ANZEIGE

Walrus Audio Iron Horse V3 Test

Das Walrus Audio Iron Horse V3 Distortion-Pedal ist das Ergebnis eines erneuten Facelifts des beliebten Iron Horse. Bei der zweiten Version war neben Korrekturen zum Regelweg der drei Potis (Level, Tone, Distortion) auch ein Dreifachschalter zur Anwahl verschiedener Clipping-Modes hinzugefügt worden.

Produktfotos_Walrus_Audio_Iron_Horse_V3
Der Walrus Audio Iron Horse V3 besitzt vier Potis zum Einstellen des Sounds.


Beim Iron Horse V3 fehlt dieser Schalter wieder, stattdessen hat man einen Regler eingebaut, mit dem man die Clipping-Modes nun stufenlos einstellen kann. Wie sich die dritte Version des eisernen Pferdes in der Praxis schlägt und ob es signifikante Verbesserungen gibt, wird der folgende Test aufdecken.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Details

Das Pedal kommt im Standard-Rechteckformat mit den Maßen 65 x 125 x 58 mm. Die Optik hat sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen leicht verändert, die Grafik ist eine andere und die Farbe geht jetzt in Richtung Goldgelb statt Sandgelb. Ansonsten ist es mit qualitativ hochwertigen Bauteilen bestückt und die vier Regler mit schwarzen Metallknöpfen sind nicht nur ordentlich befestigt, sie eiern auch nicht und vermitteln den Eindruck, dass ihnen versehentliche Tritte des Gitarristen nicht viel anhaben können. Dasselbe gilt für den Fußschalter, der mit Relaisschaltung knackfrei seine Arbeit verrichtet. Das Pedal hat eine True-Bypass-Schaltung und die weiße Status-LED neben dem Fußschalter zeigt an, wenn der Effekt aktiviert ist.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Walrus Audio Iron Horse V3 war erneut beim Schönheitschirurgen und hat ein Facelift erhalten.

An der Stirnseite sind die Anschlüsse geparkt, die bei Distortion-Pedalen in der Regel recht überschaubar ausfallen- Auch hier gibt es lediglich Input, Output sowie den Anschluss für ein optionales Netzteil (Center Negativ). Letzteres ist zur Inbetriebnahme nötig, denn Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen, obwohl der bei einer Stromaufnahme von 28 mA (gemessen mit einem 1Spot mA Meter) durchaus möglich wäre. Die Unterseite des Gehäuses ist komplett glatt, kann also mit Velcro-Band großflächig beklebt werden und für den Standalone-Betrieb liegen kleine Gummifüße zum Aufkleben im Verpackungskarton bei. Für die Freunde einer soliden Befestigung im Board mit Mounting-Plates gibt es ebenfalls grünes Licht, denn an den vier Gehäuseschrauben können die problemlos befestigt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Anschlussseitig ist es ebenfalls bei der Grundausstattung mit Ein- und Ausgangsbuchse…

Bedienung

Beim Iron Horse V3 stehen in der oberen Reihe die drei üblichen Regler für Zerrpedale zur Verfügung: Level für die Gesamtlautstärke, Tone für die Klangfarbe und mit dem Distortion-Regler wird der Grad der Verzerrung eingestellt. In der zweiten Reihe kommt dann noch der bereits erwähnte SI/LED-Regler für die Clipping-Modes – bei Linksanschlag geht es in Richtung Silizium Clipping Dioden (SI), dreht man den Regler ganz nach rechts, ist LED-Clipping angesagt (LED). Laut Beipackzettel liefert der SI-Mode mehr Kompression, beim LED-Mode ist das Kompressionsverhalten etwas gemäßigter. In der mittleren Position sind beide Anteile gleichmäßig verteilt. Wie das alles klingt und welcher Sound bei den Zwischenstufen klingt, das erfahrt ihr jetzt im Praxisteil.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Walrus Audio Iron Horse V3 besitzt vier Potis zum Einstellen des Sounds.
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.