JBL 104 Test

Der renommierte Hersteller JBL liefert mit der JBL 104 eine kompakte Abhöre in Studioqualität.

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Die Boxen der neuen One Series wurden laut Herstellerangaben für Content-Produzenten und den Einsatz auf dem Schreibtisch konzipiert. Wie sich die 104 im Praxistest schlägt, zeigt sich hier im bonedo-Test.
Seit mehr als 70 Jahren ist der kalifornische Hersteller JBL mit Lautsprechern in der Audiowelt vertreten – ein Urgestein also. Und durch fast alle Modelle hinweg wurde stets auf ein außergewöhnliches Design Wert gelegt. Von der riesigen Wohnzimmer-Möbelstück-Box Paragon bis zum millionenfach verkauften, kompakten Klassiker Control One verstand es der amerikanische Hersteller über all die Jahre hinweg, eine wichtige Rolle auf dem Lautsprechermarkt zu spielen und dauerhaft zu den Topsellern zu gehören.

Details

Überblick

Die JBL 104 ist eine kompakte, aktive Abhöre für den Betrieb auf dem Schreibtisch. Das optisch ansprechende, schwarzen Gehäuse ist mit zirka 2 kg Gewicht, einer Höhe von 24,7 cm und eines Durchmessers von rund 15 cm nicht gerade ein unauffälliges Leichtgewicht. Es ruht standfest auf einem Gummipad welches zur Entkopplung an der Unterseite angebracht ist. Grundsätzlich hat man das Stereopaar, wie man das bei den meisten Artgenossen der Schreibtischabhören so vorfinden kann, in eine aktive (Master-Monitor) und eine passive Box (Extension-Monitor) zweigeteilt. Die Audioanschlüsse und die Verstärkung befinden sich in der linken Box und die rechte empfängt als passive Box lediglich das verstärkte, rechte Audiosignal.

Die Vorderseite

Unter dem feinmaschigen Metall-Schutzgitter befindet sich ein Koaxial-Lautsprecher, also ein Woofer und ein Tweeter, die konzentrisch übereinander angeordnet sind. Der Woofer hat einen Durchmesser von 4,5 Zoll und der darüber sitzende, kleine Tweeter gerade mal 0,75 Zoll. Der große Vorteil eines Koaxial-Speakers ist, dass das wiedergegebene Audiomaterial auf der gleichen akustischen Achse abgestrahlt wird. Man minimiert dadurch Interferenzen die zu einem unsauberen Klangbild führen würden. Per Class-D-Amps werden beide Lautsprecher mit jeweils 30 Watt verstärkt. Neben dem Firmenlogo befindet sich auf dem Frontgitter der passiven, rechten Box nichts weiter. Auf der Vorderseite der linken, aktiven befindet sich ein Volumeregler, mit dem sich die Lautstärke beider Boxen gemeinsam steuern lässt. Direkt unterhalb dieses Reglers sitzt ein Aux-Eingang, mit dessen Hilfe sich Zuspieler wie Smartphones, Tablets oder vergleichbare Consumergeräte per Stereominiklinke anschließen lassen. Eine Etage tiefer sitzt ein Kopfhörerausgang, ebenfalls Miniklinke.

Fotostrecke: 3 Bilder Vorderseite mit dem bekannten Firmenlogo

Die Rückseite

An der Rückseite des Master-Monitors befindet sich ein zweipoliger Stromanschluss nebst zugehörigem Powerschalter. Darüber sitzen zwei Klemmbuchsen zum Anschluss der passiven Extension-Box per mitgeliefertem, zweiadrigen Lautsprecherkabel. Und um die Abhöre mit Audiosignalen versorgen zu können, sitzen relativ mittig zwei Cinch- und zwei Klinkeneingänge. Digitale Eingänge – elektrisch, optisch oder per Bluetooth – sind leider keine vorhanden. Bei einem Paarpreis von unter 160 Euro ist dies aber durchaus zu verstehen und wäre vielleicht eine gute Erweiterung für ein weiteres Modell der One Series. Die Cincheingänge sind dafür ausgelegt, unsymmetrische Signale aus Consumergeräten zu verarbeiten. Im Fall der Desktopanwendung der Abhöre bietet sich hier der Miniklinkenausgang des Computers an. Über die 6,5mm-Klinkenbuchsen können symmetrische Analogsignale mit einem Normpegel von +4 dBu angeschlossen werden, also die etwas hochwertigeren Anschlüsse, die von den meisten Audiokarten, Mischpulten oder auch Abhörcontrollern bereitgestellt werden. Als oberstes Element verfügen beide Boxen jeweils über eine Bassreflexöffnung, die sich nebenbei bemerkt im Test als praktischer Haltegriff herausgestellt hat.

Fotostrecke: 2 Bilder Auch anhand der Rückseiten eindeutig zu erkennen: links die Extension- und rechts die Master-Box

Innere Werte

Sobald digitale Verstärker in Boxen eingesetzt werden, stehen dem Nutzer üblicherweise DSP-Funktionen an der Box zur Verfügung. Mal mehr, mal weniger umfangreich kann hier oft per DIP-Schalter oder dedizierten Reglern an den Grundeinstellungen der Abhöre herumgefummelt werden. Nicht bei den JBL 104. Hier bleibt die DSP-Power, falls welche seitens des Herstellers verwendet wurde, unter der Haube versteckt.

Lieferumfang

Im Lieferumfang enthalten sind neben den beiden Boxen ein zwei Meter langes Lautsprecherkabel, ein Netzkabel, ein Klinke-Klinke-Kabel (3,5 mm, stereo) und eine Schnellstartanleitung.

Praxis

Aufstellung

Ich stelle die JBL 104 für den Praxistest wie vorgesehen auf meinen Schreibtisch. Durch das Gummipad an der Unterseite stehen die beiden massiven, wie schwarze Alieneier anmutende Speaker rutschsicher auf der Arbeitsplatte. Da ich im empfohlenen Abstand von ungefähr einer Armlänge fast keinen freien Platz links und rechts von meinen Bildschirmen habe, verdecken die JBL 104 jeweils einen Teil meiner Sicht. Das liegt natürlich in erster Linie daran, dass es auf meinem Tisch recht eng zugeht, ist aber auch der schieren Größe der Boxen geschuldet. Die JBL 104 sind dafür, dass sie als Desktopmonitore ausgelegt sind, ziemlich groß. Es sind die massivsten, die mir bisher auf den Testtisch gekommen sind. Aber sie sehen toll aus, und wenn sie gut klingen nimmt man die Größe ja vielleicht gerne in Kauf.
Die Verkabelung ist kinderleicht. Strom-, Miniklinken- und Lautsprecherkabel sind schnell verlegt und bieten keinerlei Überraschungen. Wer großen Wert auf die Optik und die Aufgeräumtheit seines Schreibtisches legt, dem könnte das mitgelieferte rot-schwarze, zerknickte Lautsprecherkabel vielleicht ein wenig ein Dorn im Auge sein. Hier hätte man vielleicht ein etwas ästhetischeres Kabel einpacken können, wo doch die beiden Boxen an sich schon solch schöne Designobjekte hergeben. Aber das ist natürlich Geschmackssache und mit einem Gang zum lokalen Hi-Fi-Händler auch leicht änderbar.

JBL 104 am Arbeitsplatz
JBL 104 am Arbeitsplatz

Die JBL 104 haben ausgewogene Mitten

Um den Klang und die Performance einschätzen zu können, bespiele ich das Boxenpaar abwechselnd mit einer Mischung mir vertrauter Musiktitel und Podcasts. Was mir beim Musikhören als erstes auffällt, sind recht scharfe Höhen. Mit ordentlich Biss kommen die hohen Frequenzanteile meiner Lieblingssongs rüber, was vielleicht auch ein wenig der Tatsache geschuldet sein könnte, dass sich die Boxen in nur knapp einem Meter Abstand von mir befinden. Manu Katchés Hi-Hat klingt schärfer als gewohnt und auch die knapp an der Höhenlastigkeit gemischten Songs des „The Seeds of Love“-Album von Tears For Fears kommen ungewohnt spitz rüber.
Im Bassbereich liefern die JBL 104 eine zu erwartende Performance. Bei Boxen dieser Größe, mit einem 4,5-Zoll-Woofer und ohne DSP-Zauberei à la Bose Soundstick 2 oder IK Multimedia iLoud bleiben die Bässe im Bereich unterhalb von 60 Hz quasi unhör- und unfühlbar. Dies kann man bei solchen Nahfeldboxen, die explizit für den Schreibtisch konzipiert sind, auch nicht in erster Linie erwarten. Im Mittenbereich klingen die 104 sehr ausgewogen und geradezu schön. Hier haben die Entwickler von JBL alles richtig gemacht. Fast schon warm und ausgeglichen könnte man den Sound beschreiben, der sich im Bereich zwischen 300 und 800 Hz abspielt. Stimmen klingen präsent und sitzen deutlich und sauber im Klangbild. Geradezu ideal für Podcaster und Content-Produzenten also, die beispielsweise in Eigenproduktion Videos für ihre Kanäle generieren, in denen Sprache eine wichtige Rolle spielt.
Durch die Befeuerung mit Class-D-Amps – also digitalen Verstärkern – können der Box prinzipiell DSP-Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Bei einigen vergleichbaren Lautsprechersets werden Eingriffmöglichkeiten wie beispielsweise EQ-Optionen zur Klanganpassung angeboten. Ob der Frequenzgang im Falle der 104 unter der Haube per digitaler Rechenpower angepasst wurde, lässt sich nicht feststellen. Ein effizienter und sauber arbeitender Limiter wurde aber ganz offensichtlich eingebaut. Der Limiter greift hörbar, plättet zu laute Signale ab, hinterlässt aber zu keinem Zeitpunkt ein unschönes Hörerlebnis. Führt man die JBL 104 an ihre Grenzen, was die Lautstärke betrifft, so gelingt es mir mit nur sehr wenigen Songs den Boxen ein hörbares Zerren zu entlocken. Dafür dass man die Abhöre im Nahfeld betreiben soll, liefern die 104er nicht nur eine sehr ordentliche Lautstärke, sondern schaffen dies auch Dank des guten Limitings noch in den meisten Fällen ohne unangenehmes Zerren.
Das 104er-Set klingt trotz der nahen Aufstellung rauscharm. Selbst bei höchster Verstärkung wirkt das vorhandene Rauschen noch nicht störend auf mich. In der Praxis hängt dies aber vor allem von der Qualität und Bauart der angeschlossenen Geräte ab. Ein unsymmetrischer Miniklinkenausgang eines PCs rauscht in der Regel sehr viel stärker als ein symmetrischer Ausgang einer Soundkarte oder eines Abhörcontrollers, aber grundsätzlich zählt die JBL 104 zu den rauscharmen Vertretern ihrer Zunft.

Die JBL 104, die für den Schreibtisch konzipiert wurde, klingt nicht nur gut, sondern macht auch optisch was her.
Die JBL 104, die für den Schreibtisch konzipiert wurde, klingt nicht nur gut, sondern macht auch optisch was her.

Die Front-Features

Der Lautstärkeregler an der Vorderseite ist mit einem edel ausschauenden LED-Ring umrundet, der bei eingeschalteter Box dezent weiß leuchtet. Der Reglerweg ist fein gerastert und erleichtert es somit, die immer gleiche Verstärkung seitens der Abhöre beizubehalten. Einige Billigboxen der Sparte Desktop-Lautsprecher haben manchmal das Problem, auf Linksanschlag nicht komplett stumm zu schalten. Hier arbeitet der Volumeregler der JBL 104 zuverlässig und mutet bereits beim vorletzten Rasterpunkt.
Schließt man am vorderseitigen Aux-Eingang ein Miniklinkenkabel an, so hat dieser Priorität und verdrängt das an den Rückanschlüssen anliegende Signal. Praktisch, um zwischendurch mal eben eine Referenz per Zuspieler abzuhören. Ein wenig schade finde ich allerdings die Tatsache, dass keine Bluetooth-Schnittstelle vorhanden ist, wie dies bei anderen Desktop-Monitoren teilweise angeboten wird. Der vorhandene Class-D-Amp bietet grundsätzlich die Voraussetzung dafür. Der Kopfhörerausgang schaltet die Boxen stumm, sobald ein Kopfhörer angeschlossen wird, und liefert genügend Power, um auch hochohmig laut hören zu können. Ich habe beim Vergleich mit dem Kopfhörerausgang meiner Soundkarte aber den Eindruck, dass das Stereobild – über die JBL 104 abgehört – ein klein wenig enger auf mich wirkt. Es ist dennoch ein praktisches Feature, einen Kopfhörer bequem an der Vorderseite der Box anschließen und regeln zu können.

Fazit

Günstig, gut und schick. Mit den JBL 104 macht man als Content-Lieferant oder fürs Schreibtisch-Editing nichts verkehrt. Die stylische Abhöre bedient genau das, wofür sie vorgesehen ist. Mit schönen und ausgeglichenen Mitten eignet sich die JBL 104 sehr gut für Produktionen, in denen Sprache eine wichtige Rolle spielt. Die etwas überbetonte Höhenwiedergabe kann helfen, Störgeräusche und zu bissige „S“-Laute leichter wahrzunehmen und auf diese Weise zu technisch sauberem Content für YouTube & Co. beizutragen. Unterhalb von 60 Hz ist nicht wirklich viel zu hören, womit sich die Box nicht als Allrounder qualifiziert oder zum Fullrange-Musikhören anbietet. Als günstige Zweitabhöre fürs Nahfeld könnte sie aber durchaus auch zum Einsatz im Studio interessant sein, wo es beispielsweise immer wieder auch darum geht, Produktionen auf verschiedensten Systemen gegenzuhören. Wer nicht viel Geld in die Hand nehmen möchte, ist mit der JBL 104 sehr gut bedient, vor allem wenn es um die unkomplizierte Content-Produktion am heimischen Schreibtisch geht.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • ausgewogene und weich klingende Mitten
  • sehr schöne Optik
  • hohe Lautstärken mit nur wenig Zerren
Contra
  • überbetonte Höhen
  • keine Klangbeeinflussung möglich
Artikelbild
JBL 104 Test
Für 99,00€ bei
JBL_104_Test_8
Features und Spezifikationen
  • aktive Nahfeldabhöre
  • Class-D-Verstärker, bi-amped, 2 x 30 Watt
  • Basstreiber: 4,5 Zoll
  • Hochtöner: 0,75 Zoll
  • Bassreflexöffnung rückseitig
  • Frequenzgang: 88 Hz–20 kHz (±3 dB)
  • Übergangsfrequenz: 1725 Hz
  • Impedanz: 8 Ohm (Minimumimpedanz: 7,8 Ohm @ 260 Hz)
  • max. SPL (Peak): 104 dB
  • THD
  • Rauschabstand: 75 dB(A)
  • Abstrahlwinkel: 120 Grad x 120 Grad
  • Stromverbrauch: 3,7 Watt (minimal), 80 Watt (maximal)
  • Maße: 24,7 x 15,3 x 12,4 cm (H x B x T)
  • Gewicht: 2,06 kg (Master-Monitor); 1,73 kg (Extension-Monitor)
  • Preis: € 159,– (Straßenpreis am 17.4.2019)
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Profilbild von Spankous

Spankous sagt:

#1 - 18.04.2019 um 06:10 Uhr

0

Ob Jbl auch eine echte "Profi" coax serie rausbringt? Ich meine die nennen diese hier auch "Pro" aber,,,, na ja.... Also eine robuste version (gußmetal wie Genelec) in hochwertiger ausführung mit besseren Chassis. Warum nicht

Profilbild von ersatznick

ersatznick sagt:

#2 - 23.10.2020 um 12:30 Uhr

0

Laut Hersteller ist rechts die aktive Box und links die passive. Notfalls könnte man auch einfach die Stecker an der Rückseite vertauschen, dann passen die Kanäle wieder. Zumindest, wenn man nur Cinch oder TRS benutzt.

Profilbild von Francesco S.

Francesco S. sagt:

#3 - 29.10.2020 um 11:32 Uhr

0

Hallo zusammen
ich habe die "JBL 104" kürzlich mit den "Wavemaster Cube Mini Neo" und den "Presonus Eris E3.5" verglichen und komme zu folgendem Ergebnis.
Die JBL haben den Vergleich gewonnen und können bleiben :-)Noch kurz ein paar Anmerkungen.
Die Presonus wirken alles in allem recht billig im Vergleich. Sie sind sehr leicht und der Kunststoff wirkt auch nicht gerade hochwertig.
Klanglich sind sie sehr präzise und bieten eine gute Auflösung. Ideal als "Abhöre", aber nicht, um Musik zu genießen. Der Bass dröhnt eigentlich immer, egal, wie sehr man ihn herunter regelt. Rockmusik macht einfach auf Dauer keinen Spaß mit denen.
Die JBL 104 wirken da schon wesentlich solider verarbeitet, und durch die Ei-förmige Optik auch "schlanker" auf dem Schreibtisch.
Mir gefällt das Design.
Durch das Koax-Chassis sind Tief-/Mitteltöner und Hochtöner auf einer Linie, das wirkt sich positiv auf das Abstrahlverhalten aus. Der sogen. Sweet-Spot ist größer, als bei anderen vergleichbaren Boxen. Selbst wenn man auf nur 50cm Abstand geht, hat man immer noch eine tolle, durchgehende Stereo-Bühne, ohne das ein "Loch" in der Mitte entsteht.Besonders hervor zu heben sind hier die Mitten und die Höhen. Vielleicht hauen sie in den Höhen ein bisschen zu viel auf die Kacke, aber es hört sich sehr lebendig an, ohne zu nerven.
Kein "Sibilanten" Zischeln bei stimmlosen S-Lauten.
Der Bass ist gut, aber auch nicht mehr. Etwas konturierter, als bei den beiden anderen Testprobanden.Fazit: Die JBL 104 sind meiner Meinung nach ganz klar zu empfehlen. Es sollte jedoch jeder selbst einmal Probehören und vergleichen, denn es ist natürlich alles Geschmacksache und das eigene empfinden.Auf jeden Fall wieder ein toller Artikel, lese eure Beträge immer sehr gerne.
Weiter so und liebe Grüße

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #3.1 - 29.10.2020 um 14:53 Uhr

    0

    Hallo Francesco,das hören wir gerne – also sowohl, dass Dir die Boxen als auch unsere Artikel gefallen.Beste Grüße und weiterhin viel Spaß mit Deinen JBLs
    Nick

    Antwort auf #3 von Francesco S.

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