Im Cornerstone Imperium V2 vereint der italienische Hersteller seine beiden beliebten Overdrive-Pedale Gladio SC und Antique V3 zu einem attraktiven Doppeleffekt. Beide Sektionen lassen sich dabei einzeln, aber auch in Kombination nutzen. Ganz nach Bedarf können die Schaltkreise sogar über eigene Ein- und Ausgänge getrennt verkabelt werden. Klanglich verspricht der Hersteller eine umfassende Lösung für dynamische Verzerrungen – von leichter Sättigung bis hin zum kräftigen Rockgeschütz.
Was steckt drin?
Durch die Kombination zweier unterschiedlicher Overdrive-Sektionen soll der Cornerstone Imperium V2 jede Menge Klangfarben von feinfühlig bis kraftvoll roh und von klassisch bis modern bereithalten. Je vier Parameter sind regelbar, ein weiterer schaltbar. Hinzu kommt ein Schalter, mit dem sich die Abfolge von Gladio SC und Antique V3 im Signalweg bestimmen lässt. Dank der individuellen Ein- und Ausgänge lassen sich die Pedalsektionen auch ferngesteuert in einzelnen Loops verwalten. Im Einzelbetrieb können die Effekte für dynamisch verzerrte Klänge und als Boost-Stufen vor angezerrten Verstärkern genutzt werden. In Kombination lassen sich dann die Gain-Reserven deutlich steigern und beispielsweise für singende Soloklänge nutzen.
Gladio SC und Antique V3
Der Cornerstone Gladio SC strebt nach einer dynamischen, ausgewogenen und natürlichen Übersteuerung, die ihre Inspiration in den legendären Dumble-Verstärkern sucht. Regelbar sind der Grad der Übersteuerung, die Klangfarbe und die Ausgangslautstärke. Ergänzend lässt sich das unbearbeitete Eingangssignal zumischen, um die Definition zu erhöhen. Hinzu kommt ein Schalter, mit dem sich das Klangbild weiter verdichten lässt. Laut Hersteller bewegt man sich mit dem Gladio SC zwischen den Klangvorbildern von Robben Ford und Steve Ray Vaughan – wahrlich eine wirklich gute Referenz, die insbesondere die Blues-Rocker adressieren dürfte.
Der Cornerstone Antique V3 setzt auf der legendären TS-Schaltung auf – ein weiterer Klassiker. Er bietet Regler für die Intensität der Verzerrung, die Klangfarbe, den Ausgangspegel sowie einen zusätzlichen Presence-Höhenregler. Auch hier gibt es einen Schalter, mit dem sich der Klang bei Bedarf weiter verdichten lässt. Gegenüber dem Einzelpedal entfällt hingegen die Hot-Mode-Boost-Stufe. Kein Problem, der an dieser Stelle kann die zweite Sektion des Imperium V2 jederzeit einspringen. Auch der Antique V3 liefert laut Hersteller einen flexiblen, dynamisch agierenden Overdrive mit eigenem Charakter, der auch in Kombination mit dem Gladio SC bestens funktionieren soll.
Was kostet der Cornerstone Imperium V2?
Der Cornerstone Imperium V2 wird im Musikhaus Thomann zu einem Preis von 359 Euro mit einer Lieferzeit von 1-2 Wochen angeboten. Er fällt damit somit deutlich günstiger als die Summe der beiden Einzelpedale aus.
Weitere Informationen unter: https://www.cornerstonemusicgear.com/product/imperium2/
