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Keeley Manis Overdrive: Klon und mehr

Im neuen Keeley Manis Overdrive versucht sich das Team um Robert Keeley an einer Neuinterpretation des berühmten Klon Centaur. Der US-amerikanische Hersteller setzt dabei auf Germanium-Transistoren aus alten Beständen und alternativen Dioden. Das Resultat soll ein stimmiger, klanglich flexibler Overdrive sein, der sowohl mit unverzerrten als auch angezerrten Verstärkern zusammenspielt und so gewissermaßen einen weiteren Kanal liefert. Und auch sonst gibt es in paar Extras.

Keeley Manis News
Bildquelle: Keeley

Variation einer Legende

Bei der Schaltung greift Robert Keeley auf Germanium-Transistoren (New Old Stock) zurück, deren Herstellung tatsächlich in die Zeit des Kalten Krieges zurückreicht. An dieser Stelle unterscheidet sich der Manis Overdrive vom Original, in dem neben einem Operationsverstärker Germanium-Dioden zum Einsatz kommen. Der Klang soll hierdurch dem Vorbild eines gesättigten Röhrenverstärkers nochmals ein Stück näher kommen. Damit es keine Zweifel an der Authentizität gibt, kann man im Manis Overdrive per Schalter allerdings auch Germanium Dioden in der Schaltung aktivieren, was für eine andere Kompression sorgen soll. Regelbar sind ansonsten die Intensität der Verzerrung, die Klangfarbe sowie der Ausgangspegel. Hinzu kommt eine schaltbare Anhebung der Bässe um 3 dB, die insbesondere Einspulern mehr Fundament verleihen dürfte.

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Vielfältiger Overdrive

Der Keeley Manis Overdrive wird in den USA produziert und ist in einem bühnentauglichen robusten Metallgehäuse untergebracht. Sofern die Schaltung die Magie des Originals einfängt, darf man sich auf einen erstklassig ausgewogenen und dynamischen Overdrive freuen, der den Klang des Verstärkers nicht störend überformt, sondern gewissermaßen unterstützt. Auch sollte der Manis Overdrive eine glänzende Wahl als Booster machen oder als ergänzender Gain-Boost im Crunch-Kanal agieren können, um Röhrenverstärker geschmackvoll in Fahrt zu bringen. Um Klangverluste zu vermeiden und eine bestmögliche Integration in unterschiedliche Setups zu ermöglichen, kann man am Pedal zwischen einem True-Bypass-Modus und einer gepufferten Bypass-Variante umschalten. Dazu ist ein Betrieb mit 9-18 Volt möglich.

Fotostrecke: 2 Bilder Bildquelle: Keeley

Preis und Verfügbarkeit des Keeley Manis Overdrive

Der Keeley Manis Overdrive variiert beziehungsweise erweitert einen Klassiker in sinnvoller Weise. Das liest sich spannend und klingt auch hoffentlich so. Das Musikhaus Thomann hat den Manis Overdrive zu einem Preis von 259 Euro ohne Netzteil im Angebot. Dort findet sich bisher die Variante in Brushed Silver mit einer Lieferzeit von zwei bis drei Wochen, während die Keeley-Webseite auch eine schwarze Version mit roten Reglern zeigt.

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Weitere Informationen unter: https://robertkeeley.com/product/manis-overdrive/

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