Numark Mixdeck Express Test

Wer heutzutage beschließt, eine Karriere als DJ zu starten, hat es in mancher Hinsicht einfacher als die Kollegen vor 25 Jahren. Nur wenige Neueinsteiger würden wahrscheinlich auf die Idee kommen, tonnenweise Equipment und analoge Tonträger zum Gig zu schleppen – mal abgesehen von Scratchern, Seven-Inch-Freunden, Technokraten und sonstigen Turntable-Aktivisten. Stattdessen können sich die Protagonisten heuer optischer und digitaler Datenträger erfreuen und mit einem riesigen Arsenal des eigenen Musik-Datenbestandes durch die Lande ziehen. Immer häufiger kommen daher kompakte All-in-One Kommandobrücken zum Einsatz, teilweise auch begleitet von einem DJ-Laptop. Mit geringstem Verkabelungsaufwand sind die Wunderkisten innerhalb weniger Minuten an die PA angestöpselt und umgehend startklar.

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Numarks digitales Musikcenter MIXDECK EXPRESS ist ein komplettes DJ-System. Es besteht aus zwei CD-Laufwerken, zwei USB-Einschüben, einem Dreikanal-Mixer mit integriertem USB-Audio-Interface, und es fungiert als MIDI-Controller. Ferner besitzt es analoge Eingänge zum Anschluss externer Zuspieler und Mikrofone. Wie es der Name schon andeutet, gibt es einige Änderungen hinsichtlich der Hardwareausstattung gegenüber dem normalen Mixdeck. Zudem ist eine andere Software im Lieferumfang, und zwar Neuling Serato DJ Intro. Das Expressdeck erhält eine unverbindliche Preisempfehlung von 719 Euro. Das sind fast 300 Tacken weniger, als das Geschwistermodell aufruft. Numark ist im DJ-Sektor ja besonders umtriebig und versetzt Fachpresse und Anwender immer wieder mit ganz besonders innovativem Tüftelwerk in Erstaunen. Ob ihnen das auch mit dem Mixdeck Express gelingt…?

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