Mixvibes Cross Test

Details

Ausstattung
Der frische Franzose wird in einer schwarzen Umverpackung geliefert, die ein ebenfalls schwarzes U46MK2-Audio-Interface, zwei Timecode-Vinyls, zwei Control-CDs, alle nötigen Anschlusskabel, eine Installations-Disc für PC und Macintosh Systeme sowie das Quickstart-Manual ans Tageslicht fördert. Ready to Go? – Yes, I am!

Lieferumfang_10

Interface
U46MK2 arbeitet im Vollduplex Modus mit einer Samplerate von 44,1 kHz und einer Auflösung von 16 Bit, im DVS-relevanten 4/4 Betrieb mit maximal 48 kHz und 24 Bit. Die kompakte und robuste Sound-Box zeigt sich auch im DJ-fernen Einsatz sehr kontaktfreudig, denn sie integriert an der Vorderseite nicht nur den Kopfhörerausgang, sondern auch einen Mikrofon-Eingang samt Phantomspeisung und einen HI-Z-Anschluss, um zum Beispiel eine E-Gitarre live einzuspielen oder aufzuzeichnen. Das Interface läuft per USB-Power, muss allerdings beim Betrieb eines 48V-Kondensatormikrofons mit einem separat zu erwerbenden 9V/500mA Netzteil gespeist werden. Das Audio-Interface klingt insgesamt sehr ausgewogen, der Kopfhörerausgang ist laut genug für den Club, die Phono-Wandler könnten allerdings etwas mehr Druck im Bassbereich vertragen. Sämtliche DVS-relevanten Anschlüsse (4 Eingänge und 6 Ausgänge) sind an der Rückseite zu finden. Ein großes Plus gibt’s für den Einschaltknopf, ein kleines Minus für den Mini-Erdungsanschluss.

Software-Features
Mixvibes Cross offeriert zwei farblich deutlich unterscheidbare Decks mit skalierbaren Wellenform-Anzeigen und einem gelungenen zoombaren Matcher, der als optische Unterstützung beim Angleichen der Beats behilflich ist. Die umgedrehte Darstellungsform positioniert die Waves am unteren Bildschirmrand. Cross verfügt ferner über eine Autosync-Funktion, Tonhöhenkorrektur, manuelle und automatische Loops, Hotcues und seit dem Update 1.4 auch über mehr als 30 nativ unterstützte Controller nebst MIDI-Mapper. Besonders gelungen sind die Multi-Playlist-Musikverwaltung und die nahtlose Integration von iTunes.

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