Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 Les Paul Test 

Die Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 Les Paul ist eine Hommage an eine unumstrittene Legende der Rockgeschichte. Bekannt durch das ikonische Cover von Jeffs erstem Soloalbum „Blow by Blow“, erlangte das Original vor allem durch seine markant schokobraune Oxblood-Lackierung weltweite Berühmtheit. Bereits 2009 legte Gibson Custom eine streng limitierte Serie auf, die unter Sammlern bis heute sehr begehrt ist. Nun bringt Epiphone in Zusammenarbeit mit Gibson Custom eine neue Version dieser Kultgitarre auf den Markt – wir haben sie für euch getestet.

Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 Les Paul Test

Epiphone Jeff Beck Oxblood Les Paul – Das Wichtigste in Kürze

  • inspiriert von Jeff Becks 1954er Gibson Les Paul
  • Korpus aus Mahagoni mit Ahorndecke 
  • einteiliger Mahagonihals mit Griffbrett aus indischem Palisander
  • zwei Gibson Custombucker
  • Historic Aluminum Wraparound-Bridge
  • Schaller M6 90 Stimmmechaniken
  • „Inspired by Gibson Custom” – Serie
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Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 LesPaul
Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 LesPaul Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Für Korpus und Hals kommt ganz traditionell Mahagoni zum Einsatz

Die Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 Les Paul kommt mit Mahagonikorpus und aufgeleimter Ahorndecke im matten Oxblood-Finish, und wirkt mit ihrem dunklen, schokoladenfarbigen Braunton alles andere als alltäglich. Um den Body führt ein cremefarbenes Binding, das grundsätzlich ohne Fransen eingearbeitet ist, auch wenn am Rand stellenweise leichte Kanten störend auffallen. Abgesehen davon ist das Instrument makellos gefertigt. Das Gewicht hält sich für eine Paula mit 4,15 kg noch im erträglichen Rahmen. Der eingeleimte, einteilige Hals besteht aus Mahagoni mit einem Griffbrett aus indischem Palisander, das mit Trapezeinlagen garniert ist.

Zum Lieferumfang der Epiphone Jeff Beck gehört ein stilvolles Hardshell-Case.
Zum Lieferumfang der Epiphone Jeff Beck gehört ein stilvolles Hardshell-Case.

Die Halsabmessungen bieten die typischen Paula-Werte mit einer Mensur von 24.75″ (628,65mm) und einer Sattelbreite von 43 mm. Das Griffbrett weist einen Radius von 12“ auf und ist mit 22 Medium-Jumbo-Bünden bestückt. Als Halsprofil kommt das „Jeff Beck Custom Large C“ zur Anwendung, das auf dem Original basiert: kräftig, aber dennoch komfortabel. Die chromfarbene Hardware besteht aus Schaller M6 90 Stimmmechaniken und einer diagonal verbauten Wraparound-Bridge. Zum Lieferumfang gehören ein stilvolles Hardshell-Case, ein Inbusschlüssel und ein passender Gurt.

Die Gitarre hat einen Mahagonikorpus und eine aufgeleimte Ahorndecke im matten Oxblood-Finish-
Fotostrecke: 5 Bilder Die Gitarre hat einen Mahagonikorpus und eine aufgeleimte Ahorndecke im matten Oxblood-Finish-

Auch die Elektrik der 1964er Paula setzt auf bewährte Komponenten

Unsere Kandidatin ist mit zwei Gibson Custombucker mit AlNiCo-3-Magneten und einem Gleichstromwiderstand von etwa 8 kOhm ausgestattet. Tonabnehmer, die zur Kategorie der Medium-Output-Pickups gehören und sich grob im Bereich klassischer PAF-Humbucker bewegen. Für die Pickup-Anwahl steht ein Dreiwegschalter bereit, die Klangregelung erfolgt über je ein Volume- und ein Tone-Poti für Hals- und Stegposition. Trotz der Fertigung in Asien garantiert das „Inspired by Gibson Custom“-Label auch bei der Epiphone Jeff Beck Oxblood 1954 Les Paul eine exquisite Ausstattung nach US-Vorgaben. Ein Blick ins Elektronikfach bestätigt das: Hier trifft man auf hochwertige CTS-Potis sowie Mallory-Kondensatoren.

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