Fluid Audio Fader Series F4 und F5 Test

Fazit

Fluid Audio kann mit der Fader F4 und der Fader F5 einen sehr guten Einstand in den semi-professionellen Monitormarkt feiern. Beide Modelle präsentieren sich gut abgestimmt sowie in ihrer individuellen Feature-Auswahl sehr stimmig, sie haben beide auch ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis zu bieten, wobei ich der F5 aufgrund ihrer Mehrleistung bei einem vergleichsweise geringen Aufpreis den Vortritt lassen würde. Die F4 ist aus meiner Sicht aber dennoch absolut ideal für Video- und Multimedia-Leute sowie für all diejenigen, die ein paar vernünftige Boxen am Computer, Fernseher oder iPod haben wollen und dafür aber nicht viel Geld übrig haben oder aber ausgeben möchten. Wer hingegen einen Nahfeldmonitor für das kleine Musikstudio sucht und darauf Mischungen machen will, sollte zur großen, aktiven F5 greifen! Wer mehr Leistung braucht, sollte deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Pro:
  • Gutmütiger Klang
  • Viele Eingänge
  • Auto-Stand-By
  • Volume-Fader
  • Preis/Leistung
Contra:
  • leichte Gehäuseresonanzen
  • keine Bass-Filter
FluidF4F5_01_Aufmacher
Features F4:
  • Gehäuse: vinylbeschichtete MDF
  • 4“-Tiefttöner mit hochverdichteter Papiermembran
  • 1”-Hochtöner mit Seidenmembran
  • Trennfrequenz: 2,5 kHz
  • Rückwärtiger Bassreflexport
  • Übertragungsbereich: 69 Hz – 22 kHz
  • Maximaler Schalldruckpegel: 97 dB SPL
  • Class-AB-Endstufe (30 W) in der linken Box
  • Signal-Rauschabstand: >90 dB (A-gewichtet)
  • Eingänge: Klinke (symmetrisch), Cinch (unsymmetrisch)
  • Eingangsimpedanz Klinke: 20 kOhm
  • Eingangsimpedanz Cinch: 10 kOhm
  • Frontseitiger Lautstärkeregler
  • Frontseitiger Aux-Eingang (3,5-mm-Stereoklinke)
  • Frontseitiger Kopfhörerausgang (3,5-mm-Stereoklinke)
  • Geschirmt gegen HF-Einstreuungen
  • Ausgangsstrombegrenzer
  • Überhitzungs-, Transienten- und Subsonic-Schutzschaltung
  • Auto-Standby-Funktion gemäß EU-Richtlinie 2005/32/EC
  • Stromversorgung: internes Netzteil, 220 V
  • Betriebsanzeige: LED (rot= aktiv, blau= Standby)
  • Maße: 22,2 x 15,0 x 17,2 cm
  • Gewicht: 6,5 kg (Paar)
Features F5:
  • Gehäuse: vinylbeschichtete MDF
  • Magnetisch geschirmter 5“-Tiefttöner mit hochverdichteter Papiermembran
  • 1”-Hochtöner mit Seidenmembran
  • Trennfrequenz: 2,5 kHz
  • Frontseitiger Bassreflexport
  • Übertragungsbereich: 49 Hz – 22 kHz
  • Maximaler Schalldruckpegel: 101 dB SPL
  • Class-AB-Endstufen (40 W/Tieftöner, 30 W/Hochtöner)
  • Signal-Rauschabstand: >100 dB (A-gewichtet)
  • Rückwärtig montierter, externer Kühlkörper
  • Eingänge: XLR und Klinke (symmetrisch), Cinch (unsymmetrisch)
  • Eingangsimpedanz XLR/Klinke: 20 kOhm
  • Eingangsimpedanz Cinch: 10 kOhm
  • Frontseitiger Lautstärkeregler
  • Geschirmt gegen HF-Einstreuungen
  • Ausgangsstrombegrenzer
  • Überhitzungs-, Transienten- und Subsonic-Schutzschaltung
  • Auto-Standby-Funktion gemäß EU-Richtlinie 2005/32/EC
  • Stromversorgung: internes Netzteil, 110 V/220 V, umschaltbar
  • Betriebsanzeige: LED (blau= aktiv, rot= Standby)
  • Maße: 26,0 x 17,5 x 19,5 cm
  • Gewicht: 5,0 kg (pro Box)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Gutmütiger Klang
  • Viele Eingänge
  • Auto-Stand-By
  • Volume-Fader
  • Preis/Leistung
Contra
  • leichte Gehäuseresonanzen
  • keine Bass-Filter
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Fluid Audio Fader Series F4 und F5 Test
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Andreas sagt:

#1 - 18.12.2014 um 23:52 Uhr

0

Hab' die Boxen als normale Boxen über Cinch-Cinch an meiner USB-Soundkarte hängen (Behringer UCA202), manchmal auch über ein Klinke-Cinch-Y-Kabel an meinen Smartphones.
Was mich stört, ist, dass beim Springen innerhalb eines Musikstücks oder Videos bzw. beim Übergang von einem Lied zum nächsten immer ein Knacken auftritt.
Am Samsung-Handy (S4 mini)ist das ein so lauter kurzer Impuls, dass ich das aus Angst um die Boxen gar nicht mehr anschließe, am Nokia-Handy (5630) und an der USB-Soundkarte ist das mehr ein leises Knistern.
Mir ist nicht klar, ob das normal ist, da ich nirgendwo sehe, dass sich jemand darüber beschwert (bzw. allgemein bei Aktivboxen nicht).
Beim Ein- und Ausschalten der Boxen tritt das nicht auf, da sind sie flüsterleise.

Profilbild von Andreas

Andreas sagt:

#2 - 20.12.2014 um 20:55 Uhr

0

Hab' inzwischen herausgefunden, dass es an den Abspielgeräten liegt.
Gerade das Samsung zeigt das Doppelknacksen, wie ich inzwischen testen durfte, auch an herkömmlichen Verstärkern, nicht aber am Kopfhörer. Insofern könnte man den ersten Kommentar löschen, da er nichts mit den Fluid an sich zu tun hat.

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