Prism Sound ADA-128: AD/DA-Wandler mit bis zu 128 Kanälen

Prism Sound ADA-128
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Prism Sound legt ihr bisher ehrgeizigstes Produkt vor. Der AD/DA-Wandler ADA-128 macht keine halben Sachen und bietet euch bis zu 128 Kanäle mit edlen „Traumwandlern“. Mehr geht ja wohl nicht.

Prism Sound ADA-128

Laut eigener Aussage haben sich die Entwickler von Prism Sound in den letzten fünf Jahren ausgiebig mit einer neuen, innovativen Architektur für ihre Wandler beschäftigt. In ADA-128 soll nun das ganze Know-how drinstecken. ADA-128 eignet sich für Recording, Postproduktion, Broadcast-Anwendungen oder auch feste Installationen.

Im Inneren arbeitet die neueste Generation der Prism Sound Dream-Wandler, die weltweit einen sehr guten Ruf für AD/DA-Konvertierung genießen. Hier werden diese Komponenten aber mit lauter neuen Features erweitert. Außerdem soll die Produktion durch das neue Design kostengünstiger ausfallen, davon profitiert ihr als Kunden. Wobei das mit „preisgünstig“ natürlich immer eine relative Angelegenheit ist, wie wir gleich sehen werden.

Prism Sound ADA-128

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In einem Gehäuse mit 2 HE Größe steckt ein modulares Design, das mit bis zu 16 analogen und digitalen I/O-Karten bestückt wird. Jede Karte liefert acht Ein- und Ausgänge. Die Karten lassen sich unabhängig voneinander synchronisieren, bis zur vier Word-Clock Domains unterstützt das System. Die sollen laut Hersteller mit extrem niedrigen Jitter operieren.

Vier sogenannte Host-Module bieten eine Verbindung zu Rechnern, Recordern, Mischern oder Netzwerken. Dafür stehen AES, Pro Tools HDX oder Dante zur Verfügung. Weitere Formate will der Hersteller nachreichen.

Prism Sound ADA-128

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Viel Leistung für viel Geld

Nun zu den Preisen. Dass dieses System „etwas kostet“, habt ihr euch vermutlich schon gedacht. Der endgültige Preis richtet sich natürlich nach der Konfiguration. Und die kann natürlich auch schrittweise gemacht werden. ADA-128 wäschst also quasi mit euren Anforderungen und den finanziellen Mitteln.

Machen wir’s kurz und schmerzlos: Das Chassis kostet 5000 Britische Pfund, I/O-Karten liegen bei jeweils 1650 Britischen Pfund und die Host Cards kosten 750 Britische Pfund. Was das System bei komplettem Ausbau kostet, könnt ihr euch nun selbst ausrechnen.

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von Gearnews

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