Fostex HP-A3 Test

Fostex vereint mit dem HP-A3 D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker in einem Gehäuse. Der Hersteller genießt wegen seines professionellen Anspruchs im Sektor der Fieldrecorder bei Radio und TV einen sehr guten Ruf. Als Fostex letztes Jahr im Sommer dann den HP-P1 herausbrachte, hat es sich mein geschätzter Autorenkollege Nick Mavridis nicht nehmen lassen, diesen ins bonedo-Testlabor zu bestellen (Test hier) und kam zu dem Schluss, dass Fostex hier sehr gute Soundqualität und vorbildliche Verarbeitungsqualität abliefert, nur merkte er an, dass der HP-P1 dem geneigten User womöglich ein paar Euros zuviel aus der Tasche zieht.

Fostex HP-A3 – eine richtig schicke Blackbox!
Fostex HP-A3 – eine richtig schicke Blackbox!


Der aktuelle Testproband zieht mit gut der Hälfte des HP-P1 Preises ins Markgeschehen und richtet sich somit an User, die mit ihrem Budget ein wenig mehr haushalten müssen und darüber hinaus gut auf das zugegebenermaßen sehr edle Gewand des HP-P1 und den iPod-Dock-Connector verzichten können. Fostex bewirbt die kleine Black-Box mit selektierten Kondensatoren und Operationsverstärkern sowie einem internen PLL-Netzteil, welches eine stabile Spannungsversorgung liefern soll. Ausgestattet mit einem optischen I/O, sauber in ein schwarzes Metallgehäuse eingearbeitet, soll der mit 32 Bit intern arbeitende AK4390 D/A-Chip von AKM den Anwendern ein großes Klangfeuerwerk bereiten. Ich bin gespannt, ob Fostex Wort hält und lasse mir mal ordentlich die Ohren durchpusten.

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