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Music Man Valentine Tremolo Test

Die Music Man Valentine Tremolo ist eine weitere Version der Signature-Gitarre des Maroon 5 Gitarristen James Valentine, die auf der NAMM-Show 2018 vorgestellt wurde und in einer erweiterten Farbpalette sowie mit Tremolo erhältlich ist. Die ansonsten identischen Gitarren weisen einige Besonderheiten auf, die auf die speziellen Wünsche des Namensgebers hinweisen.

Musicman_Valentine_Toluca_Tremolo_TEST


Keine Frage, Signature-Instrumente sind quasi eine Spezialität der Music Männer und so haben sich bereits Steve Lukather, John Petrucci, St. Vincent, Albert Lee, Steve Morse und sogar Eddie van Halen eine Gitarre auf den Leib schnitzen lassen. Nachdem die Valentine ohne Tremolo in ihrem bonedo-Test alle fünf Sterne abräumen konnte, sind wir gespannt, ob auch die aktuelle Variante das Zeug zum Sieger hat.

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Details

Optik/Verarbeitung:

Wie bei Music Man üblich, wird die in San Louis Obispo gefertigte Gitarre in einem hochwertigen und tourtauglichen Kunststoffkoffer geliefert. Drei neue Farbgebungen stehen bei der neuen Gitarre zur Wahl, genauer gesagt Husker Red, Saturn Gold und Toluca Blue.
Letztere ist auch die Farbe unserer Testgitarre, ein Music-Man-typischer hochglänzender Polyesterlack, der perfekt aufgetragen wurde.
James Valentine ist bekanntermaßen ein Fan von Fender Telecaster und Gibson ES335, daher verwundert es auch nicht, dass sein Music-Man-Modell die Gene beider Gitarrentypen zumindest optisch in sich vereint.

Fotostrecke: 3 Bilder Ein hochwertiger und tourtauglicher Kunststoffkoffer ist im Lieferumfang der Music Man Valentine Tremolo inklusive.

Korpus:

Der Korpus besteht aus Esche und verjüngt sich auf der Rückseite zum Spieler hin, was für ein komfortables Spielgefühl sorgt, da sich die Gitarre förmlich an den Körper schmiegt.
Dieses Shaping nennt Music Man “Wedge-Shape”, was die Sache meiner Meinung nach ziemlich auf den Punkt bringt, denn Wedge lässt sich auf deutsch auch mit “Keil” übersetzen. Zwei Cutaways besitzt die Valentine, wobei der untere recht tief ausgeschnitten ist, damit auch die hohen Lagen komfortabel erreicht werden können. Die Lackierung verleiht dem Instrument ein frisches und gleichzeitig klassisches Äußeres. Dazu passt das dreilagige weiße Schlagbrett sehr gut, das beide Pickups noch um ein paar Millimeter umfasst.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Eschekorpus unserer Testgitarre erstrahlt in einem hochglänzenden Toluca Blue.

Bei den Tonabnehmern hat sich James Valentine etwas Besonderes einfallen lassen, denn hier finden sich ein Singlecoil am Steg und ein Humbucker in der Halsposition. Beide besitzen verchromte Kappen und sitzen in schwarzen Rähmchen, die ein Justieren der Höhe mithilfe kleiner Schrauben ermöglichen.
Dank eines Dreiwegschalters lassen sich die klassischen Pickup-Konfigurationen anwählen, dazu kommt ein Coil-Splitting, das durch das Push/Push-Tone-Poti aktiviert wird. Natürlich funktioniert das Splitting aber nur mit dem Hals-Pickup und in Kombination mit dem Singlecoil am Steg. Letzterer lässt sich naturgemäß nicht splitten.

Fotostrecke: 7 Bilder Ein Music Man Custom Wound Single Coil Tonabnehmer verrichtet seine Arbeit in Stegposition,…

Folgende Grafik zeigt die möglichen Schaltkombinationen:

Schaltung Valentine Tremolo
Schaltung Valentine Tremolo

Für mehr Dampf sorgt ein 20dB-Boost, der mit dem ebenfalls als Push/Push-Poti ausgelegten Volume-Regler aktiviert werden kann. Da es sich dabei um einen aktiven Booster handelt, benötigt die Gitarre einen 9-Volt-Block, der an der Rückseite in einen Schnellverschluss eingelegt wird. Beide Potis besitzen übrigens geriffelte Metallknöpfe, die auch bei extrem schweißtreibenden Gigs für den nötigen Grip sorgen.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Music Man Valentine Tremolo verfügt über einen integrierten 20dB Booster,…

Als Steg kommt ein Music Man Modern Classic Tremolo mit gebogenen Stahl-Reitern zum Einsatz. Der mitgelieferte Tremoloarm wird gesteckt und verharrt in der Position, in die er bewegt wird. Somit entfällt das leidige Schlackern, das man von eingedrehten Tremoloarmen kennt. Das Tremolo liegt auf dem Korpus auf, somit ist nur ein Bewegen nach unten möglich. Zwei Schrauben fixieren das System mit dem Korpus und sorgen dank des Messerkantenprinzips für minimale Reibung. Eine Metallabdeckung verdeckt die Reiter halb und erinnert mich an den klassischen “Aschenbecher”, also die Abdeckung, die man von alten Fender Strats und Telecaster-Gitarren kennt.

Fotostrecke: 4 Bilder Ein Modern Classic Tremolo mit gebogenen Stahl-Reitern kommt als Steg zum Einsatz.

Die Rückseite zeigt den weiter oben im Test erwähnten Batterie-Schnellverschluss, dazu kommt ein mit Graphit versehenes Elektronikfach und eine weitere Ausfräsung, die die drei Tremolofedern beheimatet.
Die Klinkenbuchse befindet sich in der unteren Zarge, die beiden mit einem Gummipolster unterlegten Gurtpins sind ebenfalls an den altbekannten Stellen zu finden.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Tremolofach auf der Rückseite ist mit einer schwarzen Abdeckung verschlossen.

Hals:

Music Man ist für seine ausgesprochen komfortabel bespielbaren Hälse bekannt, und auch dieser Hals macht hier keine Ausnahme. Er besteht aus einem Stück geriegelten Ahorn, das “geröstet” wurde. Dabei wird das Ahorn bei einer Temperatur bis zu 150 Grad Celsius im wahrsten Sinne gebacken, ein Verfahren, das auch unter der Bezeichnung Torrefizierung bekannt ist. Durch den Vorgang dunkelt das Holz deutlich nach und die Poren verdichten sich aufgrund der entzogenen Feuchtigkeit. Der Vorteil liegt buchstäblich auf der Hand, denn der Hals ist wesentlich unempfindlicher gegen Temperaturschwankungen und auch in Sachen Stabilität gibt es nur Positives zu berichten. Davon abgesehen kann der Hals unserer Testkandidatin mit einer für meinen Geschmack wirklich beeindruckenden Optik punkten. Die Hals-Rückseite wurde lediglich mit Öl und Wachs behandelt, was für ein natürliches Holz-Greifgefühl sorgt. Er sitzt bombenfest in der Halstasche des Korpus, wo er mit fünf Schrauben befestigt ist.

Fotostrecke: 6 Bilder Der Hals besteht aus einem Stück geriegelten Ahorn, das “geröstet“ wurde.

22 Medium Jumbo Stahlbünde sind perfekt in den Hals eingesetzt und vorbildlich weiter bearbeitet. Schwarze Punkte im Griffbrett und an der Halskante sorgen für die Orientierung, bevor die Saiten auf den 41,3 mm breiten, schwarzen Kunststoffsattel treffen. Der Halsradius beträgt 10″, also 25,4 cm, zur Bespielbarkeit aber später im Praxisteil mehr.
Der aufgezogene Ernie Ball 0.11- 0.48 (RPS 11 Slinky) Satz trifft auf der verkleinerten und versetzten Kopfplatte auf die sechs Schaller M6-IND Locking-Mechaniken, die in der für Music Man typischen 4:2 Anordnung verbaut sind und die Saiten mithilfe einer Rändelschraube an der Rückseite festklemmen.

Wer den Zugang zum Halsstab sucht, ist hier oben an der falschen Adresse, denn er befindet sich frei zugänglich auf der unteren, dem Korpus zugewandten Seite des Halses, wobei zum Einstellen lediglich ein schmaler Schraubenzieher oder ähnliches benötigt wird, was ich als ausgesprochen nutzerfreundlich empfinde.
Mit einem Gewicht von 3256 Gramm und einer Verarbeitung auf höchstem Niveau gibt es meinerseits rein gar nichts zu beanstanden, womit wir auch schon beim Praxisteil angelangt wären.

Die Halsstellschraube ist frei zugänglich und ausgesprochen nutzerfreundlich gestaltet.
Die Halsstellschraube ist frei zugänglich und ausgesprochen nutzerfreundlich gestaltet.
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Praxis

Die Music Man Valentine Tremolo trägt sich aufgrund des ergonomisch geformten Korpus sehr komfortabel am Gurt wie auch im Sitzen. Sie pendelt sich in der Waagerechten ein und lässt sich dank des für meinen Geschmack wirklich sensationellen Halses ausgesprochen leicht bespielen. Zudem kommt sie perfekt eingestellt aus dem Koffer, und wenn jetzt der eine oder andere meint, dass man das bei einem Preis von runden 2500 Euro auch durchaus erwarten kann – stimmt! Das entspricht aber nach meiner Erfahrung häufig nicht der Realität. Mit ihrer Mensur von 648 mm besitzt sie klassische Fender-Maße.
Der Hals liegt super-komfortabel in meiner Hand, was natürlich Geschmacksache ist, aber ich mag Hälse, die genügend Holz bieten, dabei aber nicht klobig ausfallen. Dazu kommt das tolle Spielgefühl des lediglich mit Öl und Wachs behandelten Holzes.

Schon trocken angespielt zeigt sich die Valentine Tremolo knackig bei den Anschlägen und drahtig im Klangbild. Die angeschlagenen Töne schwingen lange und gleichmäßig aus und ich bin gespannt, ob sich dies auch am Amp fortsetzt.
Für die Verstärkung kommt wie immer ein Marshall JVM 410 Topteil zum Einsatz, an das ich eine 2 x 12″ Box angeschlossen habe, die mit Vintage 30 Speakern bestückt ist und mit einem SM57 abgenommen wird. Alle Audiofiles werden natürlich nicht weiter bearbeitet.
Los geht es mit dem cleanen Kanal des Marshalls, wobei ich alle Positionen des Dreiwegschalters anspiele und mit dem Hals-Pickup beginne.

Audio Samples
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Clean: Alle drei PU-Positionen

Mit ihren drei Pickup-Schaltungen deckt die Valentine ein recht breites Klangspektrum ab, dabei zeigt sich der Hals-Doppelspuler bauchig warm, die Zwischenposition knackig und der Steg-Singlecoil bissig mit einer wohldosierten Portion Mitten, die genügend Durchsetzungsvermögen besitzen.
Die folgenden beiden Beispiele sollen die Arbeitsweise des Coil-Splits aufzeigen. Ich beginne mit dem Hals-PU und spiele ihn erst im Normalbetrieb, im zweiten Durchgang dann gesplittet. Dasselbe wiederhole ich mit der Mittelposition des Dreiwegschalters, der ja beide Tonabnehmer zusammenschaltet.

Audio Samples
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Clean: Hals-PU – Humbucker Mode -> dann gesplittet Clean: Beide PU – Humbucker Mode -> dann gesplittet

Dank des Coil-Splittings erweitert sich das Klangspektrum der Valentine erheblich, vor allem der Hals-Pickup liefert einen knackigen, mit genügend Höhen ausgestatteten Singlecoil-Sound, der mir ausgesprochen gut gefällt. Auch die Zwischenposition erlebt eine Klang-Metamorphose, die jedoch nicht ganz so vordergründig erscheint wie beim Hals-PU.
Natürlich interessiert mich auch die Arbeitsweise des 20dB Boosters. Hier spiele ich alle drei Positionen durch und beginne wieder am Hals. Zuerst ohne, dann mit dem aktivierten Booster. Für jede Position habe ich ein eigenes Audiofile erzeugt.

Audio Samples
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Clean: Hals-PU ohne Boost -> mit 20dB Boost Clean: Beide PU ohne Boost -> mit 20dB Boost Clean: Steg-PU ohne Boost -> mit 20dB Boost

Der Boost macht ordentlich Druck und zwingt den clean eigestellten Amp bei härteren Anschlägen in die Knie. Eine gute Option, wie ich finde!
Ich schalte nun in den Crunch-Kanal des Marshalls und spiele wieder alle drei Positionen des Dreiwegschalters an. Los geht es wie immer mit der Halsposition.

Audio Samples
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Crunch: Alle drei PU-Positionen

Die Valentine Tremolo liefert in der Hals- wie in der Zwischenposition knackige und klar akzentuierte Sounds, die mit einer großen Portion Anschlags-Knack ans Werk gehen – erstaunlich, denn der Hals-Pickup ist ja ein reinrassiger Doppelspuler. Der Kollege am Steg zeigt sich gewohnt mittig schlank und zeigt sich von der bissigen Sorte, dabei geht er ausgesprochen antrittsschnell vor, sprich, die Attacks sind deutlich vernehmbar.
Wie sich der Booster im Crunch-Kanal zeigt, sollen die folgenden Beispiele verdeutlichen. Für jede Position des Dreiwegschalters habe ich ein eigenes Audiofile erstellt, im zweiten Durchgang ist der Booster zu hören. Natürlich starte ich wieder mit der Hals-Position.

Audio Samples
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Crunch: Hals-PU ohne Boost -> mit 20dB Boost Crunch: Beide PU ohne Boost -> mit 20dB Boost Crunch: Steg-PU ohne Boost -> mit 20dB Boost
Die Music Man James Valentine fühlt sich in unterschiedlichsten Musik-Genres bis hin zum harten Rock pudelwohl.
Die Music Man James Valentine fühlt sich in unterschiedlichsten Musik-Genres bis hin zum harten Rock pudelwohl.

Es dürfte wohl niemanden verwundern, dass mit dem aktivierten Booster auch der Zerrgrad erhöht wird und die Valentine aus dem eher moderaten Crunch ein recht breites Rockbrett macht. Dabei bleiben aber in jeder Position die grundsätzlichen Klangeigenschaften erhalten. Die Attacks verlieren nicht an Kraft und auch die Durchsichtigkeit der Akkorde bleibt erhalten, sehr gut!
Für die Coil-Splitting-Beispiele wiederhole ich die Prozedur, die bereits bei den Beispielen mit dem cleanen Kanal des Amps zum Einsatz kam. Erst ist der Pickup normal, dann gesplittet zu hören. Ich beginne wieder mit dem Hals-Humbucker und spiele im zweiten Beispiel dann die Zwischenposition an.

Audio Samples
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Crunch: Hals-PU – Humbucker Mode -> dann gesplittet Crunch: Beide PU – Humbucker Mode -> dann gesplittet

Der Unterschied zwischen dem normal- und dem Coil-Split-Betrieb ist am zerrenden Amp für meinen Geschmack nicht ganz so deutlich herauszuhören wie bei den cleanen Beispielen. Das Höhenbild öffnet sich leicht und der Sound erscheint mir etwas glasiger.
Womit wir auch schon im Heavy-Kanal des Amps angelangt wären. Ich starte wieder mit allen drei Positionen des Pickup-Wahlschalters, beginnend am Hals.

Audio Samples
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High Gain: Alle drei PU-Positionen

Auch der stark zerrenden Amp macht der Valentine Tremolo keine Angst, ganz im Gegenteil! Sie liefert überzeugende Sounds in allen drei Positionen des Pickup-Selectors, wobei ihr hier die schnellen und vor allem klar hörbaren Attacks in die Karten spielen. Für meinen Geschmack lassen sich alle drei Optionen ausgesprochen gut im musikalischen Kontext einsetzen.
Auch hier interessiert mich die Wirkungsweise des Coil-Splits, daher spiele ich wieder die Hals- und die Zwischenposition in einem eigenen Audiobeispiel an und aktiviere den Coil-Split jeweils im zweiten Durchgang.

Audio Samples
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High Gain: Hals-PU – Humbucker Mode -> dann gesplittet High Gain: Beide PU – Humbucker Mode -> dann gesplittet

Wie im Crunch-Kanal des Marshalls ist der Unterschied vor allem spürbar. Das Höhenbild öffnet sich und auch die Durchsichtigkeit der gespielten Akkorde erhöht sich.
Was der Booster zu leisten vermag, zeigen die folgenden Beispiele. Ich aktiviere ihn jeweils im zweiten Durchgang, jede PickupPosition besitzt ihr eigenes Audiofile und es geht wieder mit dem Hals-Pickup los.

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High Gain: Hals-PU ohne Boost -> mit 20dB Boost High Gain: Beide PU ohne Boost -> mit 20dB Boost High Gain: Steg-PU ohne Boost -> mit 20dB Boost

Natürlich erhöht sich die Verzerrung beim Aktivieren des Boosts, die Attacks stehen aber wie ein Fels in der Brandung. Gerade die Zwischenposition geht ausgesprochen frisch ans Werk und liefert ebenso wie die Stegposition einen beeindruckenden, knackigen Rock-Sound.
Bevor es zum Fazit geht, spiele ich noch ein kurzes Lead-File und schalte ab der zweiten Hälfte vom Hals- zum Steg-Pickup. Dabei verwende ich auch das Tremolo.

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Leadsound: erst Hals-PU -> Steg-PU

Das Tremolo lässt ein feinfühliges Eingreifen zu und zeigt sich recht verstimmungsfrei. Da es auf dem Korpus aufliegt, ist natürlich nur ein Verändern der Tonhöhe nach unten möglich.
Die Gitarre liefert auch im Solo Spiel überzeugende Resultate und kann mit ihrer direkten Ansprache und frischen Klang überzeugen.

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Fazit

Die Music Man James Valentine kann auch in der Tremolo-Variante durch und durch gefallen! Dabei haben wir es mit einem auf hohem Niveau gefertigten und absolut professionellen Instrument zu tun, das keine Fragen offen lässt. Durch Coil-Split und einen schaltbaren 20dB-Boost wird das Klangspektrum der hervorragend bespielbaren Gitarre um einiges erweitert, was sie zu einer klassischen Allrounderin macht, die sich in unterschiedlichsten Musik-Genres bis hin zum harten Rock pudelwohl fühlt. Der geröstete Ahornhals und der konturierte Korpus sorgen für ein entspanntes Bespielen des in den USA gefertigten Instrumentes. Volle Punktzahl!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hochwertige Verarbeitung
  • hervorragende Bespielbarkeit
  • tadellos agierendes Tremolo
  • inklusive Koffer
Contra
  • keins
Artikelbild
Music Man Valentine Tremolo Test
Die Tremolo-Variante der Music Man Valentine ist hochwertig verarbeitet, lässt sich hervorragend bespielen und empfiehlt sich als klassische Allrounderin.
Die Tremolo-Variante der Music Man Valentine ist hochwertig verarbeitet, lässt sich hervorragend bespielen und empfiehlt sich als klassische Allrounderin.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Music Man
  • Modell: Valentine Tremolo
  • Typ: E-Gitarre, 6-saitig
  • Herstellungsland: USA
  • Korpus: Esche
  • Lackierung: Polyester, Hochglanz
  • Hals: Roasted Maple (Ahorn)
  • Griffbrett: Ahorn
  • Bünde: 22 Medium Jumbo Stainless Steel
  • Mensur: 648 mm
  • Halsradius: 10“ (254 mm)
  • Sattelbreite: 41,3 mm
  • Mechaniken: Schalter M6-IND Locking
  • Brücke: Music Man Modern Tremolo, gebogene Vintage-Stahlreiter
  • Tonabnehmer: Music Man Custom Singlecoil (Steg), Music Man Custom Humbucker (Hals)
  • Elektronik: aktiv, 9V-Block an Rückseite
  • Regler: Push/Push-Volume (20 dB Boost), Push/Push Tone (Coil-Split)
  • Schalter: Dreiweg-Pickupschalter
  • Gewicht: 3.256 Gramm
  • Saiten ab Werk: Ernie Ball Slinky 0.11- 0.48 (RPS 11 Slinky)
  • Besonderheiten: inklusive hochwertigem Koffer
  • Ladenpreis: 2.699,00 Euro (August 2018)
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Die Korpusform vereint optisch die beiden Gitarrentypen Fender Telecaster und Gibson ES335.

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