CNTRL-2 und CNTRL-7, so heißen die neuen Controller-Modelle aus dem Traditionshaus Gemini. Während Letztgenannter über ein integriertes Audio-Interface verfügt, ist der Zweier eine reine MIDI-Konsole. Für einen unverbindlichen Ladenpreis von 179 Euro bringt er berührungsempfindliche Jogwheels, verstellbare Crossfader-Curves sowie dedizierte Effekt-, Loop- und Sampler-Sektionen mit. Wie sein Vorläufer wird er inklusive Virtual-DJ LE ausgeliefert. Zudem sind beide Geräte rein äußerlich auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden.
Ganz im Gegensatz zum Preis, denn der war beim älteren Modell mit 235 Euro wesentlich höher angesiedelt. Unmittelbare Konkurrenten sind sicherlich Mixvibes U-Mix Control 2 (166 Euro), Numark Mixtrack (192 Euro) sowie iMix USB von DJ-Tech (159 Euro). Aber auch Modelle mit eingebauter Audiolösung à la Numark Mixtrack-Pro (240 Euro) und Hercules DJ-Console MK4 (299 Euro) gehören in preislicher Hinsicht zu den direkten Mitbewerbern.
Einsteiger, Semi-Profis und Hobby-DJs aufgepasst. Wir sagen euch, was der kleine schwarze Gemini drauf hat – und ob er sich im DJ-Alltag bewähren kann.
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DETAILS
Öffnet man die stattliche Verpackung, überrascht ein recht kompakter Controller mit Maßen von 360 mm x 260 mm x 45 mm (Breite x Tiefe x Höhe). Dennoch ist er üppig mit Bedienelementen ausgestattet: Ganze 46 Tasten, 18 Drehregler, zwei Jogwheels und fünf Fader bekommt der stolze Besitzer an oder unter die Hand. Zur Verbindung mit dem Computer liegt ein USB-Kabel bei. Obendrein packt der Hersteller Virtual-DJ7 LE auf CD ins Paket, sodass der Käufer sofort loslegen kann. Die viersprachige Bedienungsanleitung (auch deutsch) liegt in gedruckter Form vor. Schön. Sehr verständlich werden dem Anwender hier die Software-Installation und die Funktionen der einzelnen Bedienelemente erklärt.
Erster Eindruck Hinsichtlich der Tatsache, dass das Gehäuse des CNTRL-2 komplett aus Kunststoff gefertigt ist, kann man sein Gewicht von 1,8 kg nicht gerade als federleicht bezeichnen. Das ist hier aber ganz klar ein Vorteil, da das Chassis sehr robust ausfällt. Vier Gummifüße geben dem Gerät außerdem einen stabilen, rutschfesten Halt. Alle Drehregler sind griffig und stabil im Gehäuse verbaut. Besonders gefallen mir die griffigen gummierten Tasten. Die beiden großen Jogwheels wirken solide und wurden mit praktischen Gummirändern ausgestattet. Was es damit auf sich hat, werde ich noch erklären. Nicht ganz so gut ist mein erster Eindruck bezüglich der Fader. Vor allem die Pitchfader sind ziemlich wacklig. Außerdem bleibt der rechte Channelfader beim ersten Trockenlauf gleich mal oben hängen. Aber wahrscheinlich wird sich dies wohl im Laufe der Nutzungsdauer ändern und daher geht die erste Runde nach Punkten knapp an den Gemini.
Anschlüsse sind bei einem reinen MIDI-Controller rar gesät. Auf dem Backpanel finden sich daher lediglich eine USB-Buchse Typ-B und ein Anschluss für ein optionales Netzteil (5V, 1000 mA). Zum Ein- und Ausschalten sowie zur Selektion der Spannungsversorgung (Netzadapter oder USB) dient ein Dreifach-Umschalter.
Hardware Unser Testkandidat ist im klassischen Dual-Deck Layout gefertigt. Ein forschender Blick offenbart drei funktionale Arbeitsbereiche am Gerät. Da wären zunächst die beiden Jogwheel-gepowerten Playersektionen mit dem verschiedenfarbig beleuchteten Trio Cue/Pause/Play. Etwas weiter oberhalb befindet sich die Sampler- und Effekt-Abteilung. Der dritte Arbeitsbereich ist der Mixer. Gain bestimmt die Aufholverstärkung des jeweiligen Kanals. Zur klanglichen Anpassung dienen mittengerasterte Dreifach-EQs, welche die drei Frequenzbereiche (High/Mid/Low) entweder um zwölf Dezibel anheben oder vollständig absenken:
Eine stolze Länge von 60 mm können die beiden Channelfader für sich beanspruchen, während der Crossfader mit typischen 45 mm etwas kürzer ausfällt. Ein Poti auf der Vorderseite des Gerätes ist für die stufenlose Anpassung der Arbeitskurve des Crossfaders verantwortlich. Es ist praktischerweise vertieft positioniert und somit vor Beschädigungen geschützt. Oben rechts befindet sich das Masterpoti – leider ohne Werte-Skala.
Per Endlos-Drehregler wird durch Ordner und Musikdateien gescrollt. Möchte der DJ einen Song in einen der Player laden, so hat er zwei Möglichkeiten: Zum einen kann er dies mit den beiden Load-Tasten A und B bewerkstelligen. Alternativ dazu befördert er die aktuelle Auswahl durch Herunterdrücken des Drehreglers in jenen Player, der gerade keinen Song abspielt. Der Push-Encoder dient ebenfalls zum Vorwärtsspringen in der Ordnerstruktur, während die Taste Folder Out dazu genutzt wird, zurückzuwandern.
Die Jogwheels haben einen oberen Durchmesser von knapp 100 mm und einen unteren von etwa 110 mm. Berührt man die Metall-Oberfläche, so wird dies von der Touch-Sensor LED bestätigt. An den Teller-Rändern befinden sich griffige Gummiringe, welche die Dials vom Touch-Sensor trennen. Die virtuellen „Wheels of Steel“ operieren im Scratch- und der Search-Modus (wird über separate Tasten bestimmt). Im Scratch-Modus wird der Touch-Sensor aktiviert und man kann das Audiofile scratchen, sobald man die Oberseite berührt. Befinden sich die Finger allerdings am Rand des Jogwheels, so ist dieses als Pitch-Bend einsetzbar. Wird keiner der beiden Modi aktiviert, dann funktioniert das Jogwheel als Pitch-Bend ohne Scratch-Funktion. Der Search-Modus ermöglicht es zudem, den geladenen Song sehr schnell zu „durchsuchen“. Auch die obligatorischen Bend-Taster sind mit an Bord.
Ein 47er-Flachbahnregler mit Mittenrastung sorgt für die richtige Songgeschwindigkeit. Alternativ kann dies auch die Sync-Taste übernehmen, wobei der gegenüberliegende Player das Master-Tempo vorgibt. Dies funktioniert allerdings nicht in allen Fällen. Mehr dazu später. Alternativ zur Tempo-Analyse der Software ermöglichen die BPM-Tasten ein manuelles „Eintippen“ der Geschwindigkeit eines Titels.
Während der Wiedergabe eines Musikstückes dürfen drei Hotcues on-the-fly gesetzt und angesteuert werden. Manuelle Loops werden mittels In und Out angelegt, dazu gibt’s vier Autoloops. Schleifen können in ihrer Länge halbiert (Adjust ½ Taste) und verdoppelt werden (Adjust 2x Taste). Software-Effekte werden mit der Effect-Selector-Taste ausgewählt, während Effect-On diese aktiviert oder deaktiviert. Möchte ich die Effektparameter verändern, stehen zwei separate Drehregler bereit. Auch den Samples hat man dedizierte Bedienelemente zum Abfeuern und zur Lautstärkenanpassung mitgegeben. Welches der insgesamt zwölf verfügbaren Samples gerade ausgewählt ist, verrät die Hardware durch ebenfalls zwölf rote LEDs.
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PRAXIS
Software in den Rechner und los geht`s! Die Installation von Virtual-DJ LE 7.0.2 auf meinem MacBook (2,4 GHz, Intel Core 2 Duo, OS X 10.5.8) verlief absolut reibungslos. Nachdem ich die Seriennummer eingegeben hatte, konnte es losgehen. Der Controller wurde automatisch erkannt und eingebunden. Ein Blick in die Advanced-Options zeigt, dass eigene MIDI-Mappings oder individuelle Änderungen in der hier vorliegenden Light-Version leider nicht möglich sind. Das hierfür nötige Upgrade auf Virtual-DJ7 Pro lässt sich Hersteller Atomix mit rund 150 Euro vergüten.
Als Audiointerface kommt heute ein Maya-44 von ESI zum Einsatz. Da es über insgesamt drei Stereoausgänge verfügt, dachte ich mir, ich könnte problemlos einen Cue-Kanal zum Vorhören konfigurieren. Pustekuchen. Bei der LE-Version lässt sich leider nur der Headphone-Modus aktivieren, bei dem der Output auf einem und das Cue-Signal auf dem anderen Kanal des Stereoausgangs (beide Signale in Mono) anliegt. Das braucht keiner. Erst recht kein ambitionierter DJ. Wer es komfortabler mag, muss ergo tiefer in die Tasche und somit zum Upgrade greifen.
Virtual-DJ 7 LE Atomix Virtual-DJ 7 LE ist eine Software zum Mixen von Audio- und Videodateien. Kompatible Formate sind MP3, AAC, AIFF, WAV, WMA, OOG, DIVX, MPEG und MOV. Wird ein Song in einem Softwareplayer abgespielt, setzen sich die rotierenden, virtuellen Decks in Bewegung. Eine farbige Wave zeigt den jeweiligen Titel in voller Länge an und dient gleichzeitig zur Navigation innerhalb des Songs (einfach an die gewünschte Stelle mit der Maus klicken). Die monochrome Wellenformübersicht im oberen Teil des Displays ist ein optisches Hilfsmittel zum Angleichen der Beats. Kleine Vierecke zeigen die jeweiligen Viertel-Taktschläge an. Zusätzlich werden die Rechtecke der beiden Decks in einem zweiten Display (vier Taktschläge/ein Takt) dargestellt.
Pro Deck lassen sich auch hier bis zu drei Hot-Cues setzten. Die Loop-Sektion auf dem Bildschirm verfügt über sechs Autoloop-Schaltflächen mit einer Länge von ¼ Takt bis zu 8 Takten. Die ersten vier Autoloop-Intervalle können mit den vier Tasten der Hardware leicht und intuitiv bedient werden. Das macht Laune. In und Out sind klar, denke ich.
Die untere Screen-Hälfte widmet sich der Verwaltung der Musikdateien. Dort können Partitionen, Musikordner, iTunes-Playlisten, USB-Sticks, Wechselfestplatten und MP3-Player angezeigt werden. Per Net-Search lassen sich außerdem Audio- und Videostreams ins DJ-Set einbinden. Ferner ist es möglich, virtuelle Crates zu erstellen. Zum Editieren von ID3-Tags steht ein komfortabler Editor bereit.
Neben den beiden Playern sehe ich je ein Mini-Menü für die Sampler- und die Effekt-Sektion. Insgesamt bietet die VDJ7-LE fünf Effekte. Da wäre zunächst Brake, welcher das Stoppen eines Plattentellers simuliert. Backspin macht genau das, was sein Name vermuten lässt. Flippin Doubles wiederholt den jeweilig gehörten Taktabschnitt. Besonders interessant klingt Beatgrid, der einzelne Taktabschnitte miteinander vertauscht. Zu guter Letzt gibt es noch einen Flanger obendrauf. Die Effekte Flanger und Backspin haben zwei veränderbare Parameter, der Brake-Effekt einen und der Rest geht leer aus. Neben dem Mini-Menü gibt es eine komfortable Version zum Editieren der EFX im unteren Teil des Bildschirms. Leider hat Virtual-DJ LE insgesamt nur fünf Genrevertreter zur Auswahl, doch muss ich der Fairness halber erwähnen, dass diese durchweg gut klingen.
Die Sampler-Sektion wartet mit insgesamt zwölf individuell regelbaren Sample-Bänken auf. Auch ein Live-Recording von Samples ist möglich. Außerdem gibt es an dieser Stelle nützliche Loop- und Sync-Funktionen. Wie bei den FX lässt sich auch für den Sampler optional ein größeres, komfortableres Menü aufrufen, wo bequem aufgezeichnet, editiert und abgespielt werden kann. Diese Sektion der Software ist gut gelungen und macht eine Menge Spaß!
Ebenfalls im südlichen Bildschirmbereich ist das Recording-Menü untergebracht. Hier lassen sich Mixe, nachdem einen Speicherort festgelegt wurde, im Handumdrehen aufzeichnen. Das Format der Aufnahme ist WAV mit einer Auflösung von 16 Bit/ 44,1 kHz. Simpel & Effektiv!
CNTRL-2 in the Mix Nachdem ich den CNTRL-2 an mein MacBook angeschlossen habe, verrät mir die aufleuchtende rote Power-LED an der Konsole, dass diese betriebsbereit sei. Mit dem Track-Search-Drehregler, der Folder-Taste und den beiden Load-Tasten kann ich ruckzuck meine Ordner und Musikfiles durchsuchen und meine Auswahl in die beiden Player laden. Tadellos. Weniger optimal ist allerdings, dass beim CNTRL-2 auf eine Vorhör-Sektion verzichtet wurde. Die ist selbst für eine kleine Abi-Party unerlässlich. Hier wurde meiner Meinung am falschen Ende gespart.
Konstante Songs, welche keine Tempoabweichungen über die Laufzeit vorweisen, lassen sich mithilfe der Sync-Taste ausgezeichnet synchronisieren. Dann geht es ans Mixen. Beim Überblenden der Musikstücke via Fader könnten allerdings ein paar kleinere Schwierigkeiten auftreten. Channelfader und Jogwheel liegen nämlich leider sehr dicht beieinander, sodass die Finger durchaus das falsche Steuerelement erwischen könnten. Sieben Millimeter Abstand sind mir hier eindeutig zu wenig. Ähnlich sieht’s beim Crossfader aus. Da dieser nur 11mm vom unteren Ende der Kanalfader entfernt ist, sollte man auch hier vorsichtig agieren.
Der Pitch-Umfang lässt sich in neun Stufen (von +/- 6%, bis +/- 100 %) einstellen. Im unteren Bereich ist eine Feinabstimmung in 0,1 % Schritten möglich! Das ist im Vergleich zu anderen DJ-Softwares wirklich gut! Um die Tonlage eines Songs trotz verändertem Pitch aufrechtzuerhalten, lässt sich die Keylock-Funktion über die Master-Tempo-Taste aktivieren. Leider ist das wenig effektiv, da bei der hier vorliegenden Software bereits ab etwa 1,5 Prozent Abweichung vom Grundtempo erste hörbare Artefakte auftreten. Schade. Wer keine Lust hat, den Pitch-Regler manuell zurück in die Nullposition zu schieben, kann diesen Job von der Pitch-Taste des Controllers übernehmen lassen. Langsam und unauffällig bewegt diese den virtuellen Pitch automatisch zurück. In Sachen Beatmatching mittels Bend-Tasten oder Jogwheel macht der Kandidat eine gute Figur, die Scratch-Emulation kommt indes schnell an ihre Grenzen. Simple Baby-Scratches können durchaus authentisch erzeugt werden. Doch komplexere Bewegungen (Skribble-, Tear-Scratches) kann der CNTRL2 einfach nicht umsetzten
Klotzen, nicht kleckern Zwei Drehregler, eine Taste, und ganze zwölf LEDs sind dem Software-Sampler gewidmet. Samples sind im Handumdrehen geladen und können über den Volume-Regler in der richtigen Lautstärke abgefeuert werden. Die LEDs sorgen außerdem dafür, dass der DJ nicht immer zwingend auf den Bildschirm schauen muss, um die richtige Wahl zu treffen. In dieser Preisklasse sind solche Features eher rar gesät. Dennoch hat man es beim neuen Gemini nicht mit einer Live-Remix-Maschine zu tun. Zum Einspielen von Intros, Breaks und Jingles eignet er sich zwar allemal, doch Achtung: Lediglich die VDJ Pro ist in der Lage, externe Samples zu laden. Und: Obwohl Virtual-DJs eigene Sample-Library nicht zu verachten ist, gibt es einen großen Haken. Die mitgelieferten Samples sind nicht rechtefrei! Folgendes steht dazu im Info Text des Manuals:
„Some of the Samples provided with this software ARE NOT FREE OF RIGHT. If you include any or all of them in an original composition of your own, you are responsible for getting clearance of use from the original owners of these samples.“
Ich finde, das ist auf jeden Fall eine schwache Nummer. Da hätte ich wirklich mehr Professionalität erwartet.
Wie bereits erwähnt, lassen sich Positionen innerhalb von Musikstücken mit den drei Hotcue- Tasten schnell erstellen und abrufen. Alternativ zum Live-Anlegen können die entsprechenden Punkte im Schnellsuchlauf mit dem Jogwheel grob angefahren werden. Eine gute Feinabstimmung ist anschließend durch Deaktivierung des Search-Modus möglich – um Markierungen oder Loops akkurat zu platzieren (1 Umdrehung = 0,4 Sekunden). Im Gegensatz zur VDJ6 werden bei der aktuellen Version auch manuell gesetzte Loops automatisch quantisiert. Das funktioniert sehr gut und sorgt so selbst bei ungenaueren Timings für gute Ergebnisse. Die beiden Adjust-Tasten leisten beim Loopcutting gute Dienste und können für wirklich interessante Effekte sorgen. Top!
Um das Zusammenspiel des Gemini mit einer anderen Software zu überprüfen, habe ich einen Testlauf unter Mixvibes Cross DJ 1.6.1 durchgeführt. Trotz einer großen Auswahl an Mappings innerhalb der Preferences konnte ich leider keine vorgefertigte Konfiguration für den CNTRL-2 finden. Da ich auch im Internet leer ausging, habe ich eine eigene Belegung erstellt und den Controller anschließend mit Cross-DJ durch die Mangel gedreht. Alle mixrelevanten Funktionen ließen sich problemlos von der Hardware steuern. Folglich kann ich den Probanden auch Usern empfehlen, die alternative Softwares verwenden.
Geminis CNTRL-2 ist ein DJ-MIDI-Controller im klassischen Dual-Deck-Layout, der sich an Einsteiger und Hobby-DJs richtet. Für einen Ladenpreis von unter 150 Euro bekommt der Käufer ein Bundle aus Steuereinheit und DJ-Programm, das neben einem klar strukturierten Layout über zahlreiche kreative Features verfügt. Die Bedienelemente wurden gut auf die Software-Oberfläche abgestimmt. Die Steuerung des Samplers, der Loops und der Effekte weiß durchaus zu überzeugen. Was den CNTRL-2 als Profi-Gerät disqualifiziert, ist die Tatsache, dass am Gerät keine Cue-Sektion zum Vorhören der Signale zu finden ist – ein unerlässliches Feature im Profi-Bereich, vor allem zum Beatmixen. Und dann wäre da noch der schwache Keylock, welcher bereits oberhalb von 1,5 Prozent hörbare Artefakte erzeugt. Im Gesamtbild ist der CNTRL-2 dennoch ein Gerät mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer bereits eine Soundkarte besitzt oder gar die rechnerinterne nutzen möchte und zudem auf Beatmixing und Scratching verzichten kann, sollte ruhig einen Blick riskieren.
In Cross-Genre-Bars, Partykellern, Homestudios und überall dort, wo es eventuell nicht so sehr auf beatsynchrone Übergänge ankommt, kann dieses Gerät ein passendes Zuhause finden.
Technische Daten:
Geräteart USB MIDI Controller
Stromversorgung USB-Speisung
5 V Gleichspannung, Netzadapter (optional)
Anschluss USB (Typ-B)
USB-Standards 1.0, 1.1., und 2.0
Gewicht: 1,8 kg
Abmessungen: 360 mm X 260 mm X 45 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Systemvoraussetzungen
Taktung: 1,2 GHz, oder mehr
Arbeitsspeicher: 512 MB RAM, oder mehr
Betriebssystem: Mac OS x, oder besser. Windows XP, Vista, Windows 7 (32 Bit oder 64 Bit)
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