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RME Fireface UCX II Test

Fazit

Mit dem UCX II erhält man ein hochprofessionelles und kleines USB-Audiointerface, das über eine breite Schnittstellenvielfalt verfügt, keinerlei Einschränkungen kennt und außerdem auch stand-alone funktioniert. Damit fungiert das Interface auch als Mischer, Wandler, Merger und Splitter und, ganz allgemein gesprochen, als hervorragender Matrix-Mischer für analoge und digitale Signale. Es punktet mit jeder Menge guter Monitoring-Features: Synthies spielen, ohne den Rechner anzumachen? Here you go!

Hinzu kommen die angekündigten kostenlosen Updates für den Softwaremischer TotalMixFX: Room-EQ, Laufzeitkorrektur, Crossfeed und Immersive-Montoring. Mit Top-Sound und seiner Flexibilität für durchdachte Workflows ist das Fireface im ambitionierten Heim- und Projektstudio gern gesehen, aber auch für Tontechniker bewährt sich das deutsche Audio-Taschenmesser nach wie vor. Für das UCX III wünsche ich mir nur den zweiten HP-Out und ein paar mehr Analoge-I/Os. Der Preis ist okay – 4,5 Sterne. 

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Vorn gibt es vier Eingänge und einen Kopfhörerausgang neben dem Display

Features

  • USB 2.0 Audiointerface mit 40 Kanälen
  • Standalone-fähig, DURec Direct USB Recording, SteadyClock FS, TotalMix FX
  • 1x Wordclock Input/output umschaltbar
  • 6x Line-Ausgänge mit TRS, DC-gekoppelt
  • 1x Kopfhörerausgänge, DC-gekoppelt
  • 2x Preamps mit XLR/TRS-Combo
  • 4x Line-Eingänge mit TRS
  • 2x MIDI Ein- und Ausgänge
  • optional: Fernbedienung RME ARC
  • Gewicht: 2,8 kg
  • Abmessungen: 19″ / 1 HE bzw. 483 x 44 x 210 mm3
  • hergestellt in: Deutschland
  • Webseite des Herstellers: rme-audio.de
  • Preis: € 2.689,– (Straßenpreis am 17.11.2023)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Umfangreiches Audiointerface mit flexiblen Schnittstellen
  • Neue TotalMixFX Software erweitert Möglichkeiten
  • Sehr guter Klang & hervorragende Bedienbarkeit
Contra
  • weitere analoge I/Os wünschenswert
Artikelbild
RME Fireface UCX II Test
Für 1.376,00€ bei
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