Mit dem Rechner wird das Sampling Pad über einen USB-B-Anschluss verbunden. Dort können die Kits mit der SPD-SX PRO App bearbeitet, eigene Samples importiert und neue Sounds aus der Roland Cloud geladen werden. Preis und Verfügbarkeit Das Roland SPD-SX PRO Sampling Pad ist ab sofort bestellbar. Der Preis liegt bei 1.199 Euro und das Pad kann bei Thomann bestellt werden. [wp-affililab thomann="551308" ] Infos über Roland und Drumpads Alles über Roland Mehr über E-Drums Webseite Videos über das Roland SPD-SX PRO https://youtu.be/whZkpklon-I Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

Millenium Metronome Bass Drum Pad Test
Test

Das Millenium Metronome Bass Drum Pad richtet sich an Drummer, die ihre Fußtechnik trainieren wollen, ohne dabei den Hausfrieden zu stören. Der Clou ist das eingebaute Metronom.

Millenium Metronome Bass Drum Pad Test Artikelbild

Das Millenium Metronome Bass Drum Pad richtet sich an Drummer, die ihre Fußtechnik trainieren wollen, ohne dabei den Hausfrieden zu stören. Der Clou ist das eingebaute Metronom. 

Millenium NonaPad Test 
Test

Milleniums NonaPad bietet neun Schlagflächen auf kleinstem Raum sowie eine Samplingoption und versteht sich als preisgünstige Alternative zu den Multipads der etablierten Hersteller. Wir haben es ausführlich getestet.

Millenium NonaPad Test  Artikelbild

Das Millenium NonaPad im Test: Den Markt der Multipads beherrschen bisher die großen Hersteller Roland, Alesis und Yamaha. Nun will Millenium mit dem NonaPad beweisen, dass es auch deutlich preisgünstiger geht. Wir haben das mit neun Schlagflächen und einer Samplingfunktion ausgestattete Gerät getestet. Das Millenium NonaPad gehört einer Instrumentengattung an, deren Geschichte in den 1980er-Jahren mit dem Roland Octapad begann. Dieses erste kommerziell erfolgreiche Multipad vereinte mehrere Schlagflächen in einem kompakten Gehäuse und war als reiner MIDI-Controller ohne eigene Sounds konzipiert. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Konzept stetig weiterentwickelt. Am Ende standen die modernen Multipads, die nicht nur über eine riesige Soundbibliothek verfügen, sondern im Allgemeinen auch Speicherplatz für eigene Sounds und Loops, integrierte Effekte und vieles mehr bieten.

Bonedo YouTube
  • Meinl | 10" Compact Side & Compact Jingle Snares | Sound Demo
  • Ludwig | Accent Drive 5-pc Drum Set | Sound Demo
  • Korg | MPS-10 Sampler, Drum, Percussion Pad | Sound Demo