MOTU AVB inklusive 112D, 24 Ao Interface und AVB Switch Test

MOTU AVB inklusive 112D, 24 Ao Interface und AVB Switch im Test bei bonedo: Beim „Audio Video Bridging“ (AVB) handelt es sich um einen Standard (IEEE 802.1), um Audio- und Videosignale via Netzwerkprotokoll zu übertragen. Alles was man dann dazu noch braucht, sind Netzwerkkabel, ein Switch und ein netzwerkfähiger Apple-Rechner mit OS X Yosemite. 

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Auch MOTU hat Lösungen im Angebot, um der Fülle an I/Os – wie sie besonders bei Live-Installationen gebraucht werden – Herr zu werden. MOTU diversifiziert reichlich und bringt jede Menge spezialisierte Interface-Varianten heraus, damit man sie nach speziellem oder wachsendem Anschlussbedarf kaskadieren kann. Beispielhaft nehmen wir das volldigitale 112-Kanal-Audiointerface 112D und das mit 24 analogen Ausgängen ausgestattete 24Ao unter die Lupe. Und da MOTU so freundlich war, auch einen AVB Switch mit zu liefern, bauen wir uns doch auch gleich mal noch ein Netzwerk für den Test auf!

Details

AVB, USB und Thunderbolt


Das MOTU 112D und das MOTU 24Ao sind zwei 192kHz/24Bit-Audiointerfaces, die zunächst einmal beide über USB 2.0 kommunizieren. Das 112D hat außerdem einen Thunderbolt-Anschluss auf Lager, der bei der immensen Anzahl an digitalen Schnittstellen hier auch wirklich zu empfehlen ist. Das 112D wird dank MADI-Anschluss aber auch zur digitalen Routing-Matrix. 

Der MOTU AVB Switch, das 112D und das 24Ao.
Der MOTU AVB Switch, das 112D und das 24Ao.

Sowohl mit USB als auch über Thundebolt sind zum Rechner 64 Kanäle „hin und zurück“ (I/O) gleichzeitig übertragbar, mit USB allerdings nur bis 48 kHz. Möchte man 192 kHz fahren, so reduziert sich der USB-Channelcount auf 24 I/Os. Thunderbolt hingegen kennt diesbezüglich keine Einschränkungen.
Beide Interfaces verfügen gleichermaßen über einen Netzwerk-Anschluss, der sie in ein AVB-Netzwerk integrieren kann. Im Gegensatz zu USB- und Thunderbolt-Kabeln sind Cat-5 Kabel spottbillig und dürfen in einem AVB-System sogar bis zu 100 m sein. Ferner lassen sich via AVB theoretisch bis zu 512 Kanäle übertragen.

MOTU 24Ao – analoge Ausgangserweiterung

Schauen wir uns zunächst das 1 HE hohe, 19 Zoll breite und etwa 1,2 kg schwere 24Ao an. Wie der Name suggeriert, stellt es 24 analoge Ausgänge zur Verfügung und das in einer Auflösung von bis zu 192 kHz ohne Einschränkungen. Analoge Eingänge besitzt es allerdings nicht, was jedoch nicht schlimm ist: Es gibt auch das MOTU 24Ai, welches 24 analoge Eingänge bereit hält. 
Damit unterbietet MOTU mit dem 24Ai und 24Ao zusammen preislich sogar die SSL „X Logic Alpha Link“-Serie, welche eine bisher recht günstigste Möglichkeit war, 24 hochwertige analoge I/Os zu realisieren. Im Unterschied zu SSL können die MOTUs aber direkt an den Rechner angeschlossen werden, ohne dass ein MADI- oder ADAT-Interface notwendig wird. 
Ein einfaches Netzwerk-Kabel, um beide Interfaces miteinander zu verbinden, sowie ein USB-Kabel, um eines der beiden Interfaces an den Rechner anzuschließen, würden dann faktisch ausreichen, um ein analoges 24In/24Out-System für rund 2300 Euro aufzubauen. Und das kann man später noch gehörig erweitern – ganz abgesehen von den zusätzlichen sechs ADAT-I/Os.

Das Motu 24Ao – 24 analoge Ausgänge und 24 Channels via ADAT.
Das Motu 24Ao – 24 analoge Ausgänge und 24 Channels via ADAT.

Interner DSP-Mischer

Das 24 Ao bietet 72 interne Kanäle bei 32-Bit-Fließkomma-Verarbeitung inklusive DSP-Mischer und Effekten. Somit wird dieser Wandler neben seiner Funktion als USB2.0-Audiointerface auch zum Standalone-Mixer und DA-Konverter. In diesem Zusammenhang hilfreich ist das doch recht große und weiß/blaue Display, welches seitlich von fünf Bedientastern ergänzt wird. 

Analoge Anschlüsse im Industriedesign

Die analoge Sektion mit ihren 24 Ausgängen teilt sich auf drei Sub-D-25 Buchsen auf (je acht Kanäle), die zusätzlich über sogenannte „12-Pin Phoenix Contact“-Stecker verfügen, die vor allem aus der Automatisierungs- und Installationstechnik bekannt sind. Zwölf Pins geteilt durch drei (Audioleitungen pro Kanal) macht vier, weshalb wir auch sechs dieser Steckfelder unter den Sub-D-25s finden können.

Fotostrecke: 3 Bilder Dreimal Sub-D-25- und Phoenix-Anschlüsse für die analogen Ausgänge.

Hinzu kommen drei ADAT-I/Os (entspricht sechs Ports), die bei 44,1/48 kHz ebenfalls 24 Kanäle bieten – und zwar auch in jede Richtung. Zählen wir nach: 24 analoge Outs, 24 digitale Ins, 24 digitale Outs, das macht insgesamt 72 Kanäle. 
Allerdings sollte einem klar sein, dass wenn man höhere Auflösungen als 96 kHz fährt, das Interface im Betrieb als ADAT-zu-Analog-Wandler natürlich nicht mehr alle Kanäle übertragen kann. Konkret: Bei 192 kHz reduziert sich ADAT auf zwölf Kanäle. Das gilt, wie bereits angesprochen, auch für die Übertragungswege zum Computer hin und zurück. 

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Abgerundet wird das Ganze von einem Wordclock-I/O, dem Class-Compliant USB 2.0 sowie dem AVB Network Port. Was die Stromversorgung betrifft, kann das internationale Klientel aufatmen: Das interne Netzteil versteht sich mit Spannungen zwischen 100 und 240 Volt, sodass nur das passende Stromkabel an die rückseitige Kaltgeräte-Buchse angeklemmt werden muss. 

Lieferumfang 

Strom- und USB-2.0-Kabel sind genauso Bestandteil des Lieferumfangs wie ein gedrucktes englischsprachiges Benutzerhandbuch, eine Download-Version von AudioDesk 4 sowie eine DVD mit der deutschen Bedienungsanleitung. Online ist das deutsche Handbuch nur nach Registrierung erhältlich, die englische Variante findet ihr hingegen hier.

Der Lieferumfang des 24Ao: Stromkabel, USB-Kabel, Handbuch und DVD.
Der Lieferumfang des 24Ao: Stromkabel, USB-Kabel, Handbuch und DVD.

48-Kanal Software Console mit DSP-Effekten

Die mitgelieferte Software ermöglicht es zudem, mit der Software Console bis zu 48 Kanäle zu mischen, zwölf Stereobusse zu nutzten sowie Equalizer, Kompression, Gate und Classic Reverb einzubinden. 
Eine flexible Matrix für Routing und Splitting ermöglicht außerdem vielfältige weitere Konfigurationen. Das werden wir uns im Praxis-Teil aber nochmal genauer anschauen. Die Steuerung erfolgt wie bei allen AVB-Produkten über den Browser, wobei für das iPad sogar eine eigene App verfügbar ist.

Fotostrecke: 4 Bilder Alles an Board: High-Pass-Filter, Gate, Compressor…

MOTU 112D – digitaler Alleskönner


Das MOTU 112D ist ebenfalls ein 19“/1HE-Audiointerface, allerdings setzt es ausschließlich auf digitale Schnittstellen. Die Verbindung zum Computer kann wahlweise über USB 2.0, Thunderbolt oder eben das AVB-Netzwerk erfolgen. 

Fotostrecke: 3 Bilder Das 112D – digitaler Alleskönner

Das 112D verfügt über 112 Kanäle, die sich jedoch wie folgt aufteilen: Zunächst gibt es 24 Kanäle AES/EBU hinein und hinaus über drei Sub-D-25-Buchsen. Diese arbeiten ohne Einschränkungen der Kanalanzahl bis 192 kHz. 
Hinzu kommen 24 Kanäle in beide Richtungen via ADAT bis 96 kHz, wofür sechs ADAT-I/Os zur Verfügung stehen. Die letzten drei Paar Lightpipes sind allerdings nur für den S/MUX-Betrieb (96 kHz) gedacht und nicht etwa für weitere 24 Kanäle bei 44,1/48 kHz. Ein koaxialer MADI-I/O ermöglicht weitere 64 Kanäle bei 44,1/48 kHz. Natürlich bietet das MOTU-Interface auch ein Wordclock-I/O.
Rechnen wir auch hier noch einmal nach: 24 AES/EBU + 24 ADAT + 64 MADI = 112 Kanäle in beide Richtungen. Zum Rechner lassen sich via Thunderbolt allerdings auch nur maximal 64 Kanäle I/O übertragen.

Fotostrecke: 3 Bilder Das 112D verfügt über viele digitale Schnittstellen…

Gleicher Mixer für 48-Kanäle auch im 112D

Via Web-Software steht auch hier ein 48-Kanal-DSP-Mixer bereit, der neben EQ und Kompressor in jedem Kanal ebenfalls die obligatorischen Gates und Reverbs besitzt. Im Grunde ist hier alles identisch mit dem 24Ao.
Das gilt natürlich genauso für das Zubehör: Es finden sich ein USB-Kabel, ein Kaltgerätekabel, ein englisches Manual und eine DVD mit dem deutschem Handbuch im Lieferumfang. Das deutsche PDF ist ebenfalls nur nach Registrierung einsehbar, die englische Variante findet ihr hier.

MOTU AVB Switch für bis zu fünf AVB Interfaces 


Wer mehr als zwei Interfaces nutzen möchte, sollte den MOTU AVB Switch budgetieren. An diesen können bis zu fünf AVB Geräte angeschlossen werden und in ein bestehendes Ethernet integriert werden, sodass auch noch größere Konfigurationen möglich werden. 

Fotostrecke: 4 Bilder Der MOTU AVB Switch

Es geht dabei nicht nur um die Möglichkeit, die Interfaces zu konfigurieren, sondern auch darum, deren Audiostreams via Netzwerkkabel abzugreifen. Ohne tiefer auf die technischen Hintergründe eingehen zu wollen, sei noch erwähnt, dass ein Switch nicht mit einem Router verwechselt werden sollte, da Switches viel performanter sind und entsprechend auch etwas mehr als euer Telekom-Router kostet. Wer nur zwei Interfaces nutzen möchte, braucht noch keinen Switch, da Mischkonfigurationen möglich sind.

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Viel mehr gibt es zu den Details nicht zu sagen, außer dass alle drei Geräte im typischen MOTU-Look pragmatisch solide verarbeitet wurden und trotz ihres Metall/Kunststoff-Gehäuses sehr robust wirken. Die 19-Zoll-Kisten verfügen außerdem über die typischen Rackohren und messen in ihrer Tiefe gerade einmal 18 cm. 

Praxis

Einfache Installation

Die Installation der MOTU-Interfaces könnte dank Class-Compliant Treiber kaum einfacher sein: Einstecken und los geht es! Schön ist, dass alle Interfaces mit nur einem Web-Konfigurator funktionieren, man also nicht für jedes Interface eine anderen Software installieren muss. Es werden sowohl Windows 7 als auch OS-X-Systeme ab Version 10.6 unterstützt. Für das iPad gibt es hingegen eine eigene App, um die Geräte zu konfigurieren, diese nennt sich MOTU AVB Discovery und ihr findet sie hier. Grundsätzlich lassen sich die Geräte aber mit jedem browserfähigen Endgerät konfigurieren, also auch mit Android und Linux. 

Gute Latenzperformance

Zunächst stöpsele ich jedes Interface für sich an und checke so die Latenzwerte für die verschiedenen Ports, dass heißt einmal USB für das 24AO und 112D, sowie einmal nur Thunderbolt für das 112D. Die Latenzwerte für die USB-Schnittstelle sind dabei bei beiden Interfaces gleich gut und in etwa mit denen meines RME (UFX 4,7 ms vs. MOTU 6,5 ms @ 44,1 kHZ 32 Samples) vergleichbar. Die angezeigten Thundebolt-Werte hingegen liegen unter der Hälfte der USB-Werte und damit auf Augenhöhe mit dem Universal Audio Apollo 8 Thunderbolt (Apollo 3,27 ms vs. MOTU 3,45 ms @ 44,1kHz 64 Samples).

Fotostrecke: 13 Bilder Die Thunderbolt-Latenzen bei 64 Samples und 44,1 kHz.

Routing-Matrix, Einrichtungsassistent und Presets

Dank des Einrichtungsassistenten und der vorbildlichen Routing-Matrix sind alle Quellen und Ziele schnell per Preset definiert. Etwas grafisch undynamisch ist die Darstellung der Browser-GUI zwar schon, was selbst an größeren Bildschirmen zum Scrollen zwingt. Wer die alten CueMix-Consolen gewöhnt ist, muss umdenken. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die vielen Optionen und Wege, die größere Setups nun mal mit sich mitbringen, ohnehin nur schwer darstellbar sind. 

Fotostrecke: 2 Bilder Der Assistent bietet bereits die wichtigsten Konfigurationen als Preset an.

Wer über die Console mischen möchte, kann das natürlich tun, mit 48 Kanälen und den ganzen EQs und Kompressoren kommt man schon recht weit. Allerdings wird solch ein Setup eher für statische Monitoring-Situationen interessant sein, als dass hier jemand sein nächstes Album mischen wird. Wenn man es muss, ist es theoretisch dennoch durchaus möglich.

Übersichtlich organisiert

Im Großen und Ganzen ist die gesamte Organisation der Interfaces also sehr gut und übersichtlich gestaltet, sodass sich vor allem Setups mit vielen Multi-Channel-Streams gut organisieren lassen sollten. Hiervon wird das Live-Geschäft profitieren können, aber auch größere und „shared Setups“ in größeren Studios dürften ihren Vorteil daraus ziehen können. Der kleine Projektstudio-Besitzer hingegen wird wohl kaum ein solches AVB-System auch nur annähernd ausreizen.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Settings des 24Ao…

Mein AVB-Netzwerk war übrigens unkompliziert und schnell aufgebaut. Dadurch konnte ich dank AVB Switch neben dem 112D und 24Ao auch noch das MOTU Ultralite AVB in mein System einbinden. Inwieweit ein großes System mit fünf dicken Interfaces unter Vollast ausgereizt wird, konnte ich indes nicht ausprobieren. Das direkte Koppeln von zwei Interfaces via AVB ist aber auch ohne Switch möglich, für die Projektstudio-Nutzer wird das wohl die sinnvollste und günstige Variante sein. Alle zusätzlichen, digitalen I/Os kann man aber nicht unbedingt ausreizen, da beispielsweise das 24Ao auf maximal vier AVB-Streams à acht Kanäle bei 44,1/48 kHz limitiert ist. Weitere Informationen zur Vorgehensweise finden sich hier.

Einfache Konfiguration aller Interfaces dank AVB
Einfache Konfiguration aller Interfaces dank AVB

Klang

Klanglich etwas vom 112D zu berichten wird schwierig, da es nur über digitale Schnittstellen verfügt die keinen Eigenklang besitzen. Das 24Ao hingegen besitzt analoge Schnittstellen, jedoch nur ausgangsseitig. Diese sind im besten Sinne klanglich unauffällig. Sie lösen linear auf, ohne dabei künstlich einen Frequenzbereich zu betonen.
Im Vergleich zu meinem RME klingen die Höhen etwas offener ohne die gewisse RME-Schärfe, die Bässe sind dafür aber auch nicht ganz so tief und stramm. Die MOTU Wandler klingen deshalb für mich insgesamt auch etwas musikalischer. Aber bitte: Wir reden hier über Nuancen, die nur im harten A/B-Vergleich auffallen.

Fazit

Mit den beiden AVB-fähigen Audiointerfaces 112D und 25Ao ergänzt MOTU sein Portfolio um zwei weitere Viel-Kanal-Wandler, die sich nicht nur stand-alone betreiben lassen, sondern auch noch sehr einfach zu kaskadieren sind. Der Thunderbolt-Anschluss des 112D überzeugt dabei besonders, was die Latenzperformance anbelangt, aber auch die USB-Anschlüsse beider Interfaces sind nicht minder praktisch und zudem recht schnell. Die vielen verschiedenen Routing-Optionen sind dank der DSP-Matrix ziemlich schnell konfiguriert, sodass sich auch größere Setups schnell realisieren lassen. Wer größere Installationen plant oder im Live-Geschäft unterwegs ist, sollte sich diese Audiointerfaces also auf jeden Fall einmal anschauen!

Pro:
  • viele Kanäle
  • modulares Konzept
  • einfache Installation
  • gutes Preis/Leistung-Verhältnis
Contra:
  • maximal 64 Kanäle I/O zum Rechner via Thunderbolt und USB
Der MOTU AVB Switch, das 112D und das 24Ao.
Der MOTU AVB Switch, das 112D und das 24Ao.
FEATURES MOTU 24Ao:
  • USB 2.0 Audio Interface, DA Konverter und Standalone-Mixer
  • 72 Kanäle
  • unterstützte Sample Rate: 44.1, 48, 88.2, 96, 176.4, 192 kHz
  • 32-Bit-Fließkomma-Verarbeitung
  • 24 Line-Ausgänge 3x SUB D-25 und 6x 12-Pin Phoenix
  • 3x ADAT I/O
  • Word Clock I/O
  • LCD Display
  • Class Compliant USB 2.0 Anschluss kompatibel mit USB 3 und iOS
  • Cat-5e Ethernet Anschluss für AVB Vernetzung (bis zu 5 Motu AVB Geräte über optionalen MOTU AVB Switch anschließbar)
  • integrierter DSP mit Mischpultfunktionen für 48 Kanäle
  • 12 Stereobusse
  • 32-Bit-Fließkomma-Verarbeitung
  • modulierte analoge Equalizer
  • Vintage Kompression
  • Gate und Classic Reverb
  • Flexible Matrix für Routing und Splitting
  • Steuerung über Web Browser
  • für Mac OSX 10.8 oder höher
  • Bauform: 19″ / 1 HE
  • inkl. MOTU AVB Discovery App für iOS, MOTU AVB Control Web App, AudioDesk 4.0 (Download)
FEATURES MOTU 112D:
  • Thunderbolt-, AVB- und USB Audiointerface
  • mit Routing Matrix
  • 112 Kanäle Digitalein- und -ausgänge: 24 Kanäle AES/EBU, 24 Kanäle ADAT und 64 Kanäle MADI gleichzeitig nutzbar
  • unterstützte Sampleraten: 44.1, 48, 88.2, 96, 176.4, 192 kHz
  • 48-Kanal Digital Mixing mit EQ und Kompressor in jedem Kanal (32-bit Floating Point, on-board DSP)
  • fernsteuerbar über Web App Control (Windows, Mac, Linux, iOS, Android)
  • AVB Ethernet Funktionalität
  • LCD-Display
  • internes Netzteil
  • Bauform: 19″ / 1 HE
  • Anschlüsse:
  • 1x Thunderbolt
  • 1x Netzwerk TP
  • 1x USB 2.0 (USB 3.0 / iOS kompatibel)
  • 6x ADAT Ein- und Ausgang optisch
  • 1x MADI Ein- und Ausgang BNC
  • 3x SUB D-25 AES/EBU
  • 1x Wordclock Ein- und Ausgang
FEATURES MOTU AVB Switch:
  • 5-fach AVB Switch
  • mit Standard Ethernet-Bridge Port
  • Plug & Play
  • 10/100/1 Gigabit
  • 12 LEDs
  • unterstützt CAT-5e oder CAT-6 Ethernet Kabel bis zu 100 Meter
  • inkl. externem Netzteil
Preise:
  • MOTU 112D: EUR 1769,- (UVP)
  • MOTU 24Ao: EUR 1199,- (UVP)
  • MOTU AVB Switch: EUR 355,- (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • viele Kanäle
  • modulares Konzept
  • einfache Installation
  • gutes Preis/Leistung-Verhältnis
Contra
  • maximal 64 Kanäle I/O zum Rechner via Thunderbolt und USB
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2015 sagt:

#1 - 01.08.2015 um 06:26 Uhr

0

Wo ist beim AVB Switch eigentlich der Unterschied zu einem normeln guten Gigabit Switch? Abzocke (10x höherer Preis) oder doch spezielle Komponenten?

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#2 - 26.08.2015 um 00:55 Uhr

0

Hallo 2015, solltest du die Interfaces via Ethernet nur konfigurieren wollen, tut es im Prinzip jeder Switch. Solltest du hingegen auch Audio übertragen wollen, benötigst du unbedingt einen AVB Switch. LG, Felix

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microbug sagt:

#3 - 29.08.2017 um 17:50 Uhr

0

Die Wandler in den AVBs sind übrogens die Gleichen wie bei RME, beidesmal ESS Sabre 32. Das mit den Unterschieden muß daher in der Auswah und Beschaltung der analogen Komponenten liegen.

Profilbild von Oskar Pernarcic

Oskar Pernarcic sagt:

#4 - 29.10.2018 um 18:24 Uhr

0

< ...Die neue Generation setzt auch nicht mehr auf die Software CueMix FX,
sondern ausschließlich auf die Browser-basierte Bedienung namens MOTU
Pro Audio Control. > Soll das bedeuten das jede Wi-Fi faehige laptop oder Touch-pad Tablet zum steuern GUI kann?

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #4.1 - 29.10.2018 um 22:00 Uhr

    0

    Genau. Solange alle im selben Netzwerk sind gehts. Für das iPad gibt es aber auch noch ne App die etwas besser angepasst ist. LG; felix

    Antwort auf #4 von Oskar Pernarcic

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MaxF sagt:

#5 - 21.12.2018 um 15:28 Uhr

0

Hi Felix, falls du das jetzt noch beantworten kannst: hast du die Latenzwerte ausschließlich Ableton entnommen oder evtl. auch gemessen?
Danke & Grüße

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