Pioneer DJS-1000: Neuer Sample-Player/Recorder und Step-Sequncer

Pioneers Standalone-DJ-Sampler DJS-1000 ist DJ-Tool und Performance-Instrument gleichermaßen. Das Gerät ist mit einem 7-Zoll Vollfarbbildschirm ausgestattet, verfügt über 16 mehrfarbige und anschlagsdynamische Performance-Pads mit diversen Modi (Mute, Hot Slice, Slice, Scale). Über den 16-schrittigen Step-Sequencer lassen sich Tracks programmieren und es verfügt über eine Live-Sampling-Funktion für extern anliegende Signale.

(Bild: Pioneer DJ)
(Bild: Pioneer DJ)


Der DJS-1000 wurde so konstruiert, dass er sich perfekt in das Pioneer Flaggschiff Line-up integriert, beispielsweise neben einen CDJ-2000NXS2 und einen DJM-900NXS2. Über die Netzwerkschnittstelle lässt er sich zu diesen synchronisieren. Auf der 12-Uhr-Position gibt es einen Touch-Bildschirm mit verschiedenen Steuermöglichkeiten: Im Home-Screen zeigt er Infos über die den Tracks zugewiesenen Samples. Instrumenten-Symbole und Farben, die den jeweiligen Pads zugeordnet sind, erleichtern die Übersicht. Im Sequence-Screen wird das laufende Pattern visualisiert und im Mixer-Screen lassen sich die Pegel der einzelnen Tracks einstellen. Eine Ansammlung von Drehreglern erlaubt hier die Parametersteuerung.
Darunter folgen die 16 Performance-Pads fürs Sampabfeuern, Fingerdrumming und Track-Programmierung. Ganz CDJ-like dann die Außenflanken mit Abspielsteuerung, Pitch und Sync. Ebenso an Bord: ein FX-Regler für Effekte wie Echo, Reverb und Filter sowie ein Touchstrip für Pitch, Note-Repeat und zwei User-Modi.
Das Gerät misst 320 x 421,6 x 110,1 Millimeter und wiegt stattliche 5,4 kg. Große Standfüße sorgen für den nötigen Halt, wenn man impulsiver zur Sache geht, was ja bei der Vielzahl an Performance-Pads wahrlich nicht ausgeschlossen ist.  
Hinten gibt es eine USB-Buchse zur Computer-Verbindung, dazu 5-Pol-MIDI I/Os für weitere Instrumente und eine LAN-Link-Buchse für den Pioneer-Kosmos. Vorne sind zwei Kopfhörerbuchsen nebst Lautstärkeregler auszumachen. Prima, wenn man nicht das große Besteck bei der Vorbereitung anwerfen möchte.
Der DJS-1000 bietet Unterstützung für USB-Speichermedien zur einfachen Verwaltung von Projekten und Samples. Über 2.500 Loopmasters-Samples sind bereits on-board. Ferner lassen sich mit dem DJS-TSP Project-Creator Projekte und Scene-Dateien am Rechner bauen.
Der DJS-1000 kostet 1299 € und soll schon Mitte Oktober 2017 lieferbar sein. Weitere Infos hier.

(Bild: Pioneer DJ)
(Bild: Pioneer DJ)
KEY-Features DJS-1000
  • Step-Sequenzer mit 16 mehrfarbigen Tasten
  • 16 große RGB Performance-Pads mit Anschlagsdynamik
  • Touch-Strip für Tonhöhe und Note-Repeat
  • 7-Zoll-LCD-Display mit Touch-Funktion
  • Home-Screen, Sequence-Screen, Mixer-Screen
  • Clock-Synchronisierung mit MIDI-Geräten und Beat-Sync-Funktion über PRO DJ LINK
  • Live-Sampling von Signalen, die am Eingang anliegen. Die gesampelten Sounds werden automatisch zu der gerade laufenden Sequenz synchronisiert
  • FX: Effekte wie Echo, Reverb und Filter lassen sich sowohl auf individuelle Tracks, eine Gruppe von Tracks oder alle Tracks anwenden
  • Unterstützung für USB-Speichermedien zur einfachen Verwaltung von Projekten und Samples
  • Über 2.500 Loopmasters-Samples on-board
  • Unterstützung für DJS-TSP Project-Creator
  • Unterstützung für TORAIZ SP-16 Projekt-Dateien
  • Preis: 1299,- €

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(Bild: Pioneer DJ)

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Profilbild von Michael Kowal

Michael Kowal sagt:

#1 - 24.12.2017 um 13:24 Uhr

0

hallo vielleicht kann jemand weiter helfen mein djs1000 erkennt meine waves nicht auf m usb hatte jemand das gleiche problem versuch seit tagen weiter zu kommen aber mehr als den ordner erkennt das gerät nicht und laut anleitung mache ich alles richtig danke im vorraus

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