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QSC CP12 Test

Edit: Gerade läuft bei QSC die Aktion #MTABB, bei der Musiker dazu ermutigt werden, ihre Boxen so bunt und einzigartig zu gestalten wie ihren eigenen Style und sie bei einem Kreativ-Workshop in Köln vorzustellen. Dabei könnt ihr auch eine individuelle CP12 gewinnen.

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Details

Im Vordergrund der CP-Serie steht viel Leistung, die mit einer Hand noch transportiert werden kann und den Musiker trotzdem nicht das letzte Hemd kostet. Für diese Serie entwickelt wurden nur die CP8 und CP12, die sich in allen Interna gleichen, außer der Größe des Bass-Woofers (8-Zoll-variante CP8, 12-Zoll-Modell CP12) und natürlich der Gehäusegröße. Eine 10-Zoll-Variante hat man sich bei QSC schlicht gespart und alle Ressourcen in die zwei Vertreter der CP-Klasse gesteckt. Dafür kosten die Vertreter hier im Vergleich zu den QSC-K2-Boxen auch nur die Hälfte; 444 Euro die CP8, 567 Euro die CP12.
Zurück zur QSC CP12, das Bassreflex-Gehäuse ist aus schwarzem Polypropylen gefertigt. Die Box misst 516 x 350 x 323 mm und wiegt 13,7 kg. Verbaut sind ein 1,4-Zoll-Kompressionstreiber und ein 12-Zoll-Tieftöner, beide geschützt von einem einfachen Lautsprechergrill aus pulverbeschichtetem Stahl.
Die Box lässt sich an dem massiven Griff auf der Oberseite transportieren, im Gehäuseboden befindet sich der obligate Ständerflansch. Sowohl im Griff, als auch am Flansch sind jeweils ein M8-Gewindeeinsatz eingelassen, an dem ein optionaler Bügel montiert werden kann und somit die Box an Traversen, Decken oder Wänden Einsatz finden kann. Zudem weist das Gehäuse eine 55-Grad-Schräge am Rücken auf, damit die Box als Monitor-Wedge zu Füßen gelegt werden kann.

Fotostrecke: 7 Bilder Die QSC CP12 von der Seite, hinten die 55-Grad-Schräge für den Floorwedge-Betrieb

Die Elektronik sowie alle Bedien- und Anschlusselemente finden versenkt im Rücken der Box Platz. 1000 Watt Spitzenleistung generiert der lüfterlose Class-D-Verstärker, verteilt auf 800 Watt für den Tieftöner und 200 Watt für den Kompressionstreiber. Das ist sportlich! 126 dB Spitzenlautstärke zwischen 47 Hz – 20 kHz sollen bei einem Abstrahlwinkel von 75° drin sein.
Die CP12 hat zwei regelbare Line-Inputs (A & B) mit jeweils einer Kombobuchse. Kanal B ist auch für Mikrofone geeignet. Per Mic-Boost-Taster können +25 dB zur Verstärkung der leisen Mikrofonströme addiert werden. Beide Kanäle sind mit einer Signal-LED ausgestattet. Zusätzlich gibt es einen Aux-Input, als Miniklinke realisiert. Das Signal wird über den Gain des Line-Kanals A geregelt.
Unter der Betriebslampe und der LED für die Aktivität der Limiter-Schaltung befindet sich das Wahlrad für die Master-EQs, hier Contour genannt. Die Presets sind DEFAULT (Standard-Einstellung), DEFAULT EXT SUB, DANCE, DANCE EXT SUB, FLOOR MONITOR, SPEECH. Dazu im Praxistest mehr. Ein Mono-Ausgang fasst die Signale der drei Eingänge nach den Gain-Reglern zusammen und führt sie via XLR-Buchse aus der Box heraus. Versorgt wird die Box über ein integriertes Universal-Netzteil für den bedenkenlosen globalen Einsatz.
Optional erhältlich sind eine passende Tragetasche, eine Schutzhülle für den Außenbereich und ein Montagebügel für Traversen- oder Festinstallationen.

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