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KMA Audio Machines Pylon Test

Für die folgenden Aufnahmen verwende ich einen klassischen High-Gain-Amp, genauer gesagt einen EVH 5150 in Verbindung mit einer Universal OX Box. Bei ihr kommen Vintage 30 Speaker zum Einsatz und wie immer bearbeite ich die Beispiele nicht weiter im Klang.
Los geht es mit einer Strat, die ganz klassisch mit Singlecoils ausgestattet ist, die ordentlich Krach machen. Ziel der Aufgabe ist es, die Nebengeräusche, die aus den Pickups kommen, so gut wie möglich zu eliminieren.

Zuerst aber ist der Amp ohne Pedal zu hören.

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Amp Pur

Jetzt aktiviere ich das Pedal und stelle den Threshold so ein, dass die gespielten Töne sauber ohne Artefakte dargestellt werden.

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Pylon ON

Die Nebengeräusche der Gitarre werden in den Spielpausen komplett unterdrückt, lediglich das Rauschen des Amps ist zu hören. Genau, wie es sein soll.

Jetzt verbinde ich das Pylon-Pedal und den Amp mit der Vier-Kabel-Methode, um die Nebengeräusche des Amps zu eliminieren.

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4 Cable Method

Und genau das passiert auch. In den Spielpausen herrscht sprichwörtlich Ruhe, sobald wieder ein Signal aus der Gitarre anliegt, öffnet das Gate sehr zuverlässig und auffallend schnell. Sehr gut!

Das KMA Audio Machines Pylon arbeitet absolut zuverlässig und lässt sich zudem kinderleicht bedienen.

Für das folgende Beispiel verbinde ich das KMA Pylon wieder ganz herkömmlich mit dem Input des Verstärkers und aktiviere den Boost. Im ersten Durchgang steht der Regler auf 12 Uhr, anschließend in der Maximalstellung.

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Boost Mid/ Max

Der Boost hinterlässt deutlich seine Spuren und bläht das Signal förmlich auf. Resultat sind ausgesprochen fette Riffs mit ordentlich “Chug“.

Jetzt kommt der Cut-Regler an die Reihe. Erst ist er in der Minimal, dann in der Maximalstellung zu hören.

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Cut Min/ Max

Mit dem Cut-Regler in höheren Einstellungen verschlankt der Ton und kommt ausgesprochen spritzig aus den Speakern. Der Unterschied zur niedrigeren Einstellung mag beim ersten Hinhören vielleicht nicht direkt auffallen, spätesten im Band-Kontext dürfte er aber zum nützlichen Helfer werden. Dort räumt er den Bassbereich auf und verleiht dem Gitarrensignal mehr Durchsetzungskraft, da die oberen Mitten leicht in den Vordergrund treten.

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