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Electro Harmonix Green Russian Big Muff Test

Electro Harmonix Green Russian Big Muff – der Name kommt bekannt vor? Kein Wunder, denn unser Testobjekt ist das Remake des beliebten Green Russian Big Muff, das Mitte der 90er Jahre erschien. Das Sortiment der New Yorker Effektschmiede Electro Harmonix ist schlicht überwältigend und deckt eine breite Palette unterschiedlichster Effektgeräte ab. Mit eines der bekanntesten ist aber ohne Zweifel der Big Muff Distortion, der bereits 1970 das Licht der Welt erblickte und von Legenden wie Carlos Santana und David Gilmour verwendet wurde.

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Seitdem durchlief das beliebte Distortion-Pedal diverse Stationen der Veränderung, eine davon war die Green Russian Big Muff Variante, die sich heute als Update unserem Test stellt. Kompakter als das Original, aber im Vintage-korrekten Armee-Grün und laut Hersteller mit dem unverkennbaren Sound des Neunzigerjahre-Vorbilds.

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Details

Optik/Verarbeitung:

Im Vergleich zur ursprünglichen Version wurden laut Hersteller keinerlei Veränderungen vorgenommen, außer, dass unser heutiges Testpedal in einem wesentlich kleineren Gehäuse steckt. Und das ist auch gut so, denn das Vorgängermodell beanspruchte recht viel Platz auf dem Pedalboard.
Das Green Russian Big Muff Pedal wird in einem farblich passenden Karton geliefert, in dem sich neben einem Firmensticker auch eine englischsprachige Bedienungsanleitung in Form eines Faltblattes befindet. Wie nicht anders erwartet, macht das kleine Pedal einen nahezu unzerstörbaren Eindruck, der durch die deckenden Army-Green-Lackierung zumindest optisch noch verstärkt wird. Einzig das Ablesen der Beschriftung gestaltet sich etwas schwierig, denn schwarze Schrift auf dunkelgrünem Untergrund ist nicht gerade eine optimale Kombination. Mit 239 Gramm bei einer Gehäusegröße von 70 x 114 x 53 mm (B x T x H) wirkt es durchweg wertig und überzeugt mit einer sehr guten Fertigung.

Fotostrecke: 3 Bilder Mit seinem Militär-Look versprüht der Green Russian Big Muff einen nahezu unzerstörbaren Eindruck.

Rechts und links an den Gehäuseseiten befinden sich die Ein- und Ausgangsbuchsen, soll ein Netzteil angeschlossen werden, so ist dies an der Stirnseite möglich. Ein Stromspender ist nicht Teil des Lieferumfangs, das Pedal verlangt jedoch nur ein 9-Volt-Gleichstrom-Standardnetzteil, das in jedem Gitarristenhaushalt zu finden sein sollte. Idealerweise wird es ja sowieso auf einem Pedalboard mit zentraler Spannungsversorgung betrieben.
Ein Blick auf die Unterseite des Pedals zeigt vier kleine Gummifüßchen, die ein Wegrutschen auf glatten Oberflächen verhindern, sich aber leicht entfernen lassen, soll beispielsweise ein Klettband angebracht werden. Um an das Innere des Big Muff zu gelangen, muss der mit vier Schrauben befestigte Boden entfernt werden. Danach zeigt sich ein sauber verarbeitetes Innenleben. Eine Batterie ist bereits eingelegt und ermöglicht ein sofortiges Benutzen.

Fotostrecke: 4 Bilder Ein- und Ausgangsbuchsen sind jeweils rechts und links auf den Gehäuseseiten platziert.

Die drei Potis auf der Oberseite sind mit schwarzen Kunststoffknöpfen samt weißen Skalenstrichen bestückt und ermöglichen das Einstellen von Tone, Sustain und Volume. Auch wenn das Erkennen der Beschriftung problematisch ist – das Ablesen der Reglerstellungen funktioniert. Wird das Tone-Poti nach rechts gedreht, vergrößert sich der Höhenanteil im Signal und die Bässe werden verringert. Der umgekehrte Fall tritt in die andere Richtung ein, hier treten die tiefen Frequenzen in den Vordergrund und die Höhen werden bedämpft. Mit Sustain wird der Zerrgrad eigestellt, bei höheren Settings verlängert sich natürlich auch das Sustain. Der Volume-Regler bestimmt die Ausgangslautstärke. Der solide Metall-Fußschalter aktiviert das Pedal, gleichzeitig leuchtet eine rote LED. Im ausgeschalteten Zustand wird das ankommende Signal an den Ausgang weitergeleitet, somit besitzt das Pedal einen True Bypass.

Fotostrecke: 4 Bilder Drei Potis auf der Oberseite ermöglichen das Einstellen von Tone, Sustain und Volume.

Viel mehr gibt es auf dem Green Russian Big Muff auch nicht zu entdecken, daher geht es nun mit dem Praxisteil weiter.

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gearnews sagt:

#1 - 06.11.2017 um 08:00 Uhr

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Ich hatte die Chance den neuen Grünen gegen einen alten (V7C) Grünen testen. Da lag leider ein sehr weiter Unterschied dazwischen, dass der neue ganz schnell wieder Retour gehen musste. Gerade beim Tonespektrum hatte der neue nicht viel zu bieten, man hat den Pappklang nie rausbekommen. Vielleicht hatte ich ein Montagsmodell?

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